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Konzept-Diskussion: Allgemeine Konzepte II

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Serion:
Der Grundgedanke oder zumindest die Hauptauswirkung wurde ja schon mehrfach genannt:
Der Fokus wird noch einmal auf das Erlangen der Map-Control und den Kampf um die Siedlungen gelegt. Dies war, soweit ich mich erinnere, auch einer der Gründe, warum zum Festen Bauen zurückgekehrt wird.

Auch die Auswirkungen auf Gefechte mit mehr als nur 2 Spielern finde ich interessant.
Selbst wenn ein Spieler zurück in die Festung gedrängt wird, wären seine Chancen deutlich größer, im Spiel zu bleiben.
Wenn das gegnerische Team dennoch beschließt, ihn zu vernichten, könnte sein Verbündeter entweder versuchen, von außen den Angrefern in den Rücken zu fallen oder die unbemannten gegnerischen Festungen zu stürmen.
Möchte das Team seine Map-Control ausbauen und sich auf den anderen Spieler konzentrieren, so wird mit den restlichen Truppen trotzdem ein Belagerungsring um den ersten Spieler gezogen werden, damit dieser sich nicht wieder ausbreitet. Obwohl er es eigentlich nicht mehr mit seinen Gegnern aufnehmen kann, hat er nun wieder ein geeignetes Ziel vor Augen: den Belagerungsring zu durchbrechen. Dies wird natürlich auch gleichzeitig ein Ziel für seine Mitstreiter.

Zu Skaði

--- Zitat von: Skaði am  5. Apr 2014, 14:20 ---Also muss man mit seinen Bogenschützen oder Rammen an die Katapultanbauten, deren Mauerwerk ebenfalls von Bogenschützen gedeckt ist.. oder auch durch Nebenausgänge, um ein Katapult zu zerstören, bevor es Sinn macht das eigene aufzubauen (oder auch drei). Also entweder sollten dann die Geheimausgänge weichen, oder.. naja.
Verzögern ist gut, aber eine Materialschlacht bis der Festungsspieler bankrott ist kann ja auch nicht die Lösung sein.

--- Ende Zitat ---
Meinen Erfahrungen nach reichen ca. zwei Trupps Bogenschützen, um das Katapult auf einem Anbau in kurzer Zeit zu zerstören. Sobald das Katapult fehlt, ist dieser Abschnitt für den Verteidiger verloren, da die gegnerischen Katapulte aufgebaut sind, bevor es ersetzt werden konnte.
Auch da, soweit ich das mitbekommen habe, Bogenschützen im Zuge des neuen Kontersystems geschwächt werden sollen, werden wohl die Bogenschützen auf der Mauer die angreifenden Bogenschützen nicht schnell genug ausschalten können.
Es reicht für den Verteidiger also nicht aus, seine Nahkämpfer unmittelbar vor dem Katapult zu platzieren, sondern er muss einen größeren Radius verteidigen und kann nicht permanent im Schutz seiner Bogenschützen bleiben.
Für Völker, die nur Bogenschützen mit geringer Reichweite haben, könnte es tatsächlich Probleme geben, wenn man gezwungen ist, mit Rammen die Anbauten zu zerstören. Da wir noch nicht wissen wie stark die Bogenschützen geschwächt werden sollen, lässt sich schwer abschätzen, wie überlegen man dem Gegner sein muss, um Rammen an den Anbauten platzieren zu können.
Die Geheimausgänge zu entfernen oder streng zu limitieren wäre eine unschöne, aber mögliche Lösung, da ein Sturm aus verschiedenen Richtungen schwerer abzuwehren wäre.

Alphawolf:
Es ging mir nicht um die temporäre Mapcontrol, die beispielsweise durch einen Rush erlangt wird. Zu dem Zeitpunkt ist es ohnehin nicht möglich, sich mit Katapulten vor der gegnerischen Festung aufzubauen, ohne dass diese von gegnerischen Truppen zerstört werden können. Irgendwann kommt man im Spiel aber zu dem Punkt, dass ein Spieler seine Kartenmacht etablieren kann und so mit einer deutlichen Überlegenheit an Truppen und Rohstoffen zu der Festung des Gegners marschiert. Normal ist das Spiel dann durch und wird eben nur noch durch dieses weitere Hindernis verlängert.
Ich gehe hier immer nur vom klassischen 1 vs 1 aus. In größeren Spielen könnte das tatsächlich ein belebendes Element sein, da die Teams dadurch mehr zusammenarbeiten würden.

Ealendril der Dunkle:
DIeses Konzept würde massig neue Animationen erfordern und es wäre noch nicht einmal gewährleistet, ob dies auch codingtechnisch einwandfrei umsetzbar ist. Wird also das Nutzen-Aufwands Verhältnis in Betracht gezogen, muss ich leider mein Dagegen für dieses Konzept geben. Auch wenn der Grundgedanke und die Präsentation lobenswert sind, führt es dennoch in eine Richtung, die nicht förderlich und erschwinglich ist.

