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Autor Thema: [† ]Arafaron, erster Charakter von k10071995  (Gelesen 11565 mal)

MCM aka k10071995

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[† ]Arafaron, erster Charakter von k10071995
« am: 24. Feb 2009, 12:38 »
Name:
Arafaron, königlicher Jäger
Geschlecht:
männlich

Rasse:
Mensch, etwas Dunedain-Blut

Alter:
27

Geburtsort:
Wildnis in Arnor

Wohnort:
Zieht durch die Lande

Start:
Tor von Isengard

Aussehen:
Allgemein:
Größe:1,75 m
Diverse Narben, aber keine Besonders auffälligen, keine im Gesicht
Sehr unauffälig, keine besonderen Kennzeichen

Kopf:
Braune, berechnende und oft desinteressiert blickende Augen
Haare und Bart so kurz wie möglich, er rasiert sich 1x im Monat und verwendet dann viel Zeit

Kleidung/Ausrüstung:
Von seinem Ur-Großvater, einem Dunedain:
-Schwert, schartig und alt
-Grüner Umhang und Lederwams, alt und abgenutzt



Charakter:
Extreme Abneigung gegen Drogen (Alkohol und Rauchen) und versucht unnachgiebig jene zu überzeugen, die rauchen oder trinken, liebt die Natur

Fertigkeiten:
 
Stärken:
Guter, aber nicht übermäßig guter Schwertkämpfer
gute  Kentnisse des Sindarin
Grundkentnisse des Quenya(Grammatik, aber wenig Wortschatz)
Braucht wenig Schlaf

Schwächen:

Etwas vergesslich
Geht sehr weit, um andere zu überzeugen, von Alkohol und Rauchen loszukommen

Geschichte:
"Stell dir vor, du stehst auf einem Schlachtfeld. Es erstreckt sich in jede Richtung bis zum Horizont, überall liegen Leichen auf dem Boden. Die Sonne geht unter und taucht die toten Körper der Gefallenen in ein blutrotes Licht.
Dann hörst du ein leises Zischen. Es wird immer lauter, bis du eine schwarze Gestalt am Horizont erkennen kanst. Sie fliegt rasend schnell auf dich zu und wird rasch größer, bis du sie schließlich als eine Fellbestie erkennst. Sie landet vor dir und du willst weglaufen, aber du kannst nicht. Du bist von der Furcht wie gelähmt, der schwarze Schatten zieht dich in seinen Bann."
"Ein typischer Alptraum. Mach dir darüber keine Gedanken."
"Natürlich, bis jetzt ist es nicht beunruhigend. Aber es geht noch weiter:
Der Schatten landet vor dir, und ein Natzgul steigt ab. Er blickt dich mit seinen leeren Augen an und sagt: 'Sauron ist ungeduldig. Wann bringst du ihm den Halbling?' Dann dreht der Natzgul sich um und  steigt auf sein Reittier. Er fliegt schnell davon und du blickst ihm hinterher."
"Und?"
"Und? Und?Ein Natzgul sagt zu mir, ich stehe in Saurons Diensten und du sagst Und?"
"Es ist ein Traum. Nur ein Traum, Lalven."
"Nenn mich nicht so, sonst ziehst du den Zorn eines Maiars auf mich. Und Vorhersehungen äußern sich oft in Träumen."
"Aber Vorhersehungen lassen sich nur im Nachinein deuten. Reg dich deswegen nicht auf.
Selbst wenn es eine war, ist es sinnlos, darüber nachzudenken."
"Nein. Das kann ich einfach nicht. Ich kann nicht ruhig schlafen, bevor ich nicht weiß, was das zu bedeuten hat, Arafaron."
Arafaron dachte nach, wie er diesen Traum ab beruhigendsten interpretieren konnte, aber ihm viel nichts ein.
"Ich muss darüber nachdenken. Versuche nocheinmal, zu Schlafen."
Arafaron verlies das Zelt, in das er wegen eines Traumes gerufen worden war und durchquerte das Waldläufer-Lager. Als er vor seinem Zelt stand, hatte er den Traum schon fast vergessen.

