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Autor Thema: Was Wäre Wenn? - Die etwas andere Geschichte  (Gelesen 17255 mal)

--Cirdan--

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Was Wäre Wenn? - Die etwas andere Geschichte
« am: 25. Sep 2012, 20:29 »
Hallo Edain Fans
Ich habe mich entschieden, ein kleines "Projekt" auszuprobieren, soweit das Team keine Einsprüche hat.


Ich hoffe ihr zeugt etwas Interesse, denn dann dürfte dieses "Projekt" recht interessant werden.


So, was versteckt sich hinter
"Was Wäre Wenn - Die etwas andere Geschichte"

Ich Plane, mit eurer Hilfe eine Geschichte zu schreiben, in der Jeder einen Teil zu beitragen kann.
Ich werde unten anfangen eine Geschichte zu schreiben, beginnend in Bruchtal zur Zeit von Elronds Rat, der Nächste schreibt meinen Anfang in 5 bis 15 Zeilen Text weiter.
Wie man die Geschichte weiterschreibt liegt bei dem Schreiber selbst, nur sollten alle Inhalte, die schon in der Geschichte genannt worden sind, beachtet werden.

Natürlich sollte die Geschichte weiter in Tolkien Mittelerde spielen. Es sollen die Helden und alles Mögliche eingebaut werden, was man aus "Der Herr der Ringe" und Co. so kennt.
 Es wäre mir lieb, wenn die Geschichte weiter um den Kampf Gut gegen Böse und den Einen Ring handelt.
 
Dann kommt der nächste Schreiber, der die Geschichte wiederum in 5 bis 15 Zeilen weiter schreibt. Und der Nächste und der Nächste und immer so weiter...

So das wir am eine Komplette Geschichte haben, die von Jedem beeinflusst wurde und dadurch natürlich ziemlich verrückt, interessant und lustig werden könnte  xD


Wenn ihr Rückmeldungen über mein "Projekt", oder einen Teil der Geschichte geben wollt, könnte ihr dieses natürlich sehr gerne machen, ich bitte dann nur darum, dieses in einem Spoiler zu tun, damit man die Geschichte später flüssig lesen kann.



Beginn von
"Was Wäre Wenn? - Die etwas andere Geschichte"

Zitat
--Cirdan-- (ich)
"Heute wird sich vieles Entscheiden mein Herr Elrond. Viele sind aus den verschiedenen teilen Mittelerdes gekommen um Rat zu erbitten. Denn alle spüren das Zunehmen der Dunkelheit und das Wachsen der Macht von Sauron", so sprach Erestor kurz vor Ende des großen Rates noch einmal zu Elrond, dem Herrn von Bruchtal.
Den ganzen Tag haben sich alle Rat´s-Teilnehmer, der verschiedenen Völker, schon über das Schicksal des Einen, des MeisterRings beraten.
Mit dem Ergebnis, den Ringträger Frodo mit acht Begleitern, gen Osten zu schicken.
Ein allerletztes mal ziehen sich Elrond, Gandalf und Erestor nun zurück, um gleich die Entscheidung der ausgewählten Begleiter zu Verkünden.


Zitat
El Latifundista:
Kurz bevor die 3 vor Elronds Rat treten konnten um das Ergebnis zu verkünden, kam ihnen Boromir entgegen, den Blick auf Elrond gewandt und hektisch, als er direkt vor den dreien war, sprach er: "Ihr seid des Wahnsinns, woran glaubt ihr ? Es sollte uns allen klar sein, das wir das Risiko eingehen müssen, lasst mir den Ring, oder irgendjemandem anderen, aber denkt doch mal nach. Das kann nicht funktionieren. Gandalf flüsterte aber nur, Boromir direkt in die Augen schauend: "Ihn Anzunehmen wäre unser Untergang, seid euch dessen bewusst, niemand ist stark genug, um ihn zu tragen."
"Ihr irrt euch, gebt ihn mir, alles was in meinem Sinne ist, ist Gondor zu retten, ich werde Stark genug sein." Und Boromir war sich in diesem Moment sicher, dass er während dieser Reise alles tun muss, um an den Ring zu kommen. Elrond sprach nur: "Nicht einmal ihr, niemand." Und Boromir lief zurück zu den anderen.

Zitat
Prinz von Dol Amroth:
Nach dem sich Boromir wieder gesetzt hatte, verkündigten die Drei nun ihre Entscheidung. "Es gibt keine andere Möglichkeit außer den Ring zu vernichten. Deswegen wird Frodo Beutlin mit 8 tapferen Gefährten, auch nicht mehr oder weniger, auf diese gefährliche Reise aufbrechen, um den einen Ring zu vernichten." "Ich werde mitkommen", rief Gimli, "Ohne einen Zwerg ist man auf so eine lange Reise aufgeschmissen." Boromir erhob sich und sagte: "Auch ich werde Frodo begleiten. Auch wenn es mir wiederstrebt den Ring zu vernichten, beuge ich mich eurer Entscheidung. Ich werde der Gemeinschaft dienen zum Wohle Gondors und Mittelerdes. Es ist wahrscheinlich die einzige Möglichkeit Minas Tirith noch zu retten." Die anderen Mitglieder waren erleichtert, dass Boromir einsicht gezeigt hatte und sich nicht in den Weg stellen würde, doch Gandalf glaubte seinen Worten nicht. Denn an dem Funkeln in Boromirs Augen konnte er sich etwas zusammenreimen, aber er sagt nichts, um den Friede und Eintracht nicht zu zertören...

Zitat
El Latifundista:
Gandalf und Aragorn erhoben sich, sie wollten Frodo begleiten, wie sie es vereinbart hatten. Arwen, die bis jetzt alles still mitverfolgte, erhob sich. "Auch ich werde dabei sein, auch wenn man Vater es nicht will. Ich werde Aragorn begleiten, dies ist meine Wahl, Vater." Elrond lies den Blick zu Boden schweifen: "Du bist dir dessen bewusst, was du tust. Nicht ich habe zu entscheiden, welchen Weg du nimmst. Es sei dir gestattet." Der bis jetzt stehende Elrond setzte sich nun auf seinen Stuhl und schaute Aragorn, der sich gerade erheben und Arwen davon abhalten wollte, da er sich um sie sorgte, nach Elronds Worten aber blieb er sitzen.

