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Autor Thema: Eigene Geschichte : Göttersturm  (Gelesen 25060 mal)

Curanthor

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Re:Eigene Geschichte (Leseprobe): Göttersturm - Krieg der Götter
« Antwort #15 am: 7. Mär 2011, 20:45 »
@ WitchKingPrivat
    Ja aber das problem ist, das es mehrere Personen sind die sich zum ersten Showdown treffen da diese sich aber noch nie gesehen haben ist es doch etwas schwer.
   Außerdem wird es einen "Gastauftritt" geben der die Ereignisse nochmal durcheinander wirbelt.

@ DireLion
    Irgentwann erwischt es jeden  :P
Hoffe das du weiterkommst , weil was du so schreibst gefällt mir auch ganz gut ;)
    Danke, den brauche ich im moment haha  :D

Erzmagier

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Re:Eigene Geschichte (Leseprobe): Göttersturm - Krieg der Götter
« Antwort #16 am: 7. Mär 2011, 21:28 »
Ich hab die Geschichte (den Prolog) nun auch mal durchgelesen.

Ich muss mich meinen Vorrednern anschliessen.
Ein Prolog sollte Lust auf mehr machen, eine grosse Spannung erzeugen und gewisse Fragen offenlassen. Deiner wirkt auf mich eher wie ein Auschnitt aus einem Lexikon zu deinem Buch.
Diese geheimen Elbenforschungen wären ein sehr interessanter Ausgangpunkt.
Dort könnte ein wichtiger Durchbruch gelingen, vielleicht kommen dabei Dämonen ins Spiel.
Es sollte viele Andeutungen geben, aber nicht allzuviele Erklärungen. Diese sollten erst mit der Zeit im Buch ans Licht kommen.
Z. B. werden eingie Völker am Rande erwähnt (vlt. nur Namentlich) und eine Erklärung welchem Zwecke diese Forschungen genau dienen sollten steht nicht. Man setzt mit dem Lesen des Buches ein Puzzle zusammen, das man im Prolog begonnen hat.


Ausserdem sind wie bereits angemerkt einige sprachliche Fehler vorhanden, was jedoch je nach Status ziemlich nebensächlich ist.
„The optimist proclaims that we live in the best of all possible worlds; and the pessimist fears this is true.“
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olaf222

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Re:Eigene Geschichte (Leseprobe): Göttersturm - Krieg der Götter
« Antwort #17 am: 7. Mär 2011, 21:41 »
zum teil hast du schon eine sehr schöne sprache =) gefällt mir. ist aber noch gut ausbaubar, wenn du den text noch ein paar mal überarbeitest (tja, das mühsamste am schreiben wie ich finde ;) ) dann wird das ein toller prolog =) das mit dem kopieren würde ich nicht so eng sehen -> es gibt zu viele solche autoren wie du, als dass man alle texte klauen könnte um sie danach wenn der autor berühmt ist zu verbreiten oder so... denn die meisten bleiben in foren und bringen nie eigene bücher raus. kann aber auch ganz anders laufen siehe lorfon =)

Curanthor

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Re:Eigene Geschichte (Leseprobe): Göttersturm - Krieg der Götter
« Antwort #18 am: 7. Mär 2011, 22:01 »
Zum Post von Erzmagier:
Naja zum Prolog hatte ich in den vorigen Posts noch was dazu geschrieben.
Andeutungen die für mich einigermaßen einfach im Prolog zu finden sind :

Größte Frage der Handlung = Die Alten Götter - Wieso verschwinden die nach dem Ende des Zeitalter der Menschen ?
Der höchste Berg des Quatanagebirges - Warum konnte ihn noch keiner erklimmen ?
Mînat-Ohl - Zur Hälfte im Gebirge ? Aus welchen Grund ?
Olyanta - Vergessenes Reich ?
Und noch welche die man durch öfteres Lesen findet ;)

Auch kurz am  Rande erwähnt wurden allgemein "andere" Völker aber nicht namentlich. Außerdem heißt es im Prolog nicht das Ansorynt die ganze Welt ist  ;)



