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Allgemeiner Sprachgebrauch und Umgang mit anderen Usern / Konzeptvorschläge

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Krieger der Haradrim:
Da, ich kein anderes Thema dafür gefunden habe, wollte ich hier mein Anliegen schreiben, es ist in 2 Punkte geteilt:

Punkt 1:

Ich muss dazu sagen, dass ich als sogenannter "Ausländer", dies relativ neutral betrachte und keine Partei für mich selbst ergreife. Ich kam vor 2 Jahren nach Deutschland, wegen einem Auslandsstudium. Musste natürlich Deutsch lernen, und habe mich dann hier im Forum, da ich SuM II Aufstieg des Hexenkönigs bereits in meinem Heimatland gespielt habe, hier auf der Seite registriert, auch um die Beiträge zu lesen und mein Deutsch durch Lesen zu verbessern. Mittlerweile kann ich perfekt Schreiben, Lesen und Sprechen, was Leute wie Aules oder auch DGS bestätigen können :D Mir ist aufgefallen, dass hier im Forum ein relativ durchschnittlicher Sprachgebrauch herrscht, der dem sogenannten "Slang" nicht gerade fern liegt. Desweiteren ist das Sprachniveau extrem unterschiedlich. Von 12- 14 Jährigen bis zu Studierenden, die sich bereits in fortschreitendem Studiengang befinden. Doch auch dort lässt der Sprachgebrauch teilweise zu wünschen übrig. Es werden große Fehler in Grammatik, Satzzeichensetzung und auch Rechtschreibung gemacht. Auch Neulingen gegenüber wird sich teilweise unverschämt und beleidigend verhalten. ( Ich verweise hier explizit auf Haldir hin ) Ist es denn zu viel verlangt, wenn solch ein Neuling es nicht auf die Reihe bekommt, sich die Forenregeln durchzulesen, bzw. die regeln für die Erstellung eines Konzepts, ihn darauf hinzuweisen, bzw. ihm klar zu machen, dass man auf seine beiträge nicht weiter eingeht, wenn er sich nicht daran hält, anstatt ihn ständig runterzumachen, mit teilweise sogenannten "Facepalm" Bildern. Dies ist ein Zeichen für die Minderjährigkeit, bzw.  ein"kindliches Benehmen" der Community. Dafür, dass man sich mit 300000 Downloads, lässt das Niveau sehr zu wünschen übrig.

Ich bitte darum und ich apelliere damit an jeden User, auch an die Teams selbst, sich ihre Beiträge durchzulesen, und auf Grammatikfehler aufmerksam zu werden, bzw. ein etwas gehobeneres Niveau zu nutzen.


Punkt 2:

Mein zweiter Punkt wäre die Konzeptdiskussion:
Das Sammeln von 15 Konzeptstimmen, finde ich ist sehr angemessen, jedoch nicht, wie es derzeit durchgeführt wird. Wenn ein User ein Konzept vorstellt, schreiben 3-4 Leute etwas argumentatives dazu, der Rest Kommentare wie "Dafür, mehr muss man dazu nicht sagen" oder "Gefällt mir gar nicht, dagegen". Dies hilft weder dem Ersteller des Konzeptes, noch dem Team. Ich bin einfach dafür, eine neue Regelung einzuführen: Eine Dafürstimme wird nur als Dafür gewertet, wenn eine nachvollziehbare und auch argumentativ begründete meiung bzw. Aussage vorliegt. So spart sich das Team einerseits "sinnlose" Konzepte abzulehnen (Falls sie es in die Konzeptsammlung schaffen ), weil es sich darauf verlassen kann, dass man groß und breit darüber diskutiert hat, als auch lächerliche Konzepte wie ( Entschuldigung für das Beispiel, es soll kein Angriff sein ) "Eisenberge sollen Schilde bekommen". Der Konzeptersteller, sollte natürlich auch auf dem neuesten Stand der Umgesetzten bzw. abgelehnten Konzepte sein, bevor man "neues Konzept" erstellt. Klar, kann es passieren, dass Konzepte vorgestellt werden, die vor einigen jahren bereits vorgestellt wurden, abgelehnt wurden und das Team es schlichtweg versäumt hat, dies in eine Liste abgelehnter Konzepte aufzunehmen, weil es dies für irrelevant hielt. Dies kann man als User, antürlich nicht immer wissen. Deswegen fände ich, wäre eine umfassende Liste solcher abgelehnten Konzepte eine nette Sache, sollte dies machbar sein. 

