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Autor Thema: Balance-Diskussion: Wirtschaft und Ressourcengebäude (Völkerübergreifend)  (Gelesen 22339 mal)

Lord of Mordor

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Balance-Diskussion: Wirtschaft und Ressourcengebäude (Völkerübergreifend)



In diesem Thread könnt ihr über die völkerübergreifende Balance von Wirtschaft und Ressourcengebäuden in der Edain-Mod diskutieren.

Wichtig: In diesem Thread geht es um die Funktion der Wirtschaft im Allgemeinen, nicht um Probleme mit bestimmten Helden. Wenn ihr beispielsweise der Meinung seid, dass Gondors Erntesegen einen zu hohen Geldbonus bringt, so ist das ein Thema für den Gondor-Balancethread. Seid ihr hingegen der Meinung, dass Wirtschaftsgebäude allgemein zu schnell durch Kavallerieangriffe sterben, dann seid ihr hier richtig.




Dieses Forum unterliegt strenger Moderation, Spam und Offtopic wird konsequent und kommentarlos gelöscht und Regelverstöße geahndet. Damit wollen wir ein angenehmes Diskussionsklima für jene ermöglichen, die sich konstruktiv einbringen wollen. Eine Liste der Richtlinien zur Balance-Diskussion findet ihr hier.


Viel Spaß bei der Diskussion wünscht euch euer Edain-Team.
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
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llcrazyfanll

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Also erstmal die Diskussion bist jetzt zusammengefasst: Die Wirtschaftsboni sollte abgeschafft werden, bzw. nicht dauerhaft sein, weil es sich sonst gameplaytechnisch nicht umsetzen lässt.
Ein weiterer Punkt, der für diese Änderung spricht ist, dass der Zustand, das einige Völker mehr Geld verdienen als andere, eine Balance im 2v2 oder höher unmöglich machen.
Und das Wohnmobil hat Räder, verdammt
Doch wir können hier nicht weiter, hier ist Fledermausland
Und so bleib ich in der Wagenburg und lebe hier
Kannst du die Berge nicht erreichen, hol den Schnee zu dir
Und das Wohnmobil hat Räder, verdammt
Doch wir können hier nicht weiter, hier ist Fledermausland
Bei uns siehst du keine Züge durch die Gegend fahrn
Doch wir warten ungeduldig auf die nächste Bahn

El Latifundista

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Da stimme ich zu.

Auch werden Sägewerke weiterhin Reiterharassment ermöglichen, auch dürften sie nicht mehr produzieren als Gehöfte:
- Sägewerke sollten mit Gehöften im Ressengewinm gleichgestellt werden, Gehöfte brauchen Platz, Sägewerke Bäume
-Die Sägewerkarbeiter sollten sehr sehr schnell kostenlos und automatisch regeneriert werden, tötet der Gegner ein paar durchs vorbeireiten sollten sie nach unter 10 Sekunden alle wieder da sein
- Bonusarbeiter können nicht gekauft werden, alle Sägewerke haben die gleiche Anzahl Arbeiter und bei der bleibt es
-Preis auf 250 senken

Ähnlich sollte auch der Ertrag der Erzminenschächte, sowie deren Preis normalisiert werden.



Fíli

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Vielen Dank an CMG für das tolle Banner und den tollen Avatar! :)

Lord of Mordor

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Zitat
- Bonusarbeiter können nicht gekauft werden, alle Sägewerke haben die gleiche Anzahl Arbeiter und bei der bleibt es
Das bringt im Endeffekt nichts - wenn der Spieler 10 Arbeiter für ein Sägewerk will, kriegt er die auch. Er könnte beispielsweise einfach ein zweites Werk bauen und alle Arbeiter davon dem ersten Werk zuweisen. Wirklich verhindern können wir das nicht.

Am liebsten wäre es mir, wenn Sägewerke wirklich einzigartige und interessante Vorteile und Nachteile gegenüber Öfen und Schlachthäusern bieten. Bis wir da ein schönes System finden, werden wir aber wie du vorschlägst ihren Ressourcengewinn normalisieren, damit sie nicht mehr einfach mehr bringen als Gehöfte.
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MCM aka k10071995

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Da stimme ich zu.

