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Konzept-Diskussion: Isengard II
Whale Sharku:
Die Uruks sind vielleicht ähnlich schnell verfügbar wie die schwächeren Dunländer, aber das heißt nicht dass sie letztere obsolet machen weil sie teurer sind.
Ich hab mit Angmar einmal einen Carn Dum-Start gemacht, gegen Chu. Und nie wieder. Verstehst du was ich meine? xD
Dass die Wargreiter eine etwas unglückliche Antikavallerie sind, ist aus meiner Sicht durchaus noch ein Thema aber ein zunächst mal komplett anderes.
Graasgring:
Eigentlich werden durch dieses Konzept die Uruks schon weiter nach hinten verschoben. Denn nach aktuellem Stand fälllt das Schmelzofensystem ja weg. Also ist die Uruk Grube sofort verfügbar, und in der Urukgrube sind momentan auf Stufe 1 eben die "schwer" gepanzerten Uruks rekrutierbar, was die Dunländer erst Recht überflüssig macht.
[/quote]
Und genau aus diesem grund kam ich mit der ganzen idee. Die kritik an dem konzept verstehe ich aber dennoch ist es möglich hierbei auf einen gemeinsamen nenner zu kommen. Denn wenn ich mich zwischen urukgrube (wo ich starke uruks aubilde) und dunlandhütte ( billige und schwächere dunländer) entscheiden muss ist es ja klar dass ich auf dunländer verzischte auch wenn die uruks teuere sind, und zwar weil ich mit den uruks jede andere eg einheiten weghaue und das ist nicht gut für die balance.
Krieger der Haradrim:
Hmmm, also meine Sicht auf das Konzept ist folgende, ich lehne es nicht ganz ab, jedoch fände ich es gut, dass man es so anpasst, dass Sarumans Menschen (Dunländer) anfangs nach wie vor einen Großteil der Armee ausmachen. Man darf ja nicht vergessen er hat die menschen aus den bergen auf Rohan gehetzt (laut Film) und hat währenddessen seine Uruks gezüchtet.
Ich könnte es mir so vorstellen:
1.) Dunländer sind nach wie vor die EG Infanterie gepaart mit Orks
2.) Ein Unterstützungsgebäude für Isengard Orks bzw. Grishnaks Jungs, je nachdem, welchen Namen man haben will um auch etwas billigere Spammeinheiten zu haben. Jedoch sollte man dafür den Preis der Dunländer leicht anheben, sie waren ja nicht Sarumans Haupteinheiten, sondern sie waren eher die Unterstützung. Saruman hatte Orks aus der Umgebung und aus den Nebelbergen rekrutiert. Die Dunländer, finde ich waren praktisch das Salz in der Suppe, indem er sie aufgehetzt hat (zumindest im Film). Deswegen denke ich sollten sie etwas teurer sein als die Orks und dafür eben ein bis zwei besondere Upgrades zur Verfügung haben, sodass man sie nicht dauerhaft spammen kann, sondern mit auf die Orks anfangs mit angewiesen ist. Die Orks sollten aber ebenso limitiert sein, sonst haben wir ein Nebelberge 2.0 (Ich hoffe ihr könnt meinen Gedankengang einigermaßen verstehen, ich finde gerade die richtigen Worte nicht).
3.) Die Uruk Späher sollten zu diesem Zeitpunkt, also im EG die Elite Isengards darstellen. Die ersten Früchte von Sarumans Arbeit. Was somit bedeutet dass sie natürlich den Switch zwischen Bogen und Schwert bekommen (bzw. man doch zwei verschieden bauen kann)und limitiert sind, da eben noch nicht mehr vorhanden sind. Sie sollten in der Urukgrube baubar sein (Dazu komme ich später, wieso). Man könnte sie in einer Unterkategorie einordnen namens "Die ersten Uruk Hai" oder so ähnlich indem man dann Bogen bzw. Schwerturuks bauen kann. Auch die Helden Lurtz und Ugluk sollten dort baubar sein. (Somit wäre die urukgrube nicht so überfüllt, denke ich)
4.) Im Midgame könnte man dann weitere Uruktypen freischalten. Sprich Lanzenträger, Uruk Hai und Armbrustschützen. Dies würde dann sozusagen Sarumans "Kreationen" und "Einfallsreichtum" hervorheben, indem er sich intensiver mit der Züchtung von Uruk Hai beschäftigt hat. Es wäre hierbei evtl. angebracht auch die Limitierung der "Ersten Uruk Hai" aufzuheben bzw. mehrere verfügbar zu machen. Upgrades würde ich evtl. den Bannerträger verfügbar machen. Die Schmiede, in der die Upgrades erforscht werden, sollte aber aus symbolischen Zwecken nicht weiter als Level 2 gestuft werden. Ebenso die Belagerungswerke (welche maximal Stufe 2 erreichen sollten), die nur Rammen und evtl. Leitern zur Verfügung haben sollten. Bei den Wargreitern eben die zweite Stufe der Warge (Also auch Stufe 2). Auch die Clanhütte der Dunländer sollte man auf maximal Stufe 2 beingen können (In dieser könnte man erfahrenere Dunländer miteinbringen, welche durch den kampf gegen Rohan bereits etwas gestählt sind). Warum soll das so sein? Ich denke einfach um zu symbolisieren dass sich Sarumans Kriegsmaschinerie ins Rollen begibt aber noch nicht die maximale Effizienz bzw. Auslastung erreicht hat.