Zitat
--Cirdan-- (ich)
Boromir ist allerdings nicht so zurückhaltend, Elronds Worten gegenüber: „Ist dies eure Entscheidung, Herr Elrond, ihr wollt eine Frau mit auf diese äußerst gefährliche Reise schicken?!
In meinem Land wäre so etwas nicht vorstellbar. Wir sorgen uns um das Wohlergehen unserer Kinder.“
„Mein lieber Boromir“, antwortet Elrond auf diese äußerst greifenden Worte, „ihr dürft nicht denken, dass mir Arwens Wohlergehen nicht am Herzen liegt und dass ich Arwen unvorbereitet auf diese Reise gehen ließe. Aber sie wurde von unseren besten Lehrmeistern länger ausgebildet, als ihr auf dieser Erde wandelt. Wenn es ihr Wunsch ist, darf Arwen gehen.“
Aber auch anderen gefällt der Vorschlag von Arwens Teilnahme wenig. Obwohl Gimli nicht offen vor dem Rat sein missfallen äußert, kann man es ihm doch  deutlich ansehen. Und auch Glorfindel,
der Arwen lange im Kampf ausgebildet hat, macht sich sorgen um seine Schülerin.
Mit einmal, wohl angestachelt von Boromirs Worten, steht Arwen auf und tritt vor Gandalf: „Du wirst diese Gemeinschaft führen. Ich überlasse es euch zu sagen, ob ihr mich dabei haben wollt, oder nicht.“

Zitat
Dralo
Gandalf war sich dessen bewusst, welche Wirkung das Beisein der Elbin in der Gemeinschaft auf die anderen haben würde. Dennoch war er dessen nicht abgeneigt.
"Nicht ich bin der Träger des Ringes, noch habe ich zu entscheiden, wen er als Gefährten und Freund vertrauen kann." Er lächelte milde und sah zu Frodo hinüber. Er war sich sicher, dass die Entschiedung Frodos die richtige sein würde und zudem von allen anderen aktzeptiert werden würde.
Frodo blickte die Elbin an. "Jeder der ein guter Kämpfer ist, soll uns unterstützen dürfen. So soll Arwen uns begleiten." Boromir schnaubte verächtlich und blickte sich in der Runde um, ob andere dieser Entscheidung ebenso missbilligend begegneten, doch selbst die Zwerge ließen keinen Ärger über die Entscheidung des Ringträgers ersichtlich werden. "So sei es denn, Arwen." Gandalf sagte dies bedächtig, "du wirst uns begleiten."

Zitat
El Latifundista:
Nach fast einer Minute ohne Worte erhoben sich Elrond, der fragen wollte, ob denn keiner anderer an der Reise teilnehmen will, und Legolas. Elrond schaute ihn kurz an und setzte sich wieder. Legolas fasste sich kurz: "Ich werde euch auf eurer Reise folgen und den Hobbit mit meinem Leben und meinem Bogen beschützen." Auf der anderen Seite des Stuhlkreises erhob sich Gimli hastig. "Das soll wohl ein Scherz sein, kehrt zurück in eure Wälder, Elbenprinzlein, euch Waldelben ist nicht zu trauen." "Gimli, setzt euch", Elrond schaute den Zwerg an,"urteilt nicht so voreilig über Andere." Legolas und Gimli setzten sich.

Zitat
Whale Sharku:
In einer abgedunkelten Ecke nieste jemand lautstark, die seidenen Vorhänge schwangen zur Seite, alles blickte sich überrascht um.
Ein kleiner, betretener Hobbit stolperte aus dem Halbschatten hervor, rappelte sich vor der entgeisterten Runde auf und machte ein entschlossenes Gesicht.
"Ich komme aber auch mit!", verkündete er. "Als ob Herr Frodo ohne mich an seiner Seite weit kommen würde."
Elrond schielte zu Gandalf herüber, dessen Stirn sich zu runzeln begann.
"Samweis Gamdschie.. ich ahnte schon lange, du würdest uns ausspionieren, aber wie verschlossen ist dabei dein Herz!" Er trat langsam zu Frodo herüber, der schockiert zwischen ihm und Sam hin und her blickte, und legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Ich weiß, dass es nicht leicht ist, aber wir müssen ihn zurücklassen, Frodo! Nicht dass ich mir wegen ihm Sorgen mache, aber um ihn. Das Risiko ist zu groß."
Sam konnte nicht fassen, was da über ihn gesagt wurde. Flehend drehte er sich nach Elrond um, der bisher zurückhaltend ausgesehen hatte.
"Und wenn dies hier ein Lager von Orks wäre, Samweis?", herrschte ihn Elrond an. "Wenn es Konsequenzen hätte, dass Ihr bemerkt worden wäret? Ich sage dies nicht gern. Aber Gandalf hat recht."
Frodo senkte den Blick zu Boden, von dieser Wendung verwirrt und betrübt. Er wusste, dass er Sams Treue und gerade seinen Mut brauchen würde.
Unter den kalten Blicken von Elronds Rat, der nicht zu widersprechen wagte, drehte sich Sam um und schlurfte ins Innere des Hauses davon. Ja, er hatte sich demütigen lassen, aber er würde Frodo niemals im Stich lassen.
Er wusste, dass er den Gefährten um jeden Preis folgen musste - im Verborgenen. Sie würden sich noch wundern, wie gut er unentdeckt bleiben konnte, schließlich war auch er ein Hobbit!

Zitat
--Cirdan-- (ich)
Sam, der sein Vorhaben in Gedanken immer weiter plant, während er ziellos durch Elronds Haus lauft, beschließt mit einmal, dass er Unterstützung bei der Vorbereitung braucht. Er hofft auf Bilbo´s Hilfe und seine Verschwiegenheit, denn dieser wird ihn sicher verstehen.
Bilbo, der den Rat Aufgrund seines knurrenden Magens schon vorzeitig verlassen hat, ist offen für Sams geheimnisvolles Vorhaben und er gibt ihm Tipps zum überleben in der Wildnis, zum Verfolgen von Personen, die nicht verfolgt werden wollen und zum Kampf gegen Feinde, die er selbst während seinem Abenteuer mit den Zwergen sammeln konnte.
Danach überreicht Bilbo, zwar unter Schmerz aber auch mit dem Gefühl, dass es bei Sam in guten Händen ist, sein Schwert Stich, sein Mithril-Kettenhemd und seinen Wanderrucksack gefüllt mit Vorräten aller Hobbit-Art, mit den Worten:
"Mögest du im Geheimen deinen Freunden folgen und zur rechten Zeit zur Stelle sein, wenn sie deine Hilfe brauchen."
Währenddessen diskutiert Elrond´s Rat weiter über die Reise der neun Gefährten. (Sam natürlich nicht mitzählend) Neben Gandalf, Frodo, Aragorn, Arwen, Gimli und Legolas fehlen noch zwei Begleiter, die nun benannt werden müssen.

