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[Si]Gil-Annun, erster Charakter von Aragorn der II.

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Eandril:
Hups, das passt jetzt nicht ganz mit meinen Aussagen zusammen. Bei mir stammte das Fürsten Haus direkt von meinem Char Oronêl ab (siehe hier), der irgendsowas wie ein Vetter zweiten Grades von Amroth war.

Aragorn, der II.:
Naja, es gibt ja zwei Sagen über die Entstehung von Dol Amroth ("Celeborn und Galadriel betreffend"; NaM). Offenbar haben wir uns für die unterschiedlichen Versionen entschieden. 

Eandril:
Also Amroth war bei mir schon König von Lórien ;). Außerdem hat Tolkien mWn nirgends gesagt, dass die Fürsten von Dol Amroth von Amroth selbst abstammen, sondern von der Elbe Mithrellas, die in Nimrodels Gefolge war. Die wiederum habe ich zur Tochter meines Charakters gemacht, demnach stammt Gil-Annun also von meinem Char Oronêl ab.

Thorondor the Eagle:
Hallo Aragorn d.II!

Ich finde du hast hier einen netten Allround-Charakter geschaffen. Ein paar Kritikpunkte möchte ich einbringen, wobei das ja nur meine Meinung ist und wie schon von Earnil betont, nichts mit Annahme oder Ablehnung zu tun hat. :)


--- Zitat von: Aragorn der II. am  7. Jan 2012, 22:40 ---Im Jahre 3013 suchte er seinen Vater auf und bat ihn um Erlaubnis, das Heimatland seiner Mutter aufzusuchen, denn er wollte die Wunder der großen Stadt Minas Tiriths erblicken. Also machte er sich ohne Gefährten auf den langen Weg nach Gondor. Zwischenzeitlich machte er in Edoras und Lothlorien halt, um sich auszuruhen.
--- Ende Zitat ---

Diese Reihenfolge des Weges erscheint mir ein wenig unschlüssig. Er geht erst nach Edoras und dann nach Lothlorien? Wäre es nicht logischer:
1) er geht über den Hohen Pass, dann nach Lorien und abschließend nach Edoras?
2) Hat er etwas in Lorien zu erledigen, zB. Besucht er Galadriel und Celeborn, die er aus Imlardis kennt. Immerhin waren sie auch schon öfter dort. (Das würde auch das angesprochene Problem von Chaosnight lösen)


--- Zitat von: Aragorn der II. am  7. Jan 2012, 22:40 ---„Möge der Segen des Waldlandreiches mit dir sein.

--- Ende Zitat ---
Meines Erachtens ein quasi unbedeutender, inhaltlicher Fehler. Das Waldlandreich ist im Norden Düsterwalds unter König Thranduil und wo Lorien liegt weißt du ja. :) Aufgrund der Spannungen zwischen Thranduil und Galadriel würde Celeborn wohl kaum den Segen des Waldlandreiches aussprechen.


--- Zitat von: Aragorn der II. am  7. Jan 2012, 22:40 ---Er zog seinen Elbenbogen hervor und hielt ihn dem Mann unter die Nase. „Tragen Menschen des Ostens Bogen der Noldor? Dies ist ein Geschenk von Galadriel, der Herrin von Lothlorien. Ich nehme an, Ihr habt von ihr gehört, nicht wahr?“, sagte Gil-Annun stürmisch.

--- Ende Zitat ---
Mit diesem Teil der Geschichte bin ich gar nicht einverstanden. Ich bezweifle, dass dem einfachen Soldaten aus Gondor die Begriffe, Noldor, Galadriel oder Lothlorien etwas sagen. Lorien und Galadriel leben ja im Verborgenen, zum Schutze und der Sicherheit ihrerselbst. Boromir konnte ja nur mit Müh und Not den Standort von Bruchtal ausfindig machen.
Eine Art versiegelte Botschaft von Elrond würde eher akzeptiert werden. Rein theoretisch könnte ja auch dein Char von Elronds Weisheit berichtet haben, wegen der Boromir schließlich nach Norden geritten ist um bei den Elben um Rat zu bitten.



--- Zitat von: Aragorn der II. am  7. Jan 2012, 22:40 --- „Seid mir gegrüßt, Beregond und Irolas von der Veste. Mein Name ist Gil-Annun und ich bin ein Verwandter von Denethor. Ich wünsche ihn aufzusuchen. Wo befindet sich sein Wohnsitz?“, antwortete der Dunedain. Beregond wies ihn an, den siebten Ring aufzusuchen. Dort, im weißen Turm Ethcelions, hause Herr Denethor. Gil-Annun bedankte sich bei den freundlichen Soldaten und machte sich sogleich auf den Weg zu den Gemächern der Truchsesse.