5.) Im Lategame dann können alle Armeegebäude ( Uruk Grube, Warggrube, Belagerungswerke, Schmiede, Clanhütte) auf ihr maximal Level gebracht werden und somit Isengards volles Potential auszuschöpfen. Nun werden Minen, Ballisten, Upgrades für Uruk Hai, Schildträger, Hauptmänner und eine dritte Stufe der Dunländer zur Verfügung gestellt. Diese dritte Stufe sollte limitiert bleiben (oder werden?) um darzustellen dass die Dunländer nun lediglich Isengard unterstützen und die Uruk Hai die volle macht darstellen.
Nun kann man natürlich nicht einfach festlegen, wann das Midgame oder das Lategame beginnt, sodass man sich etwas einfallen lassen muss, um dies in rechte Bahnen zu lenken. Hierzu habe ich ein paar Vorschläge:
1.) Man führt bei Isengard automatische Levelsystem durch das Rekrutieren von Einheiten ein. Im EG kann man es bis kurz vor Level 2 bringen. Danach wird ein globales Upgrade erforscht werden müssen um sie bis kurz vor Level 3 weiterleveln zu lassen. Durch ein weiteres Upgrade kann man dann auf die Gebäudestufe 3 kommen. Oder man schaltet das leveln überhaupt erst durch ein erstes Upgrade frei um auf Stufe 2 zu kommen, durch ein weiteres dann auf Stufe 3. Sprich mann kann das gebäude anfangs überhaupt nicht automatisch Leveln durch das Ausbilden von Einheiten. Den Gebäude in denen keine Einheiten ausgebildet werden können (Also die Schmiede bzw. die Ressourcengebäude), wird das Leveln dann druch das globale Upgrade auf die nächste Stufe ermöglicht.
Falls das Zusammenspiel aus automatischem Leveln und leveln durch das klicken eines Buttons bzw. kaufen des Upgrades nicht funktionieren sollte (was ich eher glaube ) kann man alles auch durch 2 Upgrades zur Verfügung stellen. Diese Upgrades (sofern möglich) sollten aber bestimmte Voraussetzungen erfüllen:
a) Alle Armeegebäude errichtet um auf das erste Upgrade zugreifen zu können
b) Alle Armeegebäude auf Stufe 2 (bzw. noch eine weitere Voraussetzung) um auf das zweite Upgrade zugreifen zu können.
Dies gilt nur, wenn es technisch umsetzbar ist.
Ansonsten einfach die beiden globalen Upgrades preislich anpassen, sodass sie nicht zu früh verfügbar sind.
Im Nachhinein kommt es mir so vor, als ob dies praktisch das derzeitige Isengard System ist, zumindest wäre es jetzt ziemlich doof, aber ich bin gerade etwas neben der Spur und habe meinen Gedanken einfach nur freien Lauf gelassen.
Dann sage ich jetzt mal einfach, ich bin gespannt was ihr davon haltet.
Gruß, euer
Harun
FG15:
Ich schließe mich diesen Überlegungen an.
Im EG sollte man allerdings alle Möglichkeiten offen haben und nicht eine bestimmte Reihenfolge aufdiktiert bekommen (so klingt das im Konzept für mich). Dunländern, Späher, Warge und etwas später auch die Orks sollten gleichberechtigte Start-Alternativen sein. Ich würde die Späher deshalb weiterhin gerne in der Festung lassen.
Für den Schritt ins Middlegame fände ich ein globales Upgrade (Aufmarsch lässt grüßen) auch gut und ohne gebrauchter Uruk-Grube wären es nur 3 Gebäude die gebraucht werden, was ich als annehmbar sehe. Den Schritt in das Late-Game würde ich allerdings gerne ohne Upgrade einführen. Zum einen sind das insgesamt 5 Gebäude, die man aufleveln muss, zum anderen geht dadurch zu viel Flexibilität verloren. Upgrades können wichtig für das Spiel sein, weshalb man auf diese schon im MG zugreifen können sollte, wenn man sich dafür entscheidet. Das gleiche zu den Belagerungswerken. Ballisten sollten schon im MG verfügbar sein, da die guten Völker schließlich Festungen haben.
