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Autor Thema: Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5  (Gelesen 57029 mal)

Wisser

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  • Blut, Eisen, Bourbon und Zitrone...wo ist Freitag?
Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #45 am: 8. Okt 2011, 09:56 »

Theoretisch sollte 1 Katapult reichen um eine Festung sehr schnell zu bedrohnen so das dieser mit Truppen(Schwertern, Reitern, Speeren) rausmuss um das Katapult zu zerstören. da man jedoch derzeit bei einer Geuppten mehr als 10 braucht und wenn die erforschung von dem Turm usw abgeschlosssen ist das doppelte ist bunkern extem leicht.

mfg

Für was hab ich dann eine Festung, die ich mit sündhaft treuren Upgrades verstärken kann? Dann könnte man die Festungen gleich aus dem Spiel streichen und bei Mordor z.B einfach ein Orkzelt hinstellen. Festungen sollten, meiner Meinung nach, einen Rückzugsort darstellen, kein Gebäude das bereits durch den Beschuss eines einzigen Katapultes in die Knie geht.



Ein kleines Beispiel aus einem anderen Spiel, ähnliche Problematik:

Age of Empires 2:

Hier kann man auch Burgen errichten, die ohne Triböke nicht zu knacken sind, einfach weil sie in Reichweite alles mit ihren Pfeilsalven umschmeissen. Dafür sollte meiner Meinung nach eine Festung gut sein. Ein schwer einzunehmendes Bollwerk.



Zurück zu Edain: Ich hab teilweiße vor Wut geheult wenn meine vollgeuppte(!) Zwergenfestung von einem einzigen Troll kleingeschmissen wurde, nur weil ich nicht mit meinen Einheiten zu ihm kam und die Festungskatapulte zu wenig Reichweite hatten. Die Problematik mag für viele nicht existent zu sein weil "und dann musst du das machen und das und das" und was weiß ich nicht alles.



Fazit: Ich halte eine Beschränkung der Festungen nicht für grundweg falsch, finde es aber bedenklich wenn Festungen noch anfälliger werden sollen. Ich hab erst gestern in ein paar Gefechten gegen DKD gemerkt wie schnell eine Festung zerbröselt und spreche mich deshalb entschieden gegen eine weitere Schwächung der Festungen aus.



Was ich mir allerdings vorstellen könnte ist, das (wie in Stronghold) man bei den Regeln eines Spieles den Modus "Starke Mauern" aktivieren kann, was dann für die Funmatches dient und Festungen und dergleichen massiv stärkt. Dann können die MP-Spieler da den Haken rausmachen und die SP-Spieler erfreuen sich an ihrer standhaften Feste.

Wäre das technisch möglich Ea?


Kaffee-Morgen-Wissergrüße

Im übrigen bin ich der Ansicht, Karthago müsse zerstört werden.
Tröller!! XD

[spoiler2=DEIN TEXT]SPOILERINHALT[/spoiler2]

Das Leben präsentiert unsl drei Möglichkeiten:

1. Gut sein
2. Gut werden
3. Aufgeben und Aussteigen

Ich bin für einen Adult-Bereich in der MU...mit Scotch und Zigarren xD

Ealendril der Dunkle

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #46 am: 8. Okt 2011, 10:19 »
Theoretisch wäre das möglich, man könnte eine extra-big per Starter in den Ordner schieben, die eben nur verbesserte Werte enthält. Die Voraussetzung dabei wäre dann aber eben immer, das beide Kontrahenten diesen Hacken aktiviert haben, ansonsten kann nicht Online gespielt werden. Ich kann gerne mal Turin darauf ansprechen. Ob das im Endeffekt dann aber die Lösung ist, kann man nicht sagen.

Zu unseren heißen Diskussion:
Jeder hat jetzt seine Meinung vertreten und das ist auch gut so. Lasst es nicht ausschweifen, sonst müssen wir auch hier moderieren.

Wisser

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #47 am: 8. Okt 2011, 10:24 »
Die Hauptschwierigkeit dabei wird warscheinlich sein, die Abgrenzung zwischen "starke Mauern" und normalen MP-Werten zu definieren. Und das mit dem Haken ist, glaube ich, keine Hürde an der ein Spiel scheitert, man muss ja auch die gleiche Kampangenmission angewählt haben.

Im übrigen bin ich der Ansicht, Karthago müsse zerstört werden.
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The Dark Ruler

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #48 am: 8. Okt 2011, 10:47 »
Zitat
- Aufseher können nun nach Wahl des Spielers ihr Antreiben auch automatisch auf Orks in der Nähe wirken.

Mir will nicht klar sein, was dieser Unterpunkt heißt.  [ugly]
Leg dich nicht mit Idioten an. Sie ziehen dich auf ihr Niveau herunter und schlagen dich dann mit ihrer Erfahrung.

Vexor

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #49 am: 8. Okt 2011, 11:08 »
Ich bin mir nicht 100%ig sicher, aber kennst du die Option, dass man auf einen Spell rechtsklickt und Helden bzw. Einheiten ihn dann automatisch beim nächsten Feind wirken, den sie sehen?

Wenn du z.B Magiestoß bei Gandalf auf automatisch hast, setzt er die Fähigkeit automatisch beim nächsten Gegner ein, sobald sie aufgeladen ist.

Ich könnte mir vorstellen, dass dieses System jetzt auch bei den Aufsehern genutzt wird, um den Spieler das Gesuche und Geklicke im Schlachtgetümmel abzunehmen.


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El Latifundista

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #50 am: 8. Okt 2011, 12:58 »
Das mit den Aufsehern begrüsse ich sehr, da es einfach zu viel Mühe gemacht hat, sie ständig im Getümmel zu suchen.

Waere es möglich, so etwas bei den Axtschwingern zu machen, sodass sie ihren Axtwurf immer einsetzen, wenn er verfügbar ist?

Éarendel

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #51 am: 8. Okt 2011, 14:49 »
Zu der Festungsanzahl/bzw deren Begrenzung möchte sich aber keiner vom Team mehr äußern? Ich hoffe mal, dass es noch nicht fix ist und man sich das noch überlegt.

Zu dem Vorschlag von Wisser: Zusätzlich(!) zur normalen Variante fände ich so einen Modus wo die Festungen extra stark sind+evtl. Türme und Mauern, vielleicht sogar wieder die Helden auch witzig. Der Modus wäre dann wirklich nur optinal(also eine Alternative zur normalen verison und hätte halt stärkere Werte für die genannten Dinge) und könnte für Funspiele genutzt werden.
Wer es nicht mag setzt den Haken nicht und spielt Edain mit normaler Balance.

