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Autor Thema: Balance-Diskussion: Völkerübergreifende Balance  (Gelesen 36455 mal)

Whale Sharku

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Balance-Diskussion: Völkerübergreifende Balance



In diesem Thread könnt ihr über Balancepunkte diskutieren, die mehr als nur ein Volk betreffen. Ein Beispiel für einen völkerübergreifenden Balancepunkt ist die Heilgeschwindigkeit von Brunnen: Mehrere Völker können Brunnen errichten, und wenn ihr deren Funktion allgemein angepasst sehen wollt, seid ihr hier richtig. Seht ihr hingegen ausschließlich ein Problem mit der Zwergenesse, so solltet ihr dies im Zwergen-Balancethread vorbringen.

Einige völkerübergreifende Aspekte der Balance besitzen ihren eigenen Thread, da sie konstante hohe Bedeutung für die Balance haben und nicht angemessen alle gleichzeitig in einem Thread diskutiert werden können. Diese sind:

- Helden -
- Einheitentypen und Kontersystem -
- Zauber und Schicksalspunkte -
- Belagerungswaffen und Gebäude -
- Wirtschaft und Ressourcengebäude -

Wenn ihr zu einem dieser Themen Balance-Anregungen habt, bitten wir euch, sie im entsprechenden Thread vorzubringen.




Dieses Forum unterliegt strenger Moderation, Spam und Offtopic wird konsequent und kommentarlos gelöscht und Regelverstöße geahndet. Damit wollen wir ein angenehmes Diskussionsklima für jene ermöglichen, die sich konstruktiv einbringen wollen. Eine Liste der Richtlinien zur Balance-Diskussion findet ihr hier.


Viel Spaß bei der Diskussion wünscht euch euer Edain-Team.

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Whale


Heiler

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Re:Balance-Diskussion: Völkerübergreifende Balance
« Antwort #1 am: 10. Okt 2012, 11:36 »
Ich wusste nicht wo ich das hinschreiben konnte, deshalb schreib ich das einfach mal hier.
Auf der Karte Lhun gibt es oben in der linken Ecke einen Wolfscreep. Dieser gibt meiner Meinung nach zu viel Geld und ist auch viel zu leicht zu killen. 1000 für so eien Creep ist viel zu viel und man hat einen wirklich starken Vorteil. Und man sollte ja ein wenig auch um das Geld zu kämpfen.
Deshalb würde ich vorschlagen das geld dasw man bekommt zu senken.
« Letzte Änderung: Heute um 23:59 von Heiler »                                                                         Heiler  informieren

Whale Sharku

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Re:Balance-Diskussion: Völkerübergreifende Balance
« Antwort #2 am: 10. Okt 2012, 13:23 »
1000 ist eine Menge, die man definitiv wenn überhaupt dann nur bei den mächtigsten Creeps gewinnen sollte. Ist das wirklich ein simpler Wolfs-Creep? Vergleichbar mit dem Spell von Angmar? Und besitzt die Map äquivalente Fälle? Ich habe sie nicht auf dem Schirm.

Ich will jetzt auch nicht von deinem Wolfscreep in Lhun ablenken, aber...




In dieser Hinsicht können wir auch gleich mal Creeps allgemein ansprechen, da ich hin und wieder gehört habe, sie gäben viel zu viel Geld und seien auch zu leicht zu besiegen. Neben der problematischen Tatsache, dass verschiedene Völker auch ganz verschieden gute Chancen besitzen, rechtzeitig zu creepen.

Meiner Meinung nach darf es sehr wohl Creeps geben, die in ihrer Stärke extrem unterschiedlich sind - das ist ohnehin ein ziemlich fester Bestandteil des allgemeinen Creep-Systems. Dann sollten sie aber auch möglichst unterschiedliche Gold-Werte geben.