Am nächsten Morgen schallte ein Ruf durch das Lager: "Waldläufer! Vermutlich Dunedain. Sie kommen auf das Lager zu. Einige sind verletzt."
Arafaron zog sich rasch an und reckte den Kopf in den kühlen Wind. Es war noch nicht lange nach Sonnenaufgang, die Sonne stand höchstens eine Fingerbreite über dem Horizont. Der Rufer musste eine Nachtwache gewesen sein, der Schichtwechsel wäre erst eine Stunde nach Sonnenaufgang gewesen. Bevor Arafaron die Nachtwache suchen konnte, wurde er von einem Waldläufer mit braunen Haaren und wild wucherndem Bart angesprochen:
"Du bist unser Anführer. Du solltest sie empfangen."
"Ach ja stimmt, das bin ich wohl. Hatte ich vergessen."
"Ich hoffe, das war ein Scherz."
"Warum sollte es einer gewesen sein?"
"Wie kann man vergessen, dass man der Anführer ist?"
"Indem man seine Untergebenen anständig behandelt."
"Nun ja, egal."
"Rufen wir die anderen zusammen. Ich empfange sie ungern in unserem Lager."
"Wie viele brauchen wir?"
"So viele wie möglich, aber mindestens fünf."

Während des Gespräches hatten sich schon einige Waldläufer hinter Arafaron gesammelt, sodass das Sammeln der kleinen Gruppe recht schnell ging. Entschlossen maschierte die Delegation der Waldläufer auf die Dunedain zu. Sie trafen sich ungefähr 200 Fuß vor dem Lager:
"Ich bin Arafaron, Anführer dieser Waldläufer. Was führ euch hierher?"
"Ich bin Aracol, Anführer dieser Waldläufer-Gemeinschaft. Wir sind Dunedain und wurden von einer Bande Orks überfallen. Einer wurde getötet, alle anderen konnten fliehen. Wir bitten bei euch im Obdach."
"Wie lange?"
"So lange wie möglich. Wir haben die letzte Nacht nicht geschlafen, aus Angst, die Orks könnten uns erreichen."
Arafaron musterte die Gruppe. Sie bestand nur aus relativ hochgewachsenen Männern, es waren keine Frauen oder Kinder dabei. Dann wandte  er seine Aufmerksamkeit wieder Aracol zu:
"Und wenn wir sagen, dass unsere Vorräte zu knapp sind, um euch aufzunehmen?"
"Dann würden diese dort", er zeigte auf zwei stark verletze Männer aus seiner Gruppe,"Euch in euren Träumen verfolgen. Außerdem würdet ihr dann nicht dazu kommen, euch meine Geschichte und Neuigkeiten aus Gondor  anzuhören."
"Wer sagt, dass mich das interessiert?"
"Euer Name. Wer sich in der Tradition der Könige von Arnor benennt, königlicher Jäger, interessiert sich immer für das Bruderkönigreich seiner Vorfahren."
Arafaron lachte leise."Ihr seid gut. Das ist tatsächlich so."
Aracol machte einen symbolischen Schritt in Richtung Lager.
"Aber ich vertraue euch nicht."
"Warum nicht?"
"Weil ich euch nicht kenne. Wer sagt, dass ihr und nicht im Schlaf umbringt?"
Aracol zog genervt sein Schwert aus der Scheide, nahm seinen Dolch vom Gürtel und warf alles auf den Boden. Seine Männer taten es ihm gleich.
"Lalven. Sammle die Waffen auf und trage sie in mein Zelt. Nein, besser, verteile sie in den Zelten."
"Lalven. Arafaron. Ihr habt ja interessante Namen in diesen Breiten", lachte Aracol leise.


Einige Minuten später war Arafaron damit beschäftigt, die Gäste unterzubringen:
"In meinem Zelt ist noch ein Platz frei, nachdem es Rough vor einem halben Jahr erwischt hat."
"Gut, das merke ich mir," brummte Arafaron in seinen Bart und sprach dann die Dunedain an:
"Habt ihr ein Zelt dabei?"
"Ja, haben wir, sogar zwei," antwortete Aracol verschmitzt,"und die sind groß genug für uns alle, wenn wir etwas zusammenrücken. Ihr braucht euch also nur Sorgen zu machen, wo ihr die aufstellt."
"Wennschon ihr."
"Nehmt nicht alles wortwörtlich. Dann eben,wo ihr uns eluabt, die Zelte aufzustellen."

