Das Schicksal Mittelerdes (RPG) > Eigene Geschichten

Die Reise der Eldar

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Galadrielinkarnation:
Die Saat des Bösen
Nach einem erfolgreichen Kampf kommen Felathirr und Arathillion wieder zurück nach Doriath, dem Verborgen Königreich, dem Hoheisgebiet einer Maia auf Arda.

"Mit Sorge habe ich euren Wettstreit beobachtet und der Feind ist noch lange nicht besiegt. Der heutige Sieg wiegt nur wenig in der Waage zwischen Gut und Böse und ich fürchte um euch, dennoch lasst uns heute Abend feiern, denn die Hilfe aus dem Westen soll ja auch wieder zu Kräften kommen.", spricht Melian, die Maia zu den beiden Kontrahenden, denn sie wandelte lange in den Gärten Loriens und weiß auch, was geschehen wird.

"Das habt Ihr sehr gut gemacht..die Ainur sind mächtiger als ich dachte.", sprach Galadriel. "Geht nun und ruht. Heute Nacht schlafet ruhig."


Felathirr und Arathillion folgen dem Rat Galadriels, denn unter Menschen wollten sie heute nicht, denn die Schlacht war hart und noch sind die Grenzen Doriaths von Orks umzingelt, die aber nicht passieren können, da der Bann Melians, der Maia, auf den Grenzen Doriaths liegt, sodass die hiessigen Elben sicher sind vor den Orks.

"Wie werden wir weitergehen, Felathirr?", fragt Arathillion besorgt. "Erstmal werden wir die sicheren Grenzen dieses Landes nicht verlassen, denn ich spüre, dass wir hier auf eine weitere Schandtat Melkors treffen werden. Hoffen wir, dass mein Herz sich irrt,Arathillion.", sagt Felathirr und legt sich schlafen.

Sein Traum ist erfüllt von Schmerz und Qual und er sieht eine schwarze Seuche, die sich immer weiter gen Westen ausbreitet und doch weiß er nicht, was es zu bedeuten hat, denn er erkennt nicht, wer alles betroffen ist von jener schwarzen Wolke.

Am nächsten Morgen scheint wieder die Sonne in Doriath und doch bemerkt ihr, dass euch die Einwohner dieses Landes aus dem Weg zu gehen scheinen, was ihr nicht versteht, schließlich habt ihr sie noch gestern vor dem drohenden Schatten Saurons befreit.

"Felathirr, Arathillion. Kommt schnell mit. Melians Kraft schwindet und die Grenzen Doriaths scheinen leichter passierbarer zu sein für die Ungeheuer des Bösen. Noch können wir sie vertreiben, aber wir gehen davon aus, dass bald zuviele Orks und Trolle in der Nähe unseres Landes sein könnten.", spricht Galadriel und führt euch zu Melian.

Als ihr den Raum betretet, wo sich Melian gerade aufhält, traut ihr euren Augen nicht, denn die gestern noch bildhübsche Melian ist um Jahrhunderte gealtert und ihre haut ist gegärbt wie Leder, das zu lange der Sonneneinstrahlung ausgesetzt war.

Ihr fragt euch, woher das kommt und habt einen schrecklichen Gedanken und glaubt, dass ihr die Ursache für das Problem gefunden habt...

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