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Autor Thema: Was Wäre Wenn? - Die etwas andere Geschichte  (Gelesen 17276 mal)

Aragorn, der II.

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Re:Was Wäre Wenn? - Die etwas andere Geschichte
« Antwort #15 am: 26. Sep 2012, 20:07 »

Am Tag danach begaben sich die Gefährten in die Waffenschmiede in Imladris. Das Oberhaupt der Schmiede war ein Elb namens Gabitil, der bei Celebrimbor, dem Schmied der Ringe der Macht in Gwaith-i-Mírdain gelernt hatte. "Nehmt nur leichte Waffen, denn eure Reise ist beschwerlich", hatte Elrond ihnen gesagt, und er sollte Recht behalten.
Gandalf entschmied sich gegen eine Rüstung und ein neues Schwert, denn er trug Glamdring, das Königsschwert von Gondolin. Er nahm aber ein dünnes Kettenhemd und trug es unter seinem Umhang.
Aragorn gab Gabitil seine Schwertscheide, aus der eine geborstene Klinge hervorfiel. "Dies sind die Bruchstücke von Narsil, der Klinge, die den einen Ring vom Finger des dunklen Herren schnitt. Sie soll neu geschmiedet werden, um wieder Angst und Schrecken unter den Dienern Morgoths verbreiten" "Ich werd diese Waffe neu schmieden, Sohn Elendils", sagte Gabitil und wog das Heft in der Hand. "Sie ist eindeutig wiederherzustellen. Erwartet das Ergebnis bis zu eurem Aufbruch" Außerdem nahm Aragorn einen Dolch und ein dickes Kettenhemd unter seine Lederrüstung.
Frodo entschied sich ganz gegen jede Rüstung, nahm aber einen kleinen Elbendolch an sich.
Boromir rüstete sich von allen Gefährten am stärksten aus. Er legte eine alte Rüstung für seinen Oberkörper und einen Helms an. Als Schert behielt er seine Klinge aus Gondor.
"Ich besitzt bereits jede Ausrüstung, die ich brauche, deshalb werde ich auf weitere Waffen verzichten", sagte Glorfindel und half Boromir beim Anlegen seiner Ausrüstung.
"Mir geht es ebenso", erwiderte Arwen auf Gabitils Frage. "Ich konzentriere mich auf Schnellingkeit und verborgenes Handeln. Außer meinem Schwert werde ich nichts mitnehmen.
Legolas sagte nur: "Mir genügt mein Bogen. Mehr brauche ich nicht."
Zuletzt waren die Zwerge dran. Gimli nahm sich nur eine kleine Wurfaxt, Gloin jedoch ergriff ein langes Schwert, das eigentlich viel zu groß für einen Zwerg war. "Ich werde es jedoch zusätzlich zu meiner Axt führen. Wie Orkrist soll auch diese Klinge meine Feinde mit Furch erfüllen."

Nachdem Aragorn tags darauf Anduril, die Neuschmiedung von Naril erhalten hatte, beschlossen die Gefährten innerhalb von einer Woche aufzubrechen.

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El Latifundista

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Re:Was Wäre Wenn? - Die etwas andere Geschichte
« Antwort #16 am: 26. Sep 2012, 20:48 »

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Re:Was Wäre Wenn? - Die etwas andere Geschichte
« Antwort #17 am: 26. Sep 2012, 20:55 »
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Earil

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Re:Was Wäre Wenn? - Die etwas andere Geschichte
« Antwort #18 am: 26. Sep 2012, 21:29 »
Es war noch früh am Morgen und es hing noch Nebel über Bruchtal als die Gemeinschaft sich versammelte. Alle waren mit genügend Vorräten versehen worden und sie schulterten gerade ihre Rucksäcke als Elrond vortrat und sprach: "Nun tritt der Ring der Macht seine Reise an, zu unser aller eigenem oder unseres Feindes Verderben. Jeder in der Gemeinschaft folgt ihr aus freiem Stück und keiner muss sich schämen, wenn nun doch noch Furcht sein Herz ergreift und er seinen Platz zugunsten eines anderen aufgeben will."
Doch keiner der Gefährten zögerte und so verkündete Elrond: "Dann brechet auf und tragt diese Bürde gen Mordor!"
Mit diesen Worten begann die Gemeinschaft sich mit ihrem kleinen Packpony in Bewegung zu setzen und niemand, selbst Gandalf oder Elrond, bemerkte die kleine Gestalt die hinter den Gefährten in einigem Abstand herlief nicht. Vielleicht lag es daran, dass Hobbits sich schon immer unbemerkt bewegen konnten.
« Letzte Änderung: 26. Sep 2012, 21:50 von Walt »