Zitat
Der Herr der Geschenke:
Der mächtige Elbenfürst Glorfindel erhebt sich. Er hat ein großes Unheil kommen sehen, welches einen der Gefährten treffen wird . "Ich werde die Gefährten begleiten. Ich sah ein schweres Unheil über einen der Gefährten kommen. Dies zu verhindern, wird meine Aufgabe sein." Niemand widerspricht dem mächtigen Elbenfürst, selbst Boromir, der sich mit dem Gedanken, drei Elben auf der Reise dabei zu haben, nicht anfreundet, hält den Elbenfürst trotzdem für eine gute Wahl. Elrond erhebt sich:"Nun muss noch ein Gefährte benannt werden. Trefft diese Entscheidung nicht unbedacht."


Zitat
Aragorn, der II.:
"Dies soll eine gleichberechtigte Gemeinschaft der freien Völker sein?", rief Gimli. "Drei Spitzohren, wo soll das enden?" "Beruhige dich, Sohn Gloins", sagte Gandalf und warf dem Zwerg unter seinen buschigen Augenbrauen einen warnenden Blick zu. "Doch auch ich spreche mich dafür aus, dass das letzte Mitglied keiner der Erstgeborenen sein sollte. Ich würden eine der Kinder Aules oder der Dunedain mitnehmen. Die Meinung des Ringträgers sollte gehört werden. Frodo, wer soll dich bei seiner Aufgabe unterstützen?" Der Halbling erhob seine Stimme, die weiterhin leise, aber nun fest klang. "Einen aus meinem Volk hätte ich gerne dabei, doch ich fürchte, dass ich keinem diese Bürde auferlegen kann oder dass ihr es zulassen werden. Ich stimme für Gloin, denn ihm vertraue ich. Er hat bereits Freundschaft mit meinem Onkel geschlossen. Er könnte mir bei meiner Aufgabe nützen." "Ich bin alt, aber meine Axt ist noch scharf und meine Augen gut. Ich werde Euch begleiten, Frodo, Drogos Sohn, denn ich werde nicht noch einmal den Fehler machen zu denken, Euer Volk sei zu nichts Nutze. Ich werde mich der Gemeinschaft anschließen, falls kein anderer Ansprüche auf diesen Posten erhebt", sagte der alte Zwerg.

Und so kam es, dass die Gemeinschaft des Ringes geformt wurde. Frodo, dem Hobbit, wurde der Ring gegeben. Gandalf, Aragorn, Arathorns Sohn, Legolas aus dem Waldlandreich, Arwen und Glorfindel von Imladris, Boromir aus Gondor sowie Gloin und sein Sohn Gimli aus dem Erebor waren seine Gefährten. In der Hand eines kleinen Hobbits lag nun das Schicksal Mittelerdes.

Zitat
Nochmal Aragorn, der II.:
Am Tag danach begaben sich die Gefährten in die Waffenschmiede in Imladris. Das Oberhaupt der Schmiede war ein Elb namens Gabitil, der bei Celebrimbor, dem Schmied der Ringe der Macht in Gwaith-i-Mírdain gelernt hatte. "Nehmt nur leichte Waffen, denn eure Reise ist beschwerlich", hatte Elrond ihnen gesagt, und er sollte Recht behalten.
Gandalf entschmied sich gegen eine Rüstung und ein neues Schwert, denn er trug Glamdring, das Königsschwert von Gondolin. Er nahm aber ein dünnes Kettenhemd und trug es unter seinem Umhang.
Aragorn gab Gabitil seine Schwertscheide, aus der eine geborstene Klinge hervorfiel. "Dies sind die Bruchstücke von Narsil, der Klinge, die den einen Ring vom Finger des dunklen Herren schnitt. Sie soll neu geschmiedet werden, um wieder Angst und Schrecken unter den Dienern Morgoths verbreiten" "Ich werd diese Waffe neu schmieden, Sohn Elendils", sagte Gabitil und wog das Heft in der Hand. "Sie ist eindeutig wiederherzustellen. Erwartet das Ergebnis bis zu eurem Aufbruch" Außerdem nahm Aragorn einen Dolch und ein dickes Kettenhemd unter seine Lederrüstung.
Frodo entschied sich ganz gegen jede Rüstung, nahm aber einen kleinen Elbendolch an sich.
Boromir rüstete sich von allen Gefährten am stärksten aus. Er legte eine alte Rüstung für seinen Oberkörper und einen Helms an. Als Schert behielt er seine Klinge aus Gondor.
"Ich besitzt bereits jede Ausrüstung, die ich brauche, deshalb werde ich auf weitere Waffen verzichten", sagte Glorfindel und half Boromir beim Anlegen seiner Ausrüstung.
"Mir geht es ebenso", erwiderte Arwen auf Gabitils Frage. "Ich konzentriere mich auf Schnellingkeit und verborgenes Handeln. Außer meinem Schwert werde ich nichts mitnehmen.
Legolas sagte nur: "Mir genügt mein Bogen. Mehr brauche ich nicht."
Zuletzt waren die Zwerge dran. Gimli nahm sich nur eine kleine Wurfaxt, Gloin jedoch ergriff ein langes Schwert, das eigentlich viel zu groß für einen Zwerg war. "Ich werde es jedoch zusätzlich zu meiner Axt führen. Wie Orkrist soll auch diese Klinge meine Feinde mit Furch erfüllen."

Nachdem Aragorn tags darauf Anduril, die Neuschmiedung von Naril erhalten hatte, beschlossen die Gefährten innerhalb von einer Woche aufzubrechen.