Die einzige anspruchsvolle Standard-Sorte werden die Drachencreeps sein, aber Zuchtdrachen besitzen ein ich sage mal schräges Gameplay - manche Völker wie Ered Luin können es meiner Erfahrung nach im EG komplett vergessen, so etwas zu creepen. Außer man geht sehr früh auf Helden. Und auch die tun sich ein bisschen schwer.

An einem Ork-Creep wäre es mMn spannend, wenn er im Kampf viel schneller Orks beschwört als bisher, und man sich somit beeilen muss ihn abzureißen, wenn man sich keine Probleme mit massenweise wilden Orks einhandeln will. Sonst steht ein früher Held erstmal zwei Minuten neben dem Ork-Creep und benutzt ihn als Level-Maschine - ich mache das zumindest manchmal so, ich will auch nicht behaupten dass das sonderlich professionell ist da man im MP natürlich enormen Zeitdruck hat.

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Whale


.Thranduil.

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Re:Balance-Diskussion: Völkerübergreifende Balance
« Antwort #3 am: 10. Okt 2012, 15:01 »
Man könnte es ja so machen (falls es in dieser Version nicht so ist) das je schwächer die Creeps sind desto weniger Rohstoffe geben die und je stärker desto mehr.

Fangorns_Waechter

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Re:Balance-Diskussion: Völkerübergreifende Balance
« Antwort #4 am: 10. Okt 2012, 16:42 »
Das ist im Moment bereits der Fall.
Für schwächere Creeps gibt es 2 und für starke 4 Schatztruhen. (etwa 250 bzw. 500)


Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
- Albert Einstein

Ealendril der Dunkle

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Re:Balance-Diskussion: Völkerübergreifende Balance
« Antwort #5 am: 10. Okt 2012, 17:05 »
So ist es. Die Respawnzeit haben wir im Vergleich zum Grundspiel auch schon stark verkürzt, kann man auch gerne weiter verringern. Die Anzahl der Creeps wurde ebenfalls schon bearbeitet, d.h. erhöht, hier stehen weitere Änderungen natürlich zur Verfügung.

Whale Sharku

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Re:Balance-Diskussion: Völkerübergreifende Balance
« Antwort #6 am: 10. Okt 2012, 17:08 »
Der Unterschied im Geld ist noch zu klein - darauf wollte ich, unter anderem, hinaus. Das Geld der Ork-Creeps sollte verringert werden.
Eine andere Möglichkeit, die Creeps (besonders bei Trollen) zu einer größeren Hürde zu machen, wäre es ja die Rüstung des "Gebäudes" deutlich zu erhöhen. So muss man mit zwei Trollen rechnen und kann das zumindest mit einem Hobbit nicht mehr so problemlos erledigen.

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Whale


.Thranduil.

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Re:Balance-Diskussion: Völkerübergreifende Balance
« Antwort #7 am: 10. Okt 2012, 17:29 »
Ich hätte Vorschläge wieviel Geld Creeps geben könnten:
Nebelorks:100
Spinnen: 200
Warge 250 oder 300
Trolle:400
Wenn man mehrer Trolle reinbaut dann könnte man 600 ungefähr machen.

The Dark Ruler

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Re:Balance-Diskussion: Völkerübergreifende Balance
« Antwort #8 am: 10. Okt 2012, 17:33 »
Trollen würde ich vlt. etwas mehr geben, aber ansonsten stimme ich dir zu. :)
Leg dich nicht mit Idioten an. Sie ziehen dich auf ihr Niveau herunter und schlagen dich dann mit ihrer Erfahrung.