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Re:Was Wäre Wenn? - Die etwas andere Geschichte
« Antwort #19 am: 26. Sep 2012, 21:46 »
  

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Re:Was Wäre Wenn? - Die etwas andere Geschichte
« Antwort #20 am: 26. Sep 2012, 21:49 »
« Letzte Änderung: 26. Sep 2012, 21:51 von Der Herr der Geschenke »


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Re:Was Wäre Wenn? - Die etwas andere Geschichte
« Antwort #21 am: 27. Sep 2012, 10:34 »
 


Den ganzen Tag wandern die Gefährten bei gutem Wetter weiter nach Osten immer auf das Nebelgebirge zu. Noch sind sie sich nicht sicher welchen Weg sie einschlagen sollen. Gandalf gibt aber bekannt, dass die Gemeinschaft noch an diesem Abend die ersten größeren Ausläufer des Nebelgebirges erreicht haben wird und dass dort die Entscheidung des weiteren Weges zu treffen sei.
Da es warscheinlich des Hobbits Entscheidung sein wird, sprechen die verschiedenen Gefährten während ihrem Marsch mit Frodo.
Gimli und Gloin schlagen Frodo vor; durch die Minen von Moria, durch Khazad-dûm, zu gehen um dort durch ihren Verwandten Balin ihre Vorräte aufzubessern.
Boromir gibt Frodo, nicht ohne Hintergedanken, den Ratschlag; zunächst weiter nach Süden und dann durch die Forte von Rohan nach Gondor und weiter nach Osten zu gehen. Aragorn sagt und Arwen teilt seine Meinung, dem Hobbit, dass er am liebsten über den Pass von Caradhras gehen würde.
Glorfindel macht den Vorschlag über den Hohen Pass zu gehen, denn da dort kennt er sich sehr gut aus. Legolas und Gandalf sind auch noch unentschlossen, für sie wäre der Weg zuerst weit nach Süden oder Norden auch eine Option.
Dies wird keine leichte Entscheidung sein, die Frodo heute Abend an ihrer Übernachtungsstelle treffen muss.



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Re:Was Wäre Wenn? - Die etwas andere Geschichte
« Antwort #22 am: 27. Sep 2012, 17:43 »
Als sie späht abends am Lagerfeuer saßen und alle bis auf Gandalf,Glorfindel,Aragon und Frodo schliefen, könnte sich Frodo dann endlich entscheiden. Denn er war ein wenig beeindruckt von Glorfindel und selbst Gloin sagte das er den Hohe Pass gute kenne, so entschied er sich das die Gemeinschaft über den Hohen Pass gehen sollte.
In der Nacht wachte Frodo auf eigentlich sollte Gloin Nachtwache halten doch auch er war eingschlafen. Er war geweckt worden von Sam der mit ihm unbedingt Spreche musste den es gab etwas das er ihm unbedingt mitteilen musste.


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Re:Was Wäre Wenn? - Die etwas andere Geschichte
« Antwort #23 am: 24. Okt 2012, 14:44 »
"Sam du hier, wie kann das sein? Traume ich?"Flüstert Frodo vollkommen überrascht. Woraufhin Sam antwortet:"Nein mein Herr Frodo, ihr traumt nicht, ich bin der Gemeinschaft heimlich gefolgt, weil ich euch doch nicht alleine lassen kann." Und Sam erzählt Frodo die ganze Geschichte von seiner Verfolgung und der Hilfe von Bilbo während alle anderen Gefährten schlafen.
"Und euer Onkel, der gute Herr Bilbo, hat mir sein Zauberschwert gegeben, das bläulich schimmert, wenn Orks in der Nähe sind. Und es hat geschimmert, deshalb hab ich mich euch ja überhaupt zu erkennen gegeben. Es sind Orks in der Nähe!"
Frodo immer noch vollkommen verwirrt über diese irrwitzige Wendung, glaubt Sam zuerst nicht, den sie sind ja grade erst eine Tagesreise von Bruchtal entfernt, bis er selbst das Schwert leuten siehst. Aufgeregt flüstert Frodo:"Was nun Sam, ich muss die Anderen wecken und warnen, aber dann werden sie dich zurückschicken." "Nein, soweit wird es nicht kommen", sprach Sam entschlossen,"macht euch um mich keine sorgen, ich werde euch weiter im Geheimen folgen, wenn du es niemandem verrätst." Sam überrechte Frodo das Schwert Stich und verschwand im Unterholz so leise und schnell, wie nur ein Hobbit es kann.
Frodo weckt zugleich die Gefährten mit den Worten: "Gefahr, Gefahr, die Ork, in den Wäldern !!! Stich leuchtet, das Schwert, das Bilbo mir heimlich mit gab!"
Glorfindel stand sogleich neben ihm:"Eine Messer aus Gondolin, es schimmert wahrhaftig. Eile ist geboten. Auf die Beine meine Freunde. Zu den Waffen. Wir werden Angegriffen!"



