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Konzept-Diskussion: Isengard II
Radagast der Musikalische:
--- Zitat von: Krieger der Haradrim am 28. Apr 2013, 15:14 ---
--- Zitat ---Es ist nunmal die Natur der bösen Völker auf Quantität statt Qualität zu setzen.
--- Ende Zitat ---
Anscheinend komme ich doch nicht umhin, es doch etwas ausführlicher zu erläutern.
Böse Völker wie Mordor bzw. die Nebelberge sind auch in den Büchern rund um den Herrn der Ringe als orte gekennzeichnet, an welchen Orks zu hause sind und ihre Höhlen haben, dort leben und wohnen. Isengard bietet hierbei jedoch eine Ausnahme. Es ist kein natürlicher Lebensraum, was auch schon die Beschreibung bei der Ankunft der Gefährten in Isengard mit sich bringt...
--- Ende Zitat ---
Das spricht aber jetzt nicht dagegen, dass die bösen Völker vor allem auf Quantität setzen ;)
--- Zitat ---Hier wird uns schlicht aufgezeigt, dass wenn von Orks die Rede ist, auch die Uruk Hai gemeint sein können und wahrscheinlich auch gemeint werden. Dies geht alles viel zu sehr ins Detail.
Der Punkt jedoch ist dass Saruman auf seine eigene Züchtung gesetzt hat, was jetzt den Großteil der Armee abgesehen von Dunländern ausgemacht ist, wissen wir letzten Endes nicht. Die Wahrscheinlichkeit liegt aber doch eher bei den Uruks. Da auch im Kapitel mit Grishnak doch noch einmal mehr darauf eingegangen wird, dass die Uruk Hai loyal zu Saruman stehen, während die Orks gekauft, angeheuert, aber auf alle Fälle sehr unvertraulich waren. Das Ugluk alleine loyal war bezweifle ich. Ich vermute stark, dass er hier nur als Paradebeispiel gezeigt wurde.
--- Ende Zitat ---
Für mich bleibt dabei aber immer noch das Problem, dass ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass eine so große Armee in einer so kurzen Zeit gezüchtet (, (möglicherweise ausgebildet), bewaffnet und mit sonstiger Ausrüstung versorgt werden kann. Saruman hatte wenn es hochkommt 8-9 Monate um diese Armee aufzustellen. Hinzu kommt, dass auch bei anderen Angriffen immer wieder Uruks dabei waren, die teilweise auch getötet wurden und von der tatsächlichen Zahl abgezogen werden müssen.
Eine Armee aufzustellen ist ein riesiges Unterfangen, besonders wenn man seine Soldaten erst noch "züchten" muss. Auch ein mächtiger Istari kann meiner Meinung nach nicht in der Lage sein eine 10.000-köpfige Armee in 9 Monaten aufzustellen. Das scheint mir einfach unrealistisch... Daher meine ich, dass auch viele Orks (, die keine Uruks waren ;)) in den Schlachten beteiligt gewesen sein mussten, aber ob es sich dabei um die Mehrheit gehandelt hat kann man nur mutmaßen, da stimme ich dir zu...
Aber zurück zum eigentlichen Thema...
Das eigentliche Problem ist es ja einen logische EG-Ersatz für die Dunländer zu finden, falls diese aus der Festung fliegen... Die Uruks können diesen Part schon alleine aufgrund ihrer eigentlichen Konzeption nicht übernehmen. Wenn Orks nicht in Frage kommen würde mir keine andere Alternative mehr einfallen...
Caron:
Um es mal vorsichtig zu formulieren. Alle hier sind glaube ich der Meinung das die Orks irgend einen Platz in Isengard einnehmen sollen. Aber es gibt bis jetzt keine Übereinstimmung, wie. Also wäre mein Vorschlag, zum einen die Orks als allgemeinen Isengard Support zu machen und als devensieve für Isengard einzubauen. Das wäre zum einen Film gerecht und zum anderen auch nach dem Buch, da dann auch einiges an Orks in Isengard herumspazieren würde. Dazu hatte ich auf Seite 38 ja schon einen Ansatz gemacht. Aber ich werde heute Abend noch genaueres dazu posten.
Zu Grishnak und seinen Jungs. Ich bin der Meinung sie würden sich gut als Unterstützungsvolk machen, aber natürlich überarbeitet. Denn die Hobbits gehören ja auch nicht zu Imladris, genauso wenig wie die Grishnak zu Isengard gehört. Jedoch finde ich KdH Idee mit den Erfindungen Sarumans auch sehr Interessant.