So ging es den ganzen Tag hin und her, die Zelte wurden in der Mitte des Kreises aufgebaut, weswegen einig Zelte zurückgestellt werden mussten, damit man überhaupt noch laufen konnte. Als die Sonne sich Richtung Horizont neigte, war endlich alles fertig und da die Waldläufer meinten, dass die Dunedain ihnen eine Erklärung schuldig waren, traf man sich im größeren der beiden Dunedain-Zelte zu einer Erzählrunde:
"Nun, Aracol, warum seid ihr hier? Ihr habt etwas von Orks erzählt."
"Wenn es euch nicht stört, würde ich lieber ganz vorne anfangen. Im Gegenzug hätte ich dann aber auch eure Geschichte gehört."
"Gut, ich bin einverstanden."
"Nun, dann beginne ich am besten mit unserer Herkunft. Ich bin ein Nachfahre, wenn auch nicht der rechtmäßige Erbe, Isildurs. Ich bin weitläufig mit Aragorn, unserem jetzigen Anführer, verwandt."
Arafaron zog seine Augenbraue hoch. Aracol bemerkte jedoch nichts.
"Ich wuchs in einem Waldläufercamp in Arnor auf, mein Vater war der Anführer, meine Mutter seine Frau. Wie es unter Waldläufern üblich ist, wurde ich schon früh im Kampf und mit dem Schwert und dem Bogen geschult. Mit dem Schwert bin ich sogar recht gut geworden, wogegen ich niemals das Bogenschießen lernte.
Als ich 21 Jahre alt war, wurden wir von Aragorns Vater, Arathorn, ausgeschickt, um eine Bande Orks zu bekämpfen. Wir bekämpften diese ein Jahr lang und waren schließlich siegreich."
Der Anführer der Dunedain seufzte.
"Danach zogen wir durch Arnor und kämpften gegen Sauron, allerdings nichts erwähnenswertes. Keiner von uns starb in diesen Kämpfen, obwohl die Gegner uns oft überlegen waren.
Bis wir vor drei Tage von Orks überfallen wurden. Sie kamen in der Nacht, während die meisten schliefen. Die Nachtwachen hatten keinen Alarm geschlagen, weiß der Geier warum, und nun durchzogen die Orks plündernd unser Lager, meuchelten Männer, Frauen und Kinder. Wir kämpften tapfer und konnten schließlich im Morgengrauen Saurons Brut vertreiben. Aber die Hälfte von uns war gefallen, hauptsächlich Frauen und Kinder."
Aracol seufzte wieder. Arafaron vermutete, dass er in diesem Kampf seine Familie verloren hatte.
"Dann schworen wir uns Rache. Mein jüngerer Bruder brachte die überlebenden Kinder und Frauen und die verletzen nach Bree. Ich hingegen sammelte alle, die kämpfen konnten und  zog in Richtung Nebelgebirge, wovon die Orks wahrscheinlich kamen.
Gestern dann wollten wir nach Einbruch der Nacht unser Lager aufschlagen, aber wir wurden von Orks angegriffen. Es waren doppelt so viele wie beim letzten mal und wir waren nur halb so viele. Uns war die Aussichtslosigkeit dieses Kampfes klar, und wir rannten um unserleben. Einen von uns haben sie mit einem Dolch erwischt, einige andere mit ihren Pfeilen. Als endlich der Morgen graute, hatten wir eine Meile Abstand zu ihnen und sie gaben die Verfolgung auf.
Wir liefen aus Furcht weiter, und nun stehen wir vor eurem Lager und müssen euch um Obdach anbetteln."
"Nun, dann bin ich wohl mit meiner Lebensgeschichte dran," brummte Arafaron.

