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Autor Thema: [na]Berion, allererster Charakter von Aules Kinder  (Gelesen 3709 mal)

El Latifundista

  • Beschützer des verbotenen Weihers
  • ***
  • Beiträge: 1.518
  • Der Winter naht !
Name: Berion
Geschlecht: Männlich
Rasse: Mensch
Alter: 29
Geburtsort: Minas Tirith
Aussehen:  
- etwa 1,80 groß
- stämmig und muskulös durch die vielen Jahre als Soldat
- feiner Riss am rechten Ohr, welcher nicht zuwächst
- schwarzes, kurz geschnittenes Haar
- braune schmale Augen
- schmaler Mund mit blassen Lippen, die die hässlichen, gelben Zähne verdecken
- spitzes Kinn
- kurzer schwarzer Bart von der Unterlippe bis zum Kinn
- Nur 4 Finger an der linken Hand, kleiner Finger fehlt
- Der Nagel des Daumens der linken Hand fehlt
- Am linken Fuß nur 2 Zehen
- tiefe Narbe quer über den Bauch
- schwach erkennbare Narbe am Kinn

Charakter:
- hilfsbereit und respektvoll, allerdings nur zu Freunden,
zu Fremden wohl eher das Gegenteil
- sarkastisch
- stolz
- mutig, aber dennoch nicht übermütig
- klever, allerdings nicht sehr gebildet
- kann nur sehr schlecht lesen
- macht sich häufig Vorurteile
- misstraut Zwergen und Elben,
macht letztere dafür verantwortlich,
 dass Sauron den Ring wieder hat
(da sie Frodo mit dem Ring nach Mordor losschickten);
 meint Gondor hätte den Krieg gewonnen,
 wäre der Ring an Boromirs Fingern nach Gondor gegangen

Fertigkeiten:
- meisterhafter Schwertkämpfer, dank den vielen Jahren als Soldat
- guter Schmied
- gute Reflexe
- fähig Soldaten zu führen, auch wenn er dies nie tat
- guter Reiter
- sehr schlecht im Schießen mit dem Bogen oder der Armbrust
- hat einen festen Schritt, wodurch man ihn gehen hört,
 selbst wenn er versucht möglichst leise zu gehen
- ungebildet
- kann nicht kochen
- spricht nur seine Muttersprache
-

Ausrüstung:
- sein etwa 1 Meter langes Schwert
 mit einer etwa 5 cm breiten Klinge
- Rundschild
- Dolch
- Kettenhemd, welches er selbst schmiedete
- Lederwams
- schwere Stiefel

Geschichte: Berion wurde im Jahre 2990 in Gondor geboren, sein Vater war Soldat.
Schon wenige Wochen zog seine Familie nach Rohan, da seine Mutter, welche in Rohan aufwuchs nicht mehr in Minas Tirith leben wollte. Sein Vater arbeitete als Schuhmacher, sie wohnten in einem nicht besonders großen Haus in Edoras.

Als Berion 12 Jahre alt war, wurde seine Mutter schwer krank, nach Wochen, im Frühjahr starb sie. Berion liebte seine Mutter über alles und so wollte er wissen, wer seine Mutter tötete, doch konnte ihm niemand das beantworten.
Wochen darauf zogen Vater und Sohn zurück nach Gondor, da Berions Vater wieder Soldat werden wollte. Berion selbst wollte in Edoras bleiben, doch wollte er seinem Vater nicht wiedersprechen.
Ihr Leben in Gondor anfangs sehr schwer, Vater war nur ein schlecht bezahlter Soldat, doch für seinen tapferen Kampfesmut wurde er nach 3 Jahren, als Berion 15 war, auch befördert, und befehlte ein eigenes Batallion.
Nun verdiente er auch besser, Berion bekam ein Kindermädchen, welches auf ihn aufpasste und für ihn kochte. Sein Vater tat alles, damit Berion ein gutes Leben hatte.