--- Ende Zitat ---
Noch eine Torszene!? Warum lässt du Beregond und Irolas nicht einfach bei der Rammas Echor auftreten und umgehst somit diese Textpassage.


--- Zitat von: Aragorn der II. am  7. Jan 2012, 22:40 ---„Tatsächlich bin ich ein Waldläufer, wenn auch keiner aus dem Mondland, sondern aus Eriador. Ich bin Gil-Annun, und ein Neffe von Herrn Denethor. Meine Mutter Ivriniel von Dol Amroth war eine Schwester von Finduilas. Seid Ihr beiden ihre Söhne?“ „Fürwahr, das sind wir“, meldete sich Faramir zu Wort. „Selten haben wir von euch gehört, Vetter aus dem Norden, doch habt Ihr unverkennbar die Art Eurer Mutter geerbt. Es freut mich euch kennenzulernen“, fuhr er fort und grüßte ihn nach Art der Elben und Boromir tat es ihm gleich.

--- Ende Zitat ---
Boromir und Faramir haben nichts von Gil-Annun gehört, wissen aber wie die Art seiner Mutter ist? Ist Gil-Annuns Mutter nach DA zurück gekehrt (Woher kennen die beiden die Mutter sonst)? Lebt sie noch, wie und wann ist sie nach Imladris gekommen? Ich denke hier wäre ein kleiner Aufholbedarf nötig, da doch sehr viele Lücken sind.

Alles in allem hast du eine schöne, umfassende Geschichte geschrieben. Meiner Meinung nach sind noch ein paar kleine Ungereimtheiten darin, aber ansonsten schön abgerundet. Der Schreibstil und die Rechtschreibung sind sehr gut.
Leider, aber daran trifft dich keine Schuld, wirken solche „Lebenläufe“ sehr oft sprung- und lückenhaft.
Lg TH.E

p.s.: Amroth war nicht der Gründer von Dol Amroth. Auf seiner Geschichte beruht nur die Namensgebung des Hafens.

Aragorn, der II.:

--- Zitat von: Thorondor the Eagle am  8. Jan 2012, 13:32 ---Hallo Aragorn d.II!

Ich finde du hast hier einen netten Allround-Charakter geschaffen. Ein paar Kritikpunkte möchte ich einbringen, wobei das ja nur meine Meinung ist und wie schon von Earnil betont, nichts mit Annahme oder Ablehnung zu tun hat. :)


--- Zitat von: Aragorn der II. am  7. Jan 2012, 22:40 ---Im Jahre 3013 suchte er seinen Vater auf und bat ihn um Erlaubnis, das Heimatland seiner Mutter aufzusuchen, denn er wollte die Wunder der großen Stadt Minas Tiriths erblicken. Also machte er sich ohne Gefährten auf den langen Weg nach Gondor. Zwischenzeitlich machte er in Edoras und Lothlorien halt, um sich auszuruhen.
--- Ende Zitat ---

Diese Reihenfolge des Weges erscheint mir ein wenig unschlüssig. Er geht erst nach Edoras und dann nach Lothlorien? Wäre es nicht logischer:
1) er geht über den Hohen Pass, dann nach Lorien und abschließend nach Edoras? Der hohe Pass war zu dieser Zeit nicht sicher. Deshalb nahm der den "Umweg" über Edoras. Außerdem kann er so den direkten Weg nach Gondor ohne erst nach Lothlorien, dann umkehren zu müssen und dann erst über die südlichen Gebiete nach Gondor gehen zu können.
2) Hat er etwas in Lorien zu erledigen, zB. Besucht er Galadriel und Celeborn, die er aus Imlardis kennt. Immerhin waren sie auch schon öfter dort. (Das würde auch das angesprochene Problem von Chaosnight lösen) Er kennt sie selbstverständlich aus Imladris. Er war auch in Loriens, um sich "weiterzubilden" und einige Künste der Elben zu lernen.


--- Zitat von: Aragorn der II. am  7. Jan 2012, 22:40 ---„Möge der Segen des Waldlandreiches mit dir sein.