Zitat
Walt:
Es war noch früh am Morgen und es hing noch Nebel über Bruchtal als die Gemeinschaft sich versammelte. Alle waren mit genügend Vorräten versehen worden und sie schulterten gerade ihre Rucksäcke als Elrond vortrat und sprach: "Nun tritt der Ring der Macht seine Reise an, zu unser aller eigenem oder unseres Feindes Verderben. Jeder in der Gemeinschaft folgt ihr aus freiem Stück und keiner muss sich schämen, wenn nun doch noch Furcht sein Herz ergreift und er seinen Platz zugunsten eines anderen aufgeben will."
Doch keiner der Gefährten zögerte und so verkündete Elrond: "Dann brechet auf und tragt diese Bürde gen Mordor!"
Mit diesen Worten begann die Gemeinschaft sich mit ihrem kleinen Packpony in Bewegung zu setzen und niemand, selbst Gandalf oder Elrond, bemerkte die kleine Gestalt die hinter den Gefährten in einigem Abstand herlief nicht. Vielleicht lag es daran, dass Hobbits sich schon immer unbemerkt bewegen konnten.

Zitat
--Cirdan-- (ich)
Den ganzen Tag wandern die Gefährten bei gutem Wetter weiter nach Osten immer auf das Nebelgebirge zu. Noch sind sie sich nicht sicher welchen Weg sie einschlagen sollen. Gandalf gibt aber bekannt, dass die Gemeinschaft noch an diesem Abend die ersten größeren Ausläufer des Nebelgebirges erreicht haben wird und dass dort die Entscheidung des weiteren Weges zu treffen sei.
Da es warscheinlich des Hobbits Entscheidung sein wird, sprechen die verschiedenen Gefährten während ihrem Marsch mit Frodo.
Gimli und Gloin schlagen Frodo vor; durch die Minen von Moria, durch Khazad-dûm, zu gehen um dort durch ihren Verwandten Balin ihre Vorräte aufzubessern.
Boromir gibt Frodo, nicht ohne Hintergedanken, den Ratschlag; zunächst weiter nach Süden und dann durch die Forte von Rohan nach Gondor und weiter nach Osten zu gehen. Aragorn sagt und Arwen teilt seine Meinung, dem Hobbit, dass er am liebsten über den Pass von Caradhras gehen würde.
Glorfindel macht den Vorschlag über den Hohen Pass zu gehen, denn da dort kennt er sich sehr gut aus. Legolas und Gandalf sind auch noch unentschlossen, für sie wäre der Weg zuerst weit nach Süden oder Norden auch eine Option.
Dies wird keine leichte Entscheidung sein, die Frodo heute Abend an ihrer Übernachtungsstelle treffen muss.


Zitat
Lorienkeks:
Als sie späht abends am Lagerfeuer saßen und alle bis auf Gandalf,Glorfindel,Aragon und Frodo schliefen, könnte sich Frodo dann endlich entscheiden. Denn er war ein wenig beeindruckt von Glorfindel und selbst Gloin sagte das er den Hohe Pass gute kenne, so entschied er sich das die Gemeinschaft über den Hohen Pass gehen sollte.
In der Nacht wachte Frodo auf eigentlich sollte Gloin Nachtwache halten doch auch er war eingschlafen. Er war geweckt worden von Sam der mit ihm unbedingt Spreche musste den es gab etwas das er ihm unbedingt mitteilen musste.

Zitat
--Cirdan-- (ich)
"Sam du hier, wie kann das sein? Traume ich?"Flüstert Frodo vollkommen überrascht. Woraufhin Sam antwortet:"Nein mein Herr Frodo, ihr traumt nicht, ich bin der Gemeinschaft heimlich gefolgt, weil ich euch doch nicht alleine lassen kann." Und Sam erzählt Frodo die ganze Geschichte von seiner Verfolgung und der Hilfe von Bilbo während alle anderen Gefährten schlafen.
"Und euer Onkel, der gute Herr Bilbo, hat mir sein Zauberschwert gegeben, das bläulich schimmert, wenn Orks in der Nähe sind. Und es hat geschimmert, deshalb hab ich mich euch ja überhaupt zu erkennen gegeben. Es sind Orks in der Nähe!"
Frodo immer noch vollkommen verwirrt über diese irrwitzige Wendung, glaubt Sam zuerst nicht, den sie sind ja grade erst eine Tagesreise von Bruchtal entfernt, bis er selbst das Schwert leuten siehst. Aufgeregt flüstert Frodo:"Was nun Sam, ich muss die Anderen wecken und warnen, aber dann werden sie dich zurückschicken." "Nein, soweit wird es nicht kommen", sprach Sam entschlossen,"macht euch um mich keine sorgen, ich werde euch weiter im Geheimen folgen, wenn du es niemandem verrätst." Sam überrechte Frodo das Schwert Stich und verschwand im Unterholz so leise und schnell, wie nur ein Hobbit es kann.
Frodo weckt zugleich die Gefährten mit den Worten: "Gefahr, Gefahr, die Ork, in den Wäldern !!! Stich leuchtet, das Schwert, das Bilbo mir heimlich mit gab!"
Glorfindel stand sogleich neben ihm:"Eine Messer aus Gondolin, es schimmert wahrhaftig. Eile ist geboten. Auf die Beine meine Freunde. Zu den Waffen. Wir werden Angegriffen!"

Zitat
Aragorn, der II.:
"Erwachet", schrei Glorfindel. "Der Hobbits Stachel glimmt blau. Orks sind in der Nähe." Gandalf war als erster auf den Beinen. Auch aus Glamdring Scheide kam ein blauer Glanz. Auch Aragorn und Boromir standen auf und weckten Gloin und Gimli. Arwen hatte bereits ihr Schwert gezogen. "Arwen, Gloin, Boromir, beschützt Ihr Frodo. Zündet Fackeln an, falls die Ork Warge dabei haben", sagte Gandalf. Wie auf Signal ertönte ein langes Heulen durch die Berge und wurde vielfach zurückgeworfen. "Aragorn, Gimli, Glorfindel, folgt mir!", rief der Zauberer und die kleine Gruppe verschwand im Unterholz.

