Ich werf auch mal meinen Hut ins Spiel....
Mir kam während ich eure Überlegungen und Ideen durchgelesen habe, eine Idee, wie man dieses Problem vielleicht auch anders lösen könnte. Ob die Idee sooo gut ist, müsst ihr dann entscheiden, ich hab da derzeit nicht mehr die große MP-Erfahrung(länger nicht mehr richtig gespielt).
Die Idee, oder besser gesagt das Konzept wie folgt aus:
Als Grundlage diente mir, dass Isengart das Holz nach einiger Zeit ausging. Sie mussten weiter expandieren, folglich den Wald von Fangorn in Anschlag nehmen. Das ließe sich halbwegs logisch und auch für die Balance sinnvoll einbringen.
Die Arbeiter sammeln weiterhin Holz von Bäumen, Arbeiter und Sägewerk bleiben so wie sie sind.
Jedoch verschwinden nach und nach die Bäume herum um das Sägewerk(also Stück für Stück). Nach etwa 5 Minuten(Zeit ist verhandelbar) sollte alles in einem Gehöftradius an Bäumen verloren sein, weiter geht das verschwinden(außer durch Abholzung, und anderes)nicht mehr. Die Arbeiter können nach wie vor Holz sammeln gehen und es zum Sägewerk bringen, jedoch ist nun der Weg bis zu den nächstgelegenen Bäumen deutlich weiter, weshalb das Sägewerk auf Dauer nicht mehr so Effizient wird. Das bringt wie im Film die Rolle der Sägewerke: Zu Spielbeginn können sie dem Spieler eine Menge Rohstoffe einbringen, jedoch verlieren sie nach einiger Zeit ihren hohen Nutzen. Arbeiter nachbauen sollte man nicht mehr können, damit nicht mit einer Masse an Arbeitern das Handicap(schreibt man das so?^^) des längeren Weges neutralisiert werden kann. Stattdessen wird sofern ein Arbeiter stirbt nach etwa 15 Sekunden einer automatisch regeneriert und an die Arbeit geschickt. Damit man nicht einfach Sägewerke baut, sie abreißt und die Arbeiter zu anderen Sägewerken schickt um dort die Wege zu überbrücken, sollten die zugehörigen Arbeiter bei Zerstörung ihre Sägewerkes ebenfalls sterben.
Das alles hat dann zur Folge, dass Sägewerke zwar zu Spielbeginn sehr nützlich sein können, aber sie einem später nur noch wenig nutzen. Infolgedessen muss man als Spieler entweder zu Beginn eine Mischung aus Sägewerken und Schlachthäuser/Schmelzöfen bauen, um genügend Geld zu bekommen, oder man muss zu einem bestimmten Zeitpunkt anfangen von Sägewerken auf die anderen Rohstoffquellen umzusteigen. Falls der Spieler sich entschließt immer nach einem gewissen Rohdungsstadium abzureißen und ein Neues zu bauen, wird es aufgrund der deshalb allgemein weniger existierenden Bäume schwieriger an Rohstoffe zu kommen, bzw man muss seine Sägewerke in Feindesnähe bauen. Somit stellt das keinen allzugroßen "Mangel" dar.
Ingesamt würden dann Sägewerke nicht mehr ihre Mega-Rohstoff-Quellen-Rolle haben...vielleicht hab ich das ganze etwas kompliziert formuliert..hoffentlich versteht ihr, was ich meine ^^
In Hoffnung, dass ihr nicht bösartig über mich herfallt wie Heuschrecken über ein Kornfeld, Rogi
PS: Hab noch einen kleinen Denkanstoß^^
Mir kam nur gerade beim Vergleich mit der Fangorn-Rhodung der Gedanke, dass man so vielleicht auch die Huorns(die ja mehrmals abgelehnt wurden) einbringen könnte. Z.B. dass je mehr Sägewerke ein Spieler hat, umso wütender die Bäume werden, und anfangen die Arbeiter beim Holz hacken nach und nach sterben, da sie von einem Ast erwürgt werden, o.ä...
Nur so ein kleiner Gedanke, wollt ihn aber lieber mal mitteilen, bevor ich ihn vergesse..vielleicht findet ihr ja was an der Idee^^