Name: Alvias
Geschlecht: männlich
Rasse: Elb
Alter: 507 Jahre
Geburtsort: Mithlond
Start: LothlórienAussehen: Langes, blondes Haar,das er offen trägt; ca. 1,90 Meter groß; hat eine Narbe, die oberhalb vom rechten Auge beginnt, sich durch das Auge bis hin zum Mund zieht und sich nicht mal durch Magie heilen lässt, da ein Nazgul sie schnitt; smaragdgrüne, leuchtende Augen;
Ausrüstung: Ein Langbogen der Galadhrim, ein Elbenschwert, geschmiedet von den Elben in Bruchtal. Alvias trägt stets eine silbrige Rüstung, auf der in elbischer Schrift und zwergischen Runen mit goldene Buchstaben Bannsprüche gegen die Kreaturen des Bösen geschrieben sind. Zu dieser Rüstung gehören auch entsprechende Arm und Beinschienen. Über Rüstung trägt er meistens einen blauen Umhang mit Kapuze und keinen Helm. Von den Zwergen bekam er außerdem einen Mithrilring geschenkt, den er immer am dritten Finger der rechten Hand trägt.
Er hat immer was zum malen bzw. zeichnen dabei, meist in einer kleinen Tasche, die er neben seinem Köcher auf dem Rücken trägt.
Charakter: + wenig Vorurteile
+ Zwergen gegenüber positiv gesinnt
+ er hat immer ein Lächeln auf Lippen
+ immer ehrlich
- leicht reizbar
- stürmt immer sofort los, ohne groß zu überlegen
Fertigkeiten:+ starker Schwertkämpfer
+ schnell
+ hat begrenzte Erfahrung mit der Heilung durch Kräuter
- hat Probleme im Kampf gegen Feinde mit stumpfen Waffen
- kann nicht gut ausweichen
- sehr anfällig für jede Art von Magie
- schlecht im Umgang mit anderen Waffen als seinen eigenen
- sobald er kämpft, fällt er in eine Art Rausch (nicht wie Boindil aus den Zwergen Büchern) und kümmert sich herzlich wenig um alles andere, sondern nur um das Kämpfen (was manchmal auch Verbündeten schmerzhaft bewusst wird)
- reiner Offensivkrieger, der sich in Defensivformationen nicht wohlfühlt und dort auch nicht richtig kämpfen kann
+/- kann sich im Wald fast unbemerkt bewegen, sonst kann man ihn aber recht schnell bemerken
+/- kann reiten, aber nicht sehr gut und schlecht im schnellen Wenden etc.
+/- kann Bogenschießen, allerdings ungenau auf sehr langen Distanzen
Geschichte:Alvias wurde im Jahr geboren. Er kannte seine Eltern nicht, da diese Mithlond verließen und nie zurückkamen. Er wusste nichts über sie und nicht einmal Cirdan konnte ihm genaueres über sie berichten, außer darüber, wie sie aussahen, da sie nicht aus Mithlond stammten.
Mit der Zeit fand er sich damit ab und lebte bis zu seinem 30 Lebensjahr in Mithlond. Dort lernte er, wie man Bilder malte, die so aussahen, wie die der Altvorderen.
Danach reiste er 15 Jahre lang viel in Mittelerde herum, um nun doch etwas über seine Eltern heraus zu finden. Doch all seine Bemühungen waren nicht von Erfolg gekrönt.
Doch als er nach Minas Tirith kam, konnte man ihm etwas berichten:
Seine Eltern waren laut eines alten Gelehrten durch die Stadt gereist, um nach Osten zu ziehen und die jenseitigen Länder zu erkunden.
Allerdings berichtete man ihm auch, dass eine Gruppe Orks, die durch Ithilien zog, hätte auf einem ihrer Banner die Köpfe zweier Elben gespießt
Alvias ließ zu dieser Zeit den alten Mann nicht einmal zu Ende erzählen und reiste sofort nach Imladris, mit dem Vorsatz, die Kampfkunst bis zur Perfektion zu erlernen.