"Unser Leben weist erstaunliche Parallelen auf. Auch ich wurde als Sohn eines Waldläufer-Anführers geboren, auch ich wurde seit meiner Jugend mit Schwert und Bogen geschult, auch ich wurde ein guter Schwertkämpfer und lernte niemals das Bogenschießen.
Dann trennen sich allerdings unsere Lebenswege. Auch wuchs ich nicht in der Nähe von Fornost, sondern in der Nähe des Meeres, westlich der blauen Berge auf. In meinem Leben habe ich eigentlich nichts Erzählenswertes erlebt. Vermutlich wird euch diese Geschichte enttäuschen, aber ich kann nichts dafür, mit meinen 27 Jahren habe ich noch nichts erlebt. Wie alt seid ihr eigentlich? 65?"
"64. Nun, ich hätte dann noch zwei Fragen, eine davon nicht direkt an euch. Erstens, wie kommt es, dass ihr in der Tradition der Könige von Arnor benannt seid, und zweitens, wie dieser Waldläufer dort," er zeigte auf Lalven," zu seinem Namen kommt."
"Fängst du an, Lalven?"
"Nein, erzähl du, Arafaron."
"Also gut. Er ist der einzige von uns, der nicht als Waldläufer geboren wurde. Er wuchs östlich der Blauen Berge auf, in einem Gasthof eines kleinen Dorfes.
Vor 14 Jahren, ich war damals noch ein Junge, waren wir gerade in der Nähe, als dieses Dorf von Orks überfallen wurde. Wir hörten Schreie und wollten Hilfe leisten, aber wir kamen zu spät. Bis auf ihn war niemand mehr am Leben und er auch nur, weil er  sich hinter den Bierfässern versteckt hatte."
"Und dann?"
Lalven spielte mit seinem Dolch herum.
"Das erklärt aber nicht, wie er zu seinem Namen kommt."
"Doch, er ist derjenige von uns, der am nächsten am Meer geboren ist und der einzige, der es gesehen hat. Seinen richtigen Namen wissen wir nicht, er hat ihn uns niemals gesagt. Vermutlich erinnert ihn das an seine Eltern."
"Gut, und wie steht es mit eurem Namen?"
"Nun, mein Urgroßvater war eigentlich der Anführer aller Dunedain, der Großvater von Aragorn. In seiner Jugend hatt er eine kurzweilige Affäre mit einer jungen, hübschen Angehörigen eines Dorfes. Sie zog mit ihm ein halbes Jahr durch die Wildniss, bis sie sich wieder trennten. Meine Urgroßmutter war aber so von sich überzeugt, dass sie alle ihre Nachkommen wie die Könige von Arnor benannte. Desweiteren musste jeder das Quenya und das Sindarin lernen, das letztere kann ich noch, das zweite nur wenig."
"Das war alles, was es über euch zu wissen gibt?"
"Ja, eigentlich schon."
"Gut, dann sollten wir feiern. Unser Überleben und unsere Verwandschaft. Ja, auch ich entstamme einem Nebenzweig der Anführer der Waldläufer."

Die Waldläufer holten aus einigen Zelten Bier, die Dunedain hatten trotz ihrer Flucht noch etwas Schnaps dabei. Bevor es Dunkel wurde, gingen noch einige Waldäufer auf die Jagd, einige Dunedain gingen Wildpflanzen suchen. Kurz nach Einbruch der Dunkelheit war ein prächtiges Fest bereit.

Es wurde getrunken und gelacht, nur Arafaron trank nichts, er hatte ohne Grund eine abneigung gegen Alkohol. Das heißt aber nicht, dass das aufgefallen wäre. Er lachte genauso laut wie die anderen und machte genauso viel Unsinn. Einige Waldäufer holten ihre Pfeifen heraus und die Waldläufer brachten Pfeifenkraut aus dem Auenland mit, es wurde beides geteilt und eine Stunde nach Mitternacht war niemand außer Arafaron, der nur einmal kurz in seiner Jugend an einer Pfeife gezogen und darauf einige Male gerochen hatte, mehr in der Lage, vernünftig und nüchtern zu denken. Die Nachtwachen schliefen oder waren kurz davor. Arafaron konnte nicht schlafen, weil ihm der Tag durch den Kopf ging, und so band er sein Schwert um und ging er im Wald spazieren. Jahre später würde er diese Entscheidung bereuen, sosehr wie er noch nie etwas bereut hatte oder bereuen würde.