Kael_Silvers:
--- Zitat von: FG15-ISH7EG am 15. Mär 2013, 11:23 ---Für den Schritt ins Middlegame fände ich ein globales Upgrade (Aufmarsch lässt grüßen) auch gut und ohne gebrauchter Uruk-Grube wären es nur 3 Gebäude die gebraucht werden, was ich als annehmbar sehe. Den Schritt in das Late-Game würde ich allerdings gerne ohne Upgrade einführen. Zum einen sind das insgesamt 5 Gebäude, die man aufleveln muss, zum anderen geht dadurch zu viel Flexibilität verloren. Upgrades können wichtig für das Spiel sein, weshalb man auf diese schon im MG zugreifen können sollte, wenn man sich dafür entscheidet. Das gleiche zu den Belagerungswerken. Ballisten sollten schon im MG verfügbar sein, da die guten Völker schließlich Festungen haben.
--- Ende Zitat ---
Interessant fände ich in diesem Zusammenhang ein "Zeitaltersystem", welches man von Spielen, wie AoE oder EE kennt. Gehen wir bei Isengard von 3 "Zeitaltern" oder "Zeitstufen" aus. Die Besonderheit des Zeitstufensystems soll in den Leveln der Gebäude liegen (falls es möglich sein sollte). Soll bedeuten, dass alle Gebäude in Isengard immer die Stufe des Zeitalters haben (Zeitalter 1 = alle Gebäude (Urukgrube, Warggrube, Schmiede etc.) haben Stufe 1, Zeitalter 2 = alle Gebäude (-''-) besitzen Stufe 2, usw. Bedeutet auch, dass in den Isengardgebäuden keine Stufe mehr kaufen muss. Sobald Isengard ein gobales Upgrade (bspw. Zeitalter 2) abgeschlossen hat, werden alle Gebäude automatisch auf Stufe 2 gesetzt und sämtliche neu gebauten Gebäude haben dann bereits Stufe 2 (selbiges von 2 auf 3). Ich weiß nicht, ob dieses System zu schwer zu balancen wäre oder den Spieler zu sehr einschränkt, aber wäre eine Idee...
* Zeitstufe 1 (wahret den Schein): Ergo könnte Isengard zu Beginn verschiedene Möglichkeiten des Startes eingeräumt werden: Dunländerkaserne mit Dunländern (zum Stören der Wirtschaft in EG mit Möglichkeit auf Wulfgar mit Plünderbonus, welcher bestenfalls per Zufall wirkt), Warggrube mit Wargen (weiterhin Fokus auf Antikavallerie und ggf. Harassen und Sharkû), Urukgrube mit Spähern und Lurtz/Ugluk (Creepen) und außerhalb der Festung der Orkvorposten für Orks [ugly]. Weiterhin wäre überlegenswert, ob das Bannerträgerupgrade schon in diese Zeitstufe reinfallen soll. Auch sollte die Belagungswerkstatt mit den Rammen verfügbar sein.
* Zeitstufe 2 (Aufrüstung): Alle Gebäude haben ab sofort Stufe 2 (sowohl bereits gebaute als auch neu gebaute), die Dunländer hätten nun ebenfalls Zugriff auf ihr Fackelupgrade und auf stärkere Einheiten (ggf. bekommen die Standardeinheiten eine Stärkung auf alle ihre Werte), in der Urukgrube könnten nun die normalen Schwert-/Lanzen-/Armbrusturuks rekrutiert werden, in der Warggrube sind die Wargreiter verfügbar usw. In der Schmiede sind die Upgrades zum Bannerträger und schweren Rüstung verfügbar.
* Zeitstufe 3 (Krieg): Alle Gebäude erreichen Stufe 3, alle bisherigen Einheiten sind rekrutierbar und aufrüstar, alle Upgrades können erforscht werden, evt. lohnt sich hier auch wieder der Bonus, dass die Uruks pro errichteter Schmiede stärker (+5% auf Ang/Def) werden (da beim neuen Bausystem die Bauplätze begrenzt sind).
Damit könnte man vielleicht die Kriegsentwicklung in Isengard im 3. ZA darstellen und hätte ein System, welches sich von den anderen System etwas abhebt (sofern umsetzbar und nicht das reinste Chaos für die Balance [wobei es in anderen Spielen mit diesem System auch funktionier :D])...
Mit besten Grüßen,
Prinz_Kael
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