5 Jahre lebte Alvias in Bruchtal und erlernte dort von einem Überlebenden der Schlacht des letzten Bündnisses die Kunst des Schwertkampfes. Er arbeitete außerdem an einem Bild Bruchtals, welches er jeden Abend zur selben Zeit, kurz vor Sonnenuntergang, weiter bearbeitete. Nach dieser Zeit schenkte ihm Elrond zum Abschied ein Schwert, dass seine Söhne geschmiedet hatten.
In Lothlorien wurde ihm von den Brüdern Haldirs das Bogenschießen gelehrt, wofür Alvias zwei Jahre dort blieb. In seiner Zeit in Lorien verbrachte er jeden Abend am Cerin Amroth. Einen Bogen der Galadhrim erhielt er als Geschenk.
Nach seiner Zeit der Ausbildung ging Alvias in die Ered Mithrim, zu einem einzigen Zweck:
Orks jagen. Er wollte so viele wie möglich töten, um den Tod seiner Eltern zu rächen.
Nach nicht allzu langer Zeit hielt er es nur noch für eine Art Spiel, und er trachtete danach, es zu gewinnen.
So wurde er immer unvorsichtiger und griff jede Gruppe Orks an, die er sah. Dabei war er einige Male dem Tode nah:
Mal verfehlte ein Schwert sein Herz um nur eine Haaresbreite, ein anderes Mal wurde er im Schlaf von vier Orks überrascht, als er auf einem Felsvorsprung schlief und er wäre fast gestürzt, hätte der nicht das Schwert eines Orks gepackt und sich daran hochgezogen und den Besitzer des Schwertes in den Abgrund gestürzt.
Er durchstreifte außerdem den nördlichen Düsterwald, das Gebirge dessen und die Eisenberge
Diese durch reiste er Orks tötend bis zu den westlichsten Ausläufern. Dort geschah es dann: Ein Orkstamm lockte Alvias in einen Hinterhalt, um ihn zu töten und seine Innerei-
en zu braten. Er bemerkte nichts von diesem Hinterhalt und verfolgte zwei Orks bis in eine Sackgasse, wo aufeinmal 20 Orks auf ihn warteten und hinter ihm weitere 10 den Fluchtweg versperrten. Es sah schlecht aus für den Schlächter der Orks.
Gerade als die Orks sich auf ihn stürzen wollten, hörten sie das Geschäpper von Rüstungen und Waffen. Fünf Zwerge fielen den Orks, die den Rückweg versperrten, in den Rücken.
Nach ein paar Sekunden lagen die Orks, zerfetzt von den Äxten der Zwerge, tot am Boden.
Die restlichen Orks griffen sofort an, wurden aber von den Waffen der Zwerge und Alvias` Schwert empfangen. Die Waffen durchtrennten Sehnen und Fleisch, spalteten die Schädel der Orks, die kreischend zu Boden gingen.
Plötzlich prallte ein rostiges Orkschwert gegen Alvias` Rüstung und er geriet ins Taumeln.
Ein weiterer Schlag, den Alvias nur schwer parieren konnte, ließ in zu Boden fallen. Er riss im Fallen aus Reflex seine Waffe hoch, die mit solcher Wucht auf den Orks traf, dass das Schwert in seinem Bauch eindrang und am Hinterkopf wieder austrat.
Die Zwerge scharten sich um Alvias, bis dieser wieder stand und sie die verbliebenen Orks
töten konnten.
Von diesem Tag rührt Alvias` Zwergefreunlichkeit, der mit den fünf Zwergen zum Ein-samen Berg reiste, und sich dort ausruhte. Ihm gefiel der Erebor und in den nächsten Jahren, die er durch Mittelerde reisend und hunderte Orks tötend verbrachte, kehrte er immer wieder zum Erebor zurück und besuchte die anderen Zwergenvölker in den Eisen-bergen, den Blauen Bergen und dem noch bewohnbaren Teil Khazad-dums. Dort verteidigte er den Zwergenkönig Thror vor den Orks, konnte jedoch seinen Tod nicht verhindern und musste mit einem anderen überlebenden Zwerg fliehen.
Alvias kämpfte auch in der Schlacht um das Schattenbachtal, allerdings aus dem Verbor-genen, da die Zwerge diesen Krieg alleine führen wollten.