Auch werden Sägewerke weiterhin Reiterharassment ermöglichen, auch dürften sie nicht mehr produzieren als Gehöfte:
- Sägewerke sollten mit Gehöften im Ressengewinm gleichgestellt werden, Gehöfte brauchen Platz, Sägewerke Bäume
-Die Sägewerkarbeiter sollten sehr sehr schnell kostenlos und automatisch regeneriert werden, tötet der Gegner ein paar durchs vorbeireiten sollten sie nach unter 10 Sekunden alle wieder da sein
- Bonusarbeiter können nicht gekauft werden, alle Sägewerke haben die gleiche Anzahl Arbeiter und bei der bleibt es
-Preis auf 250 senken

Ähnlich sollte auch der Ertrag der Erzminenschächte, sowie deren Preis normalisiert werden.



Wozu brauchst du die dann überhaupt noch? :P
Es ist gerade der Sinn von Sägewerken, dass sie mehr Geld bringen, jedoch anfälliger gegen gegnerische Reiter sind...
Vielleicht wäre es sinnvoll, sich dazu ein ganz neues Konzept auszudenken, aber die bloße Angleichung von Sägewerken und Gehöften wäre Unsinn.
Also erstmal die Diskussion bist jetzt zusammengefasst: Die Wirtschaftsboni sollte abgeschafft werden, bzw. nicht dauerhaft sein, weil es sich sonst gameplaytechnisch nicht umsetzen lässt.
Ein weiterer Punkt, der für diese Änderung spricht ist, dass der Zustand, das einige Völker mehr Geld verdienen als andere, eine Balance im 2v2 oder höher unmöglich machen.
Da ist das Problem, dass es teilweise eben zu den Völkern gehört, dass zB. Isen so viel Geld verdient.^^
So lange das beibehalten werden soll lässt sich eine Geldmenge nicht einschränken, egal wie sinnvoll das gameplaytechnisch wäre.^^

Es kommt immer darauf an, etwas zu tun, was der Gegner nicht erwartet.


Lord of Mordor

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Zitat
Da ist das Problem, dass es teilweise eben zu den Völkern gehört, dass zB. Isen so viel Geld verdient.^^
So lange das beibehalten werden soll lässt sich eine Geldmenge nicht einschränken, egal wie sinnvoll das gameplaytechnisch wäre.^^
Einschränken lässt es sich schon, Einschränken ist ja nicht das selbe wie komplett entfernen. Der Aussage, dass es gar keine Wirtschaftsboni geben darf, stimme ich aber nicht zu. Das trifft nur auf Wirtschaftsboni zu, die ganz ohne Eigenaufwand erreicht werden können. Man muss ja allerdings für jeden Wirtschaftsbonus etwas bezahlen, und der Gegner kann sich für dieselbe Währung etwas anderes kaufen - wenn du dir als Isengart den Sägewerkbonus kaufst, holt sich der Mordorspieler dafür das Sperrfeuer und kann es regelmäßig auf die Truppen abfeuern, die du mit deinem Geld gekauft hast.

Problematisch wird es für mich erst dann, wenn man einen Bonus ohne viel Extraaufwand kriegt, wenn sich verschiedene Boni zu extrem summieren (Isengart hat ja eine ganze Menge positiver Wirtschaftsfaktoren, das beginnt lange vor dem 15er-Spell), oder wenn ein Volk eine extrem gute Wirtschaft hat, das eigentlich keine haben sollte (wie es aktuell bei Rohan der Fall ist). Die allgemeine Möglichkeit, Geld oder Spellpunkte in mehr Geld anstatt Kampfkraft investieren zu können, finde ich aber nicht prinzipiell verkehrt.
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MCM aka k10071995

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Ich glaube, wir wollen eher darauf hinaus, dass die "Rohstoffniveaus" bei verschiedenen Völkern ganz unterschiedlich sind.
Stellen wir uns vor, bei Gondor würden alle Werte verzehntfacht-die Kaserne kostet nicht mehr 300, sondern 3000 Ressen, dafür bringen die Gehöfte auch 300 statt 30 Rohstoffen. Im 1vs1 absolut kein Problem.

