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Balance-Diskussion: Völkerübergreifende Balance
Rohirrim:
Mit Blick auf die Version 4.0 wird für das Kontersystem, denke ich der Gebäudeschaden, bzw. die RÜsung der Gebäude ein entscheidender Faktor sein. Durch das feste Bausystem wird vermutlich der Fokus weniger auf großen Schlachten zwischen zwei Armeen liegen, sondern viel mehr auf kleineren Schlachten um Gebäudeplätze.
In SUM 1 war es daher so, dass Reiter die effektivste EInheitenart waren, und Bogenschützen eher nebensächlich waren. Das lag einfach daran, dass man mit Bogenschützen keine Gebäude einreißen kan. Mit Reitern dagegen konnte man schnell rausreiten, ein Gehöft zerstören und wieder wegreiten. Allerdings halte ich das auch nicht für inen wünschenswerten Zustand, denn Reiter sind in Edain garnicht so flächendeckend vorhanden (Morodr und Nebel kommen frühestens im MG an Kavallerie, Lorien sogar nur über einen Spell). Meiner Meinung nach sollten Schwertkämpfer das Rückrad einer jeden Armee bilden, und somit der wichtigste Einheitentyp werden.
Um das zu erreichen müssten zunächst die Bogenschützen geschwächt werden. Das wird zum Teil schon durch das Bausystem übernommen. Wenn Bogenschützen (geuppt und ungeuppt) keinen bzw. nur sehr geringen Gebäudeschaden verursachen wären sie schon deutlich weniger wichtig. So war es in SUM 1 auch schon.
Reitern würde ich ebenfalls nur sehr geringen Gebäudeschaden einräumen, da Reiter sonst viel zu stark würden. Im Gegenzug muss natürlich das Extremkontersystem Reiter gegen Speere etwas entschärft werden. Auch da kann man sich SUM 1 gut als Beispiel nehmen. Speere haben Reiter zwar gekontert, aber Reiter sind nicht sofort gestorben, vor allem weil sie nicht stecken geblieben sind. Zu deiner Anmerkung, dass geclumpte Schwertkämpfer Reiter kontern muss man sagen, dass clumpen in 4.0 wohl nicht mehr möglich sein wird (Ich meine das wurde vom team angekündigt). So würden Reiter Schwertkämpfer und Bogenschützen kontern.
Übrig blieben noch die Speerträger. Diese sstellen natürlich den Konter für Kavaöllerie, allerdings sollten auch sie Gebäudeschaden verursachen. Momentan ist es so, dass Speerträger halt immer mitgebaut werden müssen, um Kavallerie Angriffen vorzubeugen, aber igentlich will man sie nicht haben, weil sie in größeren Schlachten gegen alles verlieren. In 4.0 könnten sie jedoch auch wichtiger werden, da sie, Im Gegensatz zu Bogenschützen und Reitern, Gebäudeschaden verursachen.
Nochmal in Kurzform:
Schwertkämpfer
- Stark gegen: Gebäude, Lanzenträger, (Bogenschützen im Nahkampf)
- Kontern mit. Reitern, Bogenschützen (nur im Fernkampf)
Speerträger
- Stark gegen: Gebäude, Kavallerie
- Kontern mit: Bogenschützen, Schwertkämpfern
Reiter
- Stark gegen: Bogenschützen, Schwertkämpfer
- Kontern mit: Speerträgern
Bogenschützen
- Stark gegen: Speerträger, Schwertkämpfer (nur im Fernkampf)
- Kontern mit: Reitern, Schwertkämpfern (im Nahkampf)
Das wäre das Grundkontersystem auf dem ich aufbauen würde. Der Unterschied zum jetzigen Kontersystem ist garnicht so groß, aber man muss halt bedenken, dass das zerstören von Gebäuden im Vergleich zu jetzt viel wichtiger wird. Bei meinem Vorschlag wäre es jetzt so, dass man primär Schwertkämpfer und Speerträger braucht, und Rohstoffgebäude des Gegners anzugreifen, und Bogesnchützen und Reiter mehr zur Verteidigung dienen. Wichtig für dieses Kontersystem wäre noch die richtige Ausbalancierung zwischen Schwertkämpfern und Bogenschützen. MMn sollten Schwertkämpfer einen direkten Zweikampf gewinnen. Momentan ist es allerdings so, dass geuppte Bogis locker ein Battaillon Schwertkämpfer besiegen, ohne dabei selber Schaden zu nehmen. Das darf natürlich nicht sein. Bogenschützen sollten mehr dazu da sein um Schwertkämpfer, die ein Gehöft angreifen abzuwehren.
Jetzt gilt es natürlich noch die ganzen Besonderheiten Edains in dieses Grundkontersystem zu integrieren.
Die erste Frage, die man klären muss ist, welche Rolle Belagerungswaffen einnehmen sollen. Ich würde es begrüßen, wenn Belagerungswaffen beim Kampf um Mapcontrol eher eine geringe Rolle spielen sollen, sondern erst beim Angreifen der Hauptbasis auftauchen sollten. Das kann man aber durchaus auch anders sehen.
