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Konzept-Diskussion: Isengard II
Telcontar:
Tolles Konzept.
Mich irritiert, das die Ideenschmiede so heißt, bei Saruman würde mann eher (das ist auch auf die Grafik bezogen) entweder eine Grube oder ein orthancartiges Magiergebäude erwarten, was dann z.B. schwarzes Labor oder so heißt.
Wenn ich das richtig verstanden habe, lassen sich im Moment alle Errungenschaften kaufen. Ich fände es nicht schlecht, wenn wenigstens auf der letzten Stufe eine Entscheidung getroffen werden muss. Denkbar wäre eine Aufteilung in drei starke Spezialisierungen, und vielleicht noch eine schwächere Mischung dazu.
Drei mögliche Gebiete, auf die sich Saruman konzentrieren könnte wären:
* Die Orkzucht (Uruks)
* Die Macht seiner Stimme (Unterstützungsvölker)
* Die Wissenschaft (Minen etc.)
Bei der Schwefelmine verstehe ich nicht ganz wie die giftige Gase ablassen soll, da einfache Schwefelverbindungen zwar (H2S) gerne mal stinken, aber nicht so giftig sind, als dass sie an der freien Luft jemandem in einer kurzen Zeit etwas anhaben könnten. Gut ist, dass Schwefel tatsächlich vierlorts gediegen in der Natur vorkommt und zur Sprengstoffherstellung genutzt werden kann (damit lässt sich (!) Salpetersäure aus Nitraten herstellen; Salpetersäure wiederum ist der Universalgrundstoff für jegliche Sprengstoffe (z.B.: Ammoniumnitrat (ANFO; ANNM: 1. Weltkrieg; Bergwerke; Terrorismus); Nitroglyzerin; Nitrozellulose (in modernem Schießpulver verwendet); TriNitroToluol (Bomben); Hexogen (Hauptbestandteil von C4); OctaNitroCuban (vermutlich der Sprengstoff der Zukunft))
Ich verstehe absolut nicht warum der Orkvorposten überall auf Ablehnung stößt. Vor allem in SuM1 hat man immer (wegen weniger Rohstoffen?) Probleme, außenliegende Vorposten und Gebäude zu schützen. Da ist ein mehr oder weniger sinnloses, dafür aber (hoffentlich) recht wehrhaftes Gebäude mal eine willkommene Abwechslung.
dafür
Lostir:
Ich bin immernoch gegen das Konzept, da es meiner Meinung nach nicht Isengart entspricht. Dunländer und Warge waren wichtige Teile Isengarts Armee und keinesfalls nur Unterstützung. Deshalb sollten diese auch nicht Unterstützungsvölker sein. Auch in der Mod waren diese bisher wesentliche Bestandteile Isengarts Armee und durch Außenbauplätze könnte man am Anfang nur eins von denen haben.
Ich bin entschieden dagegen diese nach Außerhalb zu verlegen. Von mir aus können Verbesserungen von Warggrube und Dunlandhütte erst durch Externe Gebäude verbessert werden aber nicht andersrum.
Auch mit der Ideenwerkstadt kann ich mich nicht anfreunden. Zum ersten gefällt mir der Name nicht. Das ist für mich eher ein Kindergartenname als der von einem Gebäude Isengarts. Weiterhin würden diese Nachforschungen in den Orthanc gehören, aber dieser wurde rausgestrichen, da dies nur Lager von Isengart und nicht die Festung Isengart selber sein soll. Da Saruman sein Labor aber im Orthanc hatte, würde es diesem Prinzip widersprechen eine Ideenwerkstadt einzubauen. Soetwas könnte man wenn dann über das Spellbook einbauen, da das der einzige Platz für Sarumans Forschung wäre, nur dann würden halt einige Spells wegfallen müssen, was auch schade wäre.
Telcontar:
Klar, Saruman hat sein Hauptlabor in Isengard. Warum sollte er nicht auch ein weiteres, kleineres woanders errichten können? Das ist etwa so, als würde man argumentieren, Isengard solle Saruman nicht bauen können, da er Isengard ja nicht verlassen hat und nicht allzu direkt (mal abgesehen von seinen Kabbeleien mit Gandalf) an den Kampfhandlungen beteiligt war.