Leider ist das im 2vs2 nicht mehr so, da man Rohstoffe schicken kann. :P
Wenn also der Gondorspieler 10% seiner Rohstoffe an seinen Kumpanen schickt, hat der doppelt so viele Rohstoffe zur Verfügung.

Ein ähnliches Problem, natürlich lange nicht in dem Ausmaß, hat Isengart-es verdient einfach enorm viel Geld, was zwar teilweise dadurch ausgeglichen wird, dass es höhere Kosten hat, jedoch dazu führt, dass ein anderes Volk, dessen Verbündeter Isengart ist, finanziell ausgesorgt hat. xD

Man müsste eigentlich die Rohstoffniveaus dieser Völker extrem reduzieren, aber das beißt sich halt teilweise mit dem Feeling als Wirtschaftsmacht.

Es kommt immer darauf an, etwas zu tun, was der Gegner nicht erwartet.


El Latifundista

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  • Der Winter naht !
Ebenfalls sind derzeit passive Spells, welche das Ertrag erhöhen, ein Must have.

Rohans Silo bringt in sehr kurzer Zeit schon seine Kosten wieder ein und so ist es immer sinnvoll dies zu kaufen.

Ich würde vor allem auch einige passive in aktive Ertrag/Rohstofferhöhungen umwandeln, da diese weitaus leichter zu balancen sind.
Auch sollten passive Rohstoffspells erst nach etwa 5-10 min ihre Kosten wett gemacht haben.

Ich glaube MCM, dass die von mir genannte Abänderung der Sägewerke die Unterschiedlichkeit zu den Gehöften zu stark reduzieren würde, aber wäre es sinnvoll hier noch Reiterharassment möglich sein zu lassen ?

-DGS-

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Sägewerke brauchen einen Radius wie Gehöfte nur in einem viel größeren Radius da ihr einkommen höher ist. Oder man macht es so das sie wesentlich weniger einbringen und dafür die Baumeister umsonst sind(0 Schaden machen) es darf auf keinen Fall einen gewaltigen Wirtschaftbonus geben egal in welcher Lage selbst im LG. Könnten Reiter es Harrassen würden die Völker ohne EG Reiter nach wie vor Nachteile gegen Völker wie Isen haben.

Auch müsste man die Standarttruppen dieser Völker auf ein Normales Maß stärken(Uruks), was jedoch viel einfacher wäre da man es ohne unendlich Rohstoffe berechnen kann gleichzeitig sollte man die Truppenkosten in den Völkern senken die erst spät auf das Wirtschaftsbonussystem Zugriff hatten und nur dank ihm sich teuere Einheiten leisten konnten.(Turmwachen)

Wenn das Rohstoffsystem balanced wird werden auch Einheiten wichtiger da man sie nichtmehr mal einfach so verlieren darf sondern auch ein Auge auf ihnen haben muss und sie net einfach ins dunkle laufen lassen darf. (Ritter, Helden).
Zitat
Auch sollten passive Rohstoffspells erst nach etwa 5-10 min ihre Kosten wett gemacht haben.

Sind eignetlich schlechtes Gameplay man muss nach wie vor versuchen zu überleben und kann warten während der Gegner druck machen muss um nicht unter zu gehen. Wenn man einmal die Rohstoffe bezahlt hat sind sie es wert gewesen das verhältnis müsste so gewalig sein das es jeden nur beim anschauen vom Preis abschreckt. (Getreidesilo ca. 10.000) Sowas halte ich jedoch für Feelingraubend und nicht sonderlich einfallsreich es wäre sinnvoller es in aktive Rohstoffspells umzuwandeln die sich zwar direkt bezahlt machen aber dafür nicht dauerhaft so hammer viel Kohle bringen.

mfg

P.S. Dieser Link geht bei mir net O.o
Zitat
hier


Tipps zu Edain:

1. Erfahrung ist extrem wertvoll, umso mehr man spielt umso stärker wird man.
2. Die schwächen eines Matchups zu kennen führt häufig zum Sieg.
3. Kein Gold anhäufen, dauerhaft Truppen und Gebäude bauen
4. Solange man nicht angegriffen wird, durchgehend Gehöfte bauen.
5. Gameplayschwächen ausnutzen führt, solange sie nicht gefixt sind zu einem gewaltigen Vorteil(Reiter gegen Gebäude)
6. Sicheren Schaden zu machen ist besser als Risiko einzugehen.