En zweites Problem sind die vielen Arten von Monstern, die es in Edain gibt. Diese lassen sich nciht pauschalisieren, obwohl es zum Teil einfach gemacht wird. Trolle zum Beispiiel kontern Schwerkämpfer und Gebäude, SPinnen kontern Schwertkämpfer, Bogenschützen und Reiter, Ents kontern fast alles etc. Bei Trollen ist es, denke ich noch relativ einfach sie zu integrieren. Mordor und Nebelberge sind Spammvölker, und ohne zu clumpen sollte es mit denen nur schwer möglich sein Gebäude zu zerstören, bevor der Gegner da ist. Trolle könnten also bei Mordor und Nebelberge so etwas ähnliches wie Schwertkämpfer darstellen:
Stark gegen: Gebäude, Schwertkämpfer
Kontern mit: Speerträgern, Bogenschützen
SO wären Trolle atürlich etwas deutlich wichtigeres, als bisher. ISt halt die Frage, ob man das so haben will.
Bei den anderen Mostern fehlen mir momentan noch konkrete Ideen.
Hinzu kommen noch die Abstufungen innerhalb der Grundeinheitentypen. Dazu gehöhren schere und leichte Varianten der Einheiten, sowie Rüstungsbrechende Waffen.
Leichte Infanterie könnte eine Art "Guerilla Einheit" werden. Das heißt man könnte mit ihnen schnell zuschlagen und ein gegnerisches Gebäude zerstören, allerdings werden sie, aufgrund ihrerer geringen Rüstung von fast allem gekontert. Momentan ist es so, dass leichte Infanterie ein eher unbeliebter Einheitentyp ist, weil sie gegen andere Truppen schnell versagen, und Lord of Mordor hat dazu schonmal gesagt, dass sie diesen Einheitentyp wohl streichen würden. Ich denke man könnte sie als Besonderheit bei einigen Völkern, zum Beispiel bei Lorien behalten.
Was schwere Infanterie angeht, die köönte man eigentlich so lassen wie sie jetzt ist. Sie würden länger brauchen um Gebäude einzureißen, allerdings können sie aufgrund von höherer Rüstung nur schwer von Bogenschützen gekontert werden. Gerade im LG, wenn man die Festung des Gegners belagert eignet sich schwere Infanterie gut als Schutzschild, da sie nicht so leicht von den Bogenschützen auf den Mauern besiegt werden können.
Bei leichten und schweren Speerträgern verhält es sich wie bei den Schwertkämpfern. Schwere SPeerträger brauen länger um Gebäude einzureßen, werden aber nicht so schnell von Bogenschützen und Schwertkämpfern gekontert.
SBei Schwerer Kavallerie bin ich etwas unsicher. Fakt ist, dass zum Beispiel GOndor Ritter so gut wie nie gebaut werden, weil sie zu langsam sind um Bogis wirklich effektiv zu kontern. Sie überreiten vielleicht ein Battailon und dann sterben sie, weil sie beim Überreiten extrem verlangsamt erden und eben nciht wieder rauskommen. So können sie dann von Bogenschützen erschossen werden, obwohl sie diese ja eig. kontern sollten. Ich könnte mir vorstellen, dass man durch simple Werteanüassung (höhere Rüstung gegen Pfeile, und geringere Verlagsamung beim Überreiten) lösen könnte. Trotzdem wird es immer so ein, dass schwere Kavallerie im Vergleich zu leichter Kavallerie, Bogenschützen und Schwertkämpfer nicht so effektiv kontern können, weil sie zu langsam sind. Der Gegner hat also mehr Zeit seine Speerträger richtig zu positionieren. Im Gegnezug sollte schwere Kavallerie mehr Chancen haben gegen Speerträger zu überleben, als leichte Kavallerie.
Zum Schluss bleiben noch Rüstungsbrechende Waffen. Diese können mMn so bleiben wie sie sind, solange Gebäude einen definierten Rüstrungswert gegen diese erhalten (Axtwerfer zerstören Gebäude viel zu schnell).
So ich hoffe ich konnte meine Gedanken verständlich rüber bringen.
Grüße Rohirrim
P.S Ich sehe gerade, dass Prinz mir schon ein bisschen was vorweg genommen hat. Aber ich habe jetzt keine Lust meinen Text nochmal zu ändern ^^.
Skaði:
Schwertkämpfer scheinen auch mir verglichen mit Bogis/Reitern/Lanzen zu stark in den Hintergrund gerückt.. daraus die Farm-Überfalltruppe schlechthin zu machen ist als Idee okay, aber ich würde sie lieber eher im Einheiten-Kontersystem sehen und Farm-Überfälle als Aufgabengebiet einer jeweiligen Einheit jedes Volkes sehen, die eben nicht meist Schwertkämpfer sein muss.. leichte Reiterei passt für die Aufgabe ja ebenso und bei dem ein oder anderen Volk darfs dann auch was besonderes sein, dass sich dieser Aufgabe widmet. Also reinen Gebäudefokus fände ich da nicht optimal.
