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Konzept-Diskussion: Allgemeine Konzepte II
Isildurs Fluch:
Na ja magisches Wasser mit heilender Wirkung klingt in meinen Augen doch am ehesten elbisch oder vlt. auch numenorisch. Dem Gondor im Ringkrieg steht Magie, als solche empfinde ich nämlich die Brunnenheilung, mMn eher nicht so. Aber das ist eigentlich Haarspalterei. Bin da eigentlich ziemlich offen. Hauptsache es wird mal etwas Vielfalt rein gebracht.
@--Cirdan--
Du hattest noch angesprochen die Heilzauber und die Heilgebäude voneinander abhängig zu machen. Davon würde ich eher abraten, da z.B. ich persönlich ziemlich früh auf Heilzauber gehe, um nicht die Anfangszauber zu verlieren. Gerade Völker wie Imladris sind auf sehr frühe Heilung angewiesen.
Théoden der Korrumpierte:
--- Zitat ---Du hattest noch angesprochen die Heilzauber und die Heilgebäude voneinander abhängig zu machen. Davon würde ich eher abraten, da z.B. ich persönlich ziemlich früh auf Heilzauber gehe, um nicht die Anfangszauber zu verlieren. Gerade Völker wie Imladris sind auf sehr frühe Heilung angewiesen.
--- Ende Zitat ---
Kann ich nur zustimmen. Außerdem sind die Heilspells ja alle 5er, was bedeutet, dass sie sehr früh, wenn nicht gar als erstes gewählt werden und dann sollte man sie auch einsetzen können. Der Spieler sollte ja nicht gezwungen sein die Rohstoffe die er zu Beginn des Spiels vllt anders benötigt für einen Brunnen auszugeben, nur um seinen 5er-Spell wirken zu können.
Ansonsten weiß ich nicht, wie das mit dem Modelling-Aufwand bzw. dem Arbeit/Nutzen Verhältnis steht, da man einige Sachen z.B. das Lazarett ja ganz neu machen müsste.
MfG
TdK
Larkis:
So ich stell dann mal mein Konzept vor, hoffe ich werd als Neuling nicht gleich fertiggemacht. xD Mein Konzept besteht aus mehreren Einzel-ideen die meiner Meinung nach zusammengehören.
Konzept: Burgaufbau in Edain 4.0
Vorraussetzung:
Die Ki ist in der Lage Burgmauern zu nutzen also zu besteigen, mit Leitern oder Türmen zu entern ect.
Problem das ich sehe.
Wie viele andere hier vermutlich auch habe ich sehr oft Schlacht um Mittelerde 1 gespielt. Ich fand dieses Erobern und Verteidigen von Burgen genial und will das wiederhaben.
Aber Sum1 hatte auch Nachteile. Die Burgen waren sehr klein hatten nur eine Mauer und wirkten insgesamt sehr mikrig und wenig Imposant.
Wenn man sich die Filme anschaut, dann sieht man große Schlachten. Man sieht Helms Klamm die über Mauer Innenhof und Bugfried verfügen, 3 Ebenen die der Gegner erobern muss um in die Festung einzudringen. Von Minas Thirit mit seinen 7 Ringen fangen wir garnicht erst an. :D
Das sind auch die Schlachten die im Spiel am meisten Spaß gemacht haben. Die Eroberung oder Verteidigung dieser Bollwerke. Das war im Multiplayer und Gefecht so nicht gegeben.
Ein weiterer Nachteil ist das sich die ganze Burg nach einer Eroberung in Staub aufgelöst hat um Platz für jede andere mögliche Burg zu machen. Das hat das befriedigende Gefühl "hach diese Festung hab ich grad erobert" irgentwie zerstört.
Die Frage ist daher, wie kann man epische Gefechte und Belagerungen um große Bollwekre garantieren ohne das das Spiel mit einem "ich bau erstmal 30 Minuten meine Armee auf bevor ich überhaupt in der Lage bin den Gegner ernsthaft anzugreifen" beginnt?
Und vor allem, feste Burgen mit festem Gebäudeplätzen führen schnell dazu das es ein "perfektes Build" für eine Festung gibt und alle Festungen am Ende identisch aussehen. Auch das sollte verhindert werden.
Mein Ansatz ist das Festungsystem aus Sum1 nur als Vorlage zu nehmen
Betrachten wir Isengard als Grundlage. Isengard hat ein festes Baugebiet um die Festung oder die zitadelle herum. Nur da können sie Gebäude bauen. Das ist unser Ausgangspunkt für das Bollwerk. Der Spieler fängt auf diese Weise an. Er hat eine Festung und im die Festung herum ein kleines Gebiet das er bebauen kann.