Doch im Jahre 3009, als Berion 19 war, starb sein Vater, einer seiner Soldaten erstach ihn, als die beiden sich im Suff stritten. Als Berion dies erfuhr, schlug er in seiner Wut das Kindermädchen.

Nun entschied er sich dafür, Soldat zu werden, wie sein Vater.
Der Anführer seines Batallions, welches zuvor von seinem Vater geführt wurde, hasste Berion Vater und machte dementsprechend ihm das Leben schwer.
Berion war bis zum Jahre 3018 in der Armee, ohne eine einzige Beförderung, nun wollte er Schmied zu werden, ein ehemaliger Freund seines Vaters, welcher Schmied in Minas Tirith war, bot ihm eine Stelle als Schmied an, da er selbst einen Gehilfen brauchte. Berion nahm dankend an.

Während der Schlacht auf den Pellenorfeldern half Berion bei der Verteidigung der Stadt mit.
Als die Orks und Trolle Mordors in den untersten Ring von Minas Tirith stürmten und Berion gerade in den zweiten Ring gelangen fliehen wollte, da er den ersten für verloren hielt, traf er auf den Anführer seines ehemaligen Batallions.
Dieser lag verletzt am Boden und flehte Berion an ihn wegzubringen, doch er tötete ihn, indem er dessen Kehle durchschnitt.
Während der Schlacht verlor Berion einen Finger und wurde von einem Ork schwer am Bauch verletzt, worauf der schreiend zusammenbrach.

Er wachte Stunden darauf in einem Krankenlager auf, wollte sich aufrichten, doch die Wunde auf seinem Bauch fing an zu brennen und er brach schreiend zusammen.
Berion führte sein Leben als einfacher Schmied weiter, doch litt er jede Nacht unter der Wunde und hatte keinen ruhigen Schlaf mehr.

Er war nun deutlich verbitterter als vorhin und sah bereits das Ende Mittelerdes und die Herrschaft Saurons, für ihn war der Krieg so gut wie verloren.

« Letzte Änderung: 12. Feb 2013, 09:20 von Eandril »

Eandril

  • Moderator
  • Wächter der Veste
  • ***
  • Beiträge: 2.111
  • You're just second hand news
Re:Berion, allererster Charakter von Aules Kinder
« Antwort #1 am: 18. Jan 2012, 14:58 »
Aaalso, mein Feedback:

Zum Charakter und den Fertigkeiten:
Naja, gibts nicht viel zu sagen. Positive und Negative Eigenschaften und Charakterzüge halten sich ganz gut die Waage, passen auch zur Geschichte. Eigentlich gibt es hier nix zu meckern, obwohl natürlich das
Zitat
hilfsbereit und respektvoll, allerdings nur zu Freunden, zu Fremden wohl eher das Gegenteil
und das
Zitat
- macht sich häufig Vorurteile
- misstraut Zwergen und Elben
natürlich zu Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit mit anderen Chars, speziell Zwergen und Elben führen kann. Obwohl gerade ich mit meinem Char da ganz still sein sollte 8-| Aber es ist eben eine Art Standartkritik, die hier immer aufkommt (zu Recht übrigens, denn man sollte sich schon Gedanken machen, wie man trotz dieser Sachen mit anderen zusammenarbeiten kann).

Zur Geschichte:
Hui, der gute Berion hat ja richtig finstere Seiten :D. Das ist schonmal gut, allerdings fehlt mir noch hier und da ein wenig Ausschmückung, vorallem gegen Ende, denn da steckt durchaus noch mehr drin. Die Schlacht um Minas Tirith und sein Verhältnis zu seinem Hauptmann verdienen mMn ein wenig mehr Raum. Die Geschichte ist schließlich auch noch relativ kurz. Noch ein paar Einzelheiten:
Zitat
Während der Schlacht verlor Berion einen Finger und wurde von einem Ork schwer am Bauch verletzt, worauf der schreiend zusammenbrach.