Frodo zitterte, als Arwen ihm einen brennenden Holzscheit in die Hand drückte. Er und seine Gefährten hüllten sich in atemlose Stille. Plötzlich schoss ein flammender Lichtblitz nicht weit von ihnen entfernt auf und der ganze Wald brannte. Frodo sah Aragorn, Gloin, Glorfindel und Gandalf nur wenig entfernt auf einer Lichtung stehen und mit einer Vielzahl von Ork kämpfen. Anduril glitt quer durch einen der größten, und Glamdring glühte stechend, als es einen Warg erschlug. Glorfindels goldenes Haar war von Orkblut durchtränkt und Gimli trug eine schwere Wunde über dem Auge. "Mein Sohn!", schrie Gloin, und rannte auf die Lichtung. "Gloin, nein!", reif Boromir und wollte ihm hinterherlaufen. Arwen hielt ihn zurück. "Wollt Ihr den Ringträger wirklich allein mit einer Frau zurücklassen?", fragte sie ihn. Just in diesem Moment entschlüpfte ein großer Uruk auf einem Warg dem brennenden Kreis und ritt auf Frodos kleine Gruppe zu...

Zitat
Mablung:
Boromir zog sein Schwert und sprang auf den Warg zu. Doch der Warg war schneller als er und schleuderte ihn zur Seite, bevor er sich aufrappeln konnte war der Warg auch schon über ihm Boromir versuchte den das rechte Bein des Warges mit einem schnellen Schlag zu durchtrennen doch der Uruck hatte die kommen sehen und parierte den Schlag. Womit er jedoch nicht gerechnet hatte war das plötzlich ein im Sternenlicht glänzendes  Elbenschwert seinen Hals durchbohrte.
Hinter dem Sterben Uruck stand Arwen auf dem verwirten Warg und es schien als sammle sich das Sternenlicht um sie. ,, Nicht immer führt es zum Sieg dierckt auf den feind zu zustürmen Mensch aus Gondor" dann tötete sie den Wrg mit einem schnellen stich. Bevor Boromir etwas erwidern konnte donnerte Gandalfs Stimme durch die Nacht. ,, Da kommen Hügeltrolle zieht euch zurück"!


Zitat
--Cirdan-- (ich)
"Zurück", rief Gandalf abermals, während sich auch die verbleibenen Orks zurückzogen. Gandalf packte Frodo am kragen, als sie bei den anderen Gefährten ankamen: "Frodo, größere Gefahr naht, als ich sie hier je erwartet hätte. Zwei Trolle kommen aus Richtung Norden. Sie laufen unten in einer Schlucht. Wir müssen weg von hier und nur du kannst entscheiden welchen Weg wir nehmen."
"Trolle?", fragte Frodo mit ängstlicher Stimme nach. Diese Geschöpfe kannte er bis jetzt nur aus Bilbos Geschichten. "Ja, zwei Trolle. Ob sie uns schon bemerkt haben, kann ich nicht sagen", warf Legolas ein. "Auf jeden Fall ist Eile geboten Frodo", sprach Boromir jetzt, "lasst uns nach Süden gehen. Rohan ist ein friedliches Land, das wir durchqueren können."
Frodo wusste, dass egal welche Entscheidung er traf, ihm alle folgen würden. Es lag in seiner Hand. Er würde über das Schicksal aller entscheiden. Doch er hatte Angst, Angst davor sich falsch zu Entscheiden, Angst um Sam, was ist, wenn ihn die Trolle zu fassen bekommen?

"Frodo", sprach Aragorn ihn nochmal an, denn Frodo stand bewegungslos da und schaute zu Boden, "wie lautet deine Entscheidung?"

Zitat
Lorienkeks:
Frodo schien der Weg nach Rohan als der sinnvollste darum entschied er sich dafür.
Sie brachen schnell auf und reisten 3 Tage. Sie waren schon nahe der Pforte von Rohan. Als sie in der Ferne mehrere Hörner hörten. Sie sahen Truppen und Reiter. Doch es lag ein Nebel in der Luft sodass man nicht erkennen konnte wer diese Truppen waren. Sie versteckten sich im Unterholz und versuchten zu erkennen wer die Truppen waren als plötzlich ein Schrei hinter ihnen zu hören war.


Zitat
--Cirdan-- (ich)
„Was war das?“, schreckte Aragorn hoch, während sie im Unterholz lagen. Die Zwerge Gimli und Gloin entschieden der Sache nachzugehen, wohingegen die Elben weiter die Truppen im Auge behalten sollten und Frodo ein ungutes Gefühl umfing, was sich nicht grade legte, als Gandalf ihn durchdringend an sah und zu wissen schien, was er befürchtete.

„Nichts ist so, wie es hätte sein sollte“, sprach Arwen leise zu Aragorn, „seit wir aus Imladris vor sind. Ork am hellen Tag, die uns angreifen und nun diese da vorne. Ob sie Ihn spüren, Isildurs Fluch?“
„Sprich nicht davon.“, entgegnete Aragorn flüsternd, „ Der Feind hat viele Ohren!“
Und jetzt an Legolas gewendet: „Legolas, kannst du sie noch immer nicht erkennen?“
„Es sind wilde Menschen. Sechs mal zehn würde ich sagen.“, sprach Legolas langsam.
„Dunländer sind es“, sprach Boromir, eine Vermutung wagend , „lang schon bekriegen sie unsere Verbündeten die Rohirrim. Sie werden Krieg über Rohan bringen.“
„Nein, sie wollen nicht nach Rohan. Zu mindestens nicht sofort. Sie ziehen gradewegs nach Isengart. Saruman züchtet nicht nur Orks in den Verließen von Isengart, er bemächtigt sich auch der willensschwachen Menschen. Saruman stellt sein Heer auf“, verkündete Gandalf unruhig.

Nach wenigen, schweigend nachdenklichen, Minuten kamen Gloin und Gimli wieder zurück. „Habt ihr etwas gesehen, Meister Gloin?“, frage Gandalf.
„Nein, es war einfach weg. Was auch immer es war.“, antwortete Gloin mürrisch, denn er hatte gehofft gute Kunde bringen zu können.
„Einfach weg, hmmm“, murmelte Gandalf Pfeife rauchend in seinen Bart, „einfach weg, wie nur ein…“, doch er beendete den Satz nie.