Die Nacht war klar, der Mond und die Sterne beschienen den Wald. Arafaron
wanderte einige Minuten, bis er einen kleinen See und einen Bach gefunden hatte. Dort saß, zu seiner Überaschung, Aracol und warf gedankenverloren Steine ins Wasser. Arafaron schlich sich an und wollte Aracol erschrecken, indem er ihn berührte, doch Aracol wandte nur ruhig den Kopf.
"Ich habe dich gehört. Aber du warst gut. Die meisten Waldläufer sind nicht so leise wie du. Aber ich höre sie alle."Aracol lachte kurz auf.
"Nun, weshalb bist du hier? Musst du nicht deinen Rausch ausschlafen?"
"Ich trinke nicht. Und bei dir?"
"Bei mir ist es genauso. Ich sehe, wir sind Seelenverwandte."
"Ach ja: Ich wollte dir ja von Gondor erzählen. Nun ja, es steht schlecht darum. Weist du, was der eine Ring ist?"
"Natürlich."
"Gut. Es hieß ja , dass der Ring verschollen sei. Aber das war er nicht. In Wirklichkeit wurde er gefunden und Richtung Mordor gebracht, um ihn im Schiksalsberg zu vernichten. Aber dieses Unternehmen scheiterte. Um ihnen Zeit zu verschaffen, zogen die freien Völker gegen Sauron in die Schlacht. Saruman schlug sich auf seine Seite, aber er wurde besiegt. Derweil wurde Gondor von Sauron angegriffen. Auch diese Schlacht konnte dank der Rohirrim gewonnen werden. Danach zogen die Verbündeten vor das schwarze Tor, um denjenigen, die den Ring nach Mordor bringen, zeit zu verschaffen. Aber die Armee, die die freien Völker dort erwartete, war gewaltiger als alles bisher dagewesene. Sie wurden vernichtend geschlagen."
Aracol seufzte.
"Der Ring wurde von Sauron gefunden und nun setz er ihn gegen uns ein. Fast ganz Mittelerde steht nun unter dem Befehl von Sauron, und dieses Gebiet hier vermutlich auch bald. Die Orks, die uns angriffen, waren vorboten von Saurons Armee. Ich erfuhr dies alles von einem Resienden, der vor den Armeen Mordors floh."
"Das sind warhaft beunruhigende Nachrichten." Auf einmal fiel Arafaron der Traum wieder ein.
"Lalven hatte gestern Nacht einen Traum. Es wurde auf einem Schlachtfeld von einem Nazgul aufgefordert, ihm "den Halbling zu bringen. Er konnte sich nicht bewegen."
"Halblinge waren diejenigen, die nach Mordor geschickt wurden. Ich denke, es hängt mit dem Ring zusammen. Vielleicht ist es etwas mit indirekter Bedeutung. Es könnte sein, dass er damit vor Saurons Schergen gewarnt wird, gegen die er nichts unternehmen kann."
Dann saßen sie beide still da, bis Aracol plötzlich die Bedeutung klar wurde: "Saurons Armme, gegen die er nichts unternehmen kann. Oh,oh."
Arafaron sprang sofort auf. Er riss sein Schwert aus der Scheide und Aracol tat es ihm gleich. Beid rannten wortlos auf das Lager zu. Als es gerade so in Sichtweite kam, hörten sie plötzlich Schreie. Sie verdoppelten ihre Anstrengungen und standen vor dem Eingang des Lagers. Die Orks waren durch die Rückseite gebrochen und hatten sich im Lager verteilt, bevor sie angriffen.

