Edain Mod > Balance-Archiv
Balance-Diskussion: Völkerübergreifende Balance (v3.7.1)
MCM aka k10071995:
--- Zitat ---Und wenn der Grund ist das ihr Angst habt die Spiele gehen zu lange, dann schaut euch Schachturniere an. Wenn die es hinkriegen mehrere Stunden konzentriert an einer Sache dranzubleiben, dann kriegt ihr das auch hin. Ihr seid nicht minder bemittelter als die.
--- Ende Zitat ---
Blödsinn. Die Belastungen während eines Schachspiels sind lange nciht so hoch während einer Sum-Partie.
Du musst bei SuM nämlich viel schneller entscheiden, noch mehrere Dinge gleichzeitig im Blick behalten etc. Bei Schach siehst du sofort alles und musst nichteinmal körperlich viel machen.
-DGS-:
--- Zitat ---Das Grundsätzliche Problem der kompletten Schlacht um Mittelerde Reihe ist der Schaden aus dem Nichts, also das Spellbook, Summons und dergleichen. Gegen Spells die in die Armee reingerufen werden kann man nichts machen, genausowenig wie gegen Spells. Wie will ich mein Lager gegen ein Erdbeben oder Bombardieren oder einen Irren auf einem Sprengstoffberg schützen? Das ist völlig unmöglich. Das war auch der Grund warum SuM früher auf den LAN´s nie gespielt wurde, weil ein Mausklick ganze Armeen vernichtet hat. Ist jetzt immer noch so. Das hebelt das komplette Kontersystem aus. Wenn da z.B Lanzenträger vor den Einheiten stehen, dann hau ich mit den Zwergen z.B ein schönes Erdbeben und Bombardieren rein und upps...sind die Lanzis tot und wenn ich Glück hab der Rest auch.
--- Ende Zitat ---
Es ist ein großes Problem von Edain, es gibt noch ein paar andere.
Der rest
sign
--- Zitat ---Blödsinn. Die Belastungen während eines Schachspiels sind lange nciht so hoch während einer Sum-Partie.
Du musst bei SuM nämlich viel schneller entscheiden, noch mehrere Dinge gleichzeitig im Blick behalten etc. Bei Schach siehst du sofort alles und musst nichteinmal körperlich viel machen.
--- Ende Zitat ---
Die Belastungen während einer Tunierschachpartie können enorm sein vor allem wenn man mal Tuniere gespielt hat merkt man das sehr schnell und bei Schach sieht man auch net alles überall verdeckte Fallen usw. wennste mehr als 4 Stunden Schach am Stück spielst stößt du sowohl an deine Körperlichen als auch an deine geistigen grenzen zumindest soweit du net über 18 bist dann geht es noch ein wenig länger.
Bei Edain ist das Problem das man über sein Können hinausgehen müsste um es perfekt spielen zu können also eine Leistung die kein Mensch vollbringen könnte. Man muss schon allein zu beginn pro volk ca. 3 Verschiedene Taktiken sich zusammendenken und welches Volk der gegner ist ebenfalls von (glaube) 9 Völkern jedes hat 3-5 Starts und wie du diese am besten kontern könntest, dass geht weit übers menschliche niveau.
Erschöpfen kann man bei normalen Sum partien nicht dazu ist sum viel zu langsam. Deshalb denken die meisten spieler garnicht und spielen einfach irgendwas runter was sie schonmal wo gesehen oder gespielt haben.
mfg
(Palland)Raschi:
--- Zitat ---Bei Schach siehst du sofort alles
--- Ende Zitat ---
als Schachweltmeister vllt.. Aber selbst dann heißt alles sehen noch nicht gleich, alles zu wissen und vorallem zu kennen. Wer schonmal gegen gute Schachspieler gespielt hat, der wird merken, dass innerhalb von wenigen Zügen ein überraschender Sieg möglich ist, obwohl man doch aufs Schachbrett geguckt hat.
Außerdem hat man beim Tunierschach auch Zeitdruck. ich glaube MCM man sollte manche Sachen mal gemacht haben, bevor man sie einfach vorschnell beurteilt ;-)
Whale Sharku:
Selbstredend kann man bei Schach an seine Grenzen stoßen, es ist sogar voll ausgelotet hundert Mal härter als jedes PC-Spiel.
Das war allerdings glaube ich nicht MCMs Aussage. Wenn man sich zu zweit hinsetzt, kann man eine Dreiviertelstunde Schach spielen, es ist entspannend, anregend und konzentriert.
Bei Edain sieht das komplett anders aus.
Ich sehe die Schwierigkeit nicht im Gameplay, sondern die feine Grafik, das Soundset und die ungeheuer vielen Details und Ausnahmeregelungen rächen sich.
Edain ist eine enorme Reizüberflutung. Denkt doch mal an das arme Gehirn, wenn ihr Edain spielt. Überall wimmelt es von brummenden Ents, brüllenden Balrogs, fauchenden Nazgul, lauten Explosionen und schreien Soldaten, die Map ist extrem detailliert und realistisch gestaltet, das Unterbewusstsein des Spielers glaubt allen Ernstes er würde um sein Leben kämpfen (im Schach ist das etwas anders) und dann muss man auch noch verschiedene Fronten voller liebevoll gestalteter Truppen halten.
Nach ca. 20 Minuten schaltet das Großhirn darum ziemlich große Bereiche ab.
Btw: Mit Balance hat das Ganze nicht viel zu tun...
Lord of Mordor:
Öhm, willkommen in der Welt der Computerspiele? :P Jedes Strategiespiel verlangt vom Spieler, eine Vielzahl von Einheiten und Fähigkeiten oft an mehreren Fronten zu kommandieren, und mehr als eine Startmöglichkeit und die Anforderungen von Ressourcenmanagement und Mapcontrol gibt es in den meisten davon ebenfalls. Und ein optisches Spektakel brennen Starcraft oder Dawn of War ganz genauso ab.
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