Zitat
Gunner1101:
Dann plötzlich stand Gandalf auf und rief den anderen Gefährten zu:" Wir müssen einen anderen Weg nehmen, es ist zu gefährlich sich so nah an Isengart vorbeizuwagen." Die anderen in der Gemeinschaft schienen zuzustimmen." Nun jedoch ist die Frage welchen weg wir jetzt nehmen sollen", sagte Gloin. Nun sahen alle Frodo an in Erwarten, dass er die Entscheidung des Weges erneut trifft. Dieser sagte nur:" Wir sollten es noch einmal über den hohen Pass versuchen.""Gut dann sollten wir uns aber beeilen, denn wir haben schon zu viel Zeit verloren, indem wir in die falsche Richtung gegangen sind", sagte Glorfindel. Daraufhin packten die Gefährten ihre Sachen zusammen und machte sich wieder gen Norden auf den Weg.

Zitat
mk431:
Doch gerade als die Gefährten aufbrechen wollten, ertönte ein Horn.
"Das ist das Horn von Rohan", sagte Boromir. Die Gefährten stürmten aus dem Unterholz um zu sehen von wo das Hornsignal kam. Als sie freie Sicht hatten, sahen sie einige hundert berittene Männer mit den Wappen Rohan´s die die Dunländer überrannten und mit ihren Lanzen aufspießten. Gerade als alle Dunländer tot waren, entdeckten die Rohirrim´s  die Gefährten. Sie dachten wohl, dass sie Feinde wären, denn sie ritten mit gesenkten Lanzen auf sie zu. Nachdem die Rohirrim die Gefährten erreicht hatten, sprach ein Mann:" Was treiben 3 Elben, 2 Zwerge, 1 Hobbit und 3 Menschen hier an den Furten des Isen?"

Zitat
Lorienkeks:
Der Mann war Theodred Sohn König Theodens er erkannte Gandalf und Boromir. Er lud sie mit ihm zu seiner Verteidigungstellung an der Furt des Isen zu kommen, denn er brauchte ihre Hilfe. Alle stellten sich Gegenseitig vor nur Aragorn verriet nicht seinen richtigen Namen sonder stellt sich als Thorongil vor. Er besprach sich am Lagerfeuer mit ihnen, denn sie haben mehrere Dunländer nach Isengart ziehen beobachtet und bereitet einen Angriff auf Isengart vor. Doch er hat zuwenig Männer und braucht die Unterstützung Eomers. Er bittet einen der Gefährten als Bote zu dienen. "Wir danken ihnen für ihre Gästfreundschaft aber wir sind in Eile", sagte Gloin. Theodred sah ihn begutachtend an und fragte wieso sie ihn Eile seien.

Zitat
Gimleux:
"Wir sind auf dem Weg nach ...", fing Frodo an, wurde aber von Gandalf unterbrochen, "... zum Erebor. König Daín Eisenfuß hat sich an den Rat von Elrond gewandt und wir sind nun als Boten auf dem Weg zum Königreich unter dem Berg".
"So, so", antwortete Theodred, "aber was verschlägt euch dann hier her, soweit südlich der normalen Rute? Ich wurde von meines Vaters Berater Gríma vor euch gewarnt Gandalf. Ihr lehnt meine Gastfreundschaft ab und verratet mir auch nicht den wahren Grund eurer Reise? Was, wenn ihr euch mit Saruman dem Weißen verbündet haben solltet, Graurock? Er ist der Herr eures Rates und der mächtigste bekannte Zauberer. Nun sagt mir, warum ich euch nun gehen lassen sollte?
Rohirrim! Umstellt sie und nehmt sie in Gewahrsam!"
"Gandalf!", flüsterte Frodo, während sich die Rohirrim ohne zu zögern um sie versammelten und die Sperre wieder senkten...


Bitte bedenkt, dass der hier letzte Geschichts-Teil nicht der eigentlich letzte sein muss, da ich nicht immer alles hier gleich zu zitieren kann.
Vergewissert euch also, ob dieses wirklich der Letzte ist, bevor ihr anfangt die Geschichte weiter zu schreiben  8-)
« Letzte Änderung: 11. Jul 2015, 21:17 von --Cirdan-- »

El Latifundista

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  • Der Winter naht !
Re:Was Wäre Wenn? - Die etwas andere Geschichte
« Antwort #1 am: 25. Sep 2012, 20:54 »
Kurz bevor die 3 vor Elronds Rat treten konnten um das Ergebnis zu verkünden, kam ihnen Boromir entgegen, den Blick auf Elrond gewandt und hektisch, als er direkt vor den dreien war, sprach er: "Ihr seid des Wahnsinns, woran glaubt ihr ? Es sollte uns allen klar sein, das wir das Risiko eingehen müssen, lasst mir den Ring, oder irgendjemandem anderen, aber denkt doch mal nach. Das kann nicht funktionieren. Gandalf flüsterte aber nur, Boromir direkt in die Augen schauend: "Ihn Anzunehmen wäre unser Untergang, seid euch dessen bewusst, niemand ist stark genug, um ihn zu tragen."
"Ihr irrt euch, gebt ihn mir, alles was in meinem Sinne ist, ist Gondor zu retten, ich werde Stark genug sein." Und Boromir war sich in diesem Moment sicher, dass er während dieser Reise alles tun muss, um an den Ring zu kommen. Elrond sprach nur: "Nicht einmal ihr, niemand." Und Boromir lief zurück zu den anderen.

« Letzte Änderung: 25. Sep 2012, 21:10 von El Latifundista »

--Cirdan--

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Re:Was Wäre Wenn? - Die etwas andere Geschichte
« Antwort #2 am: 25. Sep 2012, 21:09 »
« Letzte Änderung: 26. Sep 2012, 07:35 von --Cirdan-- »

El Latifundista

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Re:Was Wäre Wenn? - Die etwas andere Geschichte
« Antwort #3 am: 25. Sep 2012, 21:12 »

Prinz von Dol Amroth

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Re:Was Wäre Wenn? - Die etwas andere Geschichte
« Antwort #4 am: 25. Sep 2012, 21:13 »
Nach dem sich Boromir wieder gesetzt hatte, verkündigten die Drei nun ihre Entscheidung. "Es gibt keine andere Möglichkeit außer den Ring zu vernichten. Deswegen wird Frodo Beutlin mit 8 tapferen Gefährten, auch nicht mehr oder weniger, auf diese gefährliche Reise aufbrechen, um den einen Ring zu vernichten." "Ich werde mitkommen", rief Gimli, "Ohne einen Zwerg ist man auf so eine lange Reise aufgeschmissen." Boromir erhob sich und sagte: "Auch ich werde Frodo begleiten. Auch wenn es mir wiederstrebt den Ring zu vernichten, beuge ich mich eurer Entscheidung. Ich werde der Gemeinschaft dienen zum Wohle Gondors und Mittelerdes. Es ist wahrscheinlich die einzige Möglichkeit Minas Tirith noch zu retten." Die anderen Mitglieder waren erleichtert, dass Boromir einsicht gezeigt hatte und sich nicht in den Weg stellen würde, doch Gandalf glaubte seinen Worten nicht. Denn an dem Funkeln in Boromirs Augen konnte er sich etwas zusammenreimen, aber er sagt nichts, um den Friede und Eintracht nicht zu zertören...
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El Latifundista

