Es geht hier aber konkret darum, dass 50 Punkte länger dauern als 25, und natürlich auch an anderer Stelle stärker fehlen. Mir war schon klar, dass ihr bereits die Spellpunkte teurer werden lasst, aber das Konzept ist ausgehend von der aktuellen Edainmodversion entwickelt worden und beinhaltet dies also schon, wir haben ja nicht einfach nach gutdünken oder per würfel die Punkte verteilt.
Das ist mir ein Anliegen, das nochmal zu erwähnen, denn es ist schade, dass Einige freihe Spellpunkte nicht als vorteilig sehen gegenüber dem bisherigen Stufenmodell.
Vielleicht sollte man die unterschiedlichen Gesichtspunkte der Änderung nocheinmal hervorheben, denn dass Spells teuer werden ist das Eine, dazu kommt aber, dass Spells nun mehr als zuvor das kosten, was sie wert sind (ich will hier garnicht Perfektion propangieren, mir ist natürlich bewusst, dass eine absolute Balance Utopie ist - dennoch ist doch eine weitere Annäherung daran nicht unnütz?!)
Für jemanden dem mehr das Feeling interessiert, dürften die Änderungen aber auch nicht ungelegen kommen, denn so auf diese Weise bekommt jedes Volk tatsächlich ein eigenes Spellbook, denn neben den unterschiedlichen Spells ist nun der Aufbau ebenfalls einzigartig und unterschiedlich.
Ich persönlich fände die Anpassung nicht besonders gut, da ich keine wirkliche Verbesserung sehe. Balanced wäre es dann immer noch nicht mehr als vorher, nur das jetzt weniger spells ins Spiel kommen...
Allein schon die Tatsache DASS weniger Spells da sind, geht in eine Richtung für gute Balance.
Es wäre besser gebalanced als jetzt, da Spells einfach auch nach ihrem Nutzen bezahlt werden müssen.
Momentan hat ja auch niemand sofort ein volles spellbook sondern muss sich am Anfang erst einen Pfad überlegen und kann dann immernoch entscheiden, ob es lohnender ist mehrere der 2.+3. reihe zu kaufen oder sofort auf nen 25er zu gehen(auch wenn es je nach Volk momentan fast immer auf das gleiche hinausläuft).
Das ist der Punkt, es ist wichtig, mit diesem System die Spellauswahl an das jeweilige Spiel anzupassen, was durchaus sehr unterschiedlich ausfallen kann. In der Zeit wo man auf den Balrog sparrt, oder auf die Isengartarmee bekommt man keine neuen Spells und hat nur wenige, verzichtet man auf so einen starken Spell und kauft dafür lieber kleinere taktisch gut einsetzbare Summons oder Supportspells, hat man viel früher eine größere Auswahl an Zauber, die natürlich auch häufiger eingesetzt werden können.
Dabei ist das Anpassen an den Gegner als auch die Spielsituation erforderlich.
[...] das löst jedoch nicht das Problem das es zu viele Fähigkeiten gibt, dieses könnte nur durch ein kleineres Spellbook gelöst werden oder durch mehr unorthodoxe Spells die beispielsweise Einheitenupgrades freischalten.
Es gibt nicht zuviele Spells, es gibt einfach zuviele gleichzeitig in einem Spiel. Wenn die Spells teurer werden und die maximal sammelbaren Punkte nicht angehoben werden, ändert sich das, weil man sich dann einfach nicht alle in einem Spiel leisten kann.