Gnomi

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Re:Balance-Diskussion: Völkerübergreifende Balance
« Antwort #9 am: 10. Okt 2012, 18:03 »
Gerade bei den Creeps bin ich zur Zeit etwas am experementieren. Eines der größten Probleme ist die Reichweite - normale Orkcreeps lassen sich ja schon im Fernkampf einfach töten ohne sich zu wehren.
Zudem bin ich Allgemein der Meinung, dass Creeps nicht unbedingt mehr Geld einbringen müssen, als man im benötigt um sie zu vernichten.
Beispiel:
Wenn man ein Creep mit einem Batallion Elbenbogenschützen vernichtet, dann sollte das Creep keine 300 Gold einbringen.
Wenn man jedoch mit einem daran sterben würde, wenn man jedoch mit zwei Batallionen es besiegen könnte und so dann nur ein Drittel der Truppen oder so verliert, dann kann es ruhig 300 Gold einbringen.
Wenn sich creepen halt zu 100% immer vom Gold her lohnt wird es problematisch... Es bringt ja zusätzlich noch Erfahrung für die Einheit und Fähigkeitspunkte ein.
Gerade bei WC III war das ja so, dass selbst mit Gegenständen die Creeps an sich nie mehr eingebracht haben als 1-2 Soldaten wert waren. (außer die ganz starken) Man brauchte aber immer einen helden + 2-3 Soldaten mindestens um sie zu besiegen. Und das fand ich immer ziemlich cool.^^

Zudem muss man gerade bei den Horten aufpassen, die übernommen werden können - wenn die zu stark sind ist es egal wie viel Gold sie einbringen... sie wpürden dem Spieler, der sie übernimmt einen Riesenboost geben, da er diese starken Einheiten hat.
Außerdem ist es dann auch nochmal etas problematisch:
Es gibt natürlich Völker, die besser creepen können und welche, die weniger gut creepen können. Aber wenn jetzt zum Beispiel die Drachen von einem Volk (z.B. Lorien) ganz einfach vernichtet werden können, während alle anderen sehr lange dafür brauchen ist es verdammt schwer das da zu balancen. Wenn es jedoch nur ein kleiner Goldvorteil ist, kann mand as viel besser balancen. (wenn ein Volk stark im creepen ist, kann es ja Allgemein ansonsten minimal schwächer sein, um das auszugleichen)
Zudem: Was ist, wenn der Gegner das Gold stiehlt? Klar, Pech gehabt... aber bei wenig Gold ist das noch nicht so wichtig, bei so viel Gold wird das aber für den creependen Spieler zu einem wahren Glücksspiel und man kann quasi sagen:
Wenn ich es schaffe 1000 Gold zu ercreepen hab ich gewonnen, wenn der Gegner es mir stiehlt... Pech gehabt. 50:50 Chance. Bei weniger Gold gibt es nur einen kleinen Vorteil, entscheidet jedoch nicht das Spiel. (wäre im Endeffekt die gleiche Argumentationw ie das zu starke Kontersystem^^)
Ich hab nichts gegen ein paar starke Creeps hin und wieder Mal, jedochs ollte man die dann nicht übernehmen können und sie sollten auch sicher nicht vor dem midgame zerstörbar sein, ansonsten ist es ein viel zu großes Glücksspiel.^^


PS: Mit "großen" Creeps meine ich maximal 600-700 Gold. Größere sollte es mMn nicht geben, da würde ich dann eher Level Ups oder sowas einbauen.
« Letzte Änderung: 10. Okt 2012, 18:05 von Gnomi »

El Latifundista

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Re:Balance-Diskussion: Völkerübergreifende Balance
« Antwort #10 am: 10. Okt 2012, 18:08 »
Boah, Das Trollcreep ist derzeit wohl nicht der schwerste Feind, für Speere besteht immer nur eine Chance zu gewinnen: Da nimmt man lieber Bogies, und für die ist das nur, Zeit opfern, Geld gewinnen, der Troll ist für sie kein Risiko.
Die Orkcreeps sind für mich größere Hürden als die Trollcreeps. ^^
Das Wargcreep ist wohl das schwerste Creep und eins, das man nicht einfach mit Bogies schnell killen kann, ohne überhaupt Verluste davonzutragen.

Aber etwas anderes ist hier von größerer Bedeutung.
Creepen schadet derzeit dem frühen Offensivspiel und Harassment vieler Völker, da fast immer eher sich das Geld holt, anstatt dem Gegner versucht, Schaden zuzufügen. Auch kann ein Creepklau (Geld wegnehmen/Creepende Truppen töten, während sie das Creepgebäude killen) spielentscheident sein oder der Zufallsfaktor bei Speere gegen Troll auch ziemlich viel entscheiden.