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Re:Was Wäre Wenn? - Die etwas andere Geschichte
« Antwort #5 am: 25. Sep 2012, 21:30 »
Gandalf und Aragorn erhoben sich, sie wollten Frodo begleiten, wie sie es vereinbart hatten. Arwen, die bis jetzt alles still mitverfolgte, erhob sich. "Auch ich werde dabei sein, auch wenn man Vater es nicht will. Ich werde Aragorn begleiten, dies ist meine Wahl, Vater." Elrond lies den Blick zu Boden schweifen: "Du bist dir dessen bewusst, was du tust. Nicht ich habe zu entscheiden, welchen Weg du nimmst. Es sei dir gestattet." Der bis jetzt stehende Elrond setzte sich nun auf seinen Stuhl und schaute Aragorn, der sich gerade erheben und Arwen davon abhalten wollte, da er sich um sie sorgte, nach Elronds Worten aber blieb er sitzen.
« Letzte Änderung: 26. Sep 2012, 17:20 von El Latifundista »

--Cirdan--

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Re:Was Wäre Wenn? - Die etwas andere Geschichte
« Antwort #6 am: 26. Sep 2012, 08:21 »
Boromir ist allerdings nicht so zurückhaltend, Elronds Worten gegenüber: „Ist dies eure Entscheidung, Herr Elrond, ihr wollt eine Frau mit auf diese äußerst gefährliche Reise schicken?!
In meinem Land wäre so etwas nicht vorstellbar. Wir sorgen uns um das Wohlergehen unserer Kinder.“
„Mein lieber Boromir“, antwortet Elrond auf diese äußerst greifenden Worte, „ihr dürft nicht denken, dass mir Arwens Wohlergehen nicht am Herzen liegt und dass ich Arwen unvorbereitet auf diese Reise gehen ließe. Aber sie wurde von unseren besten Lehrmeistern länger ausgebildet, als ihr auf dieser Erde wandelt. Wenn es ihr Wunsch ist, darf Arwen gehen.“
Aber auch anderen gefällt der Vorschlag von Arwens Teilnahme wenig. Obwohl Gimli nicht offen vor dem Rat sein missfallen äußert, kann man es ihm doch  deutlich ansehen. Und auch Glorfindel,
der Arwen lange im Kampf ausgebildet hat, macht sich sorgen um seine Schülerin.
Mit einmal, wohl angestachelt von Boromirs Worten, steht Arwen auf und tritt vor Gandalf: „Du wirst diese Gemeinschaft führen. Ich überlasse es euch zu sagen, ob ihr mich dabei haben wollt, oder nicht.“

« Letzte Änderung: 26. Sep 2012, 09:24 von --Cirdan-- »

Dralo

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Re:Was Wäre Wenn? - Die etwas andere Geschichte
« Antwort #7 am: 26. Sep 2012, 10:29 »
Gandalf war sich dessen bewusst, welche Wirkung das Beisein der Elbin in der Gemeinschaft auf die anderen haben würde. Dennoch war er dessen nicht abgeneigt.
"Nicht ich bin der Träger des Ringes, noch habe ich zu entscheiden, wen er als Gefährten und Freund vertrauen kann." Er lächelte milde und sah zu Frodo hinüber. Er war sich sicher, dass die Entschiedung Frodos die richtige sein würde und zudem von allen anderen aktzeptiert werden würde.
Frodo blickte die Elbin an. "Jeder der ein guter Kämpfer ist, soll uns unterstützen dürfen. So soll Arwen uns begleiten." Boromir schnaubte verächtlich und blickte sich in der Runde um, ob andere dieser Entscheidung ebenso missbilligend begegneten, doch selbst die Zwerge ließen keinen Ärger über die Entscheidung des Ringträgers ersichtlich werden. "So sei es denn, Arwen." Gandalf sagte dies bedächtig, "du wirst uns begleiten."

« Letzte Änderung: 26. Sep 2012, 11:33 von Dralo »

El Latifundista

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Re:Was Wäre Wenn? - Die etwas andere Geschichte
« Antwort #8 am: 26. Sep 2012, 13:51 »
Nach fast einer Minute ohne Worte erhoben sich Elrond, der fragen wollte, ob denn keiner anderer an der Reise teilnehmen will, und Legolas. Elrond schaute ihn kurz an und setzte sich wieder. Legolas fasste sich kurz: "Ich werde euch auf eurer Reise folgen und den Hobbit mit meinem Leben und meinem Bogen beschützen." Auf der anderen Seite des Stuhlkreises erhob sich Gimli hastig. "Das soll wohl ein Scherz sein, kehrt zurück in eure Wälder, Elbenprinzlein, euch Waldelben ist nicht zu trauen." "Gimli, setzt euch", Elrond schaute den Zwerg an,"urteilt nicht so voreilig über Andere." Legolas und Gimli setzten sich.