Noch Fragen:PM

Dralo

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Ich stimme hierbei MCM in beiden Posts 100% zu, Sägerwerke haben erstens erschöpfende Quellen, weniger Widerstand und mehr Preis, dafür dürfen sie dann auch etwas mehr bringen (Sie bringen ja zb auch keine CP).
Die RohstoffBONI der Völker Gondor und Rohan hingegen wären temporär vielleicht sinnvoller, da man dann eine Art Kriegsmachienerie anwerfen kann kurzzeitig mehr Rohstoffe als Grundlage -> Mehr Rekruten etc....

Die unterschiedlich hohen Rohstoffniveaus der Völker, finde ich, sollten auch bestehen bleiben, da man auf der anderen Seite zB. bei Isengart nicht einfach die Uruks billiger machen kann, um dann wiederum das Einkommen senken zu können.
Dass man Verbündeten Geld geben kann, ist doch für die ersten 5min gesperrt? gerade in dieser Phase geht es doch um die Wurst und wer das Schlachtfeld später dominieren wird...

mfg

EDIT: @DGS: Einen Radius würde ich auch nur machen wenn dieser eben nicht so groß ist und auch nicht mit denm Radius der Gehöfte kollidiert - Erstens kann man ein Segewerk längst nicht überall bauen bzw bringt es nicht überall was, und zweitens sind die lokalen Rohstoffquellen des Segewerks ja auch räumlich, je nach map weniger oder mehr, begrenzt.
Auf der Map "Wälder Ithiliens" oder "Fangorn" haben Völker mit Segewerken also potenziel einen Vorteil gegen über den anderen weil sie Teile der Map besser für sich ausnützen können.
Auf der Map "Udun" ist wenig Wald also, ist der Vorteil aufgehoben, und ein Ausgleich des vorherigen Vorteils hier also ein Nachteil ;)
Vielleicht wäre es möglich, ALLEN Völkern ein zweites Standbein für Rohstoffe zu geben - Mordor und Isengart haben bereits die Waldrodung, die Zwerge die Moriaminen, die Menschen haben einen Steinbruch aber dieser könnte ja auch das machen, was man sich eigendlich unter einem Steinbruch vorstellt ;)
Fände ich dann auch vieeel interessanter und bietet noch mal eine Möglichkeit, die Unterschiede der Völker weiter herauszuarbeiten....
« Letzte Änderung: 2. Mär 2012, 17:01 von Dralo »

El Latifundista

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Zitat
Dass man Verbündeten Geld geben kann, ist doch für die ersten 5min gesperrt? gerade in dieser Phase geht es doch um die Wurst und wer das Schlachtfeld später dominieren wird...

Mich beschleicht langsam das Gefühl, dass du kein MP-Spieler bist ... Das grade stimmt ehrlich gesagt überhaupt nicht, da in den ersten 5 min nur Nebels und Rohan Spammen, alle anderen Creepen nur.

Mehr Ressies sind später wichtig, auch bekommt Isen in den ersten 5 min nicht übermäßig mehr Ressies.


Auch ist es mir bis jetzt in ernsthaften Spielen fast nie passiert (mir fällt grade kein Spiel ein), dass einem Sägewerk die Bäume ausgingen.

Ich denke, Ideen für aktive Rohstoffspells wären jetzt gut, hier kann man schön kreativ sein.
Die Community ist natürlich wie immer für alle Vorschläge offen.^^

-DGS-

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  • Es muss immer einen Bösen geben
Zitat
, Sägerwerke haben erstens erschöpfende Quellen, weniger Widerstand und mehr Preis, dafür dürfen sie dann auch etwas mehr bringen (Sie bringen ja zb auch keine CP).

