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Studentenfutter 2.0

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Yilvina:

--- Zitat von: D-eni-s Truchsess Pingu am 20. Sep 2011, 14:32 ---

Irgendwelche Tipps für den Ersten Tag?


--- Ende Zitat ---

Nun ja bei uns in Paderborn machen wir in der Informatik eine ordentliche O-Phase. Wenn es eine bei dir geben sollte, die auf jeden Fall mit machen. Vorallem wenn es sowas wie Kneipentouren oder Kennenlern/Ersties-Parties gibt: Mit ein paar Bierchen lernt man sich sehr schnell kennen.

PS: Ab dem 4.10 ist in Paderborn wieder O-Phase und ich darf wieder Ersties durch die Uni und durch die Kneipen führen.*freu*

Wisser:
Ich belebe das hier mal wieder: Ich spiele gerade mit dem Gedanken, aus persönlichem Interesse heraus in Freiburg Philosophie zu studieren. Die Schwierigkeit die sich mir meiner Meinung nach auftut, ist die das man mit Philosophie alles und nichts machen kann (zumindest nach Aussage des Professors). Hat irgendjemand Erfahrungen mit Philosophie als Studiengang?

Besonderes interessant für mich ist dabei:


* Warum Philosophie
* Was will die Person dann damit machen?
* Würde man mir davon abraten, und wenn ja, warum?
* Was würdet ihr einem Einsteiger als Tipp ins Studium mitgeben?
Im Internet, also wenn man googlet, findet man nur sehr rudimentäre Informationen, die mich in keinster Weiße zufriedenstellen. Beim Studienberater war ich noch nicht, gedenke ich aber noch zu tun.

Wissergrüße

(Palland)Raschi:

--- Zitat ---aus persönlichem Interesse heraus in Freiburg Philosophie zu studieren
--- Ende Zitat ---

aus persöhnlichen Intersse oder als späterer Broterwerb ?
Hast das in deinem Post etwas vermischt.

Ich kann dir nur etwas Grundsätzliches raten: Hobby und Beruf möglichst trennen. Eine Vermischung kann viel kaputt machen  ;)

Wisser:
Ich sehe das eher als eine Art private Wissensansammlung. Ich kann mir beides vorstellen, sowohl Broterwerb als auch reines Hobby. Wer weiß was in 2 oder 3 Jahren ist, villeicht schmeiss ich auch wieder und mach dann was völlig anderes. Aber wenns hilft, trenne ich das gerne in Punkt

a.) als Broterwerb.

b.) als Hobby.

Im optimalen Fall finde ich was, bei dem die Philosophie unterstützend wirken kann.

Also eigentlich doch eher Hobby :P

Chu'unthor:
Mein Tipp: Lass es lieber.
Philosophie ist n tolles Hobby, dem ich, wie du vllt mitgekriegt hast, auch fröhne ;)
Aber damit später n Job zu bekommen kannst du vergessen - zumindest nicht als studierter Philosoph, sondern höchstens als Akademiker, der somit andere, grundlegendere Qualifikationen mitbringt.
Nichts hindert dich daran, in das, was du sonst später noch machen könntest, philosophische Aspekte einzubringen - Philosophie hilft einem auf verschiedenste Art und Weise in diversen Bereichen, und sei es nur durch die Rhetorik, die man sich beim Diskutieren aneignet, und das methodische Auseinandersetzen mit logisch aufgebauten Texten.
Jura würde sich z.B. anbieten - da hast du natürlich viel mit Ethik zu tun, und Gesetzestexte haben ähnliche Strukturen wie philosophische Texte (bzw Kant hats quasi umgekehrt gemacht^^) und man kann ähnlich mit ihnen argumentieren. Natürlich nur gesetzt dem Falle, dich würde auch sowas reizen ;)

Wenn du Glück hast, findest du auch noch ein Gebiet, das deutliche philosophische Aspekte aufweist, aber auch n Job bringt - ich z.B. will in die Neurobiologie gehen (auf welchem Wege ist noch unklar) und mich am Gehirn und dem Denkvorgang versuchen.
Hat klare wissenschaftliche Aspekte, z.B. für die Medizin und die Heilung von psychischen Krankheiten, für die Psychologie natürlich, aber eben auch für die Philosophie, grade im erkenntnistheoretischen Bereich.

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