Zu den Post von olaf222 :
Danke erstmal für die Blumen, wenigsten einer der nicht (fast)direkt in die negative Kerbe haut  :P
Das mit dem Überarbeiten ist schwer, mache ich auch jetzt noch zwischendurch und nimmt sehr viel Zeit in Anspruch die ich manchmal nicht habe (Schüler auf einer Fachhochschule). Aber zur veröffentlichung schrieb ich ja auch "eventuell" also da bin ich mir noch nicht sicher, kommt ganz drauf an ob sich es lohnt es zu veröffentlichen..







olaf222

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Re:Eigene Geschichte (Leseprobe): Göttersturm - Krieg der Götter
« Antwort #19 am: 7. Mär 2011, 22:07 »
Zu den Post von olaf222 :
Danke erstmal für die Blumen, wenigsten einer der nicht (fast)direkt in die negative Kerbe haut  :P
Das mit dem Überarbeiten ist schwer, mache ich auch jetzt noch zwischendurch und nimmt sehr viel Zeit in Anspruch die ich manchmal nicht habe (Schüler auf einer Fachhochschule). Aber zur veröffentlichung schrieb ich ja auch "eventuell" also da bin ich mir noch nicht sicher, kommt ganz drauf an ob sich es lohnt es zu veröffentlichen..



Bitte ;) Ob sich das lohnt kannst du in Kürze ja DireLion fragen. Ich denke das Verhältnis zwischen Aufwand und ertrag ist eher schlecht. Es ist solange du nicht wiklich viele Bücher verkaufst und berühmt wirst wohl eine Herzensangelegenheit. Die Kritik meinen sie nicht so ;) Hört sich halt einfach so an, aber aus den meisten Posts lese ich eine positive Rückmeldung und vor allem eine Ehrliche. Ist hier halt grössenteils ein sehr anspruchsvolles Publikum -> ist ja nicht umsonst ein Fantasy(hdr)board.

Curanthor

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Re:Eigene Geschichte (Leseprobe): Göttersturm - Krieg der Götter
« Antwort #20 am: 7. Mär 2011, 22:13 »
Naja um die Frage zu beantworten müsste ich die ganzen Kapitel hier posten und das sind zu viel :D Außerdem muss ich dann vorher alles so gesehen neu schreiben.
Was ich vielleicht vergessen habe am Anfang zu schreiben (ist mir ein wenig peinlich  :D)
ist das dass noch das Grundmanuskript gewesen war und ich es noch hier ausgebessert habe und da war es auch nicht mehr ganz so mhh spät , früh ? keine ahnung jedenfalls halb 3 morgens  xD
Naja ich gebe mein bestes, und wie gesagt, jetzt für alle :
Wer Kapitel 1 lesen will soll es mich Wissen lassen, der bekommts per PM  ;)

Erzmagier

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Re:Eigene Geschichte (Leseprobe): Göttersturm - Krieg der Götter
« Antwort #21 am: 7. Mär 2011, 22:26 »
Ich spreche von einer ganz andern Perspektive.
Ich würde ein wichtigen Durchbruch aus den Augen eines Elben beschreiben oder vielleicht aus den Augen eines Dämonen, die versuchen da irgendwie mitzumischen. Am Ende stirbt dann vielleicht die Ensprechende Person in einer Auseinandersetzung.
Mögliche Andeutung z. B: Der lauschende Dämon hört den kauzigen Elben flüstern: "Der Versuch hat geklappt! Wir sind dem Ziel einen grossen Schritt weitergekommen. Unsere neue Ordnung rückt näher, die Menschen werden wohl unsere erste und einfache Hürde sein."
Was will der Dämon?, Was für eine neue Ordnung?, Weshalb sind die Menschen die einfachste Hürde?
Das ist jetzt ein wenig übertrieben von den Fragen her. Aber ein wichtiges Ereignis aus der Sicht einer Person zu schildern. Ich rate grundsätzlich von dieser Geschichtenerzählerpersp ektive für deinen Prolog ab.
Aus der Sicht einer Person kann viel schöner Fragen aufkommen lassen und somit eine bessere Spannung erzeugen.