Aracol sprang vor und enthauptete einen Ork. Bevor der Uruk neben seinem Kumpanen etwas realisieren konnte, hatte Arafaron ihn aufgespießt.
"Ich gehe voran. Bleib bei mir, sonst krepieren wir beide," knurrte er.
Sie kämpften sich durch das Lager und da sie beide hervorragende Schwertkämpfer waren und die Orks auf den Überaschungsmoment gesetzt hatten, konnten sie sich Problemlos durch die Orkmassen kämpfen. Sie überaschten einige in den Zelten und stellten einige auf dem kleinen Platz in der Mitte des Lagers. Arafaron erlitt einen leichten Schnitt am Unterarm, Aracol blieb unverletz, obwohl er nur haarscharf an einem gespaltenen Schädel vorbeischrammte.
Nach einigen Minuten war der Kampf vorbei. Beide durchsuchten die Zelte, aber sie fande keine Lebenden, bis auf Lalven, der sich tot gestellt hatte. Er war tödlich verletzt. Der Waldläufer und der Dunedain knieten sich neben ihn.
Arafaron sprach ihn leise an:
"Wie fühlst du dich?"
"Tot," erwiederte Lalven,"veruch' gar nicht erst, mich zu retten es ist Aussichtslos." Er spukte Blut.
"Wir wissen nun, was dein Traum bedeutete. Er sollte dich vor diesen Orks warnen," sagte Aracol.
"Ich habe es mir gedacht," schnaufte Lalven.
"Hast du noch einen letzten Wunsch?"
"Ja den habe ich."Lalven blickte Aracol und Arafaron fest in die Augen.
"Diese Orks sind die Vorboten einer größeren Armee. Mittelerde ist im Umbruch. Sauron hat den Ring gefunden."
"Woher weißt du das?"
"Ich habe es geträumt. Gerade eben. Ich weiß alles. Sogar mehr als ihr, vermute ich. Aber das ist nicht wichtig." Er spuckte erneut Blut.
"Versprecht mir nur eins: Dass ihr Sauron immer bekämpfen werdet. Dass ihr euch nicht ergebt oder versteckt oder gar zu ihm überlauft. Das ist alles, was ich von euch möchte. Lebt wohl."
Lalvens Augen schlossen sich und der Kopf kippte nach hinten.





Fortsetzung folgt (hoffentlich xD).

Ich hoffe, der Charakter ist euch nicht zu stark. Aber mit manchen Stäken kann man ja fast nichts anfangen. :P
Falls er es doch ist, überlege ich mir noch ein paar Schwächen.
Und ihr dürft mich gerne zereißen. Ich halte auch nicht viel von der Geschichte. xD

Edit: Wurde nochmal überarbeitet und ein neuer Teil der Geschichte wurde hinzugefügt. Einige Stärken wurden entfernt.

Edit 2: Neuer Teil der Geschichte wurde Hinzugefügt.
« Letzte Änderung: 19. Feb 2016, 10:06 von Fine »

Es kommt immer darauf an, etwas zu tun, was der Gegner nicht erwartet.


Adamin

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Re: Arafaron, erster Char von k10071995
« Antwort #1 am: 24. Feb 2009, 12:57 »
Warum postest du die Story dann, wenn sie dir auch selbst nicht gefällt? oô

Also an sich hab ich bisher nie viel von der 1000-Wörter-Grenze gehalten, aber das ist schon arg knapp.

Um genau zu sein sehe ich zwischen der Geschichte und den Daten des Charakters keinen Zusammenhang. Es können momentan auch zwei unterschiedliche Leute sein.
Du solltest das lieber nochmal irgendwie verknüpfen und vor allem genauer über deinen Charakter nachdenken.

Farodin

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Re: Arafaron, erster Char von k10071995
« Antwort #2 am: 24. Feb 2009, 13:01 »
Da hat Adamin recht. ;)
Hört sich aber vom Ansatz her nicht schlecht an, allerdings: 1,65m sind selbst für unsere Verhältnisse bei einem Mann sehr klein und wenn er einen Teil Dunedain-Blut hat, dann auch welches der Numenorer, die waren alle sehr groß, so um die 1,90.

Außerdem ist die Eigenschaft, dass er fast alle anderen hasst, nicht sehr gut, weil dieses RPG von der Kommunikation der einzelnen Charaktere abhängt.
Diesen Punkt solltest du besser überarbeiten, sonst wird das Treffen von anderen Chars sehr schwer und Zeitaufwendig.
 ;)

Vexor

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Re: Arafaron, erster Char von k10071995
« Antwort #3 am: 24. Feb 2009, 13:12 »
Also ich kann mich nur meinen Vorredner anschließen. Außerdem machen manche Punkte noch keinen Sinn für mich: Warum lernt er eine andere Sprache, wenn er das Volk hasst? Ich meine Quenya und Sindarin sind jetzt nicht gerade Sprachen, die außerhalb der vier Elbenreiche gesprochen werden, wieso erlernt er die Sprache, wenn er sie sowieso hasst?