Vielleicht könnte man Schwertkämpfer ja teilen.. in Schildträger und Schildlose oder so, sodass eine neue Gattung an Einheiten besser mit Schützen, und eine weitere besser mit Reitern zurechtkommt oder derartiges.
Rohirrim:
In meinem Vorschlag sind Schwertkämpfer auch keine reinen Gebäudezerstörer. Vielleicht habe ich das nicht gut genug erklärt, aber aan den Schwertkämpfern ändert sich prinzipell gar nicht so viel. Sie kontenr immer noch Lanzenträger, und im Nahkampf auch Bogenschützen. Dass Schwertkämpfer momentan, vor allem den Bogis, hinterhinken liegt vor allem daran, dass es im aktuellen Edain Gameplay häufig um Schlachten von zwei Armeen. Und da sind Bogenschützen nützlicher, weil sie schon aus der Ferne Einheiten beisgen können. Schwertkämpfer dienen daher im aktuellen Gampelay mehr als Schutzschild, damit die gegnerischen Nahkämpfer die Bogis nicht im nahkampf stellen können. Dieses Problem wird aber größtenteils schon durch das neue Bausystem gelöst, da durch dieses Harassment viel wichtiger wird. Dazu eignen sich, auch jetzt schon, Schwertkämpfer am besten (wenn man von geuppten Bogenschützen absieht. Die sind sowieso allgemein komplett op und müssen deutlich geschwächt werden). Ein weiteres Problem mit den Schwertkämpfern ist, dass sie zum teil schon von Bogenschützen gekillt werden, noch bevor sie diese erreichen können. Das ist aber kein allgemeines Gameplay Problem,s ondern mehr ein Balance Problem. Wenn man Rüstung gegen Pfeile, Scchaden und SWcihtweite der Bogis etc. vernpnftig ausbalanciert (so das Schwertkämpfer und Bogenschützen relativ ausgeglichen sind) wird das Problem, dass Schwertkämpfer den Bogenschützen hinterhinken, gelöst.
Was ich in meinem ersten Post noch vergessen habe: Schwertkämpfer werden zwar voN Reitern gekontert, aber sie sollten natürlich nicht sofort bei einem mal überreiten sofort sterben (außer natürlich Billig-Orks). Wenn man dann mehrere Schwertkämpfer hat wäre es immer noch möglich, aufgrund der Verlangsamung beim Überreiten, einen Kavallerie Ansturm abzuwehren. Da CLumpen gleichzeitig nicht mehr möglich sein wird, haben die Reiter dennoch gute Chancen nach einem solchen Angriff wieder zu fliehen.
Grüße
Rohirrim
Whale Sharku:
--- Zitat ---aber aan den Schwertkämpfern ändert sich prinzipell gar nicht so viel. Sie kontenr immer noch Lanzenträger,
--- Ende Zitat ---
Tatsächlich wäre das, wenn ich das anmerken darf und es noch kein anderer gemacht hat, eine gewaltige Veränderung.
Bisher kontern Lanzenträger Schwertträger in den meisten Fällen mühelos. Und zwar, weil in ihren Battailonen alle eine Attack Range besitzen, die hoch genug ist, um gleichzeitig zuzustechen, sodass sie vielleicht die schlechteren Angriffe ausführen mögen, aber im Extremfall die dreifache Angriffsrate.
- besonders unfair bei: Rhudaur Hügelmenschen, die mWn die dritthöchste Attack Range aller Speerträger haben und eine sowohl billige als auch offensive Truppe sind
- Uruk-Speerträger und die Männer Carn Dums sind nicht Killer gegen Kavallerie, sondern Killer gegen grundsätzlich alles was in Range kommt
An manch anderen Spielen orientiert, sind Speerträger dadurch dass sie den Schaden an einem anderen Punkt verrichten als sie stehen (und in mehreren Reihen auftreten können) eine betonte Defensiveinheit, die nicht "verminderten" Schaden macht, sondern dramatisch niedrigen.
Gnomi und ich glaube noch jemand anderes in enger Verbindung zum Team (?) besprechen das Thema schon sehr lange - und ein komplett neues Verhältnis zwischen Speer- und Schwertkriegern wird in 4.0 zu den wesentlichen Features des überarbeiteten Kontersystems gehören, da bin ich relativ zuversichtig :)
-Mandos-:
Nochmal zum Reiter- Speere- Problem: Wenn der Schaden, den die Reiter bekommen, genausohoch bleibt wie momentan, aber die Speere auch den vollen Schaden kassieren, könnte man quasi ein Regiment Reiter gegen einen Trupp Speere "austauschen", da beide praktisch tot sind.
Das ist außerdem auch realistischer, wenn man sich vorstellt, das auch das Pferd wenn es stirbt noch in den Speerträger kracht, der das ja kaum verhindern kann.
Damit wäre der Reiter- Speerkonter nicht mehr so stark und man könnte mit mehreren Wellen Kavallerie die Speere im Sturm knacken, wenn der Gegner keine Reserve hat ^^
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