Er wachte Stunden darauf in einem Krankenlager auf, wollte sich aufrichten, doch die Wunde auf seinem Bauch fing an zu brennen und er brach schreiend zusammen.
Er bricht hier zweimal hintereinander schreiend zusammen, das ist ein wenig... suboptimal, würde ich sagen. Das könnte man vielleicht noch ein wenig abändern.
Zitat
Berion war bis zum Jahre 3018 in der Armee, ohne eine einzige Beförderung, nun wollte er Schmied zu werden, ein ehemaliger Freund seines Vaters, welcher Schmied in Minas Tirith war, bot ihm eine Stelle als Schmied an, da er selbst einen Gehilfen brauchte. Berion nahm dankend an.
Hier könntest du für meinen Geschmack noch den Grund für seinen Austritt aus der Armee etwas deutlicher hervorheben. (Außerdem: Ich tendiere zwar selbst zu Schlangensätzen, aber der hier ist mir doch ein wenig zu lang und aneinandergereiht.)
Zitat
Er war nun deutlich verbitterter als vorhin und sah bereits das Ende Mittelerdes und die Herrschaft Saurons, für ihn war der Krieg so gut wie verloren.
Damit bin ich auch nicht ganz einverstanden, denn so hätte er ja keine Motivation in das Geschehen einzugreifen. Vielleicht könntest du dir da noch was überlegen.
Das sind natürlich alles nur Vorschläge meinerseits, welche und wie due sie umsetzt bleibt natürlich dir Überlassen.
Zum Schluss noch mal ein Lob: Ich finde, Berion hat durchaus Potenzial, das könntest du ja mit einer Erweiterung der Geschichte noch besser machen ;)
Achja und BTW: Kannst du deinen Post vielleicht noch mal formatieren? So zentriert ist es ein wenig mühsam zu lesen.
mfg Eandril

Oronêl - Edrahil - Hilgorn -Narissa - Milva

PumaYIY

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  • Beiträge: 450
Re:Berion, allererster Charakter von Aules Kinder
« Antwort #2 am: 20. Jan 2012, 15:09 »
Ich hab mir auch mal alles durchgelesen und bin aber noch nicht so ganz begeistert von der Textqualität. Also speziell mit vergessenen Worten, die du beim langsamen drüberlesen dannach gefunden hättest. Also ich schreib einfach mal zu der Geschichte dazu was ich denke bzw. wo ich Fehler sehe:

Als Berion 12 Jahre alt war, wurde seine Mutter schwer krank, nach Wochen, im Frühjahr starb sie. Berion liebte seine Mutter über alles und so wollte er wissen, wer seine Mutter tötete, doch konnte ihm niemand das beantworten.
Wieso denkt er die Mutter wurde getötet, sie war doch krank? Bzw. wenn er den Tod bis dahin nur in Verbindung mit Mord und Totschlag kennengelernt hat, solltest du das so schreiben.
Wochen darauf zogen Vater und Sohn zurück nach Gondor, da Berions Vater wieder Soldat werden wollte. Berion selbst wollte in Edoras bleiben, doch wollte er seinem Vater nicht wiedersprechen. 3 mal wollte... das sind eben so Wortwiederholungen, wo es als Leser schön ist, wenn der Schreiber sich da verschiedene Formulierungen überlegt. Ist aber eher ne Nebensächlichkeit.
Ihr Leben in Gondor war anfangs sehr schwer, Vater war nur ein schlecht bezahlter Soldat, doch für seinen tapferen Kampfesmut wurde er nach 3 Jahren, als Berion 15 war, auch auch finde ich hier ein wenig überflüssig befördert, und befehlte ein eigenes Batallion. Der Nebensatz mit dem Vater scheint aus der ersten Person heraus formuliert worden zu sein.
Nun verdiente er auch besser, Berion bekam ein Kindermädchen, welches auf ihn aufpasste und für ihn kochte. Sein Vater tat alles, damit Berion ein gutes Leben hatte.