Ich bin allerdings dafür die Festungzahl in beiden Modi nicht unnötig zu beschränken; es macht einfach keinen Sinn. Man kann ja wie das Team es vor hat die Updates auf 3 Festungen ausrichten; weitere gebaute Festungen geben dann halt keine Boni mehr sondern dienen halt einfach nur noch simpel zur Abwehr.

Gelöschter Benutzer

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #52 am: 8. Okt 2011, 15:23 »
@ Vexor: Einfach nur rechtsklicken und der Spell ist auf Autopilot? Cool.

Naja zur Festungsdebatte:

1. Ich gebe DGS recht, das ein Gondorkata, oder was vergleichbares in dieser Preisklasse, den Gegner dazu bewegen sollte, möglichst schnell alles in die Wege zu leiten es zu zerstören.
2. Ob eine Begrenzung der Festen auf 3 sinnvoll ist? Ich weiß es nicht, mir persönlich wäre es egal, da sie ja jetzt abgeschwächt werden und eine Menge Geld kosten.
3. Das mit den verschiedenen Modi, sofern möglich, denke ich wäre ein guter Konsens.
4. @ Earendel und einige weitere User, die sich hier in den Balancekonzeptbereichen tummeln: Ich will dir/euch ja nicht zu nahe tretten, aber man bekommt das richtige Gespürr für Balance meist nur im MP. Das ist einfach so, akzeptiere/akzeptiert es. Und bevor du/ihr denkst/denkt, die MP-Leute würden hier unheimlich viel Terror machen. Schau/Schaut dir/euch mal die Zahlen an: Bis zu 22.000 Downloads pro Vollversion, davon spielen vllt. mal 300 Online und von diesen 300 haben sehr sehr wenige ein sehr gute Ahnung von Balance bzw. äußern ihre Meinung sehr kritisch und hier im Forum gibts es wirklich nur ne Handvoll, die so sind.
In den letzten beiden Posts hast du Earendel, und auch die anderen zu anderen Zeiten schon mal, wunderbar gezeigt, wie sich hier die MP-Minderheit jedes mal ja fast schon entschuldigen muss für ihre Ansichten. Schau/Schaut mal in das MU Magazine 5, da ich hier nicht das gleiche, über 5 Seiten, nochmals schreiben will und man hat gemerkt, dass du und einige weitere von euch für die Balance total ungeeignet bist/seid, ein Grund ist unter anderem, das du/ihr kaum einsichtig bist/seid. Ich verfolge deine/eure Konzept-Thread-Aktivitäten schon länger und deine letzten Posts zeigen deine Haltung und die vieler anderer einfach nur zu gut: Du bist uneinsichtig, u.a auch Funmap-Orientiert und ich glaube auch der Klassiker "Ich will nur die KI mit möglichst wenig Aufwand schlagen" (ebenfalls in MU Magazine 5 ).
Bitte nehme es nicht als persönlichen Angriff auf, ich wollte nur mal darauf hinweisen, wie du/ihr im Bereich der Balance konzepttechnisch argumentierst/argumentiert. Aber nachdem du doch DGS mit ebenfalls solch einer Art angegangen bist, musste ich ihm einfach zur Seite springen.
Ich weiß auch, dass mein Beitrag wahrscheinlich nicht sehr förderlich fürs Diskussionklima ist und möchte mich hier auch gleich entschuldigen, aber ich habe langsam dieses Verhalten von einigen aus der Community sat, die meinen in ihrer Mehrheit, die sie nunmal darstellen, die kleine MP-Fraktion stehts anzugreifen. Ich bitte jetzt auch darum, dass auf meinen Post nur über PM geantwortet wird. Und weise nochmals auf Elros aufruf hin, obgleich es doch etwas bigott rüberkommt.

lg
Denis

« Letzte Änderung: 8. Okt 2011, 15:36 von D-eni-s Truchsess Pingu »

Gnomi

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #53 am: 8. Okt 2011, 15:58 »
Eine kleine Bitte an alle:
Beruhigt euch, wenn das so weiter geht, dann holt der erste seine Axt raus. :P

Ich will jetzt auch garnicht auf alles eingehen, sondern nur auf das Thema mit den Festungen, da das die mesiten Diskussionen hervorgerufen hat.
Ich versuche das Ganze Mal zu erklären und vielleicht schaffe ich es dene inen oder anderen zum Nachdenken zu bringen. Und ich bitte euch:
Wenn ihr das gelesen habt, lasst es ein paar Minuten auf euch wirken, denkt darüber nach und postet erst dann, anstatt sofort den Hammer rauszuholen.^^

Erst Mal was am Anfang:
Festungen sollen etwas besonderes sein, wenn man eine Festung hat soll man stolz drauf sein, sie soll ein Bollwerk darstellen, dass einem ein bisschen Sicherheit und zusätzliche Feuerkraft in einem Gebiet verschafft - und genau aus diesem Grund sollte es nicht viele davon geben. Wenn so eine Festung in Massen auftritt verschwindet das Besondere an ihr - das gleihce ist der Fall, wenn man Balrogs in Massen bauen könnte:
Die ersten 10 Minuten würde man denken "Wow cool!", doch danach wäre es irgendwann öde und langweilig, da es normal wäre.
Genau so etwas sollte bei den Festungen der Fall sein, darum die Beschränkung.
Es ist also nicht nur eine Balanceänderung, sondern auch eine Feelingänderung - es gab schließlich auch in Mittelerde nur einige wenige große Festungen und dort gab es die größten Kämpfe. Es existierten nun Mal nicht nach jeder Weggabelung noch eine Festung, die Mal schnell massig Feinde niederstreckt.
So eine Festung soll mächtig sein und einem Schutz verschaffen - jedoch ohne Schutz selbst nutzlos sein. Das klingt jetzt vielleicht wie ein Paradox, man kann aber, wenn man sich länger damit beschäftigt sagen, dass es gut passt.
Ein Gebäude, welches alles um sich herum besiegt, ohne dass der Spieler irgendetwas machen muss ist langweilig. Der Spieler, der die Festung hat kann nur zuschauen wie sie langsam die Feinde vernichtet und der Gegner kann nur zuschauen, wie langsam seine Soldaten sterben. Ist das wirklich gutes Gameplay? Ich würde sagen nein.
Das heißt eine Festung schützt deine eigenen Soldaten vor feindlichen Angriffen, deine Soldaten schützen jedoch die Festung davor zerstört zu werden. Das ist ein ähnliches Prinzip, wie bei Piken und Bogenschützen - die Bogenschützen werden von den Piken beschützt, damit Reiter sie nicht töten können, die Bogenschützen schützen jedoch auch die Piken vor Angriffen.
Der Unterschied ist nur, dass die Festung selber auch ohne Schutz deutlich länger standhält und deutlich mehr Gegner alleine töten kann. Jedoch sollte sie ohne Truppen auch irgendwann zerstört werden können.
Darum gibt es keine Stärkung im Gegenzug.