Saruman der Bunte:
Ich hätte ne Idee wie man andere Zetalter einführen könnte ohne alles umzukrempeln, oder das Zeitschema zu verletzen; und zwar finde ich, dass jedes Volk eine Entsprechung in (einem) anderen Zeitalter(n) hat, außerdem steht hier wie man sie einbauen kann; ich hatte da an den Ring gedacht wie bei Imladris und bei den Zwergen ja bereits vorhanden.

Gondor/Arnor - Numenôr und Menschen aus dem Hause Bregor
Gandalf der Verführte: er beherrscht Gondor und verdunkelt die Herzen der Menschen. Jedoch unterjocht er mit seiner dunklen Macht auch die schwarzen Numenôr. Kaserne der schwarzen Numenôr ist  nun baubar.

Gandalf der Geprüfte: er entsinnt sich der Tage Tage, als Menschen wie  Beren noch durch die Welt wanderten. Ab nun ist die Kaserne des Hauses Bregor zum Bau freigegeben. Außerdem erhält Aragorn bessere Werte.

Boromir/Arvedui: sie versuchen  den Glanz Numenôrs in Mittelerde nachzubilden. Nun besitzen die Gebäude ein leicht überarbeitetes Aussehen, außerdem können die Soldaten zu Soldaten Numenôrs gemacht werden
Rohan -  das Haus Hadors
Radagast: er entsinnt sich der alten Tage und bringt dem Volke Rohans die Ehre von einst wieder. Kaserne des Hauses Hador verfügbar.
Bruchtal - Gondolin
Kaserne Gondolins.(eigentlich überflüssig, da etwas ähnliches bereits bei diesem Volk  vorhanden ist).
Lorien - Doriath
Verbesserung aller Spells, so wie Aufwertung der Soldaten zu Menegroth Wachen. Nur wenn der Ring abgelehnt wird.
Zwerge - Khazad-dûm
Dies würde Soldaten und Gebäude des alten Khazad-dûms in die Zwergen Armeen und Städte einbringen.
Völker des Bösen - Angband
Nun ja das ist ein Problem, Angband ist eine Zusammenfassung der bösen Völker, darum erhält jedes Volk seine eigenen Neuerungen durch diese Fraktion; fangen wir an:

Nebelberge (Orks fand ich eigentlich gut als Name):
Smaug erinnert sich an die Drachenbrutstätten Angbands und versucht die Macht der Drachen zu erneuern. Drachenhort der altvorderen Zeiten ist verfügbar, dort können neue Drachenarten rekrutiert werden, die auf einer höheren Stufe sogar fliegen können.

Angmar:
Hexenkönig: er versucht Angbands Zauber der Verderbnis und der Kälte des Nordens nachzu machen. Sie können die Gruft des Nordens errichten, die Zauber wirken um damit z.B. große Landstriche in verdorbene Erde zu verwandeln.

Isengart:
Saruman der Gesegnete: folgt dem Beispiel Morgoths und überträgt die Macht auf seine Kreaturen was ihnen und dadurch ihm unheimliche Macht verleiht. Verschiedene  Upgrades. Außerdem können nun alle Truppen bis Stufe 7 leveln.


Saruman der Verfluchte: er verfällt weiter in seinen Wahn und baut Nachbildungen der Minen und Schlickeberge Angbands. Darum werden Schächte zu diesen Gebäuden: sie können bis Stufe 5 leveln. Sie fangen als einfacher Minenschacht an mit nem Häufchen Schlicke drum rum. Diese werden immer größer, umso höher die Stufe des Gebäudes ist. Wenn sich 10 Gebäude auf Stufe 5 befinden kann die Karte verdunkelt werden.
Mordor:
Sauron: Da Sauron selbst in Angband gehaust hat, und Mordor schon viele Aspekte des eigentlichen Angbands enthält, gibt es hier ein Problem; denn es wäre sicher langweilig einfach nur die Werte zu verbessern. Eine Idee wäre natürlich, dass man Balrogs rekrutieren kann, aber nur 3 Stück, die dann auch deutlich schwächer sind als Durins Fluch. Doch könnt ihr auch gerne andere Ideen posten, die ihr sehen wollt
 
Wenn ihr das Konzept gut findet und mehr details haben wollt schreibt es in die Posts.

Die hier aufgeführten Einheiten und Gebäude sind keineswegs aus dem ersten Zeitalter, sondern ein "Nachäffung" der Völker ihrer Vorfahren (sozusagen "Kopien"), die jedoch durch den Ring dem Original in nur wenig nachstehen. Außerdem kann es als Vervollständigung des Durin Konzeptes mit "Ausweitungen auf andere Völker" gesehen werden.


Freue mich jetzt schon auf das Feedback,
Saruman der Bunte.

SamonZwerg:
Ich finde das Konzept gut

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