Nochwas: Ich weiss nicht was du hast. Du stellst den Prolog hier rein und willst konstruktive Kritik. Meiner Meinung nach versuchen wir dir genau das zu geben.
Nimm diese Kritik sprotlich und sieh sie als eine Chance zur Verbesserung.  ;)
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Curanthor

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Re:Eigene Geschichte (Leseprobe): Göttersturm - Krieg der Götter
« Antwort #22 am: 7. Mär 2011, 22:40 »
Ich habe ja auch gar nichts gegen eure Kritik , im Gegenteil sie hilft mir  ;)
Ich wollte es nur etwas verständlicher wirken lassen.


Edit:
Ich hatte heute eine nette Idee (in der bahn :D). Ich könnte ja den Prolog nur "umschreiben" so wie ich von euch ein paar Knackpunkte bekommen habe.
Also da währen einmal ,die für manche, vielen Infos, und auch die Geschichtenerzählform die ich dann etwas ändern würde wenn ihr es gut findet ;)
Das sieht dann so aus :
Die Infos werde eingebettet in die Gedanken eines uns noch Unbekannten der aber ein ganz klein wenig beschrieben wird. Der Typ oder Unbekannte Erinnert sich an die alten Tage und fängt dann an in einem Lexikon oder Buch nach spuren zu suchen.
Die er stück für stück ausbuddelt und die dann einen übergang zur "jetzt-zeit" also wo sich das dann abspielt.
Das währe die beschriebene Kurzform, als Text sähe das zum Beispiel so aus:

[....]
Dunkel wahren seine Gedanken, erfüllt von Lärm, Feuer, Rauch und Schreie.
Todeschreie. Ein Zeitalter endet, er hatte es miterlebt.
In dem dunklen Raum in dem er saß war es kalt, es roch nach Moder und Feuchtigkeit
Ein einzelndes Loch spendete die Sonnenstrahlen von draußen. Trüb hing der Mann seinen Gedanken nach die in weiter ferne lagen. Das Goldene Zeitalter wurde es genannt.
Seine Vergangenheit war Asche. Nun war es an der Zeit sich seiner Vergangenheit zu stellen und sich der Gegenwart zuzuwenden, denn die Welt würde sich wieder wandeln. So wie damals.......
[...]





« Letzte Änderung: 8. Mär 2011, 19:56 von Tildran »

DireLion

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Re:Eigene Geschichte (Leseprobe): Göttersturm - Krieg der Götter
« Antwort #23 am: 10. Mär 2011, 22:27 »
Hört sich meiner Meinung nach, gleich viel besser an. Der kurze Teil erzeugt jetzt schon mehr Spannung, als der komplette erste Prolog^^ Also mir gefällts ;)
Autor der Lorfonbücher
Endlich! Der erste Band der Lorfonreihe ist im Handel erhältlich!

http://www.amazon.de/Lorfon-Band-Wolfsblut-Stefan-Ibels/dp/3842333277/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1298498765&sr=8-1

Curanthor

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Re:Eigene Geschichte (Leseprobe): Göttersturm - Krieg der Götter
« Antwort #24 am: 10. Mär 2011, 22:35 »
Danke, ich werde dann übers Wochenende den gesamten Prolog so umschreiben, weil mir persönlich gefällt der in dem stil auch besser.
falls ich es schaffe stelle ich das dann noch am sonntag hier rein  ;)

PS: Motivationskurve geht grad aus dem keller in den ersten stock  :D

DireLion

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Re:Eigene Geschichte (Leseprobe): Göttersturm - Krieg der Götter
« Antwort #25 am: 10. Mär 2011, 23:04 »
PS: Motivationskurve geht grad aus dem keller in den ersten stock  :D

Das kenn ich. Manchmal braucht man nur den richtigen Einfall oder die richtige Idee, dann gehts gleich wieder fünfmal so gut ;)
Autor der Lorfonbücher
Endlich! Der erste Band der Lorfonreihe ist im Handel erhältlich!

