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Was lest ihr?

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-Mandos-:
Die Zwerge I sind definitiv der bessere Einstieg als die Albae I :D

Ich habe momentan leider nicht sehr viel Zeit zum Lesen und auch nicht so viel Auswahl (neue Bücher sind so TEUER  [uglybunti]), habe aber neulich erst das neuste Buch von Lukianenko gelesen (Die Wächter - Licht und Dunkelheit), das diesmal nicht mehr aus der Sicht von Gorodezki spielt (Die Wächter- Romane sind allesamt ziemlich toll, nur zu empfehlen), sondern aus der Sicht eines schwachen Anderen 7. Grades namens Drejer. Ziemlich interessant, vor allem fügt es der Welt einige neue Details hinzu.

Ansonsten kann ich an schöner und guter Fantasy nur praktisch alle Werke von Brandon Sanderson empfehlen (von den Mistborn- Bänden, Elantris über die Stormlight- Chronicles zu den Nicht- Cosmere Werken wie "The Rithmatist" oder "Steelheart"): Die sind an Kreativität und Einzigartigkeit kaum zu überbieten, Worldbuilding liegt Sanderson wirklich :D
Ansonsten auch ein schönes Buch, dass ich vor kurzem erst wieder gelesen habe wäre z.B. "Der Name des Windes" und folgende von Patrick Rothfuss, auch wenn die Story sich nur SEHR langsam entwickelt ist die Geschichte einfach toll, genial erzählt, spannend und interessant... Nur zu empfehlen :)

EIgentlich wollte ich nur die Zwerge kommentieren und dann kommt sowas bei raus... :D

Linwe:
Um was geht es bei "die wächter"? Würde mich mal interessieren.

Die zwerge habe ich bei der bibliothek ausgeliehen, allesamt^^.



Ich bin jetzt im zweiten buch der zwerge dort, wo dson balsur angegriffen wird und die dritten ein chaos veranstaltet haben.
Aber mich hat es ziemlich verwirrt, als es hiess, dass noch lange nicht alle gestorben sind und von allen reichen neue truppen geschickt werden könnten, denn ich hatte immer das gefühl, dass von allen völkern nur noch ganzmwenige leute übrig geblieben währen, also auch, dass dann alle elben mehr oder weniger tot sind und es keine armee mehr gibt, die dson balsur angreift.

-Mandos-:

--- Zitat von: Linwe am 18. Nov 2015, 05:33 ---Um was geht es bei "die wächter"? Würde mich mal interessieren.

--- Ende Zitat ---

Die Wächter- Reihe ist eine Buchreihe, die in "unserer" Welt spielt, nur dass es noch sogenannte Andere gibt, die über magische Kräfte in irgendeiner Form verfügen - von Hexen über Zauberer über Wahrsager über Tiermenschen bis hin zu Vampiren gibt es praktisch fast alles. Diese können einer von zwei Seiten angehören, den Dunklen oder den Lichten, wobei das nicht direkt eine Unterteilung in gut und böse ist, wie sich relativ schnell darstellt. Stattdessen ist es eine Unterscheidung zwischen egoistischen Anderen (Dunkle) und altruistischen Anderen (Lichte). Es kann also auch ein dunkler Heiler Menschen retten.
Da sich die beiden Seiten in der Vergangenheit im Krieg befunden haben, wurde irgendwann der sogennante "Große Vertrag" geschlossen, nachdem sich beide Seiten im Gleichgewicht befinden müssen, dazu haben die Lichten die Nachtwache und die Dunklen die Tagwache eingerichtet, um die andere Seite jeweils zu überwachen. Am Anfang der Reihe geht es noch mehr um kleinere Geschichten (der Hauptcharakter jagt einen Vampir, der sich nicht an die Regeln hält etc.), später wird das ganze aber auch philosophisch teilweise sehr interessant. Um jetzt nicht zu spoilern, schreibe ich mal nicht mehr, aber wie gesagt sind die Bücher sehr zu empfehlen (Band 1: Wächter der Nacht von Sergej Lukianenko)

Achja, die Geschichten spielen zum Großteil in Moskau, also nicht wundern :D

Elendils Cousin 3. Grades:
Die Wächter kann ich nur empfehlen. Es gibt einige absolut großartige Charaktere, die Chefs der Tag- und der Nachtwache z.B. finde ich klasse. Sergej Lukianenko schreibt wirklich gut und sehr differenziert, was gegenüber dem Großteil der anderen Fantasybücher eine willkommene Abwechslung ist.

Mandos, ich wusste vom neuesten Band noch gar nichts xD
Ich war mir nach der Geschichte mit dem Zweieinigen sicher, dass er jetzt wirklich aufhört, insofern habe ich dann nicht weiter verfolgt, ob es neue Bücher gibt. Gefällt dir das Buch? Ohne Anton klingt irgendwie komisch^^

Ealendril der Dunkle:
Brandon Sanderson ist mein Lieblingsauthor, kann deshalb jedes seiner Bücher nur empfehlen (mit Abstand von Rad der Zeit - 35 Bücher lesen, bevor man die Weiterführung von Sanderson lesen kann? Nein, danke. [ugly]) Von Mistborn über Steelheart, bis hin zu Way of Kings ist das alles Fantasy in hoher Qualität.

