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Autor Thema: Eigene Geschichte : Göttersturm  (Gelesen 25070 mal)

Curanthor

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Eigene Geschichte : Göttersturm
« am: 7. Mär 2011, 02:28 »
Ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich die ganze Geschichte löschen soll (aus Gründen der Peinlichkeit). Mittlerweile ist viel Zeit vergangen, das Projekt "Göttersturm" hat sich weiterenwickelt und nennt sich nun S.D.U.
Hier sind nur die allerersten Versuche zu lesen. Der Name des Projekts hat sich einige male geändert, die Welt aber nur verhältnismäßig geringfügig. Ich habe einen genauen Plot der mir ausgesprochen gut gefällt (der fehlte mir zuvor völlig); ein paar Charaktere sind auch erhalten geblieben aber viel hat es mit dieser Urversion nicht mehr zu tun.

Man möge mir nachsehen, es waren meine ersten Versuche in der schreibenden Zunft und daher ist es qualitativ nicht sehr erbaulich. Die +8000 Aufrufe zeigen mir aber, dass ich mit der Grundidee gar nicht so schlecht dabei war: Einer Welt, die unzählige Probleme hat und welche wie ein Kartenhaus auf den Protagonisten zusammenklappen wird. Mittlerweile hat sich um diese Idee eine ganze Sammlung von Ideen umschlossen, wie eine Zwiebel. Diese dann miteinander zu verknüpfen hat sehr lange gedauert und nach einigen Jahren der Grübelei, Planerei, virtuelle Papier-zerreis-und-neu-schreib-Aktionen und dutzenden verworfenen Ideen hat sich nun ein Grundgerüst herauskristallisiert.

Fazit: Es hat sich viel getan und ich bin noch immer dran, aber hier weiter aktualisieren bzw. korrigieren werde ich jedoch nicht mehr, wie im letzten Post in diesem Fred bereits gesagt. Die Essenz ist die Gleiche, jedoch stimmt das Konzept des hier Entworfenen nicht mehr mit dem Ergebnis, das ich jetzt am ausarbeiten bin. 

Man möge sich fragen, warum ich hier noch überhaupt schreibe. Die Antwort: Ich fühle mich da in gewisser Weise dem Leser verpflichtet ehrlich zu sein und mag es nicht angefangene Dinge einfach sang und klanglos liegenzulassen.

Dieses Projekt bedeutet mir sehr viel und es ist mit viel Herzblut zu Etwas gewachsen, das ich wohl nie loslassen werde.

Mfg Curanthor, damals Tildran.

November 2016







Nach langem überlegen und lesen verschiedener Posts hier im Forum habe ich mich
entschieden ein Teil meiner geschriebenen Geschichte hier zu posten.
Ich wahr zuerst stark verunsichert da dieses Board so gut wie tot ist...
Da ich bis jetzt viele positive Rückmeldungen hatte und diese Geschichte wahrscheinlich lang und es ein Mehrteiler wird, habe ich mich durchgerungen "nur" den Prolog, also eine Einführung hier reinzustellen.
Kleines Feedback gern erwünscht




So jetzt genug getextet, viel Spaß bei der Leseprobe / Prolog.





Göttersturm

       
Krieger der Götter


Prolog:

Es gab eine Zeit in der die drei großen Völker: Elfen ,Menschen und Minotauren
Seite an Seite mit den Alten Göttern in einem Reich lebten
das keine dunklen zeiten ,und weder Hunger noch Schmerz,
noch Verzweiflung gar Tot kannte. Doch nun , am Wendepunkt der Zeit,
 in der das Zeitalter der Menschen endet verschwinden die Alten Götter.
Die drei großen Völker versuchen ihren Alltag aufzunehmen,
da aber keine schützenden Hände mehr über sie wahren,
zweifelten viele ob sie je wieder sorgenfrei leben konnten.Denn wilde Tiere ,
und manchmal sogar Dämonen von denen keiner weiß wo sie her kamen,
griffen immer häufiger Unschuldige an. Viele wussten nicht wie sie ihren Hunger stillen konnten,  manche wandten sich sogar ab von ihren Göttern da sie sich von ihnen im Stich gelassen fühlten,und nur von der Hand zum Mund lebten.
Elfen und Menschen zogen aus um die Götter zu suchen,  doch alle kehrten zurück um nichts gefunden zu haben. Könige riefen Weise zu sich, die ihnen alle fragen beantworten sollten,doch keiner von ihnen wusste was geschehen war,
da beschloss man sich von den anderen Völkern zu trennen,
und seine eigenen Wege zu gehen. Die Minotauren zogen ins Quatanagebirge und schotteten sich von der Außenwelt ab,  bis sie vergessen wurden.
Die Menschen siedelten in einer sehr weiten Ebene und nannten sie Jantanta,  da aber dort es immer heißer wurde und sie öfters von Dämonen angegriffen worden zogen sie weiter Richtung Süden in die Berge, dabei zersplitterten die Menschen, die, die zurückblieben waren die Jantas, die Menschen in den Bergen nannten sich Adêna.Bei den Elfen brach ein großer Streit aus,  da der König bei einer Dämonenjagt ums Leben kam.Diejenigen die den Königshaus treu waren, blieben lieber in ihren angestammten Gebiet, und nannten es Riannê Tyr was Grünland bedeutet,
sie leben im Osten in einem fruchtbaren Land.
Sie waren das erste Volk das namentlich bekannt war,die Hênata. Jene aber die sich ganz von den Göttern und dem Königshaus abwandten hießen Tohêna,
was Entfernte bedeutet. Sie zogen nach Westen und errichteten eine riesige Stadt ,
die zwar flach gebaut war, aber einen Verteidigungswall besaß der so hoch war,
dass keine Leitern, keine Katapulte oder Belagerungstürme je ihre Zinnen überragt,
oder zerstört hatten.Ihr Name war Imtisaldra, die verlorene Stadt.
Durch die Scharmützel und andauernden Kämpfe der Elfen waren die Jantana feindlich gesinnt gegen jene, die durch  ihre zwei Städte zogen,  Komat und Rinat die sich schließlich mit zehn Fuß dicken Mauern gegen die Eindringlinge  schützten. Dieses gesamte Gebiet hieß Ansorynt , und reichte vom Osten Etans oder Riannê Tyr nach Westen Imtisaldras, vom hohen Norden Mînat-Ohls, über Jantana, nach Süden Olyantas den vergessenen Reich in dem geflügelte Ungeheuer leben sollen und sich  noch nie jemand dorthin gewagt hatte.
Dieses Reich wurde von den Alten Göttern regiert, doch durch ihr verschwinden geriet die Welt aus dem Gleichgewicht. Durch den ewigen Streit der Elfen ward der Westen ausgebeutet und die verlorene Stadt erhielt ihren Namen durch den Beschluss das die Stadt unter der Erde unangreifbar ist. So gab es nun zwei Imtisaldra.
Die Minotauren bewohnen nun den Hohen Norden, dass sich in einem riesigen Tal weiteten Quatanagebirge,  das noch kein Lebewesen zu erklimmen vermocht hatte.
Laut einer Legende soll auf dem Gipfel des höchsten Berges ,
eine so unglaublich mächtige Waffe versteckt sein dass das Universum zum erzittern gebracht werden würde wen jemand diese Waffe an sich nimmt. Die Minotauren interessierte das nicht, sie errichteten Mînat-Ohl das zu einer Hälfte im Gebirge gebaut war und zur anderen in das Tal hinein ragte.
Das Eisen für ihre Waffen bauten sie aus den Tunneln im Gebirge ab
die sie selber in das Gestein schlugen.Die Minotauren scherten sich nicht um die Kriege der Elfen und deren Auferstehungen. Ihnen war es lieber wenn sie ihre Ruhe hatten und ihren Tätigkeiten nachgingen.Die meisten Menschen gingen nach Süd-Osten in dem sich eine kleine Bergkette befand die direkt an der Küste lag,so wurde auch die Adlerfestung errichtet, sie war komplett im Gebrige gebaut und nur einzelne Türme ragten aus den Gipfeln, sie waren die Adêna was wörtlich übersetzt Adler bedeutet. Diese waren mit dem Hênata verbündet, kamen aber nie in die großen Städten der Elfen oder Fürstenhäuser, sehr wohl aber zum Königsempfang der nur alle sieben Jahre stattfand.
Es gibt auch andere Völker die sich vor den blicken der drei großen Völkern verbergen und nur sehr selten gesehen werden. Es gibt keine Aufzeichnungen was das für Lebewesen sind und wie sie Außsehen, keiner weiß wie sie heißen.
Letztendlich gibt es noch eine Rasse die erst seit einigen Hundert Jahren bekannt ist, die Dämonen. Diese suchen Unschuldige heim, senden dunkle Träume und verstärken bösartige Gefühle, wie Hass, Wut oder Arroganz. So weit man weiß gibt es mehrere Dämonenarten deren Fähigkeiten sich teilweise stark unterscheiden.
Seit es Dämonen gibt , werden öfters Dämonenjagten ausgeführt,
die das Ziel haben mehrere Dämonen gleicher Art zu töten damit diese nicht zu viel Unheil anrichten können.
Nur sind diese Wesen kaum zu töten,
dazu braucht jeder der auf die Jagt geht,ein Speziel geschmiedetes Schwert oder Speer, je nachdem welche Waffe der Benutzer führt. Durch viele Verluste auf Seiten der Verbündeten hat sich herrausgestellt, das die Dämomen aus einen bestimmten Gebiet kommen das aber nie Schriftlich,
oder Namentlich erwähnt wird, um zu verhindern das ein wütender Mob dorthin marschiert um die vielen Toten zu rächen aber in den sicheren Tot gehen.
Derweil verstärken die Abtrünnigen Elfen ihre Heere und ziehen diese nach Imtisaltra zurück, laut Geheiminformationen sollen sie  an geheimen Forschungen arbeiten,
 die sich unter der Erde befinden, in der zweiten Stadt. Dies ist jedoch nichts neues. Also bleibt alles wie immer , gelegentliche Dämonenangriffe,
kleine Scharmützel an den Grenzen, bis der Tag kommt an dem die Welt nicht mehr sein wird wie sie wahr.....





