Mir ist gestern in einem Spiel mit Nebel aufgefallen, dass der Orkhort (also die eine beschörbare Tierhöhle) mMn viel zu stark ist.
Man ist mit diesem nur durch Glück (!) erhältlichen Zauber in der Lage, seine Schwerter und Bogis zu 40% ihres Normalpreises zu spammen (theoretisch bekommt man auch noch Speere für praktisch nichts) und das alles gefühlt in der Geschwindigkeit einer Level 3 Höhle, die allerdings ungefähr 1700 kostet (weiß die Preise nicht mehr ganz genau, müssten aber 450+400+750 oder so sein). Ich habe jetzt schon mit eingen Spielen mit Nebel eigentlich nur deshalb durchgehalten / gewonnen, weil diese Höhle einem einfach ein extremes Militär- und Wirtschaftspotenzial gewährt.
Im Spiel gestern war ich z.B. durch meine quasi kostenlose Infanterie in der Lage permanent Trolle und Riesen zu bauen und alle meine Technologien zu erforschen und die wiederrum relativ kostenineffektiv auf die Wirtschaft meines Feindes loszulassen, weil ich einfach 4 vollgeuppte (Gift + Rüstung) Schwerter
und Bogis für einen Grenzwächter-Trupp raushauen konnte.
Außerdem halte ich den Ork-Trommler (Kosten: 250) für zu mächtig, weil er genau den gleichen Bonus verteilt wie ein Trommler-Troll (Kosten: 750), nicht ansatzweise so einfach zu fokussen ist (zu klein) und außerdem für diesen lächerlichen Preis auch noch einen cc Spell besitzt (das Brüllen -was nebenbei etwas grotesk aussieht
)
In der nächsten Version halte ich den Hortzauber / den Orkhort generell für ein Problem, einfach weil jedes Volk dann eingeschränkte Produktionskapazitäten hat, während Nebel theoretisch aus seinem Lager und einigen Orkhorten spammen kann.
Da dieses Problem in voller Ausprägung eigentlich nur der Orkhort hat schlage ich folgende Abschwächungen vor:
Preisveränderungen der Orks im Hort:
Bogis auf 60
Schwerter auf 30
Speere auf 30-40
Außerdem sollten die Horte max. so schnell rekrutieren, wie eine Level 1 Orkhöhle. Ich hoffe mal, dass meine vorgeschlagenen Wertänderungen jetzt nicht zu hoch wären, aber der Zauber hat definitiv eine Schwächung nötig.
Gruß
Melkor Bauglir