Zumindest zu den Dunländern muss man mal sagen, dass sie nicht in Isengard ausgebildet wurden. Was das Ausrüsten betrifft, bin ich mir da nicht sicher.
Für die Dunländer ist ihre Position als Außenposten sogar taktisch noch von Nutzen: Ein Rekrutierungsgebäude für Gebäudezerstörer und Plünderer gerade da, wo sie gebraucht werden.
Makello 123:
--- Zitat ---Auch mit der Ideenwerkstadt kann ich mich nicht anfreunden.
--- Ende Zitat ---
Da bin ich gleicher Meinug zum ersten: Der Name (klingt nicht wirklich nach Isengart sondern eher nach "Hobbyhandwerker" :D). Dann könnte man es doch(wie auch immer man es nennen will) in die Festung einbauen. Also so wie vorher zum Beispiel: Schmelzöfen-Erweiterung an der Festung (Also für xRohstoffe). So das man dan in der Festung wichtige Erforschungen tätigen kann.
--- Zitat ---Weiterhin würden diese Nachforschungen in den Orthanc gehören, aber dieser wurde rausgestrichen, da dies nur Lager von Isengart und nicht die Festung Isengart selber sein soll.
--- Ende Zitat ---
So währe dieses Problem auch gelöst, da die Festung, ja so gesehen das Hauptgebäude ist. (Außerdem wird ja versucht ein Gebiet zu erobern um sich selbst dor breit zu machen, daher gehört das ja dann zu Sarumansreich! ;) in welchem er ja Laboratorien einrichten kann.)
Also könnte man dann ja so einen "Anbau" wie bei der Bruchtalfestung machen. Nur das diese dann halt nach Isengart aussehen sollte.
Mfg Makello
ferguson:
--- Zitat von: Telcontar am 2. Mai 2013, 08:44 ---Bei der Schwefelmine verstehe ich nicht ganz wie die giftige Gase ablassen soll, da einfache Schwefelverbindungen zwar (H2S) gerne mal stinken, aber nicht so giftig sind, als dass sie an der freien Luft jemandem in einer kurzen Zeit etwas anhaben könnten. Gut ist, dass Schwefel tatsächlich vierlorts gediegen in der Natur vorkommt und zur Sprengstoffherstellung genutzt werden kann (damit lässt sich (!) Salpetersäure aus Nitraten herstellen; Salpetersäure wiederum ist der Universalgrundstoff für jegliche Sprengstoffe (z.B.: Ammoniumnitrat (ANFO; ANNM: 1. Weltkrieg; Bergwerke; Terrorismus); Nitroglyzerin; Nitrozellulose (in modernem Schießpulver verwendet); TriNitroToluol (Bomben); Hexogen (Hauptbestandteil von C4); OctaNitroCuban (vermutlich der Sprengstoff der Zukunft))
--- Ende Zitat ---
So genau müsste man es damit meiner Meinung nach nicht sehen xD
Allerdings gibt es in Tolkiens Welt fiktive Materiale wie Mithril oder Adamant, man könnte also so argumentieren dass Sarumans Sklaven bei der Suche nach Schwefel auf weitere, in der realen Welt unbekannte, Substanzen stoßen, die in der richtigen Mischung mit Schwefel ein Gebräu ergeben, was so giftig ist wie Senfgas. (Welches ja auch Schwefel enthält ^^)
Spielerisch sollte der Sinn dahinter der sein, dass der Spieler ein relativ mächtiges Verteidigungsinstrument bekommt, welches aber gleich zwei Nachteile hat:
Die für kurze Zeit ausfallende Rohstoffproduktion und das der Gifteffekt auch auf eigene Einheiten wirkt.
Edit: Allerdings kommt mir gerade der Gedanke, dass wenn Saruman/seine Leute auf etwas derartiges gestoßen wären, sie es wahrscheinlich als Waffe verwendet hätten, (Ballisten die Giftgasgranaten verschießen, sind aber eigentlich eine nette Idee :P) so ganz durchdacht ist das ganze also leider nicht...
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