Das mit den Absätzen (die sind etwas verrutscht, habs versucht auszubessern.) kommt daher, dass ich den Text in einem anderen Programm geschrieben hatte.


Grüße Tildran


« Letzte Änderung: 7. Dez 2016, 01:21 von Curanthor »

DireLion

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Hallo Tildran,

mir gefällt der Prolog recht gut. Was mich dabei am meisten stört, (was recht häufig bei Büchern geschieht und mich ehrlich gesagt meistens auch davon abhält sie zu lesen), sind diese vielen Informationen direkt am Anfang. Man wird gleich mit so vielen Namen und Hintergründen zugeschüttet, das man am Ende der Leseprobe schon wieder vergessen hat, wer jetzt wo war. Das ist ein Punkt den ich bei meinen Büchern, immer versucht habe zu vermeiden. Allerdings ist das natürlich auch Geschmackssache. Mich stört sowas jedenfalls häufig.
Was zusätzlich zur "Verwirrung" beiträgt, ist ein gewisses "Durcheinander". Erst wird kurz erwähnt wo alle hingehen, dann wird darauf genauer eingegangen. Ich denke da wäre es besser gewesen, einfach gleich zu sagen wer wohin geht.

Dein Schreibstil gefällt mir gut. Es ist (mal abgesehen von meinen Kritikpunkten) schön zu lesen. Die Absätze sind natürlich etwas unschön, aber das hast du ja erklärt. Vielleicht kommt es mir auch nur deshalb etwas durcheinander vor ;)

Noch ein letztes Wort. Wenn du Angst vor Kopien hast, solltest du es nirgens reinstellen, sondern es fertig schreiben und Veröffentlichen. Allerdings habe ich hier nur gute Erfahrungen gemacht ;)

MfG,
DireLion
Autor der Lorfonbücher
Endlich! Der erste Band der Lorfonreihe ist im Handel erhältlich!

http://www.amazon.de/Lorfon-Band-Wolfsblut-Stefan-Ibels/dp/3842333277/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1298498765&sr=8-1

Isildur

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inhaltlich gefällt es mir bisher ganz gut. bei soviel informationen ist allerdings eine karte immer hilfreich.
sprachlich musst du es allerdings nochmal überarbeiten, denn es gibt massenweise rechtschreibfehler, kommatafehler und einige sätze haben einen merkwürdigen satzbau.
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk, agh burzum-ishi krimpatul.

Skulldur

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Ja, der Prolog ist ganz gut. Aber das, mit zu vielen Informationen, muss ich Lion recht geben. Danach war ich genauso schlau wie vorher^^


Eine Frage, diese Ebene "Jantanta", hast du die zufälliger weise, ein wenig aus einem Spiel abgeändert?^^

Curanthor

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Also jetzt auf alle Posts einzelnd zu antworten dauert zu lange, deswegen fasse ich mal zusammen.

