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Konzept-Diskussion: Zwerge II
Radagast der Musikalische:
Die Idee an sich ist nicht schlecht, aber ich sehe da mehrere Probleme.
1. Bei der neuen Verteilung kommen mehr neue Helden hinzu als andere Helden wegfallen. Da man aber pro Volk nur eine bestimmte Anzahl an Helden definieren kann wird es wohl nicht funktionieren. So wäre diese Verteilung nur über Mapspecials wie bei Arnor möglich, was wieder dem Grundsatz der Einzigartigkeit widersprechen würde.
2. Bei dieser Verteiliung würde der Eindruck erweckt Eisenberge wäre kein autonomes Reich sondern lediglich ein Teil des Königreiches unter dem Berge. Tatsächlich legen aber Tolkiens Ausführungen nahe, dass die Eisenberge autonom sind. Beide Reiche haben nebeneinander existiert und sich unterstützt und durch die gleiche Herrscherlinie zwar eine enge Verbindung, jedoch steht meines Wissens nach nirgendwo, dass die Eisenberge nur ein Teil des Königreiches sind. Allerhöchstens sind sie ein Bestandteil des Königreiches mit autonomer Regierung, was aber wieder als Rechtfertigung für ein eigenes Reich ausreichen würde.
Saruman der Bunte:
--- Zitat von: Erkenbrand am 6. Jan 2015, 20:40 ---Ich sitze schon seit langer Zeit an einem ziemlich ähnlichem Konzept und ich spielte auch mit dem Gedanken, die Eisenberge zu ersetzen. Nur würde dann mit dem doppelten Vorkommen des einsamen Berges mMn neue Probleme aufkommen, angefangen bei der Subvolkwahl am Anfang wo man auf das entsprechende Banner des Volkes klickt und das die Designs der Eisenberg-Zwerge vermutlich wegfallen würden (was ich sehr bedauern würde, weil die die coolsten sind xD). Derzeit hat jedes Zwergenvolk eine Art Spezialisierung: Die Eisenberge punkten mit Geschwindigkeit, die des Erebors hingegen mit Durchschlagskraft, währenddessen die Ered Luin mit der Defensive punkten (korrigiert mich, wenn ich da was verwechsle). Ich bin dennoch für eine Einbindung der Zwerge des Erebors unter der Führung Thrórs und ich glaube/hoffe mal, da wäre ich nicht der Einzige. Wir, als Community, könnten ja ein entsprechendes Konzept erstellen. :)
--- Ende Zitat ---
Wie ich oben schon geschrieben habe, könnte man die Zwerge unter Thror während der Schlacht von Azanulbizar ansiedel, sodass es nicht zweimal Erebor wäre. Das Konzept, das ich oben geschrieben habe ist so aufgebaut, dass alle Modelle der Einheiten erhalten bleiben.
TreuerEdelstein:
Wurde eigentlich mal darüber nachgedacht, die Eisenberge als "eigenständige" Fraktion aufzulösen und als Unterstützungsfraktion für die Ered Luin einzusetzen? Wäre zwar bisschen schade um Seestadt, aber grundsätzlich finde ich auch, dass sie inhaltlich und v.a. Heldentechnisch zu wenig bieten, um als eigenes Volk durchzugehen. Und im Hobbit kamen sie ja auch Ered Luin in dringlichster Not zur Hilfe.
Außerdem hätte man auch innerhalb der Wahl des Zwergenvolkes einen wirklichen Unterschied.
Erebor => Thal
Ered Luin => Eisenberge (Helden dann nur Dain + Thorin III)
Wäre dann halt auch noch die Frage, wie und ob man Bard bei den Ered Luin einbaut. Diese Dringlichkeit sehe ich nicht unbedingt gegeben.
Saruman der Bunte:
Ich finde es besser die Helden der Ered Luin bei den Eisenbergen einzubauen, das würde dann das Heer der Zwerge bei der Schlacht der fünf Heere. Außerdem unterscheiden sich Thal und Seestadt vom Design her sehr. Auch das wiederaufgebaute Thal hätte in meinem Konzept ein anderes Truppendesign, trotzdem sollten die drei sich mehr oder weniger einander entsprechen;
Drei verschiedene Einheiten (Schwertkämpfer, Speerträger, Bogenschütze) und ein Held (Girion, Bard, Brand). Die Stadtmechanik sollte auch ähnlich sein.
Gnomi:
Wir machen eigentlich ungern so große Zeitsprünge und haben absichtlich alle Völker außer Angmar/Anor im Zeitraum Hobbit/Ringkrieg angesiedelt, damit es nicht zu große Abweichungen gibt. Solche Abweichungen spielen sich häufig sehr unschön, vor allem wenn es direkte Bezüge zueinander gibt. (also wenn ein Held quasi gegen seinen Ururgroßvater kämpft, den er höchstens als Kind noch miterlebt hat) Das gibt es zwar auch in der Zeitspanne Hobbit/Ringkrieg, jedoch sind die da sehr viel geringer, weshalb wir denken, dass dies zu verkraften ist. Angmar haben wir halt gelassen, weil es zum einen nicht diese Probleme mit den Verwandtschaften gibt, es schon von vornherein im Spiel war und es auch geologisch an einem Ort ist, wo es sich mit keinem anderen Volk überschneidet.
Wie Radagast auch schon gesagt hat gibt es zudem eine Maximalanzahl an Helden, die wir bereits erreicht haben - mehr ist technisch nicht möglich. Dies war einer der Gründe, warum so viele Helden in Fähigkeiten verschoben wurden.
Ebenso finde ich Thorin als Anführer der Eisenberge irgendwie... sehr komisch und unpassend. Dain kam ihm zu Hilfe, weil sie Verbündete waren - nicht weil er sich ihm untergeordnet hat.
Ich bin auf jeden Fall nicht überzeugt davon, dass deine Verteilung besser passt als unsere, da musst du wohl noch etwas mehr Überzeugungsarbeit leisten, wenn du willst, dass es gut ankommt. (das heißt nicht, dass ich es grundlegend schlecht finde, nur dass ich es zur Zeit nicht genug begründet finde und so wie es gerade ist auch aus obigen Gründen ablehnen würde)
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