Darum geht es nicht im Grundsystem wäre das ja ok stimm ich dir zu hätte jedes Volk die selben möglichkeiten Sägewerke zu harrassen. Aber zum Beispiel Gondor verfügt bis ins LG über fast keine Mittel und wenn die Sägewerke dann auf einigen Maps sogar noch in der Nähe der Feste gebaut werden können sind sie noch stärker deswegen dürfen sie nichtmal so viel bringen wie normale Gehöfte.

Zitat
Die unterschiedlich hohen Rohstoffniveaus der Völker, finde ich, sollten auch bestehen bleiben, da man auf der anderen Seite zB. bei Isengart nicht einfach die Uruks billiger machen kann, um dann wiederum das Einkommen senken zu können.

Das ist eine dieser Vielfältigkeitsthemen. Das Spiel ist zu 100% nicht zu balancen solange es passive Rohstoffspells gibt weil man dann alles mit ihnen berechnen muss also sind die Völker mit Rohstoffvorteilen im LG hammer im Vorteil wenn nicht ein exakt Balancender Ausgleich vorliegt.(So einen Ausgleich zu finden ohne 2000 Balancetester anzuheuern ist unmöglich)

Ich rede nicht davon Uruks billiger zu machen ich würde sie lieber stärken so würden sie sich auch mehr in die Elite eingliedern und da Isen keinen extremen wirtschaftsvorteil hat könnte man sie auch nicht dauerhaft spammen und sie wären somit eine Art "Unterelite" nicht so stark wie Hühnen aber mit ganz gutem Durchhaltevermögen und durchaus schon fast an den Turmwachen dran.
Zitat
Auf der Map "Wälder Ithiliens" oder "Fangorn" haben Völker mit Segewerken also potenziel einen Vorteil gegen über den anderen weil sie Teile der Map besser für sich ausnützen können.
Auf der Map "Udun" ist wenig Wald also, ist der Vorteil aufgehoben, und ein Ausgleich des vorherigen Vorteils hier also ein Nachteil

Soweit ich mich errinern kann hat Udon sogar genug Bäume. Es gibt Maps auf denen gibt es keine Bäume. Auf diesen Maps ist Isen direkt Op ob das wirklich normal ist? :P

Zitat
Vielleicht wäre es möglich, ALLEN Völkern ein zweites Standbein für Rohstoffe zu geben - Mordor und Isengart haben bereits die Waldrodung, die Zwerge die Moriaminen, die Menschen haben einen Steinbruch aber dieser könnte ja auch das machen, was man sich eigendlich unter einem Steinbruch vorstellt
Fände ich dann auch vieeel interessanter und bietet noch mal eine Möglichkeit, die Unterschiede der Völker weiter herauszuarbeiten....

Wäre schön für den Sp von Edain, für den MP wäre es unbalancedbar. Es wird ja nichtmal geschafft Isen alleine zu Balancen was will man dann wenn alle Völker verschiedens Einkommen über die verschiedensten Wege bekommen?

mfg
Tipps zu Edain:

1. Erfahrung ist extrem wertvoll, umso mehr man spielt umso stärker wird man.
2. Die schwächen eines Matchups zu kennen führt häufig zum Sieg.
3. Kein Gold anhäufen, dauerhaft Truppen und Gebäude bauen
4. Solange man nicht angegriffen wird, durchgehend Gehöfte bauen.
5. Gameplayschwächen ausnutzen führt, solange sie nicht gefixt sind zu einem gewaltigen Vorteil(Reiter gegen Gebäude)
6. Sicheren Schaden zu machen ist besser als Risiko einzugehen.

Noch Fragen:PM

Dralo

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@Aules Kinder: Also zu deiner Beruhigung, ich bin ein absoluter MP Spieler, ich Spiele SuM bzw Edain ausschließlich im Multiplayer ;)
Es kommt halt auch immer darauf an wie man letztendlich mit der gegebenen Situation umgeht und ob man eine drohende Niederlage abzuwenden schafft, oder ob der Gegner einen hoffnungslos zuspamt....

Mir ist es übrigens auch schon des öffteren passiert, dass ein Sägewerk keine Bäume mehr hatte und die Arbeiter deswegen über die halbe Map gelatscht sind ;)
Vielleicht besteht hier auch noch eine Chance um etwas zu verbessern - man senkt die Ausbeute von den Bäumen sodass ein Wald viel schneller weg ist und die Sägewerke tatsächlich nur am Start einen leichten Rohstoffschub geben....