Eine Karte hätte ich eigentlich schon aber ich habe sie per Hand gezeichnet und zwar nur mit Bleistift. Soll heißen, ich muss die nochmal neu machen hab aber im moment kaum Zeit dafür. Dadurch wird das ganze viel viel verständlicher was ich selber zugeben muss.
Da merkt man das der Prolog auf die Karte aufbaut.
Und zu den ganzen Grammatischen Teil hatte ich am Anfang auch was geschrieben ;)
Dazu muss ich noch sagen, fing das ganze so an :
Ich hatte eine Idee und wollte sie einfach aufschreiben, hatte dabei aber nicht so dolle auf die Grammatik geachtet, was ich gestern(heute) um halb drei Nachts versucht habe noch auszugleichen. Hinzu kommt noch das ich das dummer Weise im Editor geschrieben hatte und nicht in Word (das berichtigt ja rechtschreibfehler etc. außerdem habe ich soo viele gar nicht in meinem Text.) Außerdem saß ich dann in der Schule und die hatten kein Word. Als ich das geschrieben hatte war ich 13 also 5 Jahre her, naja Fehler die man selber macht findet man nicht gern  xD

Für mich persönlich ist ein Prolog eine kurze Vorstellung der Welt und deren Wichtigsten Schauplätze. Diesen dann weiter auszuschreiben währe für mich dann kein Prolog mehr.
Was mich grade gewundert hat war das was Skulldur15 geschrieben hatte mit Jantanta.
Soweit ich weiß habe ich den Namen mir selber ausgedacht sowie alle anderen vorkommenden. Ich hätte eher gedacht das man was zu Mînat-Ohl sagt da es selbst mich an Minas Anor erinnert.

Vielleicht wenn ich Lust und Zeit habe, werde ich den ganzen Kram neu überarbeiten aber ehrlich gesagt habe ich grade kaum Motivation und Zeit...



Vexor

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Ich denke das sollte auch kein Vorwurf sein, denn ich wette man findet einiger deiner Namen bereits in irgendwelchen wissenschaftlichen Bereichen, oder anderen Fremdsprachen.
Selbst der große Meister Tolkien selbst hat - sicherlich unwissentlich- auch Namen aus dem Tierreich genommen. Bestes Beispiel hierfür ist Gollum , welcher auch die Bezeichnung für einen Hai ist^^



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MCM aka k10071995

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@Vexor:
Das ist ein absolut schlechtes Beispiel, denn hier war Tolkien zuerst da. Der Hai wurde laut Wikipedia sogar nach unserem allseits geliebten Ex-Hobbit benannt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_skurriler_wissenschaftlicher_Namen_aus_Biologie_und_Medizin
Unter "Aus den Romanen von J.R.R. Tolkien" steht da dein Hai, sogar mit Bild.^^

Allerdings stimmt es, das Tolkien Namen von anderswo übernommen hat. Soweit ich weiß sind ja alle Zwergennamen im Hobbit aus der Edda übernommen, Ernesto hatte da mal etwas derartiges geschrieben.

Edit: Hm, habe mich mit den Namen vertan. Kann sein, das es der selbe Hai ist, kann aber auch ein anderer sein.^^

Es kommt immer darauf an, etwas zu tun, was der Gegner nicht erwartet.


Vexor

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Was ich damit sagen wollte ist allerdings nur, dass selbst wenn man denkt man hatt einen völlig neuen Namen erfunden, es sehr wahrscheinlich ist, dass es diesen schon gibt MCM.


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Curanthor

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Mhhh manche gibt es aber einfach nicht, zb Göttersturm oder Coruntan, Tildran, Laneê, die in meiner Geschichte vorkommen werden jedenfalls.
Es ist schwer sich nicht von den Äußeren Einwirkungen bei der Namensfindung beeinflussen zu lassen.

MCM aka k10071995

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Dann sag das doch auch. xD
Allerdings würde ich dir dann zustimmen. Es ist eigentlich völlig unmöglich, einen vollkommen neuen Namen zu erschaffen. Irgendwelche Bestandteile dieses Namens gibt es immer irgendwo und entweder hat man diese Bestandteile schoneinmal irgendwo gelesen und wieder vergessen, lässt sie aber unbewusst mit einfließen, oder man kennt sie nicht oder erschafft eben zufällig das selbe.
Man kann das ja auch mal hochrechnen, am Beispiel eines Siebenbuchstabigen Wortes (Die Angaben, mit denen ich hier rechne, sind teils geschätzt, teils irgendwo gelesen, das ganze dient ja nur zum Überschlagen).
1. Es gibt vielleicht 100 Laute, die völlig unterschiedlich sind und zu deren Darstellung der Mensch fähig ist (Das englische und deutsche r wäre in diesem Sinn nur ein Buchstabe, da sie doch recht ähnlich sind)
2. Also 100^7 mögliche Kombinationen => 10^14
3. Es gibt glaube ich ungefähr 200.000 Wörter im Deutschen und ungefähr 500 Sprachen weltweit
4. => 10^7