Militärisch-kurze Haare:

Als kurze haare golten ( cihg eh jetzt mal vom MIttelalter aus) schon Haare, die so lang waren,w ie die von Aragorn. Mit den damaligen Mitteln konnte man auch gar nicht so kurz schneiden, wie heute.


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MCM aka k10071995

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Re: Arafaron, erster Char von k10071995
« Antwort #4 am: 24. Feb 2009, 13:14 »
Ähm...
Zitat
Fortsetzung folgt
Da kommt noch etwas. Prägende Erlebnisse kommen noch. Ist vielleicht 1/10 der Geschichte, was jetzt dasteht.
Und warum ich die Geschichte Poste, wenn sie mir nicht gefällt? Weil ich Anfänge nie hinbekomme und dass dann später besser wird. :P

@Vexor :Ändere ich. Ist mir gar nicht aufgefallen. xD

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Re: Arafaron, erster Char von k10071995
« Antwort #5 am: 24. Feb 2009, 15:38 »
Wenn das gerade mal 1/10tel ist, warte ich noch mit Langformen und spreche jetzt ein paar kleinere Sachen an:

1) Natzgul-->Mit "t" wäre dies ein MU-User anstelle der kreischenden Wesen.

2) Der Hass wurde ja schon angesprochen. Noch ist nicht ersichtlich, woher dieser kommt, falls dies keine starken Gründe hat, wären Sachen wie Streitsucht, stetige Überzeugungsversuche etc. eleganter, da man daraus zwangsläufig in Dialoge etc. kommt und nicht wie beim Hass nur brüllt und es auf Mord und Todschlag oder totales ignorieren ausrichtet. Falls du allerdings einen storyrelevanten Grund hast, werde ich dies durchgehen lassen, sofern du mir logisch erklärt hast, wie du dir Dialoge mit anderen Chars vorstellst, die momentan fast alle Trinker sein müssten.

3) Zu den Haaren muss ich Vexor recht geben, was man heute unter "Militärisch-Kurze Haare" versteht war damals schier unmöglich, zumindest etwas länger müssten sie schon sein, wenn er nicht gerade gerne an seinem Kopf rumkokelt und das längere Zeit ohne größere Schäden überlebt hat :)

Bei der Größe kannst du von mir aus bleiben, da er wie oben beschrieben ja unreines Dunedain-Blut und ein orkhaftes Aussehen hat, also hat er vielleicht das unglückliche Los der unreinen Vorfahren erwischt, Evolutionsbiologie kann halt schon fies sein ^^
RPG: Aiwyn: [1/2] Start  
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MCM aka k10071995

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Re: Arafaron, erster Char von k10071995
« Antwort #6 am: 24. Feb 2009, 16:51 »
Na ja, ich hab noch nebenbei woanders gepostet und nicht richtig aufgepasst. xD
Hassen ist auch das falsche Wort, ich benutze es meist abgeschwächt, nicht im eigentlichen Sinn. Hassen ist übertrieben, so wie du das erklärt hast, past es besser. :P

Und zu den Haaren sagte ich schon, das ich sie ändern würde. Mache ich Morgen, mit dem neuen Teil der Geschichte. :)

Zu den Elbensprachen: Sindarin ist unlogisch, Quenya passt, weil es sozusagen das Pendant
zu Latein ist und wenn man den Rest der Menscheit nicht mag, dann liest man eben Bücher. Aber steht auf dem Prüfstand, vor allem, weil er gar nicht so viele Bücher gelesen haben kann.

Zu Na(t)zgul: Habe ich gar nicht bemerkt. Wird auch geändert.

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MCM aka k10071995

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Re: Arafaron, erster Char von k10071995
« Antwort #7 am: 26. Feb 2009, 14:56 »
So, ich habe den Char nochmal überarbeitet und alle geändert, was gesagt wurde. :)
Ein neuer Teil der Geschichte steht nun auch da und dieser gefällt mir auch besser als der erste.
@Chaosnight: Ein Zehntel war wohl etwas übertrieben. Eher 1/7 oder 1/8. Aber auf jedenfall ist am Ende die Grenze verdoppelt oder verdreifacht. :)

PS: Sind irgendwo Rechtschreibfehler drin? Könnt ihr ruhig sagen.