Das nur Mal kurz als Anfang vorne weg. Im Folgendend will ich auf ein paar Zitate eingehen, die im Laufe der Diskussion gefallen sind.

Zitat
Was soll die Beschränkung auf 3 Festungen?! Im MP ist es verboten mehr als eine zu haben, bei kurzen Spielen im SP auf kleinen oder mittleren Karten wird man auch nie mehr als 3 haben-richtig. Aber was ist mit Funmatches oder Sp Spielen auf großen 8 Spielerkarten; wo einer gegen mehrere antritt usw?
Für mich gibt diese Zangsbegrenzung erhlich gesagt 0 Sinn, sie schränkt lediglich den Spielspaß ein und nimmt eine Option! Der große Vorteil an SuM 2 fande ich immer, dass man eben FReiheit hatte: Man konnte bauen wo man wollte und bei den Gebäuden gab es auch kein Limit.

Zitat
Was ist den  nun besser? Ne feste Tunierregel, die eben bestimmte Vorgaben macht und nur die offiziellen MP Spieler betrifft oder so eine Zwangesregelung die Funmatches einschränkt und SP Spielern und MP Funspielern ein Stück Selbstbestimmung nimmt?

Die Frage, was besser ist - ein Spiel mit Regeln oder ohne - muss jeder für sich beantworten. Ich persönlich liebe Spiele wie Warcraft III, wo man einfach ALLES bauen kann und es lohnt sich alles und alles ist balanced.
Die neue Regelung mit den Festungen ist sogar einsteigerfreundlicher.
Wenn es nämlich Regeln gibt (und im Normalfall wird bei Tunngle ja immer mit den Regeln gespielt) und ein Neuling kommt und sie nicht kennt wird er sie garantiert brechen - und dann gibt es massig Ärger, alle flamen sich an und am Ende sind beide Seiten stinksauer und keiner hatte Spaß. Unser Ziel ist daher ein Spiel, was sowohl im SP, als auch im MP Spaß macht und keinerlei Regeln bei Turnieren benötigt - es ist ein hoch gestecktes Ziel, das ist uns klar und es kann sein, dass wir nicht alles davon erreichen, jedoch können wir es versuchen.
Hierfür muss man natürlich immer einen Spagat machen - jedoch ist es auch nicht so, dass SP und MP sich gegenseitig ausschließen, eher ist es die Spielweise.
Will man ruhig und langsam oder schnell spielen?
Es ist meist so, dass die MP Leute lieber ein schnelles Skillintensives Spiel wollen, während die SP Spieler lieber ruhig spielen wollen. Das ist der eigentliche Unterschied und das sind die eigentlichen zwei Dinge, die wir vereinen müssen.
Ich persönlich muss auch zugeben, dass ich fast nie mehr als 3 Festungen gebaut habe - selbst in Funmatches nicht, da es einfach langweilig war. Ein einziges Mal habe ich die gesamte Karte mit Festungen zugepflastert - hat 3 Stunden gedauert und war stinklangweilig. :P
An sich braucht man wirklich nicht mehr und bei mehr Festungen würde auch das oben angesprochene Besondere verschwinden und somit würde das Feeling drunter leiden. Durch so viele Festungen wird das Spiel meist eher ein Stellungskrieg, wie es vielleicht im ersten und zweiten Weltkrieg der Fall war, jedoch nicht im Mittelalter und auch nicht in Mittelerde - da gab es meist eine oder vielleicht zwei große Festungen und wenn die gestürmt worden waren, dann ist das Land gefallen. Das wollten wir eben auch im Spiel selbst einbauen.

Zitat
Der erste Fall(nämlich die Existenz von Tunierregeln) ist wohl deutlich flexibler und Userfreundlicher.
Es kann ja nicht sein, dass jeder SP und Funspieler(auch im MP gibts Funspiele) für den Wunsch einiger Hardliner bluten soll. Es gibt offensichtlich Einige die Anderen Funbunkerspiele mit dieser Mod nicht gönnen; das ist aber meines Erachtens deren Problem.

Wie gesagt finde ich gerade die Nichtexistenz userfreundlicher - man kann einfach losspielen ohne vorher lange über Regeln diskutieren zu müssen.
Bluten muss meiner Meinung nach eben auch niemand - die Änderung erhöht in meinen Augen sowohl das Feeling, als auch das Gameplay. Natürlich gibt es auch die Schattenseite, dass man manche Dinge nicht mehr machen kann, aber ich persönlich finde, dass die positiven Seiten deutlich gewichtiger sind, da sie sowohl den MP, als auch den SP fördern.

Zitat
Es sind jetzt incl mir schon 3 Leute die sich innerhalb kürzester Zeit gegen die Beschränkung auf 3 Festungen ausgesprochen haben; ich würde euch wirklich bitten diesen Schritt noch einmal zu überdenken.
Außerdem was käme dann als nächstes? Eine generell Beschränkung von Türmen auf 2 oder 3? Shocked
Jeder Spieler sollte doch bitte die Freiheit haben in inoffiziellen Spielen so zu spielen wie er will und so viele Gebäude jeder Sorte bauen zu dürfen wie er mag-das gehört bei mir grundlegend zum SuM 2 Feeling dazu.

