Das Schicksal Mittelerdes (RPG) > Erebor

Heerlager der Zwerge

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Rabi:
Wogrin war nach dieser kurzen, aber doch emotionalen Schlacht nicht sehr gut gelaunt, es tat ihm nach der energischen Diskussion mit seinem guten alten Freund Thanderin fast leid dass er ihn so angepöbelt hatte, er wollte sich sogar wieder zurückdrehen und seinem Freund hinterherlaufen um sich bei ihm zu entschuldigen, jedoch wollte er nicht gefährden dass er von den anderen Zwergen als schwach und warmherzig bezeichnet würde. Wogrin nahm seine Keule wieder von dem Felsen und ließ sie über seinen Kopf in die Halterung auf seinem Rücken gleiten, wo sie einen stabilen Halt hatte. Nun machte sich der Zwerg auf zu seinem Freund Thorondin mit dem er ein paar Worte wechseln wollte, er ging an dutzenden von mit Mithrilrüstung besetzten Zwergen mit Lanzen, manche mit Hämmer und andere wieder mit der typischen Axt vorbei, um zu ihm zu gelangen. Als er ihn jedoch schließlich in Sichtweite hatte, konnte er erkennen dass Thorondins Sohn Thondin neben ihm stand und die beiden gerade miteinander sprachen. Wogrin hatte fast all seine Manieren verloren, jetzt wo die Schlacht so kurz vor seiner Heimat stand und er mischte sich einfach in die Diskussion ein. „Thorondin, alter Freund! Nun können wir reden, ich bin bereit für die Schlacht.“, Wogrin klopfte ihm auf die Schulter, jedoch verpuffte seine freundliche Begrüßung durch einen todernsten Blick Thorondins, der anscheinend gerade auch nicht die beste Laune hatte. Wogrin wusste nun wäre es nicht gut wenn er noch weiter versuchen würde mit ihm zu diskutieren, die bessere Möglichkeit wäre einfach sich von ihm zu entfernen, was er schließlich auch tat und er machte sich auf zu den Schleifsteinen um Thanderin aufzusuchen und zwar nicht um sich zu entschuldigen, sondern einfach um mit einem Freund zusammen den Weg nach Thal, für die Verteidigung der Menschen dort zu gehen.


Wogrin und Thanderin nach Thal

Karottensaft:
"Aber Vater ich werde kämpfen! Ob du willst oder nicht! Nun steht die Schlacht bevor auf die ich mein ganzes Leben lang gewartet habe und du, du der selbst ein guter Krieger war, willst deinem Sohn verbieten für den Namen seiner Familie zu kämpfen?" schrie Thóndin seinen Vater wutentbrannt an.
"Thorondin, alter Freund! Nun können wir reden, ich bin bereit für die Schlacht." Wogrin trat mit diesen Worten in den Raum.Thóndin erkannte das er nur vorgab fröhlich zu sein. Er spürte das in Wogrin eine Wut brannte. Vielleicht eine Wut auf sich selbst? Vielleicht eine Wut auf sich selbst, weil er Angst hat vor dem Versagen in der Schlacht hat. Angst seinem Namen nicht alle Würde zu verleihen und zu versagen. Thóndin kann viel in Gestik und Mimik hineininterpretieren. Doch er merkte das er vom Thema abwich. Wogin war wärend dessen schon wieder verschwunden. "Sohn, du hast Recht. Ich habe nur so eine Angst mein eigen Fleisch und Blut, meinen Sohn, meinen Erben zu verlieren. Doch bevor du in die Schlacht ziehen wirst sollst du von mir wissen das ich hinter dir stehe. Du sollst mein Mithrilhemd bekommen. Als Kind hast du es immer bestaunt und ich habe dir versprochen das auch du es einst tragen wirst. Es ist ein Offiziers-Hemd. Achja du kennst das ganze schon". Thorondin erinnerte sich an die Vergangenheit.
"Ich, ich muss gehen. Ich werde mir die Axt schärfen lassen oder lässt du die hauseigenen Schleifsteine nochmal anschmeißen? Dann könnte ich es hier tun." Er hatte ganz vergessen das sein Vater Schmied war und eigentlich die besten Schleifsteine Erebors besitzt...

Karottensaft:
"Wie neu." sagte sich Thóndin mit viel Stolz auf seinen Vater, nachdem er ihm seine Äxe geschliffen hatte, und sie ihm überreichte. "Ich glaube polieren kann ich sie selbst. Und mein Bart, wie sieht der denn aus" Er wusste das sein Bart schon die ganze Zeit verwuschelt war doch es hatte ihn seltsamerweise nicht gestört. Er wollte lediglich seinem Vater zeigen das er die Familientraditionen noch im Kopf hatte.

Der Tag endete ohne weitere zu erwähnende Ereignisse.