Alvias verbrachte erneut viele Jahre in den Grauen Anfurten, Imladris sowie in Caras Galadhon, um sein Wissen über die Kreaturen des Bösen zu erweitern. Er erfuhr von den Haradrim, den Ostlingen, den Menschen aus Khand, den Korsaren aus Umbar und den Uruk-Hai , die er nun ebenso verabscheute, wie die Orks und Trolle. Er machte es sich fortan zum Ziel, alle Kreaturen des Bösen zu jagen und zu vernichten.
In Mithlond zeichnete er auch auf Grund von Beschreibungen bilder seiner Eltern.
Alvias versuchte später, die Zwerge im Kampf gegen Smaug zu unterstützen, scheiterte jedoch. Dafür verbrachte einige Jahre im Waldlandreich, wo er die Siedlungen der Wald-elben gegen Spinnen und andere Wesen des Bösen verteidgte. Ihm gefiel allerdings der Düsterwald nicht so wie der Goldene Wald Lothloriens oder wie Imladris.
Dafür kämpfte er in der Schlacht der fünf Heere kurzzeitig mit, bis eine Orkaxt ihm fast das rechte Bein abtrennte.
Nach dem sein Bein verheilte, suchte er einen Zwerg im Erebor auf, den er zuvor in der Schlacht vor einem übergroßen Ork, vermutlich einem Uruk-Hai gerettet hatte. Er bat ihn, ihm eine Rüstung zu schmieden, da er diese Kunst nicht beherrschte. Alvias fertigte Zeichnungen an, nach denen der Zwerg die Rüstung schmieden sollte. Als zusätlichen Dank für die Rettung vor dem Uruk schenkte der Zwerg ihm neben der Rüstung auch noch einen Mithrilring aus dem Besitz der seiner Familie, da er keine Kinder hatte, denen er den Ring hätte vererben können.
Alvias legte seine Waffen bis zu Beginn der Reise des Ringträgers nieder und lebte in Bruchtal, wo er mit Wut den Vormarsch Saurons hinnahm.
Als er jedoch erfuhr, dass die Nazgul gesichtet wurden, machte er sich auf, um wenigstens dem Ringträger Zeit zu verschaffen. Von diesem waghalsigen Schritt ist deswegen nichts bekannt, da sich Alvias in aller Heimlichkeit davon machte.
Als er auf die Ringgeister traf, wollte er einen von ihnen vom Pferd schlagen, wurde aber stattdessen selbst von einem der Nazgul verwundet und entkam mit Mühe zurück nach Imladris, wo er vor dem Hause Elronds zusammen brach.
Als er vollständig genesen war, reiste er erneut nach Lothlorien, um die Heilkünste Galadriels in Anspruch zu nehmen. Doch auch sie konnte die Narbe in seinem Gesicht nicht entfernen.
Alvias erfuhr an dem Tag, an dem er abreisen wollte, von einer Ork Streitmacht und verteidigte Lothlorien mit Haldir und seinen Brüdern, die sich noch genau an ihn erinnerten.
Orks fielen in Scharen unter den Schlägen Alvias` und er fand Zufriedenheit.
Alvias blieb weiterhin in Lorien und dort erfuhr vom Scheitern der Gemeinschaft. Er bereite-te sich auf weitere Schlachten vor und es kam, wie er es voraussah.
Lothlorien wurde vom Hexenkönig von Angmar angegriffen und Alvias kämpfte in der Schlacht, bis sie gewonne schien, reiste frühzeitig in Richtung Fangorn ab, da er erfuhr, dass Isengart von Saurons Mund erobert wurde. Er wollte die überlebenden Ents und Huorns unterstützen und half ihnen sicher zu entkommen.
Story Ende
Im Augenblick ist Alvias auf dem Weg von Lothlorien zum Erebor, um die Zwerge, die ihm einst das Leben retteten, im Kampf gegen Khamul zu unterstützen.
Ich weiß leider nicht, in welchem Jahr genau das RPG spielt, darum ist die Lücke bei Alvias Geburtsdatum.
Dass er bei einigen wichtigen Ereignissen dabei war, ist unbekannt, da er sich zum größten Teil im Hintergrund hielt. (Falls es Unstimmigkeiten geben sollte, änder ich natürlich die Story)
Die Idee für den reinen Offensivkämpfer stammt von IchbinWasIchbin und für diese Idee bin ich sehr dankbar
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