Wir werden natürlich noch einmal darüber nachdenken, jedoch haben eure Begründungen zumindest mich noch nicht überzeugt - meistens ist es nur "Ich finde es doof", ohne eine wirklich gute Begründung.
Türme werden nicht angerührt, keine Angst, dass ist etwas anderes. ;)
Die Festungen wurden wie gesagt aus Feelinggründen gesenkt.
Und wenn jeder Spieler die Freiheit haben sollte so viele Gebäude von allem bauen zu können, wie er wollte...
Sollte er dann auch unendlich Orthancs bauen können? Unendlich Barad Dûrs? Unendlich Gärten? Was ist mit den Beschränkungen von bestimmten Einheitentypen?
All das sind Dinge, die eben beschränkt wurden, um sowohl den MP zu verbessern, als auch das Feeling zu stärken - wenn man eine Eliteeinheit hat, die man nur in minimaler Anzahl haben kann ist das viel cooler, als wnen man einfach nur eine Einheit baut, die stärker ist als andere. Es ist nämlich etwas "besonderes". Sowas fördert sogar meist die "Zufriedenheit" der Spieler. (habe ich an mir selbst im SP gemerkt)
Wenn man eine Einheit unendlich oft bauen kann, dann baut man sie halt unendlich oft und denkt "uuuuh, ich habe sie oft gebaut."
Wenn du nur eine bestimmte Anzahl bauen kannst und sie erreicht hast, dann denkst du (bzw. ich) "Wow, ich habe es geschafft; mehr von dieser Elite kann man nicht bekommen. Jetzt ist meine Armee stark."

Zitat
Auch wird es immer so angebracht, als wäre es so als brächte Bunkern nur einer Seite Vorteile, dabei ist es ja so dass Beide Seiten dies tun können.

Richtig, beide Seiten können bunkern... jedoch fördert so etwas nur eins ehr defensives Spielen. (was wir nicht wollen.)
In Spielen, wo beide Spieler bunkern, bauen beide halt ihre Base auf und meist stirbt derjenige, der seine ersten Truppen nach vorne schickt und einen Kampf verliert. Sowas fördert eine passive Spielweise, wo man 20 Minuten nichts macht, um dann 2 Minuten eine Schlacht zu haben - sowas kann man gerne als Funmatch machen, jedoch sollte in einem richtigen Spiel schon etwas mehr Bewegung der Truppen drinnen sein. Ich persönlich bin auch kein großer Feind des Bunkerns, manche Leute können das bestätigen. :P  (ich erinner mich da an manche Spiele gegen Lars, wo ich ziemlich defensiv gespielt habe und er trotzdem verloren hatte)

Jedoch sollte es immer gut möglich sein einen Bunker zu knacken, da sonst eben nichts passiert und ein Spiel nie zu Ende gehen kann, da der Bunker irgendwann stärker als jede Armee ist.

Zitat
Ebenfalls betrachtet DGS eben alles NUR aus Sicht des MP Spielers, was sicherlich nicht richtig sein kann. Wie Radagast richtig gesagt hat ist der MP ein Modus aber nicht gleich Edain. Und auch im MP muss man nochmal differenzieren; nicht jeder möchte solche Spiele wie DGS sie scheinbar anstrebt: schnell, wenn der Gegner unten ist ist er unten, keine Chance das Spiel nochmal oder mehrmals zu drehen.
Zitat
Exakt falsch solche spiele möchte ich nicht wenn der eine Spieler 20 min lang besser gespielt hat und sich dadurch einen Vorteil erkauft hat sollte der der andere Gegner 20 min noch besser spielen müssen als er damit sie wieder gleich stehen.

Um Mal kurz das dhier anzusprechen:
Ich sehe das ähnlich, wie DGS, jedoch bei weitem nicht so extrem.
Es sollte immer möglich seine in Spiel zu drehen, jedoch sollte dies auch in kürzerer Zeit möglich sein. Das hängt eben von dem Skillunterschied ab - Ich gebe dem Skill ejtzt bei meinem Spielspiel einfach Mal bestimmte Werte:
Hans spielt 20 Minuten mit einem Skillwert (in Folge mit SW abgekürzt) von 50. Dieter mit einem Wert von 40.
Das heißt Hans hat einen Vorteil, da er besser gespielt hat, jetzt gibt es jedoch eine große Schlacht.

Wenn in dieser jetzt Dieter mit 50 SW und Hans mit 40 SW spielt, dann sollte Hans immer noch vorne liegen - er ist schließlich stärker durch seine 20 Minuten, jedoch sollte Dieter etwas an Vorsprung verloren haben.

Wenn jetzt Dieter in der Schlacht jedoch mit 100 SW und Hans nur mit 10 SW gekämpft hat, dann sollte es auch möglich sein, dass allein durch diesen Kampf das Spiel wieder ausgeglichen ist. Dieter hat gute Nerven bewiesen und hat gezeigt, dass er gut spielen kann und Hans hat totalen Bockmist gebaut - das sollte natürlich deutlich stärker bestraft werden, als wenn die Unterschiede sich nur leicht geändert haben.

Das heißt (mal komplett vereinfacht, so einfach ist das ntürlich nicht) sollte ungefähr die formel gelten:
Zeit*Skill= X
Und der mit dem größeren X sollte ein Spiel gewinnen. (natürlich gibt es da noch Unterschiede... weil es gibt bestimmte Situationen, wo deutlich mehr Skill benötigt werden und sowas verändert das Ergebnis immer.)

Zitat
Hats du eigentlich auch mal überlegt, dass in einem echten Gefecht der Angreifer immer mehr Verluste hat als der Verteidiger(wenn der verteidiger eine bebaute Stellung hat)?

Hiermit wären wir wieder bei dem Problem, dass ich oben nannte... wenn es wirklich 1:1 so umgesetzt werden würde,. dann würden die Spiele langweilig werden - man könnte garnicht angreifen, da man immer verlieren würde. Das heißt beide Spieler würden in ihrer Festung bleiben und sagen: "Greif du an." "Ne du." "Aber dann verlier ich all meine Truppen, also greif du an!"

Wenn man sich nur zurücklehnt und in seiner Festung bleibt sollte man dafür bestraft werden, man soll auch aktiv in das Spielgeschehen mit eingreifen.

Zitat
Das Katapulte stark gegen Gebäude sein müssen ist klar, aber wenn 1 ausreicht um den Gegner stark zu bedrohen, dann sind sie meiner Meinung nach zu OP!!

Die Frage ist was "stark bedrohen" bedeutet.
Wenn du siehst, dass ein gegnerisches Katapult deine Festung angreift, dann solltest du reagieren - ein Katault solte natürlich nicht alleine binnen kürzester Zeit deine Festung zerstören können, ohne dass due ine Chance hast zu reagieren. Jedoch solltest du nicht einfach sagen können "Ach, ein Katapult... dann schick ich halt meinen Baumeister hin, der repariert 90 des Schadens wieder weg. Ich kümmer mich dann in 5 Minuten darum."
Stattdessen solltest du gezwungen sein dich möglichst schnell darum zu kümmern. Wenn der Gegner dich angreift musst du reagieren - das ist doch auch irgendwie logisch, oder?