« Letzte Änderung: 26. Feb 2009, 18:21 von k10071995 »

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Re: Arafaron, erster Char von k10071995
« Antwort #8 am: 26. Feb 2009, 17:36 »
Eine gute Fortsetzung, ich bin gepannt darauf zu erfahren, was sich weiter entwickeln wird.
Zu den "Rechtschreibfhler"n (sry, der musste sein  :D): Bei Geburtsort müsste es "Wildnis in Arnor" heißen, solange du nicht in der Sonne geboren bist ;)
Bei Schwächem "vom Alkohol und Rauchen".

Wenn du willst kann ich den Text nochmal speziell auf Rechtschreibfehler untersuchen, bei dem story- und sinnorientiertem Lesen habe ich bisher noch keine entdecken können, also hast du zumindest weder übermäßig viele, noch übermäßig offensichtliche zur Schau gestellt.
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MCM aka k10071995

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Re: Arafaron, erster Char von k10071995
« Antwort #9 am: 27. Feb 2009, 09:53 »
Na ja, handschriftlich bin ich viel besser, wirklich, aber das glaubt mir keiner. xD
Mir fehlt Übung im Schreiben am PC. Ich mache das gerade mal seit 3 Monaten und meistens habe ich eine halb defekte Tastatur, die manche Buchstaben nicht anzeigt. ;)

Und soweit ich weiß, ist ..., (um, kann man ergänzen, habe ich aber weggelassen)
von Alkohohl und Rauchen wegzukommen, auch zulässig, hier bin ich mir relativ sicher, keinen Fehler gemacht zu habenn.

Zu A(r)nor: Peinlich, Peinlich. xD
PS: Wenn ihr wollt, kann ich mein Zeugniss einscannen. xD

Zeugnisse sagen was über Rechtschreibfehler aus? o.O :D

Nö. Aber ich kan auch ein Diktat vom letzten Jahr einscannen.xD


Edit: Neuer Teil der Geschichte.

Es kommt immer darauf an, etwas zu tun, was der Gegner nicht erwartet.


Alkar

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Re: Arafaron, erster Char von k10071995
« Antwort #10 am: 27. Feb 2009, 10:01 »
Ja bitte. Scan mal eines deiner Zeugnisse ein und auch ein Diktat. Das würde ich gerne mal sehen. :P

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Re: Arafaron, erster Char von k10071995
« Antwort #11 am: 27. Feb 2009, 12:05 »
War das ein Scherz? Ich hoffe es. :P

Es kommt immer darauf an, etwas zu tun, was der Gegner nicht erwartet.


Alkar

  • Gast
Re: Arafaron, erster Char von k10071995
« Antwort #12 am: 27. Feb 2009, 12:42 »
Nein. Es war kein Scherz sondern tot ernst.  ;) Aber wenn du nicht willst dann musst du natürlich nicht. Ich kann dich ja leider nicht dazu zwingen. :P

MCM aka k10071995

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Re: Arafaron, erster Char von k10071995
« Antwort #13 am: 27. Feb 2009, 14:50 »
Kannst du mal klare Antworten geben? Ich nutze Todernst als Umschreibung für Ironie, aber der zweite Satz sagt ja, dass das keine Ironie war. :D
Na ja, regeln wir das per PM, und hier zurück zum Thema.

Es kommt immer darauf an, etwas zu tun, was der Gegner nicht erwartet.


MCM aka k10071995

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Re: Arafaron, erster Char von k10071995
« Antwort #14 am: 1. Mär 2009, 11:27 »
Ich habe einen neuen Teil der Geschichte hinzugefügt. Morgen oder Heute Abend ist die Geschichte fertig. :)
Das orkische Aussehen habe ich entfernt, ist nur sinnlos. ;)
PS: Mir ist schon klar, dass das Ende recht offensichtlich ist.

Es kommt immer darauf an, etwas zu tun, was der Gegner nicht erwartet.