Mit freundlichen Grüßen und einem Edit heute Abend,

euer Harun

Shagrat:
Zitat: Edain-Konzept-Diskussions-Richtlinien:


--- Zitat ---Neue Regelung

Ab sofort werden neben den unbegründeten "Dagegen" Posts auch Posts gelöscht, die ein schlichtes "Ich enthalten mich" enthalten, da sie absolut keinen Sinn erfüllen und die Konzeptthreats verstopfen. Ihr könnt natürlich weiterhin eure Meinung zu Konzepten posten. Allerdings solltet ihr darauf achten, eure Meinung auch entsprechend zu begründen.
"Dafür"- Posts können auch weiterhin unbegründet sein, da sie in den meisten Fällen ohnehin gelöscht werden, wenn euer Name unter dem Konzept vermerkt wurde.

Wir hoffen, dadurch die Übersicht weiter verbessern zu können, um euch ein angenehmeres Diskussionsklima zu ermöglichen.
--- Ende Zitat ---

es hat schon seine Gründe, warum Dafür-Postes keine Begründung brauchen, zumal es mMn teilweise doch recht... befremdlich wäre, wenn für kleinere Änderungen, sagen wir mal rein theoretisch, das bei... das bei einer Fähigkeit das Palantir-Button-Bild unpassend ist und ein User daher ein passenderes Vorschlägt, es trägt doch überhaupt nichts zur Diskussion bei wenn da dann 15 x steht "ich bin dafür weil es wirklich besser aussehen würde als das bisherige Bild"

Gegenstimmen sind da wieder was anderes, da sie ja das Konzept kritisieren und daher in der Diskussion wichtiger sind, da die Kritikpunkte möglichst immer nachlesbar sein sollten.

Manchmal werden ja auch bei Dafür Stimmen kleinere Kritikpunkte/Verbesserungsvorschläge gepostet, z.B. "Dafür aber das und das is unpassend und sollte vlt. eher durch das und das ersetzt werden." Da dann noch Begründen zu müssen warum man dafür ist scheint mir höchst überflüssig und vielleicht sogar Diskussionshemmend

Sanalf 2:
Also gleich mal vorweg, ich finde dein Unterfangen an und für sich löblich und eine wirklich gute Idee (auch wenn dir in deinem Post selbst ein paar kleine Fehlerlein unterlaufen sind xD). Nur leider, leider ist die heutige Generation derer, die hier auf Plattformen wie diesem Forum angetroffen werden können, dermaßen geprägt von SMS, Chat und anderen kurznachrichtenfördernden Programmen (Hey, neues Wort erfunden!), dass sich das auch im Alltag und in weiterer Folge auch hier im Forum niederschlägt. Es meckert in Chats ja niemand, wenn ich "Du Sack jez ge mia net auf die Neafn" schreibe, der andere geht schließlich schon fast davon aus, dass ich in diesem Ton verfahren werde. Warum sollte ich jetzt also auf der einen Plattform in einen ordentlichen Ton verfallen? Bzw. kann ich das überhaupt noch? Oder ist meine Ausdrucksweise durch gerade diese Faktoren (und natürlich noch andere mediale und soziale Gründe) schon dermaßen degeneriert, dass ich von Rechtschreibung und Grammatik nur mehr in den Geschichtsbüchern lese? Wir können uns also meiner Ansicht nach nur bemühen, die Werte, die wir von anderen gelebt haben möchten, selbst zu leben und mit gutem Beispiel voranzugehen. Der Mensch passt sich immer den Gepflogenheiten des sozialen Systems an, manche eben früher, manche später. Ich selbst habe anfangs nur in Kleinbuchstaben geschrieben und die Rechtschreibung vernachlässigt, heute findest du davon bei mir keine Spur mehr, weil ich bemerkt habe, dass ich mich damit eben negativ vom Rest des Forums abgehoben habe...was ich natürlich nicht wollte.