Ich schlage deshalb knallhart vor, die Zahl der Creeps auf den Maps mit zu vielen Creeps zu reduzieren und Creeps keine Ressies mehr geben zu lassen.
Sie geben nun nur Erfahrung und müssen beseitigt werden, damit man sich mehr ausbreiten kann und an die neutralen Gebäude kommt, die meist von Creeps bewacht werden, auch geben Creeps Erfahrung, ein Held kann sich hier gut eine Stufe leveln.

Zur Anzahl der Creeps auf Maps, 2 Beispiele:
Celebdil: Troll kann entfernt werden, muss aber nicht, sonst passts, da auf der kleinen Map auch nur 3 Creeps sind.

Furten des Isen: Beide Wargcreeps und alle Dunicreeps werden entfernt, die beiden Trollcreeps müssen gekillt werden, damit man an das Gh/das Lf kommt, die Wargcreeps blockieren den Ausbau der Wirtschaft.

Edit: Das wäre die radikale Methode, ansonsten bin ich Gnomis Meinung (wenn das manchen zu extrem wäre), das erhaltene Geld stark zu verringern und auch die Zahl der Creeps  dazu auf manchen Maps zu senken.
« Letzte Änderung: 10. Okt 2012, 18:21 von El Latifundista »

Prinz von Dol Amroth

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Re:Balance-Diskussion: Völkerübergreifende Balance
« Antwort #11 am: 10. Okt 2012, 20:40 »
Wie Aules Kinder schon gesagt hat, sind die meisten Creeps für das Gameplay eher schädigend. Da das Geld teilweise viel wichtiger ist, als das Harrassen. Außerdem sind auf den meisten Maps zu viele Creeps.
Zitat
Ich schlage deshalb knallhart vor, die Zahl der Creeps auf den Maps mit zu vielen Creeps zu reduzieren und Creeps keine Ressies mehr geben zu lassen.
Sie geben nun nur Erfahrung und müssen beseitigt werden, damit man sich mehr ausbreiten kann und an die neutralen Gebäude kommt, die meist von Creeps bewacht werden, auch geben Creeps Erfahrung, ein Held kann sich hier gut eine Stufe leveln.
Die Idee finde ich sehr gut. Es ist zum einem realistischer, da mir es seltsam vorkommt, dass die Warge Geld sammeln und in ihrem Warghort versteckt haben. Sondern man hat Erfahrung dadurch gesammelt oder ist zu einem Helden geworden, wenn man ein Ungeheuer getötet hat. Dadurch sind Creeps am Anfang unwichtiger. Aber dafür sind sie immer noch attraktiv für Helden.
Ich bin der selbst ernannte Herrscher, oberster Befehlshaber und noch vieles anderes von Dol Amroth
oft in tunngle zu finden

.Thranduil.

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Re:Balance-Diskussion: Völkerübergreifende Balance
« Antwort #12 am: 10. Okt 2012, 20:42 »
Wenn die Creeps kein Geld mehr geben solln dann sollte die Erfahrung die man kriegt etwas erhöht werden.

El Latifundista

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Re:Balance-Diskussion: Völkerübergreifende Balance
« Antwort #13 am: 10. Okt 2012, 20:47 »
Kann man machen, dagegen, denke ich, spricht nichts.

Heiler

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Re:Balance-Diskussion: Völkerübergreifende Balance
« Antwort #14 am: 10. Okt 2012, 21:29 »
Ich würde aber gerne bei den Dunländern das Geld beibehalten. Es kann ja auch weniger geben. Aber sonst bei den anderen Creeps das zu streichen finde ich gut.
Die Anzahl der Creeps ist eigentlich in Ordnung zumindest auf den Maps die ich und andere oft spielen.
« Letzte Änderung: Heute um 23:59 von Heiler »                                                                         Heiler  informieren