Zitat
Age of Empires 2:

Hier kann man auch Burgen errichten, die ohne Triböke nicht zu knacken sind, einfach weil sie in Reichweite alles mit ihren Pfeilsalven umschmeissen. Dafür sollte meiner Meinung nach eine Festung gut sein. Ein schwer einzunehmendes Bollwerk.
Genau so ähnlich sollen die Festungen in Edain auch sein - zur zeit sinds ie jedoch viel stärker und teurer.^^
Zusätzlich muss man bedenken, dass AoE ein ganz anderes Spiel ist.
Es gibt in Edain so etwas, wie Triböke nicht - dafür gibt es die Katapulte.
In unserem letzten Balanceupdate wurden die Festungen gegen Nahkämpfer gestärkt, wodurch sie stärker gegen normale Truppen werden - jedoch sollte es möglich sein sie mit Katapulten aus der Ferne (so wie mit Triböken bei AoE) zu zerstören.

Zitat
Zurück zu Edain: Ich hab teilweiße vor Wut geheult wenn meine vollgeuppte(!) Zwergenfestung von einem einzigen Troll kleingeschmissen wurde, nur weil ich nicht mit meinen Einheiten zu ihm kam und die Festungskatapulte zu wenig Reichweite hatten. Die Problematik mag für viele nicht existent zu sein weil "und dann musst du das machen und das und das" und was weiß ich nicht alles.

Wenn sie voll geupt ist hat ein Troll sie garantiert nicht zerstört.
Die normalen Upgrades stärken nur die Festung an sich, jedoch ist es nutzlos nur sie zu bauen. Auch bei einer Festung musst du eine Mischung aus Upgrades und Festungsausbauten haben, um sie richtig zu verteidigen.
Wenn du Türme und Katapulte drum herum gebaut hast und zusätzlich noch ein paar Upgrades erforscht hast, dann ist es unmöglich eine Festung mit nur ein paar wenigen Truppen zu stürmen. Eine voll ausgebaute Festung ist alleine ein starkes Bollwerk - jedoch kann der Gegner sie mit Katapulten einigermaßen kontern, wenn du nicht aufpasst. (und alles sollte konterbar sein - wenn man etwas nicht kontern kann, wäre es doof, da man dann das einfach bauen würde und wüsste, dass der Gegner mehr Geld verwenden müsste, als du um es zu zerstören. Und sowas passt einfach nicht in das Gameplay mit rein.^^ Alles muss konterbar sein, da es ansonsten imba ist.^^)

Wenn du bei einer Festung jedoch noch Truppen hast ist es eigentlich unmöglich, dass der Gegner da reinkommt und dir irgendwie schaden kann - wenn er deine Truppen angreift greift deine Festung mit allen Erweiterungen seine Truppen an, wenn er mit seinem Katapult angreift kannst du es einfach zerstören. Sowas fördert nun Mal ein sehr stationäres Spielen bei dem man nichts macht, außer in seinem Bunker drinnen zu sitzen und zuzuschauen, wie der Gegner keine Chance hat reinzukommen. (bzw. 3 Stunden braucht um eine Erweiterung zu vernichten)

Zitat
Die Hauptschwierigkeit dabei wird warscheinlich sein, die Abgrenzung zwischen "starke Mauern" und normalen MP-Werten zu definieren. Und das mit dem Haken ist, glaube ich, keine Hürde an der ein Spiel scheitert, man muss ja auch die gleiche Kampangenmission angewählt haben.

Das Problem bei so etwas ist die Grenze - bisher haben wir uns strikt dagegen gewehrt so etwas einzubauen... wenn wir damit anfangen, was kommt als nächstes?
Starke Festungen <> Schwache Festungen
Standardbauen wie in SuM <> Einzigartige Baukonzepte wie z.B. bei Isengart/Lorien
Ureinwohner auf Maps <> Standardmaps
Helden in der Festung baubar<>Helden in den Gebäuden baubar
Wiederbelebbare Helden <> sterbliche Helden

Es gibt überall Leute, die dafür und dagegen sind, wir müssen immer versuchen einen guten Mittelweg zu finden, dass wir das nicht immer schaffen (können) ist uns klar, jedoch könnt ihr mir gerne glauben: Wir tun unser Bestes.
Jedoch wollen wir nicht hunderte verschiedene Edainversionen haben, wo man vor jedem Spiel sagen muss: "Ich will mit starken Festungen, widerbelebbaren Helden, Ureinwohnern, einzigartigen Baukonzepten und Helden in der Festung baubar spielen."

Ich würde einfach vorschlagen:
Für so etwas gibt es doch Submods und gerade für solche Fälle haben wir Submods ja auch erlaubt. Wenn ihr also dann die nächste Version ausprobiert hast und gemerkt hast, dass ihr es überhaupt nicht mögt... schwingt euch an FinalBig und ändert das und ladet es hoch. Dann könnt ihr mit eurer eigenen kleinen Erweiterung auch im MP spielen. Es gibt natürlich nie die Garantie, dass es in die Originalmod übernommen wird, jedoch beobachten wir natürlich auch die Diskussionen, die im Forum entstehen und aktuell gibt es ja auch das Thema Ressourcen, wo wir eine Änderung zurückgenommen haben.

Zusätzlich wisst ihr noch garnicht, wie es sich dann im Endeffekt spielt - vielleciht spielt es sich ja wirklich besser. :P
Solche Dinge merkt man meist am Besten erst wenn man es selbst spielt.