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Curanthor

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Re:Eigene Geschichte (Leseprobe): Göttersturm - Krieg der Götter
« Antwort #26 am: 10. Mär 2011, 23:12 »
ja ich denke mal das ist bei jedem so.   :)
Ich hoffe mal das ich jetzt den Bogen raus habe. Aber anfangen werde ich wohl erst morgen, weil ich schule habe, aber erst um 11:45  :o
Und ein Forum speziel für die Geschichte ist grade in Arbeit   8)

Curanthor

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Re:Eigene Geschichte (Leseprobe): Göttersturm - Krieg der Götter
« Antwort #27 am: 12. Mai 2011, 00:37 »
So, sorry für den Doppelpost aber ich will mal den halbwegs überarbeiteten Prolog "einwerfen".
Ich bin noch nicht ganz fertig aber den Ersten Teil habe ich schon für euch :)
Außerdem werde ich Eventuell den Titel ändern weil es nur ein "Arbeitstitel" ist.
Ich hoffe das der (schon fast fertige xD)Teil zufreidenstellender ist als der vorherige.

So viel Spaß.....


Die Sonne ging auf, doch er wusste nicht wie spät es war. Seine Gedanken lagen in weiter ferne,
seine Erinnerungen waren wie ausgelöscht. Der Mann riss die Augen auf.
In seinem Kopf rollte eine Welle an Gefühlen und Erinnerungen an. Ein Sturm aus Asche, Rauch
und lodernden Flammen wütete, er stand auf verbrannten Boden, das Gras  dass ursprünglich
hier wuchs waren nur noch schwarze Ascheflocken in der Luft. Todesschreie hallten
über eine weite schwarze Ebene in der sonst Stille herrschte. Langsam formten sich Konturen
aus dem dunklen Schleier der ihn umgab. Er stand auf einem Hügel, neben ihm stand noch jemand,
er konnte ihn aber nicht erkennen, da immer noch die Schleier des Sturms zwischen ihnen fegten.
Sein Blick wanderte wieder auf den Boden und er machte zwei Schritte nach vorne,
vor ihm lag ein Elf in verbeulter Rüstung, sie glühte durch die Reflektionen der Flammen.
Der Elf blickte ihm in die Augen und sprach in einer fremden Sprache und verzog dabei das Gesicht. Erst jetzt bemerkte er dass das blonde Haar des Elfen blutverschmiert war. Er wollte sich grade
zu ihm hinunter beugen um ihn helfen, als mehrere Schritt entfernt ein greller Flammenball
auf die Erde schlug und ihn eine heiße Druckwelle von den Beinen riss. Er hörte noch den Schrei
des Elfen in seiner Sprache < Verschwinde von hier! > kurz konnte er den Schemen neben sich erkennen, es war kein Elf und auch kein Minotaur. Blitzschnell drehte sich die massige Gestalt zu ihm, er hatte eine dunkelrot Schimmernde Rüstung die mal schwarz lackiert gewesen war. Rechts und Links aus seinem Helm ragten Schwarze Hörner, sein Visier war ein schwarzer Drachenkopf,
in seiner linken Hand trug er einen schweren schwarzen Schild der fast so groß war wie er selber. Verwundert blickte der Mann auf den rechten Arm des schwarzen Soldaten. Da wo normalerweise
die rechte Hand wuchs ging der Arm in ein Goldflammendes Schwert über, das keine klaren Linien hatte und von dem plötzlich eine tödliche Hitze ausging. Alles ging so schnell,
der Mantel des Mannes bauschte sich noch von der Drehung als er sein flammendes Schwert hob und weit nach hinten Ausholte, rot glühende Augen wollten ihn  aufsaugen so bösartig stierte ihn die Gestalt in die Augen. Das Schwert fuhr nieder. Erschrocken riss der Mann erneut die Augen auf und blickte durch das Loch zur Sonne, sie ist ein ganzes Stück weitergewandert. Die Asche der Vergangenheit glüht noch, dachte der Mann sich, so lange sie noch warm ist sollte ich weitersuchen. Meine Persönlichkeit, mein Leben ich muss es finden.
Erneut schloss er die Augen. Vor seinen Inneren Auge entstand langsam ein neues Bild. Er stand auf einem Balkon, vor ihm erstreckte sich eine riesige Hafenstadt die in eine Steilwand gebaut wurde.
Dies war keine der bekannten Bauarten seiner Welt. Schmale Türme ragten aus einzelnen Gebäuden, neben unzähligen Kaminöffnungen waren sie das einzige was in die Höhe ragte. Wie es aussah
besaß die Stadt keinen Hafen aber ganz unten, knapp am Wasser stand ein monumentaler Steinbogen, der so groß war, dass man dort mit einem Schiff hätte durchfahren können. Er konzentrierte seinen Blick auf den Steinbogen, in dem Schriftzeichen eingearbeitet waren und aus dem kleine Zacken wuchsen. Die Stadt in der er stand wurde komplett aus einem ihm unbekannten Material gebaut.
