Das Schicksal Mittelerdes (RPG) > Eigene Geschichten
Die Welt, die wir erschufen - Eine Ballade (Feedback)
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Bolabola:
Hi allerseits,
Ich habe gerade eben ein kleines Werk von mir hier veröffentlicht mit dem Titel "Die Welt, die wir erschufen". Dies ist die erste Ballade, die ich je geschrieben hab, deswegen ist sie vielleicht noch nicht so gut, naja xD. Also jetzt ist es an euch zu sagen, was ich noch besser machen kann bei solchen Sachen, und was euch gut gefallen hat. :)
Ich hoffe euch gefällt die Ballade und seid ruhig ehrlich mit dem feedback.
Wie gesagt, es ist eine Anti-Kriegs Ballade.
PS: Ich werde demnächst auch eine Liste mit der Bedeutung der einzelnen Metaphern(Sind ja nur ein paar) hier reinstellen(unter spoiler). Und auch wenn eure Meinung über die Metaphern nicht mit der meinen übereinstimmt ist das vollkommen ok, da soetwas ja auch nützlichen Spielraum für Eigeninterpretationen lässt.
Viel Vergnügen! :)
Edit: Liste der Metaphern:
1.Die Stürme, die aus Norden und Süden kommen
Bei den Stürmen handelt es sich um 2 generische Fronten, 2 Armee sozusagen, die frontal aufeinanderprallen und das, was in der Mitte ist (die Unschuldigen) rücksichtslos überrennen. Mir ist dabei durchaus bewusst, dass heutzutage keiner mehr wirkliche Armeen losschickt, die Armeen dienen hierbei lediglich als Symbol.
2.Asphaltierte Vorzeigestrecken des Elends:
Sollte eigentlich klar sein. Es sind die zerstörten Straßen, auf denen Verletzte und Hungrige auf ihr jähes Ende Warten
3.Vögel aus Stahl
Dies ist die metaphorisch gemeinte Bezeichnung für Kampfflugzeuge.
4.Die Stählerne Schar
Das steht für die vielen Kriegsmaschinen, die die Soldaten mit sich führen
5.Die geheimnisvolle Stimme, die der junge hört.
Die steht, was bei den vielen Andeutungen in seiner Selbstbeschreibung eigentlich klar sein sollte, für den Gevatter Tod.
Hier noch seine eigenen Metaphern:
1. Der Anfang vom Weg, der am Ende beginnt.
Das ist recht einfach zu erklären. Der "Weg" ist das Leben. Und was fängt am Ende des Lebens erst an? Richtig. Der Tod!(Diesmal nicht als Verkörperung, sondern als Zustand)2.Das ferne Land
Jeder kennt es/hat schon mal daran gedacht, doch wie es dort ist weiß keiner... jedenfalls keiner, der uns davon erzählen kann: Das Jenseits.3. Der unsichtbare Rand
Das ist die "Grenze" dieser Welt, die sie vom Unbegreiflichen trennt
Wisser:
So, Affe mit Knarre, ich habe mich deiner Ballade angenommen, sie gelesen, eingehend studiert, wiederholt gelesen und geb jetzt mal dreist meinen Senf dazu.
Du hattest die Freundlichkeit die Methaphern zu erklären. Es gibt bestimmt den einen oder anderen der sich dafür bedankt. :D
Aber jetzt Ernst: ich liebe Balladen, komme aber viel zu selten in den Genuss wirklich guter, die die der Buchhandel vertreibt sind, zumindest aus meiner Sicht, einfach nur öde und leblos. Während ich gelesen habe, ist vor meinem Fenster eines der Nachbarskinder hingefallen und hat geweint. Dabei kam mir eine richtige Gänsehaut. Kurz gesagt, wunderschöne Geschichte, die Methaphern villeicht zu offensichtlich gehalten, aber es will ja nicht jeder ewig nachdenken müssen beim lesen. Ich will mehr von dir Lesen!
Wissergrüße.
Bolabola:
Vielen Dank für dein Feedback! :)
Ich freue mich wirklich sehr darüber, dass dir die Ballade(Welche eigentlich nur zum Teil eine ist) gefallen hat und sehe das natürlich als zusätzliche Motivation zum Schreiben an.
Sobald ich die passende Idee zu einer zweiten Ballade habe, werde ich natürlich auch versuchen, unoffensichtlichere Metaphern mit einzubauen, da - wie du schon erwähnt hattest - die Metaphern in "Welt, die wir erschufen" relativ einfach zu verstehen sind.
Also nochmals Danke!
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