Zum Abschluss:
Bevor ihr mir den Kopf abhackt und mich öffentlich hinrichtet lasst es euch durch den Kopf gehen, denkt drüber nach und schlaft vielleicht eine Nacht darüber.
Wir wollen natürlich nicht dem Gameplay schaden, sondern wollen es verbessern, vielleicht gehen wir manchmal Wege, die Teile von euch nicht nachvollziehen können, jedoch machen wir die Edain jetzt schon seit vielen Jahren - und ich würde nicht sagen, dass wir einen schlechten Job getan haben. (ein bisschen Eigenlob an das gesamte Team muss sein... auch wenn es stinkt. [ugly])

Wir freuen uns natürlich über jedes Feedback, jedoch habe ich hier grad das Gefühl, dass ihr es etwas übertreibt. Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird, also lasst euch einfach bei der nächsten Version überraschen, wie es sich im Endeffekt spielt. (ich hab schon oft gehört, dass sich etwas viel besser spielt, als man ursprünglich gedacht hat. :) )




Zitat
@ Vexor: Einfach nur rechtsklicken und der Spell ist auf Autopilot? Cool.
Funktioneirt seit SuM I bei sehr vielen Fähigkeiten so.^^ Z.B: Speerwurf von Eomer/Eowyn oder verschiedene Angriffs-/Heilzauber.^^


Éarendel

  • Zwergischer Entdecker
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  • Beiträge: 492
Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #54 am: 8. Okt 2011, 16:01 »
dass du und einige weitere von euch für die Balance total ungeeignet bist/seid, ein Grund ist unter anderem, das du/ihr kaum einsichtig bist/seid. Ich verfolge deine/eure Konzept-Thread-Aktivitäten schon länger und deine letzten Posts zeigen deine Haltung und die vieler anderer einfach nur zu gut: Du bist uneinsichtig, u.a auch Funmap-Orientiert und ich glaube auch der Klassiker "Ich will nur die KI mit möglichst wenig Aufwand schlagen" (ebenfalls in MU Magazine 5 ).


Sry du schreibst hier völligen Blödsinn! Du greifst erst mal mich und irgendwelche andere(was mir erst mal egal ist, denn mich nennst du konkret) direkt an und unterstelltst mir Dinge, die du nicht im entferntesten belegen kannst und die auch nicht wahr sind.

Ich bin alles andere als daran interessiert die Ki leicht zu schlagen, hättest du mal das ein oder andere Teamfeedback von mir wirklich gelesen, statt hier nur nur Unterstellungen und Verleumdungen von dir zu geben, wüsstest du, dass ich Reseh jedes mal wenn ihm ein Sprung mit der Ki gelungen ist dafür gelobt habe.

Außerdem stellen du und DGS mich gerne als reinen SP Spieler da, nur weil bei mir Tungel zur Zeit nicht läuft-das ist aber nicht wahr! Ich habe privat schon etliche Spiele via Lan ausgefochten und verstehe sehr wohl was davon. Ich habe auch keine Lust mich hier unnötig rechtfertigen zu müssen; was ich gerade von dir zitiert habe geht wirklich schon unter die Gürtellinie und sollte hier eigentlich nicht erlaubt sein, das ist einfach nur noch bashing(auch wenn du es alle 2 Zeilen zu relativieren versuchst; die Grudnaussagen, die haltlos sind, bleiben dennoch bestehen). Schau einfach mal wie viele Balancevorschläge von mir schon durchgegangen sind und schau auch mal ins Tatktikarchiev, dann wwird schnell klar, dass deine Behauptungen Nonsens sind und ich sehr wohl Ahnung habe.
Wer bist du eigentlich zu meinen Andere hier beurteilen und blossstellen zu dürfen?

Ich versuche hier auch nicht einen Konflikt Sp-MP zu schüren, es gibt genug MP Spieler, die auch mal ein Bunkermatch oder ein Funmatch machen wollen, aber diese Fraktionen werden bestenfalls belächelt. Ziehst du von deinen 300 genannten MP Spielern noch die 200 ab die nicht nur ernste Matches spielen, bleibt nicht mehr viel. Aber auch dieser Fraktion spreche ich nichts ab. Ich habe mich immer dafür eingesetzt, dass ein möglichst großer Konsens gefunden wird.
Meine Eigene Position werde ich allerdings schon klar machen dürfen; im Konkreten Fall geht doch auch keinem was verloeren wenn man nach wie vor weiter Festungen in beliebiger Anzahl bauen kann.

Inhaltlich ist es bereits so, dass ein oder zwei geuppte Gondorkatas den Gegener zum Handeln zwingen; ignoriert er sie ist die Festsung schnell weg. Du und DGS sind aber umgekehrt auch keinesfalls auf die Einwände von Radagast und mir eingegangen.

Von Kompromissdenken merke ich aber bei dir und anderen umgekehrt gar nichts, da ist kalter Egoismus: Andersdenkende werden wie ich geade beleidigt/bzw schlecht gemacht und die eigene Position auf biegen und brechen zu stärken versucht.
Der Einzige der hier mal wieder Öl ins Feuer giesst und die arme in der Minderheit befindliche ernste MP Fraktion in Kontrast und in Opferrolle zu den anderen stellt, bist du.

Inhaltlich ging es mit lediglich darum, dass die Anzahl der Fetsungen beliebig baubar bleibt; das war der primäre Punkt.
Ein zweiter untergeordneter war, dass die Festung nicht wie DGS das seit Ewigkeiten fordert von nur einem Kata gecshreddert werden kann; Radagast war in beiden Punkten der gleichen Ansicht. Um mehr ging es nicht und dafür musstest du jetzt so ein Fass incl Beleidigungen und Unterstellungen aufmachen?! 8-|

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Sry de Posts von mir und Gnomi haben sich überschnitten!

@Gnomi: Ich hab jetzt alles von dir gelesen, aber die Probematik in den MP Maches bleibt: 3 Festungen wären nach der neuen Regelung baubar, eine aber nur erlaubt! Der Neuling kann also immernoch gegen die Regeln verstoßen. Wenn müsst ihr schon konsequent auf eine Festung runter.

Aber ist es fair für die wenigen, die neu einsteigen und die Regeln noch nicht kennen(spätestens beim zweiten Spiel kennen sie die), die übrigen 20.000 Spieler mit einer Beschränkung zu quälen?
Edain gibt es nun wirklich schon lange und Festungen waren immer beliebig baubar, auch im Grundspiel; allein Gewohnheit ist schon ein gutes Argument nichts daran zu drehen.
Gebäude wie Gärten kann man mit einer Festung auch nicht vergleichen finde ich.

Und ob jemand nun ein Deffensives Spiel oder einen Stellungskrieg machen will, sollte doch auch bitte jedem selbst überlassen bleiben.
Ich sehe keine Verbesserung des Gameplays, wenn ein Gebäude das eh nur in Funmatches oft gebaut wird nun nicht mehr in beliebiger Zahl baubar ist. Das Einzige was ihr damit erreicht ist, dass ihr bestimmte Funmatches unmöglich macht und ausrottet.
Das ist gegen die Vielzahl an Spielweisen und schränkt die Mod eher ein, als dass es etwas positives bringt.