Du siehst also: Grob geschätzt liegt die Wahrscheinlichkeit, das es einen Namen, den du dir erdacht hast, noch nicht gibt, bei 1:1.
Allerdings auch nur, wenn man sämtliche im Deutschen unaussprechliche Namen dazunimmt. Wenn du "krznift" als Namen hast, ist das vielleicht einzigartig, aber es klingt schon ein wenig komisch für deutsche Ohren.^^
Du muss also die Auswahl nocheinmal ehrheblich einschränken, was die Wahrscheinlichkeit nocheinmal um ein Vielfaches erhöht.^^

Es kommt immer darauf an, etwas zu tun, was der Gegner nicht erwartet.


DireLion

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Re:Eigene Geschichte (Leseprobe): Göttersturm - Krieg der Götter
« Antwort #10 am: 7. Mär 2011, 19:02 »
Ich weiß gar nicht warum so ein Drama um die Namen gemacht wird und noch irgendwelche Rechnungen? Selbst wenn es ein Helms Klamm im Buch geben würde. Solange es eben nicht die Festung von Tolkien ist, ists doch ziemlich wurst. ;)

@Tildran
was ich nicht ganz verstehe ist folgendes. Wenn du gar keine Lust/Motivation hast, etwas zu verbessern oder überhaupt weiterzuschreiben, wieso stellst dus dann on und möchtest eine Meinung hören?

MfG,
DireLion
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Thorondor the Eagle

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Re:Eigene Geschichte (Leseprobe): Göttersturm - Krieg der Götter
« Antwort #11 am: 7. Mär 2011, 19:08 »
Weil anfeuern nunmal die Motivation fördert. ;-)
1. Char Elea ist in Bree  -  2. Char Caelîf ist in Palisor

Curanthor

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Re:Eigene Geschichte (Leseprobe): Göttersturm - Krieg der Götter
« Antwort #12 am: 7. Mär 2011, 19:10 »
Vielleicht habe ich zuerst geschrieben und dann gedacht sorry  xD
Ich meinte, ich habe im moment wenig Motivation weiterzuschreiben da ich an einer Stelle Festhänge in der sich mehrere Ereignisse überschneiden und alle zu einen wichtigen Punkt der Handlung hinziehen. Und da er so wichtig ist, bin ich da unsicher wie ich die Ereignisse zusammenführen soll.
Deswegen wollte ich erst den bestehenden Text ausbessern (dafür eure Meinungen)so dass ich nicht die selben Fehler in den weiterführenden Kapiteln mache.
Hoffe das war jetzt verständlicher  :D

@ Thorondor the Eagle :
    Du hast es voll erfasst  ;)
« Letzte Änderung: 7. Mär 2011, 19:26 von Tildran »

Mîlûr der Helle

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  • ICH SEHE DICH!!! o.O
Re:Eigene Geschichte (Leseprobe): Göttersturm - Krieg der Götter
« Antwort #13 am: 7. Mär 2011, 19:44 »
Wenn die Handlungen zusammenführen hau irgendwas Wahsinniges, Waghalsiges rein oder zumindest etwas Unerwartetes, dass bringt immer Würze wenn man was liest und der Held etwas tut was eigentlich total bescheuert sein könnte aber es doch klappt xD

Verstehst du was ich sagen möchte? ;)
Es ist echt lusitg wie manche Leute gucken wenn ein Satz anders endet als wie man Kartoffel ;D

http://forum.modding-union.com/index.php/topic,12827.msg242228.html#msg242228

Ich hab nerd Bilder gegoogled ;D
http://content5.promiflash.de/article-images/w500/justin-bieber-mit-nerd-brille-r3.jpg


DireLion

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  • Der Kämpfer mit dem Löwenherz
Re:Eigene Geschichte (Leseprobe): Göttersturm - Krieg der Götter
« Antwort #14 am: 7. Mär 2011, 20:28 »
Ich meinte, ich habe im moment wenig Motivation weiterzuschreiben da ich an einer Stelle Festhänge in der sich mehrere Ereignisse überschneiden und alle zu einen wichtigen Punkt der Handlung hinziehen. Und da er so wichtig ist, bin ich da unsicher wie ich die Ereignisse zusammenführen soll.

Boa, das kenn ich^^ An so einer Stelle bin ich momentan auch [uglybunti]

Dann hab ich jedenfalls nichts gesagt und wünsche viel Erfolg ;)

MfG,
DireLion
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