Doch im Jahre 3009, als Berion 19 war, starb sein Vater, einer seiner Soldaten erstach ihn, als die beiden sich im Suff stritten. Als Berion dies erfuhr, schlug er in seiner Wut das Kindermädchen. "sich im Suff stritten" klingt, als hätte es der Soldat, der seinen Vater umgebracht hat geschrieben. Was hat es für Konsequenzen, dass er das Kindermädchen schlägt? Der Teil ist wie Eandril geschrieben hat etwas knapp.

Nun entschied er sich dafür, Soldat zu werden, wie sein Vater.
Der Anführer seines Batallions, welches zuvor von seinem Vater geführt wurde(eine Spitzfindigkeit, weil ich bald Lateinabi schreibe: Da muss Plusquamperfekt hin also: worden war statt wurde), hasste (eigentlich auch Plusquamperfekt, oder hasst er den toten Vater immernoch?) Berions Vater Wieso? und machte ich würde das "ihm" hierhin stellen dementsprechend ihm das Leben schwer.
Berion war bis zum Jahre 3018 in der Armee, ohne eine einzige Beförderung, nun wollte er Schmied zu werden,Hier könnte man schon einen Punkt setzen. ein ehemaliger Freund seines Vaters, welcher Schmied in Minas Tirith war, bot ihm eine Stelle als Schmied an, da er selbst einen Gehilfen brauchte. Berion nahm dankend an.

Während der Schlacht auf den Pellenorfeldern half Berion bei der Verteidigung der Stadt mit.
Als die Orks und Trolle Mordors in den untersten Ring von Minas Tirith stürmten und Berion gerade in den zweiten Ring gelangen fliehen wollte, da er den ersten für verloren hielt, traf er auf den Anführer seines ehemaligen Batallions.
Dieser lag verletzt am Boden und flehte Berion an ihn wegzubringen, doch er tötete ihn, indem er dessen Kehle durchschnitt. Die Gefühle zwischen den beiden könntest du etwas deutlicher schildern. Du kannst auch mal die direkte Rede verwenden.
Während der Schlacht verlor Berion einen Finger und wurde von einem Ork schwer am Bauch verletzt, worauf der schreiend zusammenbrach.

Er wachte Stunden darauf in einem Krankenlager auf, wollte sich aufrichten, doch die Wunde auf seinem Bauch fing an zu brennen und er brach schreiend zusammen. Dazu hat Eandril ja schon was geschrieben.
Berion führte sein Leben als einfacher Schmied weiter, doch litt er jede Nacht unter der Wunde und hatte keinen ruhigen Schlaf mehr.

Er war nun deutlich verbitterter als vorhin und sah bereits das Ende Mittelerdes und die Herrschaft Saurons, für ihn war der Krieg so gut wie verloren.


Ok am Ende stellen sich mir noch inhaltliche Fragen: Wo steigt er ein? Will er einfach nur vor sich hin leben oder willst du die Gründe für beispielsweise Reisen noch später einbringen? Was ist mit der Zeit nach der Schlacht am Schwarzen Tor?
Minas Thirit ist momentan im völligen Chaos, die Stadt wurde zuerst nach der Schlacht am Schwarzen Tor von Saurons Armeen erobert, bzw. eingenommen. Hat sich in einem Bürgerkrieg von Herumor, dem Statthalter Saurons in Minas Thirit, losgelöst, bzw. ihn getötet. Nun rückt erneut eine Armee gegen Minas Thirit vor.
Die gesamten Storyelemente, die von den anderen Schreibern entwickelt wurden (nach der Schlacht am Schwarzen Tor) sind bisher noch nicht in deiner Story drin.

Also es gibt schon noch einige Ungereimtheiten bzw. Ausbaubedarf, aber ich denke schon, dass Berion, wenn du die Geschichte noch etwas ausbaust (klingt langweilig, hatte der Schreiber eben schonmal, ich würde eher "aufpolierst" schreiben), angenommen wird.
« Letzte Änderung: 23. Jan 2012, 17:43 von PumaYIY »