Ich denke nicht, dass "aktive Rohstoffspells" eine ultimative Lösung sind ;)
Kreativität kann man insbesondere hier auch in andere Richtungen ausüben: Ich hatte zB. auch schonmal die Idee, dass man Rohstoffgebäude mit Abhängigkeiten macht, also dass es Grundsätzlich 2 Betreibe gibt, die bei der Rohstoffgewinnung beteiligt sind.
Diese würde bedeuten, dass man zb ein Gehöft baut, mit einem Radius ungefähr mit dem Durchmesser des Zwergenberges, und in diesem Bereich lassen sich dann Bauerhöfe errichten, die Rohstoffe sammeln. Natürlich könnte das Gehöft danna uch wieder temporäre Boni auf Förderleistungen geben...

@DGS: Naja, ob man sich jetzt mit Bäumen oder mit Felsen einen goldenen Zeh verdient ist ja egal, die Sägewerke aber grundsätzlich anzugleichen oder mit den normalen Rohstoffgebäden zu vergleichen halte ich erstmal für falsch ;). Wenn der Zuverdienst aus Sägewerken und Steinbrüchen oder Moriaminen ungefähr der selbe ist, ist es doch schon besser gebalanced als vorher, oder nicht?

-DGS-

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Zitat
. Wenn der Zuverdienst aus Sägewerken und Steinbrüchen oder Moriaminen ungefähr der selbe ist, ist es doch schon besser gebalanced als vorher, oder nicht?

Das Problem ist das sie keinen Radius haben. Man kann 10 Moriaminen nebeneinanderklatschen wenn genug Platz ist und bekommt dennoch selbes Einkommen. Bei Moriaminen könnte man machen das sie enorm viele Leben haben oder nur mit Belagerung killbar sind dafür das sie nur z.b 10 Gold einbringen.

Man muss irgendwas finden das für sie Einzigartig ist aber sie dürfen keine hohen Bonusrohstoffe bringen. Bei Sägewerke wären das 5 gold.

 
Zitat
Ich denke nicht, dass "aktive Rohstoffspells" eine ultimative Lösung sind

Ich denke es wären garkeine Rohstoffbonuse am besten, allerdings wird das Team dies nie zulassen und deshalb bleiben wir erstmal bei aktiven diese kann man auch sehr gut Balancen im Gegensatz zu passiven.

Man muss auch mal rechnen wieviel arbeit es ist ein Rohstoffsystem zu balancen das nicht zu balancen ist.(ergibt wenig Sinn stimmt aber)


In allen einigermaßen guten MP Spielen ist kein passives Bonusrohstoffsystem vorhanden. Der Grund ist höchwarscheinlich der das die Firmen es sich nicht leisten können man müsste Tausende von Arbeitern einstellen damit man überhaupt 2 Völker balanced bekommt die unterschiedliche passive Bonusrohstoffsysteme haben. Der Grund ist das der Wert jeder Einheit auf die Kommastelle genau stimmen müsste da könnten dann solche Zahlen stehen wie:
Schwertkämpfer 1,23256 Schaden und 2,4364 Verteidigung.

Wie sollen das jemals bitte schön die Edainbalancetester schaffen? Es ist unmöglich. Vor allem weil ohnehin immer neues Zeug dazu kommt usw. da muss wenigstens eine Grundlage für die Balance geschaffen sein.


mfg
Tipps zu Edain:

1. Erfahrung ist extrem wertvoll, umso mehr man spielt umso stärker wird man.
2. Die schwächen eines Matchups zu kennen führt häufig zum Sieg.
3. Kein Gold anhäufen, dauerhaft Truppen und Gebäude bauen
4. Solange man nicht angegriffen wird, durchgehend Gehöfte bauen.
5. Gameplayschwächen ausnutzen führt, solange sie nicht gefixt sind zu einem gewaltigen Vorteil(Reiter gegen Gebäude)
6. Sicheren Schaden zu machen ist besser als Risiko einzugehen.

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