Es war Stein, soviel konnte er sich schon denken, aber er hatte eine milchige Farbe und in ihm verliefen Merkwürdige dunkelrot gezackte Linien, sie alle führten in die Richtung des Steinbogen.
Der Mann drehte sich, um den oberen Bereich der Stadt zu betrachten. Die Augen von ihm wurden größer. Vor ihm ragte eine gigantische Stadt aus Palästen und Prachtbauten in das Tal hinein. Also war die Stadt noch nicht gefallen, dachte er sich. Etwas entfernt hörte er gedämpfte Stimmen, die leise und hektisch diskutierten. Neugierig ging er in die Richtung der Stimmen um herauszufinden wer dort sprach, es waren zwei männlichen Stimmen, eine gewöhnliche Elfenstimme und eine merkwürdig tiefe, ja fast donnernde Stimme die, trotzdem sie gedämpft spricht ,sehr durchdringend klingt. Schließlich war er nah genug heran um das Gespräch zu verfolgen.
< Ich sagte doch es wird ein großer Durchbruch . Um den Rest brauchst du dir keine Sorgen zu machen..> hörte er die Elfenstimme sagen. Eine lange Pause setzte ein, nach einiger Zeit antwortete  schließlich die tiefe Stimme in einem besorgten Tonfall.
< Doch, ich mache mir sorgen um..> plötzlich bogen beide um die Ecke, ein kleiner Elf mit viel zu dunkler Haut für normale Elfen  und ein Koloss von zwei Schritt Größe. Der Koloss war in einen dunklen Wollmantel gehüllt, die Kapuze tief in die Stirn gezogen ging er gradewegs auf den Mann zu..
Der Elf blickte verwirrt auf seinen Gesprächspartner und auf die Stelle wo dieser auf den Mann starrte.
Jemand drang in seine Gedanken ein, etwas bösartiges, dunkel, schwarz wie die Nacht und schlimmer als der Tot. Rote Augen blitzen aus dem Schatten der Kapuze heraus. Der Mann hatte das Gefühl dass die Welt dunkler wurde, die Fackeln erloschen und jede Wärme wich. Plötzlich donnerte eine Ohrenbetäubende Stimme, so voller Hass und Zorn in seinem Kopf dass er sich krümmte.
< Du gehörst hier nicht hin, Schattenengel, eure Welt existiert nicht, ihr seit hier nicht erwünscht ! >
Die letzten Worte gingen nur in einen Wutschrei über  und der Koloss trat ihn mit einer solchen Kraft in die Brust dass er mehrere Schritte nach hinten geschleudert wurde. Mit einem harten Schlag  prallte er gegen die Wand, benommen blieb er liegen. Schwere Schritte stampften auf ihn zu, Arme langten nach ihm und er wünschte sich sein Schwert an seine Seite. Erneut donnerte die Stimme in seinem Kopf.  
< Du wirst nie herausfinden was hier Gesprochen wurde, niemals ! > Mit dem Worten packten ihn zwei in Wolle eingepackte Pranken und schmetterten ihn erneut gegen die Wand. Er hatte das Gefühl dass ihm zwei Rippen brachen. Hustend versuchte er sich dem Griff zu entwinden , aber das Ungeheuer war unglaublich stark. Rot blitzende Augen fixierten ihn.  < Flieg, du Schattenengel ohne Flügel. > spottete die Stimme des Koloss. Ein Ruck ging durch seinen Körper und er wurde von dem Balkon geschleudert. Der Elf blickte ihm betrübt nach und wandte sich ab.
< Du weißt wer er war ? > fragte er den Koloss. < Ja. > bekam er als antwort. Schweigend gingen sie dem Steinbogen entgegen. < Dann weißt du seinen Namen ? > bohrte der Elf nach. Ein  grunzen als Antwort. < Wie heißt er ? > abrupt blieb der Koloss stehen. Seine Pranken ballten sich zu Fäusten und kneteten. Der Elf schluckte kurz und blieb ebenfalls stehen. Der Koloss holte Zitternd Luft. Und die Roten Augen verengten sich zu Schlitzen die alles Aufsaugen wollten. < Sein Name wahr… >
Rauschend zog die Luft an seinen Ohren vorbei. Aus der riesigen Stadt hallte ihm eine bekannte Stimme nach. Die etwas brüllte  < Neduaron, genannt Todesschwinge, Anführer der Schattenengel . >
Neduaron riss die Augen auf, er hatte das Gefühl dass ein Damm in seinem Kopf brach, schmerzhaft und zugleich befreiend. Endlich kannte er seine Persöhnlichkeit. Über Zweitausend Jahre alte Erinnerungen fluteten sein Bewusstsein. Kurz wandte er sich der Wirklichkeit zu, er flog dem Steinbogen entgegen und wusste dass er nicht mehr einen Aufprall verhindern konnte.
Blass stand der Elf an einer Mauer gelehnt da und rieb sich die Ohren. Mühsam rang er um Fassung was eine Weile dauerte, sie wahren ein so ungeduldiges und grausames Volk aber sind auf ihrer Art und Weise, wie sie die Welt und die Zeit verstehen ein interessanter Schlag ihrer Volksart. Dachte sich der Elf und versuchte nun wieder kühl und abweisend zu wirken.