Aber ich glaube ich ziehe mich hier lieber raus; durch User wie Denis stehe ich vermutlich eh schon als Bösewicht da, obwohl ich nur versucht habe meine Meinung zu verteten und mich gegen bestimmte Äußerungen zu verteidigen.
Wenn es so leicht wäre eine eigene Submod aufzumachen, hätten das auch sicher schon viele; allerdings hat nicht jeder die Zeit und das Know How um so was zu machen und somit ist man halt auf eure Mod angewiesen. Wenn ihr nun bestimmte Spieltypen und Funmatches nieder macht bleibt Leuten wie mir im schlimmsten Falls nur der Rückgriff auf eine ältere Version oder zwei Versionen zu installieren.
Bei den Festungen hätte ich wirklich auf ein Einlenken gehofft; es ging die ganze Zeit gut wie es war. Diese Änderung enttäucht denke ich unnötig viele User.
« Letzte Änderung: 8. Okt 2011, 16:22 von Éarendel »

Der König Düsterwalds

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #55 am: 8. Okt 2011, 16:26 »
Ich nehme hier jetzt einfach einmal Stellung zur ganzen Diskussion, so dass ihr meinen Gedankengang in Bezug auf die Festen etwas besser begreift.
Das mit den Festen ist einfach eine saubere Lösung, da mehere Festen erstens unschön sind und zweitens kaum zu erstürmen sind. Wenn ihr euch Herr der Ringe genauer anschaut, so waren grosse Festen sehr selten und auch etwas besonderes, dieser Fakt wird durch die Festungsbegrenzung hervorgehoben. Ausserdem zwingt es den Spieler dazu seine Festungen intelligenter zu platzieren. Es wurde der Vergleich von Wisser gebracht, dass Festen in AoE auch schwer zu erstürmen waren. Es gibt jedoch einige unterschiede zwischen Festen in AoE und Edain. In Edain produzieren Festungen Geld, dies sorgt dafür, dass man mit vielen Festungen eine enorm sichere Wirtschaft hat (und ja Festen rendieren sich relativ schnell, da ihre Zerstörung teuer erkauft werden muss). Ein anderer Unterschied zwischen den Festen ist die Reichweite. In AoE haben Festen keine hohe Reichweite, anders in Edain, wo die Map hinzukommend noch kleiner ist. In Edain hat man zudem noch den Vorteil des Spellbooks und des Festungspells, welcher auch enorm stark ist (viele Festungen bedeuten einen enormen Vorrat an Spells) und eine enorme Reichweite besitzt. Dadurch kann die Niederlage Stunden hinausgezögert werden (das der Gegner nicht aufgibt und sich verbissen wehrt ist keine Charakterschwäche sonder klar verständlich) und daher müssen Festen geschwächt werden. Das eine Festung ein Rückzugsort darstellt ist richtig und sollte auch so sein, aber dennoch sollte ein Angreifer auch die Möglichkeit haben diesen Ort zu vernichten ohne übermengen an Geld zu verlieren. Es darf nicht sein, dass man das Spiel verliert, nur weil man Angreift und von der Feste zerschossen wird. Da in Edain die Festen immun gegen Soldaten sind, müssen Wenigstens Belagerungswaffen, welche sehr viel Geld kosten in der Lage sein den Bunker vernünftig zu knacken.
Wisser hat auch Spiele gegen mich angesprochen, wobei er kaum dass Gefühl hatte, dass die Festungen zu stabil sind. Der Grund dafür ist, dass ich Elite verwendete (Diese wird nicht ohne Grund schwächer gegen Festungen), ca. 3000 Ressis an Trollen oder ca. 8000 Ressis an Fackelwerfern + Saruman. Zudem hatten die Festen kein Up und der Spellbook war kaum freigeschaltet.
Ich verstehe auch die Sp-Spieler, da es da einfach mehr Spass macht unzerstörbar zu sein, aber wenn man richtig Mp spielt merkt man einfach, dass es keinen Spass macht vor der feindlichen Bassis zu warten und immer neue Belagerungswaffen zu holen, da die alten durch einen kleinen Ausfall oder einen Spell zerstört wurden, bis man endlich durchgebrochen ist.
Ich habe bevor ich in Hamachi/Tunngle gespielt habe auch nur Sp und im Lan mit meinem Geschwistern gespielt. Erstens zeichnet sich hier eindeutig ein Qualitätsunterschied aus und zweitens hatte meines Wissens in all diesen Lanspielen nie einer 5 Festen.
Ich wäge auch als Balancetester immer Feeling und Balance ab, aber wenn alle Singleplayer ehrlich sind, dann müssten sie zugeben, dass es für sie keine grosse Rolle spielt, ob das Limit der Festen bei 5 oder bei 3 liegt.
Edit: Das Ziel ist es im Mp 3 Festen zu erlauben und alle Regeln abzuschaffen.
« Letzte Änderung: 8. Okt 2011, 16:37 von Der König Düsterwalds »

CMG

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #56 am: 8. Okt 2011, 16:28 »
Ich schlage vor, ihr beide, Éarendel und D-eni-s, lest euch mal gründlich Gnomis Post durch. Er hat vieles, finde ich, richtig und passend gesagt und aus der Sicht eines Modders erläutert.

Und diese Geflame könnt ihr euch sparen. In einem öffentlichen Forum will ich nicht, dass solche Privatkonflikte ausgetragen werden.
Das könnt ihr per PM regeln.
Ich weiß, dass es bei so einer hitzigen Diskussion schwer ist, sich mit solchen Sachen zurückzuhalten, aber bei euch beiden sehe ich nicht mal ein Mindestmaß an Beherrschung.
Unterlasst bitte in Zukunft jegliche persönliche Angriffe dieser Art, sonst werden Konsequenzen folgen.
Und nur mal so nebenbei erwähnt verstößt sowas auch gegen die Forenregeln.

Ich bitte euch einfach, die Meinung des jeweils anderen zu respektieren.
Keiner kann von sich behaupten, dass seine Meinung mehr zählt als die eines Anderen, nur weil er möglicherweise in einem bestimmten Bereich mehr Ahnung hat als ein anderer. Seine Meinung einfach so über die anderer zu stellen ist pure Arroganz.