Der nächste Punkt ist wir übernehmen das System der Ressourcengebäude. Dise haben einen gewissen Umkreis in dem sie immer weniger Effektiv werden was verhindern soll das die Gebäude dicht an dicht im hintersten Winkel der Basis gebaut werden. Diesen Effektivitätsring wird nun in verkleinerter Form an alle anderen Gebäude übergeben. Ziel ist es das man in das Gebiet um die Festung rum nur 3-4 Gebäude bauen kann ohne das die sich beeinflussen. Wobei die Effektivität sich in dem Fall in zeitform auswirken soll. Eine kaserne die nur 50% Effektivität hat braucht doppelt solange Truppen auszubilden wie eine normale.
Nun haben wir also die Festung mit beschränktem Bebaugebiet auf der nur 3-4 Gebäude gebaut werden können.
Nun kommen wir zum nächsten Punkt, der Erweiterung der Festung. Hiervon nutze ich die Fähigkeit des Spiels beliebig Gebäude positionieren zu können. Sobald die Erweiterung Tier2 in der Festung erforscht wurde, errichtet das Spiel Mauern an der Grenze des Bauradius. Ähnlich wie bei Sum1 entsteht eine Kreisrunde (oder halbwegs kreisrund wir nutzen ja das mauersystem von Sum2) Mauer um Festung und Baufläche. Diese Mauer hat dann ähnlich wie die Festung und ähnlich wie Sum 1 oder die Festung Ausbauplätze für Geschütztürme und auf ihr können Leute rumlaufen. Dann verdoppelt sich die Baufläche der Festung. Hatte die Baufläche bei Tier 1 sagen wir ne Rechweite von 20m, hat sie nun auf Tier 2 ne Reichweite von 40 Metern.
Das besondere dabei, nur die Ursprüngliche Bauzone ist durch Mauern geschützt. Die erweiterte Bauzone liegt noch außerhalb der Mauer so das man sich als Spieler nicht einigeln kann sondern die äußeren Zone aktiv verteidigen muss.
Dann gibt es noch ein Tier 3 das im Grunde dasselbe macht wie Tier 1. Bisherige Bauzone mit einer Mauer umschließen und die Bauzone wieder um 20m erweitern.
Am Ende haben wir dann 2 Mauern die jeweils 1/3 der Baufläche umschließen. Das sollte genug Platz für alle Gebäude sein und bietet dicke Burgen welche man Belagern kann.
Das System lässt sich so mit dem was SUM2 bietet ermöglichen. Man müsste nicht einmal allzugroße Veränderungen einfügen nur die Bauroutinen programmieren.
Ein weiterer Vorteil dieser Methode ist es das Spieler eine Festung da hinbauen kann wo er sie braucht. Den natürlich soll man auch weiter Festungen bauen können. Soweit ich das gesehen habe ist es nicht möglich Bauflächen auf verschiedenen eben zu haben. Wenn ich als Isengard ne Zitadelle an einem Berghang baue (gurt ich habs nicht ausprobiert vermute es aber mal) dann wird der Baubereich sich nicht auch unten an der Klippe ausdehnen sondern am hang stoppen. Dies kann man nutzten für den Mauerbau. Die Mauer muss auf die Baufläche gebaut werden (Beispiel: Sagen wir die normale Baufläche ist 20m im Radius und eine Mauer ist 5 Meter breit. Wir haben am Anfang die Festung mit dem 20m Radius Baufläche. Wenn Tier 1 erforscht ist, dann wird die Baufläche um 5 Meter erweitert, am Rand wird die Mauer hochgezogen und dann kommen weitere 20 Meter). Und da wo keine Baufläche ist kann logischerweise kein Mauersegment gebaut werden. Habe ich also einen Berg in dem Bereich wo die Festung stehen soll, dann reicht die Mauer bis zum Berg.
ja das ist das Konzept wie ich mir den Burgenbau vorstellen würde um die Vorteile von Sum1 und Sum2 zu kombinieren. Epische Belagerungen wie in Sum 1 aber dynamicher Burgenbau und freie Gebäudeplatzierung wie Sum 2.
Ansonten eins noch was Verteidigung angeht. Sum 1 hat da beim Kräfteverteilen ein Problem. Wer Truppen zur Verteidigung zurücklässt im bei gleichwertigen Gegnern im offenem Kampf unterlegen. Er verliert. Wenn er aber alle Truppen mit abzieht an die Front bleibt die Burg nur bewacht von Türmen zurück. Solche Gerangel wie bei Helms Klamm mit Kämpfen auf den Mauern gibt es nicht.