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Re:Was Wäre Wenn? - Die etwas andere Geschichte
« Antwort #24 am: 28. Mär 2013, 14:32 »

"Erwachet", schrei Glorfindel. "Der Hobbits Stachel glimmt blau. Orks sind in der Nähe." Gandalf war als erster auf den Beinen. Auch aus Glamdring Scheide kam ein blauer Glanz. Auch Aragorn und Boromir standen auf und weckten Gloin und Gimli. Arwen hatte bereits ihr Schwert gezogen. "Arwen, Gloin, Boromir, beschützt Ihr Frodo. Zündet Fackeln an, falls die Ork Warge dabei haben", sagte Gandalf. Wie auf Signal ertönte ein langes Heulen durch die Berge und wurde vielfach zurückgeworfen. "Aragorn, Gimli, Glorfindel, folgt mir!", rief der Zauberer und die kleine Gruppe verschwand im Unterholz.

Frodo zitterte, als Arwen ihm einen brennenden Holzscheit in die Hand drückte. Er und seine Gefährten hüllten sich in atemlose Stille. Plötzlich schoss ein flammender Lichtblitz nicht weit von ihnen entfernt auf und der ganze Wald brannte. Frodo sah Aragorn, Gloin, Glorfindel und Gandalf nur wenig entfernt auf einer Lichtung stehen und mit einer Vielzahl von Ork kämpfen. Anduril glitt quer durch einen der größten, und Glamdring glühte stechend, als es einen Warg erschlug. Glorfindels goldenes Haar war von Orkblut durchtränkt und Gimli trug eine schwere Wunde über dem Auge. "Mein Sohn!", schrie Gloin, und rannte auf die Lichtung. "Gloin, nein!", reif Boromir und wollte ihm hinterherlaufen. Arwen hielt ihn zurück. "Wollt Ihr den Ringträger wirklich allein mit einer Frau zurücklassen?", fragte sie ihn. Just in diesem Moment entschlüpfte ein großer Uruk auf einem Warg dem brennenden Kreis und ritt auf Frodos kleine Gruppe zu...


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Re:Was Wäre Wenn? - Die etwas andere Geschichte
« Antwort #25 am: 29. Mär 2013, 00:41 »
Boromir zog sein Schwert und sprang auf den Warg zu. Doch der Warg war schneller als er und schleuderte ihn zur Seite, bevor er sich aufrappeln konnte war der Warg auch schon über ihm Boromir versuchte den das rechte Bein des Warges mit einem schnellen Schlag zu durchtrennen doch der Uruck hatte die kommen sehen und parierte den Schlag. Womit er jedoch nicht gerechnet hatte war das plötzlich ein im Sternenlicht glänzendes  Elbenschwert seinen Hals durchbohrte.
Hinter dem Sterben Uruck stand Arwen auf dem verwirten Warg und es schien als sammle sich das Sternenlicht um sie. ,, Nicht immer führt es zum Sieg dierckt auf den feind zu zustürmen Mensch aus Gondor" dann tötete sie den Wrg mit einem schnellen stich. Bevor Boromir etwas erwidern konnte donnerte Gandalfs Stimme durch die Nacht. ,, Da kommen Hügeltrolle zieht euch zurück"!
Für alle die Lets plays mögen:
https://www.youtube.com/user/Drakalaran/videos

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Re:Was Wäre Wenn? - Die etwas andere Geschichte
« Antwort #26 am: 22. Apr 2013, 08:08 »
"Zurück", rief Gandalf abermals, während sich auch die verbleibenen Orks zurückzogen. Gandalf packte Frodo am kragen, als sie bei den anderen Gefährten ankamen: "Frodo, größere Gefahr naht, als ich sie hier je erwartet hätte. Zwei Trolle kommen aus Richtung Norden. Sie laufen unten in einer Schlucht. Wir müssen weg von hier und nur du kannst entscheiden welchen Weg wir nehmen."
"Trolle?", fragte Frodo mit ängstlicher Stimme nach. Diese Geschöpfe kannte er bis jetzt nur aus Bilbos Geschichten. "Ja, zwei Trolle. Ob sie uns schon bemerkt haben, kann ich nicht sagen", warf Legolas ein. "Auf jeden Fall ist Eile geboten Frodo", sprach Boromir jetzt, "lasst uns nach Süden gehen. Rohan ist ein friedliches Land, das wir durchqueren können."
Frodo wusste, dass egal welche Entscheidung er traf, ihm alle folgen würden. Es lag in seiner Hand. Er würde über das Schicksal aller entscheiden. Doch er hatte Angst, Angst davor sich falsch zu Entscheiden, Angst um Sam, was ist, wenn ihn die Trolle zu fassen bekommen?