Am nächsten Tag, der igendwie düsterer zu sein schien als der vorherige, machte sich Thóndin auf um Wogrin und Thanderin zu suchen.
"Entschuldigung, haben sie einen älteren Zwerg gesehen? Er trägt eine fette Keule auf seinem Rücken. Er ist ca. 1,5m groß." Diese Frage sollte er noch einige male stellen bevor er ein einigermaßen gebrauchbare Antwort bekam. "Richtung Übungsplatz." lautete diese. Es war inzwischen Mittag und er hatte Hunger. "Jetzt eine schöne Wildkeule" dachte er und sabberte sich dabei fast auf sein älteres, schon das komplett ausgebleichtes Hemd. Fest entschlossen sich nun eine Wildschwein-Keule zu kaufen machte er sich auf den Weg zum Markt.
Dort angekommen fragte er sicherheitshalber nocheinmal nach Wogrin und Thanderin. "Wogin sagtest du? Ja ich kenne ihn und er hat sich allem Anschein nach auf dem Übungsplatz mit einem Elb geschlagen" gab der Unbekannte zur Antwort.
"Naja egal, ich hätte gerne eine Wildschwein-Keule. Bitte entwas dunkler."
Nachdem er bestellt, bekommen, entgegengenommen und verzehrt hat, machte er sich sofort auf den Weg zum Übungsplatz, wo ihm Thanderin, Wogrin und einen Elb ins Auge sprang ...


Thóndin nach Thal

Jekkt:
Thal ist nicht weit vom Erebor, dennoch kam es Reclan vor als wäre es Tage entfernt. Er wird Menschen umbringen müssen und er zweifelte ob er dazu bereit war. Dennoch wollte er seinen Beitrag zur Verteidigung leisten nun wusste er auch wie Brianur sich fühlen musste. Reclan hatte keine Zeit daran zu denken, alle seine Gedanken waren nur über Krieg. Warum er entsteht weshalb sich 2 fremde Völker bekämpfen, ob es nie  Frieden geben? Er wusste noch nicht einmal warum die Ostlinge überhaupt kämpfen oder wie sie aussehen, wie sie vom Charakter sind doch er sollte nicht zu viel darüber nachdenken, den wie Wogrin ihn gesagt hatte sollte er keine Gnade zeigen...

Er zog mit einem Bataillon Zwerge vom Erebor zur Stadt, viele von ihnen hatten schon mehrere Schlachten hinter sich und eine Familie hatten sie auch. Reclan ging nicht der Gedanke aus dem Kopf das es sinnlose Gewalt ist, doch es wird dazu kommen und viele  werden erschlagen ...

"Na wohl in Gedanken?", fragte ein Zwerg.
"Ja, ich mache mir Sorgen."
"Keine Angst, die Kämpfer des Erebors sind stark, und wir brennen darauf es den Ostlingen zu zeigen."

Reclan war erstaunt wie gelassen der Zwerg war, vielleicht würde er umkommen aber dies war ihm egal, dieser wollte nur kämpfen. Nach dem kurzen aber mühsamen Marsch , da sie bewaffnet waren und schwere Rüstungen an hatten traf Reclan und das Battalion in Thal ein.


Reclan nach Thal

Bombadil, Tom:
Narsíms Start:

Nur nichts vergessen!
Nársim war angespannt; die Ostlinge mussten bald angekommen sein.
Schild, Schwert... Er hatte alles dabei. Er hielt noch einmal inne. "Eine ewige Zeit ist es her... er... er hat mich damals verraten...", murmelte er,"doch jetzt..." Er konnte immer noch nicht fassen, das die Zeit seiner Rache gekommen war. 1370 Ostlinge oder Júrin, das war die Rechnung, die zu begleichen er, die das Schwert seines ehemaligen Freundes schon so lange begert hatte. Er machte einen Schritt vorwärts, einen Schritt aus der Tür der Schmiede heraus. Er rezitierte noch einmal die Worte in der Sprache der Ostlinge; er hatte sie von Reisenden zum Teil gelernt. Diese Worte, so hoffte er, würde zusammen mit der richtigen Betonung und seiner üblichen Wortgewandheit für Verwirrung sorgen sollten. Ob es klappen würde, wussten nur die Götter, oder wer auch immer, aber bisher hatte er noch jeden dummen mit seinen Worten getroffen, und für inteligent hielt er Júrins neue Freunde, wie er sie nannte nicht.
Ein paar Schädel auf dieser Welt sind noch in zu gutem Zustand! sagte er zu sich.
Und mit diesem Gedanken machte er sich so schnell es seine schwache Laufkondition zuließ nach Thal auf. Dort müsste es noch andere Zwerge geben, die sich über die Verteidigung schon Gedanken gemacht haben, so dachte er auf seine leicht ironische Art und ließ den Erebor hinter sich.


Nársim nach Thal - In der Stadt

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