Gruß Tildran

PS : Sorry das es so laaange gedauert hat aber ich habe ziemlichen Stress in der Schule und mache noch nebenbei meinen Führerschein  ;)

Achja und irgentwie klappt das immernoch nicht so gut mit den Absätzen.. auch nochmal sorry dafür.  :o

Erzmagier

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Re:Eigene Geschichte (Leseprobe): Göttersturm - Krieg der Götter
« Antwort #28 am: 12. Mai 2011, 17:52 »
Grundsätzlich: Viel besser!  ;)

Aber ein paar Dinge fallen mir auf:
Gibt einige Fehler bei der Rechtschreibung und bei den Satzzeichen, ich denke allerdings, das ist nicht ungewöhnlich, ist ja auch noch nicht fertig.
Für den Problem mit den Absätzen:
Wieso schreibst du deine Geschichte nicht im "Word", ist ja fast überall schon auf den PCs vorhanden. Solltest dus nicht haben, versuchs mit Open Office (Mac-Version).
Kleines Detail: bei der Beschreibung des schwarzen Ritters, hast du bissl zu viel das Wort "schwarz" verwendet.
Der Schluss kann mich noch nicht ganz überzeugen, ich wäre da weniger Präzis. Für mich schien es so, dass der Mann keine Erinnerungen mehr hatte, es schien mir merkwüdig, dass er sich dann plötzlich einfach wider erinnern konnte, als ob ein Schalter umgelegt worden wäre.
„The optimist proclaims that we live in the best of all possible worlds; and the pessimist fears this is true.“
James Branch Cabell

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Re:Eigene Geschichte (Leseprobe): Göttersturm - Krieg der Götter
« Antwort #29 am: 12. Mai 2011, 19:43 »
Danke  :)

Werde ich noch korrigieren und mein Deutschlehrer guckt nochmal drauf :D :D

Ich habe das ja mit Word geschrieben aber beim kopieren ins Forum verrutschen dann die Absätze, hätte da jemand eine Idee ? (außer im Forum selbst das zu schreiben )

Und danke für das Detail, weil diese Passage extrem wichtig für den Rest der Handlung ist. ;)

Das "Ende" des Prolog muss ich ja noch schreiben, das ist der erste Teil, ich wollte nur mal mein Fortschritt posten wenn genehm ist :)


Ich freue mich über weiter Kritik und Verbesserungsvorschläge !