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Konzept-Diskussion: Imladris II
Chu'unthor:
Klar dagegen.
Tom würde niemals für längere Zeit in einen Kampf eintreten, sondern hilft nur kurzfristig, wenn die Not am Mann ist, und auch das nur in seinem Reich.
Dein Konzept läuft Toms persönlichkeit völlig zuwider - ich möchte fast behaupten, du hast dich nicht sehr ausführlich mit ihm beschäftigt. Denn Tom wäre, selbst wenn er als Kämpfer baubar sein sollte, auch in einer völlig anderen Stärkeklasse liegen, denn gängigen Theorien zufolge ist er das (zumindest eines der) mächtigste Wesen Mittelerdes...
Wie gesagt, das alles noch vollkommen abgesehen davon, dass er seinen Wald niemals längere Zeit verlassen würde, bis zu den Hügelgräberhöhen war schon extrem viel. Mehr als die Einbindung übers Spellbook, das ja sowieso zahlreiche Grenzen durchbrechen kann, würde für ihn in keinster Weise passen.
Und auch fürs Gameplay sehe ich keinen Bedarf für ihn - er wäre von der Konzeption her gleichzeitig Massenvernichter und Supporter, ein mächtiger noch dazu, den Imla in Form von Elrond aber bereits hat...
Kael_Silvers:
Das ganze sehe ich ähnlich, wie Chu. Tom ist im Spellbook sehr gut eingebunden und sollte auch temporär bleiben. Noch dazu hat Chu angesprochen, dass er seinen Wald nicht lange verlassen würde und nur selten kämpft. Ich denke, dass dein Konzept schon dieser Grundannahme wiederspricht und demnach nicht wirklich eine Chance hätte. Auch bspw. der 9er Spell mit Goldbeere dauerhaft rufen, halten ich nicht für sinnvoll... Sowas ist schon bei Arwen eingebunden und muss nicht zwingend gedoppelt werden... Also von mir auch ein dagegen...
Mit besten Grüßen,
Prinz_Kael
ferguson:
Kein richtiges Konzept, nur ein Denkanstoß:
Wie wärs wenn man statt einem kontrollierbaren Tom Bombadil "Toms Wald" beschwört , in dem Gebiet wachsen dann sehr schnell Bäume und es wird grün etc.
In dem Wald tollt Bombadil herum den man nicht kontrollieren kann, der aber feindliche Einheiten attackiert (aber eben nicht total vehement, dass er auf sie losgeht und erst wieder ablässt wenn alle tot sind, sondern eher mal hier angreift und mal da, zwischendrin ein paar Einheiten umtanzt sich zweimal im Kreis dreht und dann wieder angreift)
Die Idee kam mir nur grade, da die zeigen könnte dass:
- Tom seinen Wald eben ungern verlässt (hält sich nur in dem beschworenen
Wald auf)
- keine wirklichen Interessen an Macht oder Einfluss hat (man kann ihn nicht
kontrollieren, da er sich einem nicht wirklich anschließt)
-trotzdem aber gut und böse unterscheiden kann (greift nur feindliche Einheiten
an)
- ein fröhliches aber extrem mächtiges Wesen ist (tanzt Feinde einfach singend
um)
Wie gesagt nur ein kurzer Denkanstoß, darf gerne verrissen werden :)
Chu'unthor:
Dann ist der Spell aber zu schwach für einen der 3. Reihe, wenn da nur der gleiche Tom wie jetzt unkontrollierbar rumwurschtelt.
Der Summon passt grade durch das Lied, das Frodo singt, um ihn herbeizurufen, ziemlich gut - wenn man davon eine (Fan-)Vertonung finden könnte, würde das den Summon sehr gut ergänzen.
The Dark Ruler:
Ich würde Tom und Goldbeere je noch einen Spell verpassen wollen, weil die 2 in einem Kampf gegen Völker wie Gondor und Lorien aufgrund ihrer schwachen Standardangriffe leicht untergehen können.
Tom hat im Buch mehr oder minder eine große Stärke gegen Grabunholde gezeigt. Ich würde daher vorschlagen, alle "Unheiligen" Kreaturen in seiner Nähe zu schwächen/ in die Flucht zu schlagen (je nachdem ob die Fähigkeit aktiv oder passiv wird)
Goldbeere hat die Hobbits ihrem Hause mit den Worten "Achtet keiner nächtlichen Laute" beruhigt. So eine Rolle kam mir persönlich immer sehr wichtig vor. Man könnte diese Fähigkeit passiv einführen, dass alle Verbündeten immun gegen Furcheinwirkung werden.
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