Die Wächter habe ich nicht gelesen, aber den ersten Film gesehen. Dabei sollte ich aber anmerken, dass wir (ein Kumpel von mir hat den mit mir zusammen geschaut) nichts verstanden habe und es deshalb alles etwas seltsam gewirkt hat.  :D
Allgemein sind die russischen Authoren aber ganz gut in der Entwicklung. Alex Pehov z.B. hat schon zwei ziemlich erfolgreiche und sehr empfehlenswerte Reihen geschrieben. Besonders gut hat mir dabei die Reihe Wind/Blitz/Donner/Sturm gefallen.

Patrick Rothfuss hat mit Name des Windes quasi einen Meilenstein gesetzt, an den in den letzten Jahren keiner mehr rangekommen ist. Furcht der Weisen hat das dann weitergetrieben, wobei es schon an einigen Stellen leicht geschwächelt hat. In Deutschland muss man das Buch natürlich teilen, sodass man für 300 zusätzliche Seiten nochmal 25€ zahlen muss - diese alten Geldgeier. Sein neuestes Werk, das man eher als "heftchen" bezeichnen kann, behandelt eine Nebenfigur aus den Romanen: Auri. Ca. 100 Seiten, die absolut nichts spannendes wiedergeben und in seiner Gesamtheit vollkommen überflüssig sind. Noch dazu kostet dieses Heftchen dann 19€ -> Unverschämtheit, habe es mir also nicht geholt. Das Werk stand auch ziemlich heftig in der Kritik, wodurch Rothfuss (obwohl er nicht einmal der primäre Urheber davon ist) ziemlich an Ruf und Qualität verloren hat.

Lied der Dunkelheit aka The Painted Man (diese beknackten deutschen Übersetzungen immer 8-|) ist ziemlich klasse. Flüstern der Nacht schließt daran an, besitzt aber schon einige Schwächen. Flammen der Dämmerung hingegen ist meiner Meinung nach eines der überflüssigsten Werke der letzten Jahre. Wenn ein Author seinen eigenen roten Faden verliert und seinen Erzählstil innerhalb einer Reihe um 180 Grad wendet - nur damit man an den sexistischen und überbrutalen Begebenheiten von Lied von Eis und Feuer abkupfern kann - ist das nicht nur inkosequent, sondern auch noch ziemlich armselig. Chu hat dazu im Laufe des Threads eine lange Kritik geschrieben, meine viel ebenfalls sehr bescheiden aus. Den größten Fehler, den man als Author machen kann, ist, seine Erzählstil innerhalb einer Reihe zu verändern und einen dritten Teil mit einen gewaltigen Cliffhänger aufhören zu lassen. Das ist einfach nur armselig und man kommt sich als Leser ziemlich verarscht vor. [ugly] Gerade bei einem dritten Teil sollte ein Author das nicht mehr nötig haben.
Aus diesen Gründen habe ich mir den aktuellsten Teil dann auch nicht mehr geholt, was zwar schade ist, aber aus meiner Sicht nur konsequent.^^

Lied von Eis und Feuer ist natürlich der derzeitige Standard schlechthin, auch wenn ich die Verfilmungen tatsächlich sogar zeitweise besser als die Bücher finde. Das ist aber nur meine Meinung. ;)

Ansonsten lese ich gerade den neuesten Teil (Fingerhut-Sommer) von Ben Aaronowitch, der die Geschichte des Police Constable alies Zauberlehrling Peter Grant erzählt.
Klappentext von Teil 1 (Flüsse von London):

--- Zitat ---Peter Grant ist Police Constable in London mit einer ausgeprägten Begabung fürs Magische. Was seinen Vorgesetzten nicht entgeht. Auftritt Thomas Nightingale, Polizeiinspektor und außerdem der letzte Zauberer Englands. Er wird Peter in den Grundlagen der Magie ausbilden. Ein Mord in Covent Garden führt den frischgebackenen Zauberlehrling Peter auf die Spur eines Schauspielers, der vor 200 Jahren an dieser Stelle den Tod fand.

»Mein Name ist Peter Grant. Ich bin seit Neuestem Police Constable und Zauberlehrling, der erste seit fünfzig Jahren. Mein Leben ist dadurch um einiges komplizierter geworden. Jetzt muss ich mich mit einem Nest von Vampiren in Purley herumschlagen, einen Waffenstillstand zwischen Themsegott und Themsegöttin herbeiführen, Leichen in Covent Garden ausgraben. Ziemlich anstrengend, kann ich Ihnen sagen – und der Papierkram!«
--- Ende Zitat ---
Eine Mischung aus Krimi und Fantasy, mit einem großen Touch schwarzem Humor.

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