Die Dunländer dafür aber in zwei Gebäude auf zu teilen, empfinde ich als keine gute Lösung, mit der einfachen Begründung, das die Unterstützungs Völker mMn Abwechslung in die Völker bringen sollten. Und diese Abwechslung würde dadurch verloren gehen. Ein Vorschlag von mir wäre die Intreganten als 2. Unterstützungsvolk auf zu bauen, also Verräter Rohans, Lutz Farning und der gleichen.
Ich stehe übrigens nach wie vor hinter dem Grubensystem.
Freundliche Grüße
Caron
Krieger der Haradrim:
Eure Ideen in allen Ehren, trotzdem spreche ich mich dagegen aus Orks einzubinden.
Das Problem liegt in meinen Augen an folgenden Punkten:
1.) Wenn sie ein Unterstützungsvolk werden sollen ist hierbei das Problem, dass sie sich zu sehr beißen mit den Dunländern und dass sie evtl. limitiert verfügbar sein werden. Da eben das Problem besteht, dass man sich für eine Spammeinheit letztenendes entscheidet.
2.) Wenn sie die Dunländer ersetzen als Spammeinheit, kann man die Dunländer mit stärkeren Einheiten als reine Unterstützung außerhalb der Festung verfügbar machen. Jedoch ist es dann wieder dieses Standardverfahren bei den Bösen Völkern, Orkspamm, was ich ehrlich gesagt bei Isengard vermeiden wollte.
Als Lösung, könnte man praktisch sozusagen die "Helfende Hand der Orks" nutzen und dadurch Gebäuden Vorteile verschaffen. Was sich aber auch nicht gerade nach dem Wahren anhört. Oder man baut wirklich die orks als Spammeinheiten bei Isengard ein.
Als weitere Unterstützung bei Isengard habe ich ja bereits Sarumans technische Erfindungen bzw. Maschinen vorgeschlagen, da uns über diese nicht viel bekannt ist, muss man dort eben kreativer sein. Ich dachte da an sehr spezielle Aufwertungen für Belagerungswaffen und Verteidigungsanlagen, etc.
Der Leviathan:
Ich würde vorschlagen das die Orks ins EG geschoben werden wo sie die Dunländer ersetzen, die Dunländer ins MG (eine entsprechende Stärkung sollte natürlich dann noch stattfinden ) geschoben werden und die Uruks ins LG geschoben werden(Wobei die Späher eine Ausnahme bilden könnten und natürlich auch ein entsprechender Wertangleich für die Uruks stattfinden müsste).
Bzw. wenn die Orks als Dunländerersatz nicht gerne gesehen werden würde ich da einfach auf etwas in Richtung "prototypische Uruks" zurückgreifen also Uruks die noch menschliche Züge aufweisen und von den Werten her auch Dunländern gleich kommen nur ein bisschen stärker sind und auch die Dunländer komplett ersetzen sollten da ich finde die Dunänder könnten genauso gut eine MG Einheit bilden um im LG sind die gewöhnlichen Uruks verfügbar wie sie jetzt vorhanden sind .
Rohirrim:
Ich stimme Harun in dem Punkt zu, dass die Isengart Orks keine Standart Einheit Isengarts werden sollte. Isengart spielt sich in 3.8.1 sehr einzigartig. Das liegt vor allem an den Spähern und den Dunländern im EG (un dem leider unbalancten Schmelzofensystem). Aber jetzt die Dunländer durch Orks zu ersetzen halte ich für die falsche Wahl. Einzigartigkeit sollte mMn immer im Vordergrund stehen.
Das heißt aber nicht, dass ich komplett gegen eine Einbindung der Isengart Orks bin. Man sollte nur nicht anfangen einzigartige Einheiten zu streichen, nur um den Orks eine Daseinsberechtigung zu geben, sondern man muss sie so einbinden, dass sie sich ins allgemeine Gameplay Isengarts einfügen.
Was Grischnákh und seine Jungs angeht, so bin ich etwas zwiegespalten. Ich stimme auch hier Harun zu: Eigentlich spielen sie in Isengarts Armee keine Rolle, sondern stehen unter dem Befehl Saurons. Allerdings habe ich einige wirklich sehr schöne Konzepte für Grischnákh gesehen, sodass ich mich schwer tuen würde diese ins Spellbook zu verlagern.
Daher mein neuer Vorschlag: Grischnákh und seine Roks werden in der Zitadelle verfügbar, und in irgendeinwerweise an die Späher/Lutz/Ugluk gekoppelt. Dann müsste man es sich irgendwie so hinbiegen, dass die Späher und Grischnákhs Jungs sich gegenseitig ergänzen, was ja auch zum Buch und zum Film passt.
Als Unterstüzungsgebäude gefiele mir ein Gebäude, dass die Machinerie Sarumans verköpert ssehr gut. Als zweites wäre ich immer noch für einen Wargvorposten.
Grüße
Rohirrim
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