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Re:Was Wäre Wenn? - Die etwas andere Geschichte
« Antwort #9 am: 26. Sep 2012, 16:03 »
In einer abgedunkelten Ecke nieste jemand lautstark, die seidenen Vorhänge schwangen zur Seite, alles blickte sich überrascht um.
Ein kleiner, betretener Hobbit stolperte aus dem Halbschatten hervor, rappelte sich vor der entgeisterten Runde auf und machte ein entschlossenes Gesicht.
"Ich komme aber auch mit!", verkündete er. "Als ob Herr Frodo ohne mich an seiner Seite weit kommen würde."
Elrond schielte zu Gandalf herüber, dessen Stirn sich zu runzeln begann.
"Samweis Gamdschie.. ich ahnte schon lange, du würdest uns ausspionieren, aber wie verschlossen ist dabei dein Herz!" Er trat langsam zu Frodo herüber, der schockiert zwischen ihm und Sam hin und her blickte, und legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Ich weiß, dass es nicht leicht ist, aber wir müssen ihn zurücklassen, Frodo! Nicht dass ich mir wegen ihm Sorgen mache, aber um ihn. Das Risiko ist zu groß."
Sam konnte nicht fassen, was da über ihn gesagt wurde. Flehend drehte er sich nach Elrond um, der bisher zurückhaltend ausgesehen hatte.
"Und wenn dies hier ein Lager von Orks wäre, Samweis?", herrschte ihn Elrond an. "Wenn es Konsequenzen hätte, dass Ihr bemerkt worden wäret? Ich sage dies nicht gern. Aber Gandalf hat recht."
Frodo senkte den Blick zu Boden, von dieser Wendung verwirrt und betrübt. Er wusste, dass er Sams Treue und gerade seinen Mut brauchen würde.
Unter den kalten Blicken von Elronds Rat, der nicht zu widersprechen wagte, drehte sich Sam um und schlurfte ins Innere des Hauses davon. Ja, er hatte sich demütigen lassen, aber er würde Frodo niemals im Stich lassen.
Er wusste, dass er den Gefährten um jeden Preis folgen musste - im Verborgenen. Sie würden sich noch wundern, wie gut er unentdeckt bleiben konnte, schließlich war auch er ein Hobbit!


gezeichnet
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Re:Was Wäre Wenn? - Die etwas andere Geschichte
« Antwort #10 am: 26. Sep 2012, 18:20 »
Sam, der sein Vorhaben in Gedanken immer weiter plant, während er ziellos durch Elronds Haus lauft, beschließt mit einmal, dass er Unterstützung bei der Vorbereitung braucht. Er hofft auf Bilbo´s Hilfe, denn dieser wird ihn sicher verstehen.
Bilbo, der den Rat Aufgrund seines knurrenden Magens schon vorzeitig verlassen hat, ist offen für Sams geheimnisvolles Vorhaben und er gibt ihm Tipps zum überleben in der Wildnis, zum Verfolgen von Personen, die nicht verfolgt werden wollen und zum Kampf gegen Feinde, die er selbst während seinem Abenteuer mit den Zwergen sammeln konnte.
Danach überreicht Bilbo, zwar unter Schmerz aber auch mit dem Gefühl, dass es bei Sam in guten Händen ist, sein Schwert Stich, sein Mithril-Kettenhemd und seinen Wanderrucksack gefüllt mit Vorräten aller Hobbit-Art, mit den Worten:
"Mögest du im Geheimen deinen Freunden folgen und zur rechten Zeit zur Stelle sein, wenn sich deine Hilfe brauchen."
Währenddessen diskutiert Elrond´s Rat weiter über die Reise der neun Gefährten. (Sam natürlich nicht mitzählend) Neben Gandalf, Frodo, Aragorn, Arwen, Gimli und Legolas fehlen noch zwei Begleiter, die nun benannt werden müssen.

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Re:Was Wäre Wenn? - Die etwas andere Geschichte
« Antwort #11 am: 26. Sep 2012, 18:42 »
Der mächtige Elbenfürst Glorfindel erhebt sich. Er hat ein großes Unheil kommen sehen, welches einen der Gefährten treffen wird . "Ich werde die Gefährten begleiten. Ich sah ein schweres Unheil über einen der Gefährten kommen. Dies zu verhindern, wird meine Aufgabe sein." Niemand widerspricht dem mächtigen Elbenfürst, selbst Boromir, der sich mit dem Gedanken, drei Elben auf der Reise dabei zu haben, nicht anfreundet, hält den Elbenfürst trotzdem für eine gute Wahl. Elrond erhebt sich:"Nun muss noch ein Gefährte benannt werden. Trefft diese Entscheidung nicht unbedacht."



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Re:Was Wäre Wenn? - Die etwas andere Geschichte
« Antwort #12 am: 26. Sep 2012, 19:03 »

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Re:Was Wäre Wenn? - Die etwas andere Geschichte
« Antwort #13 am: 26. Sep 2012, 19:29 »
"Dies soll eine gleichberechtigte Gemeinschaft der freien Völker sein?", rief Gimli. "Drei Spitzohren, wo soll das enden?" "Beruhige dich, Sohn Gloins", sagte Gandalf und warf dem Zwerg unter seinen buschigen Augenbrauen einen warnenden Blick zu. "Doch auch ich spreche mich dafür aus, dass das letzte Mitglied keiner der Erstgeborenen sein sollte. Ich würden eine der Kinder Aules oder der Dunedain mitnehmen. Die Meinung des Ringträgers sollte gehört werden. Frodo, wer soll dich bei seiner Aufgabe unterstützen?" Der Halbling erhob seine Stimme, die weiterhin leise, aber nun fest klang. "Einen aus meinem Volk hätte ich gerne dabei, doch ich fürchte, dass ich keinem diese Bürde auferlegen kann oder dass ihr es zulassen werden. Ich stimme für Gloin, denn ihm vertraue ich. Er hat bereits Freundschaft mit meinem Onkel geschlossen. Er könnte mir bei meiner Aufgabe nützen." "Ich bin alt, aber meine Axt ist noch scharf und meine Augen gut. Ich werde Euch begleiten, Frodo, Drogos Sohn, denn ich werde nicht noch einmal den Fehler machen zu denken, Euer Volk sei zu nichts Nutze. Ich werde mich der Gemeinschaft anschließen, falls kein anderer Ansprüche auf diesen Posten erhebt", sagte der alte Zwerg.

Und so kam es, dass die Gemeinschaft des Ringes geformt wurde. Frodo, dem Hobbit, wurde der Ring gegeben. Gandalf, Aragorn, Arathorns Sohn, Legolas aus dem Waldlandreich, Arwen und Glorfindel von Imladris, Boromir aus Gondor sowie Gloin und sein Sohn Gimli aus dem Erebor waren seine Gefährten. In der Hand eines kleinen Hobbits lag nun das Schicksal Mittelerdes.

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Re:Was Wäre Wenn? - Die etwas andere Geschichte
« Antwort #14 am: 26. Sep 2012, 19:37 »
« Letzte Änderung: 26. Sep 2012, 19:52 von --Cirdan-- »