Daher wäre es doch toll wenn man Besatzungen von Mauern als Upgrade kaufen könnte ähnlich den normalen Festungsupgrades. So kann man sich voll auf die Offensive konzentrieren und hat trotzdem eine gute Verteidigung.
So und nun zerfleischt mich. :D
FG15:
Als erstes, in SuM geht es primär um die Schlachten. Die Festungen sind nur dazu da, dass eigene Lager zu bewachen. Wenn man eine wirkliche Belagerungsschlacht spielen will, gibt es ja Festungsmaps.
Diese Festungen wie Helms Klamm und Minas Tirith waren einzigartig, soetwas gab es nicht auf jeder Map und solche Bollwerke brachten Jahrzente um sie zu errichten. Die Festungen und Lager aus SuM repräsentieren kleinere Siedlungen und Stützpunkte in der Landschaft. Nicht jede Ansiedlung von Rohan war Helms Klamm oder Edoras, sondern es gab auch kleinere Dörfer, die nur durch einen Zaun oder Städte die nur durch eine einfache Mauer gesichert waren.
Weiterhin würde das von dir vorgeschlagene System Probleme auslösen. Die Festungen bräuchten Plätze, die so groß wären, dass fast alle bisherigen Maps dafür nicht geeignet wären. Sollen diese Festungen auch noch frei platzierbar sein, so braucht man nochmal mehr Platz. Dafür müssten fast alle Maps verändert werden und vor allem würden diese dadurch fast nurnoch aus großen leeren Flächen bestehen, was ich nicht begrüßen würde.
Dadurch, dass die Gebäude unabhängig der Festung um sie herum wären, könnte es passieren, dass sie stehen bleiben, wenn die Festung schon weg ist, wodurch das Gebiet unbebaubar sein könnte.
Weiterhin wird es mit dem Radius wo die Mauern automatisch errichtet werden durch die frei baubaren Gebäude schwierig. Da man diese beliebig drehen und platzieren kann, so lange ihr Mittelpunkt im bebaubaren Gebiet liegt, könnten diese auch weit über den Rand ragen bei besonders großen Gebäuden (z.B. Imladris Kaserne). Dadurch müsste man entweder den bebaubaren Platz extrem klein machen, wodurch es schwer wird einen Platz zu finden oder die Mauer-Radien sehr groß zu machen, was die ganze Festung nur noch größer machen würde.
Macht man nun den Mauer-Radius größer damit garantiert keine Gebäude reinragen, entsteht ein leerer unbebaubarer Streifen zwischen Mauer und dem bebaubaren Gebiet. Dies ist auch suboptimal.
Das sind nur die Probleme die mir spontan einfallen, daher sehe ich das System als zu aufwändig, zu problematisch an und ich muss sagen, dass mir es nicht gefällt, da dadurch alles zu sehr auf den Aufbau verlegt würde.
So eine Aufbaumap wäre als Map-Feature vielleicht schön, aber als allgemeines System lehne ich es ab.
Auch dass man die Mauern mit zusätzlichen Bewachern upgraden kann finde ich nicht so gut, schließlich war es auch in Schlachten so, dass man sich entscheiden musste, ob man seine ganze Armee schickt oder noch eine Verteidigungsstreitmacht zurück lässt.
Larkis:
--- Zitat von: FG15-ISH7EG am 1. Mär 2013, 18:16 ---Als erstes, in SuM geht es primär um die Schlachten. Die Festungen sind nur dazu da, dass eigene Lager zu bewachen. Wenn man eine wirkliche Belagerungsschlacht spielen will, gibt es ja Festungsmaps.
--- Ende Zitat ---
Wenn das so wäre wieso sollen dann die Festungen wieder eingeführt werden? ;) Wieso nicht beides haben?
--- Zitat von: FG15-ISH7EG am 1. Mär 2013, 18:16 ---Diese Festungen wie Helms Klamm und Minas Tirith waren einzigartig, soetwas gab es nicht auf jeder Map und solche Bollwerke brachten Jahrzente um sie zu errichten.
--- Ende Zitat ---
Mins Thritis ist eine Ausnahme ja. Helms Klamm ist grundsätzlich aber ne ganz normale Burg die nur eine Geschichte hat. Und ich rede ja nicht von etwas wie Minas Thirit sonder ne einfache Burg mit 1-2 Burgringen.
