Zum tänzelnden Pony > Herr der Ringe
HdR-Matchup: Wer würde gewinnen?
Chu'unthor:
Zusätzlich zu den im Film und auch in Edain leicht verzerrten Größenverhältnissen, die Whale schon dargestellt hat, sollte man außerdem noch bedenken, dass Kankra eine Maia ist, zudem die Tochter wohl der stärksten jemals existierenden, da Ungolianth selbst Morgoth in die Knie gezwungen hat, der, trotz seiner großen Machteinbußen, immernoch stärker war als Sauron auf dem Höhepunkt seiner Macht.
Wer vermag einzuschätzen, über welche Fähigkeiten Kankra noch verfügt, die sie nur gegen die kleinen Hobbits nicht benutzt hat? Hochätzenden Speichel z.B. braucht man gegen bloße Kleidung ganz sicher nicht.
Zudem wird sie Baumbart nicht so sehr unterschätzen, wie sie es mit Frodo und besonders Sam tat, die nur einen Bruchteil so groß sind wie sie oder gar Baumbart. Und Baumbart verfügt nicht über die besondere Magie der Elbenklingen, gegen die alle Kreaturen des Bösen so anfällig waren, müsste es also mit reiner physischer Kraft mit der Kankras und ihrer Magie aufnehmen - nicht zu vergessen, dass er sowieso nicht der hastigste ist und durch Kankras Spinnenfäden (die sie zumindest in kleineren Mengen wohl durchaus hätte verwenden können) weiter eingeschränkt würde. Nicht vergessen, Spinnenseide ist so stabil wie Stahlseile, aber elastischer und leichter.
Insofern würde ich eher zu Kankra tendieren... es würde ein langer Kampf werden, da Baumbart nicht leicht zu knacken ist, aber ich bezweifle, dass er Kankra vernünftig erwischen würde, sodass er sie "zermatschen" könnte.
Tar-Palantir:
Seit wann ist denn Kankra eine Maia? Maia waren von Anfang an da, wie die Ainur, dagegen ist Kankra nur der Nachkomme eines mächtigen Wesens.
Kankras Macht lag allerdings aus meiner Sicht zu großen Teilen an ihrer Höhle, in welcher sie sich gut zurechtfand und Spinnweben spann, sodass die Beute nur hineinlaufen musste.
Eine weitere große Schwäche von Kankra war das Licht. Nicht umsonst ließ sie sich an einem so dürsteren Ort nieder, auch die anderen Riesenspinnen im Düsterwald leben im Schutz der Dunkelheit.
Ich denke, Kankras Stärke beruhte auf der Überraschung und ihrem Vorteil durch das ihr bekannte Tunnelsystem.
Kankra würde ich keinesfalls als Kriegerin sehen, ich würde sie eher mit normalen Spinnen vergleichen. Die spinnen auch meistens ihr Netz und holen sich dann die wehrlose Beute, sie kämpfen nicht gegen sie.
Auch würde ich ihre Unterlegenheit im Bezug auf Sam nicht einfach mit Unterschätzung abtun. Sie sah zwar nur ein kleines Männlein mit einem nervigen Licht, nicht einen Krieger, Sam war ja auch nichts anderes. Aber wenn ein Hobbit schon gegen diese Riesenspinne kämpfen kann und sie schlagen kann, mit nichts als ein bisschen Licht und einem sehr kleinen Schwert, dann frage ich mich, wie sich ein tapferer Menschenkrieger bei Tageslicht geschlagen hätte. Er hätte klar gewonnen bzw. hätte das Licht Kankra vertrieben.
Wenn man nun versuchen würde, einen fairen Kampf zwischen Baumbart und Kankra zu organisieren, hätte Kankra gegen den Ent keine Chance.
Ihre große Stärke liegt darin, den Feind zu überraschen und in ihren Netzen zu fangen.
Allerdings wären das dann auch keine fairen Kampfbedingungen mehr. Um das ganze wieder fair zu machen müsste man in einen dunklen Teil Fangorns gehen, wo Kankra bereits ihre Netze gesponnen hat und sich auskennt.
Und an so einem Ort, hätte Baumbart wiederum Vorteile: Er kennt den Wald mindestens so gut wie Kankra, er kann sich Hilfe holen (Ents oder Huorns) und er kann sich mindestens genauso gut verstecken wie Kankra.
Ich komme, welche Argumente ihr auch immer bringt, immer zu dem Schluss, dass Baumbart den Sieg davonträgt.
Hebelios:
Ein nachkomme Ungolianths? Verschlinger der Bäume?
Wer sagt dass Kankra nicht soetwas in der Art konnte? Die Energie aus Baumbart saugen und fressen...
Ihn innerlich auflösen und Nur noch auf Zeit spielen?
Und die alte Kankra ist immer Hungrig... wie ihr Vorfahre... und ein großer Ent wäre da doch bestimmt schmackhaft. Noch dazu so alt und vom Alter gelähmt.
Stark ohne Frage, aber ist Kankra denn so blöd, dass sie sich gegen Baumbart wirft und sich seiner bloßen Kraft entgegensetzt?
Auslaugen wird sie ihn, den ohnehin schon lahmen Ent.
Nicht langsam ist sie... nicht an den Boden gebunden, sie kann klettern, dahin wo der Ent sie nicht trifft. Und verwirren wird sie ihn, bis er sich nicht mehr zurecht findet... und schließlich, nach einem langen Kampf, wird der Hirte zugrunde gehen und sie wird siegen.
Ich tendiere tatsächlich in einem solchen Kampf eher zu Kankra, nicht umsonst lebt die bösartige Kreatur schon so lange.
Klar, Baumbart ist auch alt... sehr alt sogar, aber nicht immer hat er zu kämpfen. Nicht muss er über die Runden kommen, wo sie hungern und ihren Zorn zu geduld wandeln musste.
Aber ich denke nicht, dass Kankra ohne mindestens einem verlorenen Bein als Siegerin hervorgeht.
Ich finde wir sollten im Vorhinein Festlegen, WO die Kontrahenten aufeinander stoßen.
Heimspiel für A? Heimspiel für B? Auf einem offenen Feld? In einer alten Ruine? Vielleicht auch in einem Wald?
MfG Ich
Dark Mandy:
Und noch was zu Baumbarts Rinde ich Glaube nicht das Frodo Mithril Hemd wohl weicher was als sie ihn Betäubt hat oder ? :D
Chu'unthor:
Kettenhemden sind aber per Definition elastisch und nicht starr, weil sie gegen scharfe Stich- und Hiebwaffen gedacht sind, nicht gegen stumpfe Schläge, wie es der Aufprall einer tonnenschweren Riesenspinne auf einen vier Fuß-Hobbit ist. Verhärtete Rinde hingegen hilft gegen beides, ist aber nicht annähernd so beweglich.
Insofern: Your argument is invalid ;)
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