"Frodo", sprach Aragorn ihn nochmal an, denn Frodo stand bewegungslos da und schaute zu Boden, "wie lautet deine Entscheidung?"


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Re:Was Wäre Wenn? - Die etwas andere Geschichte
« Antwort #27 am: 22. Apr 2013, 18:59 »
Frodo schien der Weg nach Rohan als der sinnvollste darum entschied er sich dafür.
Sie brachen schnell auf und reisten 3 Tage. Sie waren schon nahe der Pforte von Rohan. Als sie in der Ferne mehrere Hörner hörten. Sie sahen Truppen und Reiter. Doch es lag ein Nebel in der Luft sodass man nicht erkennen konnte wer diese Truppen waren. Sie versteckten sich im Unterholz und versuchten zu erkennen wer die Truppen waren als plötzlich ein Schrei hinter ihnen zu hören war.


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Re:Was Wäre Wenn? - Die etwas andere Geschichte
« Antwort #28 am: 12. Jul 2013, 15:29 »

„Was war das?“, schreckte Aragorn hoch, während sie im Unterholz lagen. Die Zwerge Gimli und Gloin entschieden der Sache nachzugehen, wohingegen die Elben weiter die Truppen im Auge behalten sollten und Frodo ein ungutes Gefühl umfing, was sich nicht grade legte, als Gandalf ihn durchdringend an sah und zu wissen schien, was er befürchtete.

„Nichts ist so, wie es hätte sein sollte“, sprach Arwen leise zu Aragorn, „seit wir aus Imladris vor sind. Ork am hellen Tag, die uns angreifen und nun diese da vorne. Ob sie Ihn spüren, Isildurs Fluch?“
„Sprich nicht davon.“, entgegnete Aragorn flüsternd, „ Der Feind hat viele Ohren!“
Und jetzt an Legolas gewendet: „Legolas, kannst du sie noch immer nicht erkennen?“
„Es sind wilde Menschen. Sechs mal zehn würde ich sagen.“, sprach Legolas langsam.
„Dunländer sind es“, sprach Boromir, eine Vermutung wagend , „lang schon bekriegen sie unsere Verbündeten die Rohirrim. Sie werden Krieg über Rohan bringen.“
„Nein, sie wollen nicht nach Rohan. Zu mindestens nicht sofort. Sie ziehen gradewegs nach Isengart. Saruman züchtet nicht nur Orks in den Verließen von Isengart, er bemächtigt sich auch der willensschwachen Menschen. Saruman stellt sein Heer auf“, verkündete Gandalf unruhig.

Nach wenigen, schweigend nachdenklichen, Minuten kamen Gloin und Gimli wieder zurück. „Habt ihr etwas gesehen, Meister Gloin?“, frage Gandalf.
„Nein, es war einfach weg. Was auch immer es war.“, antwortete Gloin mürrisch, denn er hatte gehofft gute Kunde bringen zu können.
„Einfach weg, hmmm“, murmelte Gandalf Pfeife rauchend in seinen Bart, „einfach weg, wie nur ein…“, doch er beendete den Satz nie.
« Letzte Änderung: 12. Jul 2013, 15:55 von --Cirdan-- »

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Re:Was Wäre Wenn? - Die etwas andere Geschichte
« Antwort #29 am: 24. Okt 2013, 22:15 »
Dann plötzlich stand Gandalf auf und rief den anderen Gefährten zu:" Wir müssen einen anderen Weg nehmen, es ist zu gefährlich sich so nah an Isengart vorbeizuwagen." Die anderen in der Gemeinschaft schienen zuzustimmen." Nun jedoch ist die Frage welchen weg wir jetzt nehmen sollen", sagte Gloin. Nun sahen alle Frodo an in Erwarten, dass er die Entscheidung des Weges erneut trifft. Dieser sagte nur:" Wir sollten es noch einmal über den hohen Pass versuchen.""Gut dann sollten wir uns aber beeilen, denn wir haben schon zu viel Zeit verloren, indem wir in die falsche Richtung gegangen sind", sagte Glorfindel. Daraufhin packten die Gefährten ihre Sachen zusammen und machte sich wieder gen Norden auf den Weg.