MfG CMG
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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #57 am: 8. Okt 2011, 16:30 »
Um meine Meinung zu sagen:
Edain ist (zurzeit und schon seit ich spiele) viel zu langgezogen.
Wenn man  5 Min. wesentlich besser als der Gegner gespielt hat ( doppelt so viel gecreept, einheiten zerstört...) dann sollte es einem möglich sein, ihn schnell (in 1-3 Min.) zu vernichten ( stärkere Armee Gebäude und Belagerungswaffen baun und angreifen).
Das Problem für den Sp ist hierbei, dass man am Anfang, so viel man sich auch anstrengen mag, schlechter gegen die KI ist, da diese cheatet.
Das ist jedoch für mich kein Grund, gegen  eine Schwächung der Festungen zu sein, denn man kann ja schlieslich die Ki leichter stellen (z.b auf schwer statt brutal).
Zur Balance: Diese sollte selbstverständlich für den Mulityplayer gemacht werden und zwar für ernste Matches, bei denen keine Regeln (z.b. erst mal eine halbe Stunde aufbauen, Teepausen...) eingehalten werden müssen.
Denn Sum und auch Edain ist ein Strategie, kein Aufbauspiel/mod; bei diesen geht es darum, besser  als der Gegner zu spielen und nicht sich einzubunkern oder op Units zu bauen.
Ich denke auch, dass die Edainbalance, welche zurzeit schon extrem verbesserungswürdig ist, diejenigen machen sollten, die sich auch wirklich intensiv mit dem Spiel auseinandersetzen, und so Probleme erkennen und lösen können.
Aus diesem Grund finde ich es sehr Schade, dass MCM, DGS und Argeus mit dem Balancetesterjob aufgehört haben.
Und das Wohnmobil hat Räder, verdammt
Doch wir können hier nicht weiter, hier ist Fledermausland
Und so bleib ich in der Wagenburg und lebe hier
Kannst du die Berge nicht erreichen, hol den Schnee zu dir
Und das Wohnmobil hat Räder, verdammt
Doch wir können hier nicht weiter, hier ist Fledermausland
Bei uns siehst du keine Züge durch die Gegend fahrn
Doch wir warten ungeduldig auf die nächste Bahn

Radagast der Musikalische

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #58 am: 8. Okt 2011, 16:56 »
Ich habe jetzt alle Posts soweit gelesen und versuche mal wieder in die Diskussion einzusteigen.

Beschränkung auf 3 Festungen:

Zitat
Festungen sollen etwas besonderes sein...
Das ist durchaus nachvollziehbar aber macht es nicht zwingend notwendig die Anzahl der Festungen zu beschränken. Es war glaube ich DGS selbst, der irgendwo geschrieben hat, dass in ernsten Spielen und im MP eh nie mehr als 3 Festungen gebaut werden. DKD übrigens auch nochmal:
Zitat
meines Wissens in all diesen Lanspielen nie einer 5 Festen.
Und wenn das doch so ist, wieso macht man dann eine Beschränkung, die für den MP nicht notwendig ist, aber Funmatches verhindert? Das erschließt sich für mich einfach nicht! Es gibt mehr Leute, die Edain im SP spielen, als Leute, die es im MP spielen. Natürlich müssen beide vernünftig spielbar sein, aber bei dieser Beschränkung wird nur an den MP gedacht. Wenn ich ernste Schlachten spiele oder über Lan mit Freunden spiele, dann bauen wir auch nie mehr als drei Festungen und da stört es auch, dass der Bonus erst nach 5 Festungen voll ausgeschöpft ist, aber es würde dann durchaus reichen nur den Bonus auf 3 Festungen anzupassen. Die Beschränkung würde für den MP nicht viel verändern und für den Fun-SP/MP wäre sie schädlich. Für mich steht dadurch ganz klar fest, dass es mehr Nachteile als Vorteile mit sich bringt!

Stärkung der Belagerungswaffen/Schwächung der Festungen/Spells

Gerade hier sehe ich ein großes Problem. Spells sollen nicht mehr so zerstörerisch sein und ganze Armeen und Gebäude zerstören. Aber wenn man die Spells schwächt und gleichzeitig die Festungen abschwächt ist das doch völlig unsinnig, da sich doch so überhaupt nichts tut. Und die Sache mit der Starkung der Belagerungswaffen ist in der Hinsicht dann genauso seltsam. Das eine schwächen und das andere auch noch stärken. Eins davon würde doch wirklich reichen. Und ein Katapult soll den Spieler schon stark bedrängen?! Das widerspricht wieder diesem Punkt:
Zitat
Festungen sollen etwas besonderes sein...
Wenn Festungen doch so besonders sind, wieso sollen sie dann noch leichter zu zerstören sein?
Zitat
Edain ist (zurzeit und schon seit ich spiele) viel zu langgezogen.
Meiner Meinung nach ist es doch besser, wenn ein Spiel länger dauert, als das es nach 5 Minuten vorbei ist. Wo bleibt denn da der Spielspaß, wenn man nach 5 Minuten die Festung des Gegners zerstört hat, indem man 2-3 Katapulte auf dieses hetzt. Und ich bringe nochmal mein Argument mit den Helden: Helden sind teurer als Katapulte und wurden geschwächt, damit sie nicht mehr die EIN-MANN-ARMEE sind. Aber Katapulte, die weniger Kosten sollen den Gegner so schnell ausschalten können? Meiner Meinung nach ist das völliger Schwachsinn!

@Éarendel: Nur weil die anderen deine Meinung nicht nachvollziehen können solltest du nicht aufhören deinen Standpunkt zu vertreten!

MfG Radagast

MCM aka k10071995

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #59 am: 8. Okt 2011, 17:00 »
Zitat
Meiner Meinung nach ist es doch besser, wenn ein Spiel länger dauert, als das es nach 5 Minuten vorbei ist. Wo bleibt denn da der Spielspaß, wenn man nach 5 Minuten die Festung des Gegners zerstört hat, indem man 2-3 Katapulte auf dieses hetzt.
Wo bleibt der Spielspaß, wenn der Gegner nach 10 Minuten keine Einheiten man hat, man aber noch 15 Minuten warten muss, bis man genug Belagerungswaffen hat, um das Spiel zu beenden? :P
Im Moment ist es so, dass man mehrere Minuten braucht, um ein bereits gewonnenes Spiel zu beenden-in der zeit kann man eigentlich auch Kaffetrinken gehen.

Klar, ein langes, ausgeglichenes Spiel ist viel spannender als ein einseitigies, kurzes-das wiederrum ist aber deutlich besser als ein einseitiges, aber enorm gestrecktes. ;)

Es kommt immer darauf an, etwas zu tun, was der Gegner nicht erwartet.