--- Zitat von: FG15-ISH7EG am 1. Mär 2013, 18:16 --- Die Festungen und Lager aus SuM repräsentieren kleinere Siedlungen und Stützpunkte in der Landschaft. Nicht jede Ansiedlung von Rohan war Helms Klamm oder Edoras, sondern es gab auch kleinere Dörfer, die nur durch einen Zaun oder Städte die nur durch eine einfache Mauer gesichert waren.
--- Ende Zitat ---
Eine einfache Mauer ist das bei Sum1 mMn auch nicht.
--- Zitat von: FG15-ISH7EG am 1. Mär 2013, 18:16 ---Weiterhin würde das von dir vorgeschlagene System Probleme auslösen. Die Festungen bräuchten Plätze, die so groß wären, dass fast alle bisherigen Maps dafür nicht geeignet wären. Sollen diese Festungen auch noch frei platzierbar sein, so braucht man nochmal mehr Platz. Dafür müssten fast alle Maps verändert werden und vor allem würden diese dadurch fast nurnoch aus großen leeren Flächen bestehen, was ich nicht begrüßen würde.
--- Ende Zitat ---
Das Balancing muss natürlich noch gemacht werden. Ich denke aber durchaus das die normalen Maps genug Platz bieten können wenn man es entsprechend anpasst. Muss man eben schauen wieviel Platz maximal da ist und es entsprechend anpassen. Und mit dem System das ich hier vorgestellt habe kannst du Festungen auch in Engstellen bauen da die Software Hindernisse erkennen und nicht bebauen sollte.
--- Zitat von: FG15-ISH7EG am 1. Mär 2013, 18:16 ---Dadurch, dass die Gebäude unabhängig der Festung um sie herum wären, könnte es passieren, dass sie stehen bleiben, wenn die Festung schon weg ist, wodurch das Gebiet unbebaubar sein könnte.
--- Ende Zitat ---
Dafür gibts Trolle und Katapulte, was im Weg ist wird abgerissen. ;)
--- Zitat von: FG15-ISH7EG am 1. Mär 2013, 18:16 ---Weiterhin wird es mit dem Radius wo die Mauern automatisch errichtet werden durch die frei baubaren Gebäude schwierig. Da man diese beliebig drehen und platzieren kann, so lange ihr Mittelpunkt im bebaubaren Gebiet liegt, könnten diese auch weit über den Rand ragen bei besonders großen Gebäuden (z.B. Imladris Kaserne). Dadurch müsste man entweder den bebaubaren Platz extrem klein machen, wodurch es schwer wird einen Platz zu finden oder die Mauer-Radien sehr groß zu machen, was die ganze Festung nur noch größer machen würde.
Macht man nun den Mauer-Radius größer damit garantiert keine Gebäude reinragen, entsteht ein leerer unbebaubarer Streifen zwischen Mauer und dem bebaubaren Gebiet. Dies ist auch suboptimal.
--- Ende Zitat ---
Die Idee ist ja das das Baufeld begrenzt ist und erst dann erweitert wird wenn die Mauer gebaut wird, aber ich gebe zu das könnte ein Problem sein.
--- Zitat von: FG15-ISH7EG am 1. Mär 2013, 18:16 ---Das sind nur die Probleme die mir spontan einfallen, daher sehe ich das System als zu aufwändig, zu problematisch an und ich muss sagen, dass mir es nicht gefällt, da dadurch alles zu sehr auf den Aufbau verlegt würde.
So eine Aufbaumap wäre als Map-Feature vielleicht schön, aber als allgemeines System lehne ich es ab.
--- Ende Zitat ---
Ok ich sehe die Punkte die du ansprichst. Dann könnte man vielleicht generell eine neue Version von Festungen mache die 2 Burgringe haben.
Weißt du ob es möglich ist nen Sum1 Zitadelle zu erweitern? Also das das kleinere Zitadellenmodell dann durch ein größeres ausgetauscht wird?
--- Zitat von: FG15-ISH7EG am 1. Mär 2013, 18:16 ---Auch dass man die Mauern mit zusätzlichen Bewachern upgraden kann finde ich nicht so gut, schließlich war es auch in Schlachten so, dass man sich entscheiden musste, ob man seine ganze Armee schickt oder noch eine Verteidigungsstreitmacht zurück lässt.
--- Ende Zitat ---
In dem Fall sollten dann alle Fraktionen Festungen mit Mauern bekommen. Aber gut das ist ein anderes Konzept das noch in Bearbeitung steckt. :D
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