Zu deinem zweiten angesprochenen Punkt: Ich seh' das im Großen und Ganzen so wie Blackbeard. Natürlich macht es immer Sinn, zu begründen, warum einem etwas gefällt oder eben nicht. Für den zweiten Fall ist das ja auch kein Problem -> Ich schreibe "Gefällt mir nicht, weil..." und dann folgt der Rest. Im Finden von (konstruktiver) Kritik ist der Mensch ein Wunderkind. Aber wenn ich jetzt sagen möchte, warum mir etwas gefällt, dann tue ich das meistens gleich so umfassend und ausführlich wie möglich und nenne alle Punkte, die mir einfallen. Und was soll jetzt der arme Hund tun, der nach mir bewertet und sieht, dass eigentlich schon alles gesagt worden ist? Noch einmal alles zu nennen, kommt auch nicht gut an, da wird dann womöglich sogar "abschreiben" vorgeworfen. Und ein "Ich seh' das genauso wie XYZ" wird auf die Dauer auch erschöpfend zu lesen. Ich finde es daher weniger schlimm, einfach zu sagen "Ich bin dafür", als eben einen Post mit einem simplen "Ich bin dagegen" zu verfassen. Ja, warum bin ich denn dagegen? Muss ich wirklich dagegen sein oder ist es mir nur egal? Kann ich meinen Standpunkt begründen? Das ist für mich der springende Punkt.

Puh, da hab' ich mich mal wieder selbst übertroffen mit diesem Post. Aber mir gefällt die hier besprochene Thematik sehr gut und ich hab' mir gedacht, da meld' ich mich auch mal zu Wort.

mfg
sanalf 2

-Dark Angel-:
Also ich bin auch der Meinung, dass man am Besten mit guten Beispiel vorangehen sollte.Ich finde allerdings auch, dass ein 14-16 Jähriger durchaus in der Lage sein sollte, mindestens mal 5 Sätze in ordentlichem Deutsch (ich rede dabei nicht mal von Zeichensetzung oder Groß-/Kleinschreibung) zu formulieren.Schließlich lernt jeder in der Schule Deutsch, gerade in dem Alter ist es ja auch net sonderlich lange her^^(klar es gibt Ausnahmen, ich spreche hier von der Mehrheit).Auch finde ich, dass auch Neulinge das korrekte Schreiben nicht erst hier lernen, und nach ca 20 freundlichen Erklärung seitens der Member und das Teams verstehe ich wenn irgendwann mal die Geduld einfach weg ist.

mfg -Dark Angel-

Krieger der Haradrim:

--- Zitat ---Du kannst ja nicht von einem 12 Jährigen die selben gefeilten Sätze verlangen, wie sie ältere User an den Tag legen.
--- Ende Zitat ---

Kann man theoretisch schon, je früher, desto besser. Ausserdem spiegelt sich die Rechtschreibung dann auch in Aufsätzen etc. wieder. Natürlich ist es unpersönlicher, jedoch ist in der heutigen westlichen Gesellschaft der Schwerpunkt des Lebens eh auf Internet, Handy ( SmS ) gelegt. Ich muss zugeben, in meinem Land, wusste ich bis zum Alter von 16 Jahren nicht, was ein Computer, ein Handy oder Internet ist, wobei daraus auch immer mehr Realität wird.

Zum Rest:
Meine Rechtschreibung ist soweit ich das beurteilen kann, tadellos, auch mir unterlaufen Fehler, die ich nach mehrmaligem Durchlesen nicht finde, erst ab einem späteren Zeitpunkt wieder. Jedoch bin ich überrascht, dass einige hier doch Wert auf eine anständige Rechtschreibung legen.

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