--- Ende Zitat ---
Meines Erachtens ein quasi unbedeutender, inhaltlicher Fehler. Das Waldlandreich ist im Norden Düsterwalds unter König Thranduil und wo Lorien liegt weißt du ja. :) Aufgrund der Spannungen zwischen Thranduil und Galadriel würde Celeborn wohl kaum den Segen des Waldlandreiches aussprechen. Zu 100% ein Fehler meinerseits xD


--- Zitat von: Aragorn der II. am  7. Jan 2012, 22:40 ---Er zog seinen Elbenbogen hervor und hielt ihn dem Mann unter die Nase. „Tragen Menschen des Ostens Bogen der Noldor? Dies ist ein Geschenk von Galadriel, der Herrin von Lothlorien. Ich nehme an, Ihr habt von ihr gehört, nicht wahr?“, sagte Gil-Annun stürmisch.

--- Ende Zitat ---
Mit diesem Teil der Geschichte bin ich gar nicht einverstanden. Ich bezweifle, dass dem einfachen Soldaten aus Gondor die Begriffe, Noldor, Galadriel oder Lothlorien etwas sagen. Lorien und Galadriel leben ja im Verborgenen, zum Schutze und der Sicherheit ihrerselbst. Boromir konnte ja nur mit Müh und Not den Standort von Bruchtal ausfindig machen.
Eine Art versiegelte Botschaft von Elrond würde eher akzeptiert werden. Rein theoretisch könnte ja auch dein Char von Elronds Weisheit berichtet haben, wegen der Boromir schließlich nach Norden geritten ist um bei den Elben um Rat zu bitten. Die Idee hört sich echt gut an. Ich werde mal sehen, ob man da was machen kann.



--- Zitat von: Aragorn der II. am  7. Jan 2012, 22:40 --- „Seid mir gegrüßt, Beregond und Irolas von der Veste. Mein Name ist Gil-Annun und ich bin ein Verwandter von Denethor. Ich wünsche ihn aufzusuchen. Wo befindet sich sein Wohnsitz?“, antwortete der Dunedain. Beregond wies ihn an, den siebten Ring aufzusuchen. Dort, im weißen Turm Ethcelions, hause Herr Denethor. Gil-Annun bedankte sich bei den freundlichen Soldaten und machte sich sogleich auf den Weg zu den Gemächern der Truchsesse.

--- Ende Zitat ---
Noch eine Torszene!? Warum lässt du Beregond und Irolas nicht einfach bei der Rammas Echor auftreten und umgehst somit diese Textpassage. Ebenfalls eine gute Idee. Ich werde mich für eine der zwei Möglichkeiten entscheiden.


--- Zitat von: Aragorn der II. am  7. Jan 2012, 22:40 ---„Tatsächlich bin ich ein Waldläufer, wenn auch keiner aus dem Mondland, sondern aus Eriador. Ich bin Gil-Annun, und ein Neffe von Herrn Denethor. Meine Mutter Ivriniel von Dol Amroth war eine Schwester von Finduilas. Seid Ihr beiden ihre Söhne?“ „Fürwahr, das sind wir“, meldete sich Faramir zu Wort. „Selten haben wir von euch gehört, Vetter aus dem Norden, doch habt Ihr unverkennbar die Art Eurer Mutter geerbt. Es freut mich euch kennenzulernen“, fuhr er fort und grüßte ihn nach Art der Elben und Boromir tat es ihm gleich.

--- Ende Zitat ---
Boromir und Faramir haben nichts von Gil-Annun gehört, wissen aber wie die Art seiner Mutter ist? Ist Gil-Annuns Mutter nach DA zurück gekehrt (Woher kennen die beiden die Mutter sonst)? Lebt sie noch, wie und wann ist sie nach Imladris gekommen? Ich denke hier wäre ein kleiner Aufholbedarf nötig, da doch sehr viele Lücken sind. Tolkien beschreibt, dass sich alle Geschwister von Imrahil sehr ähnlich waren, auch die Mütter von Faramir, Boromir und Gil-Annun. Dazu gehört auch Imrahil, den beide ja gut kannten.

Alles in allem hast du eine schöne, umfassende Geschichte geschrieben. Meiner Meinung nach sind noch ein paar kleine Ungereimtheiten darin, aber ansonsten schön abgerundet. Der Schreibstil und die Rechtschreibung sind sehr gut.
Leider, aber daran trifft dich keine Schuld, wirken solche „Lebenläufe“ sehr oft sprung- und lückenhaft.
Lg TH.E

p.s.: Amroth war nicht der Gründer von Dol Amroth. Auf seiner Geschichte beruht nur die Namensgebung des Hafens. Da muss ich noch mal nachsehen


--- Ende Zitat ---

Nochmals danke für dein Feedback.

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