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Autor Thema: [ZI]: Bogan - Nebencharakter von The Chaosnight  (Gelesen 7876 mal)

Lord of Mordor

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[ZI]: Bogan - Nebencharakter von The Chaosnight
« am: 6. Mär 2008, 20:38 »
Name: Bogan (got. Bogen)

Alter: 27

Herkunft: Esgaroth

Wohnort: Saum des Düsterwalds

Beruf: Schmied

Charakter
Bogan neigt ab und an zum Stursinn. Wann immer er denkt, dass er im Recht ist, versucht er sein Ding durchzuziehen, egal wie viel Gegenwehr existiert.
Abgesehen davon ist er meistens ruhig und besonnen.

Aussehen: :
Bogan ist normalgroß (genau Mannshoch), an den Armen ausgesprochen, am Rest des Körpers durchschnittlich muskulös und hat dunkle Haare.
Diese gehen bis zu dem oberen Ende seines Halses und sind entweder durch die Schmiedefeuer von Schweiß durchnässt oder wild durch die Gegend liegend.

Ausrüstung
-Ein Langschwert (Zweihand//selbstgeschmiedet) und ein verstärkter Langbogen.
-Stählerner Plattenhandschuhe (selbstgeschmiedet), die perfekt sind, um Gegner schnell Schaden zuzufügen oder sie zu "betäuben"
-Ein eng gelochtes Kettenhemd
-Ein Waldläufermantel

Besonderes: Seine Mutter kommt aus Thal, daher kann er die Sprache der Drosseln verstehen; durchschaut (fast) jede Lüge

Geschichte:

Bogan ist der Sohn eines einfachen Schmiedes in Esgaroth.
Schon während seiner Kindheit wurde er zum Nachfolger seines Vaters ausgebildet und nebenbei in der Kampfeslehre ausgebildet. Da er zwar talentiert im Schmieden war, jedoch nicht an das Talent seines Vaters herankam, hatte er meist die Aufgabe zu assistieren oder die Endprodukte an die Kunden zu bringen. Da er durch die Aufgabe oft wichtige Leute traf, baute er schnell Kontakt zum Wachhauptmann der Stadt auf, mit dem er stets ein gutes Verhältnis pflegte.
Da er halber Thalier war, verstand er die Drosselsprache, was ihm oft dabei half, Nachrichten einzuholen.
Doch in seinem einundzwanzigstem Lebensjahr sollte diese Fähigkeit seine Stadt retten:  Eine aufgeregte Drossel flog in sein Zimmer und berichtete ihm über eine große Armee, die auf die Stadt zu marschierte.
Sofort lief er zum Wachhauptmann und berichtete ihm davon, welcher sofort die Stadtwachen rief.
Am Morgen erschien das Heer nun auf den Feldern der Stadt und der Hauptmann befahl eine erste Salve Pfeile zu verschießen.
Soweit Bogan erkannte, trafen sie zwei, doch die Treffer ließen das feindliche Heer offenbar in Verwirrung, denn  auf die Schüsse kam kein Ansturm zurück, stattdessen schienen sich die Gegner gegenseitig zu töten.
Als Bogan genauer hinsah, sah er, wie der Großteil der Soldaten, große, dunkel gekleidete Männer mit Breitäxten, die schon öfter Dörfer und Felder geplündert hatten, gegen zwei Soldaten kämpften, die offenbar aus einem anderem Ostvolk stammten.
Bogan wollte, dass die Stadtwachen einen Ausfall zum Feld, doch der Hauptmann hielt ihn zurück: „Wartet, hinter den Bäumen lauern noch welche, die auf dem Weg zum Getümmel sind, wenn wir jetzt laufen, kreisen sie uns ein und warum sollen wir überhaupt eingreifen?“
-„Dies†™ sind eindeutig zwei verschiedene Völker aus dem Osten, wenn wir die eine Seite unterstützen, könnten wir so Informationen über die wahren Pläne erhalten.
Außerdem: Wenn ich mich recht erinnere, wart ihr es, der die Wachen einen Eid schwören ließ, Hilf- und Schutzlose innerhalb der Grenzen zu beschützen.“
„Wie ihr meint, doch wen immer ihr rettet, ihr werdet ein Jahr für ihn bürgen und tragt volle Verantwortung für seine Taten, ich persönlich traue den Ostlingen nicht. Entscheidet euch, eingreifen und bürgen oder hier bleiben und dem Gemetzel seinen Lauf lassen.“
-„Einverstanden, ich werde mit ausgewählten Soldaten auf Feld rennen und die Armee so weit wie möglich zerschlagen, während wir mit ununterbrochenem Sperrfeuer von hier oben unterstützt werden.“
So geschah es auch und mit sirrenden Bögen und tosendem Ansturm zersprengten die Wachen die Armee der Axtträger. Während die meisten Fußsoldaten in Zweikämpfe mit den Gegnern verwickelt waren, ging Bogan zu dem letzten Überlebenden der anderen Ostpartei, der sich als schöne, wenn auch sehr mürrische Frau entpuppte, die auf keine von Bogans Fragen eine treffende Antwort geben konnte oder wollte (s. Aiwyn).

Zurück in der Stadtschenke, traf er erneut den Wachhauptmann, der ihn über den Überlebenden  ausfragte.
„Wer ist es denn nun? Gibt es neue Erkenntnisse“, fragte er.
-„Nein, sie hat ihren alten Namen wahrscheinlich traditionsgemäß abgelegt, da die Namensgeber sie verraten und verkauft hatten. Es wird auch wohl keine von ihr ausgehende Gefahr geben, da sie vollkommen wahrheitsgemäß gesagt hat, dass sie sich an Sitten und Gesetze halten wird.“
„Woher wisst ihr, dass sie die Wahrheit gesagt hat?“
-„Man hat es ihr angesehen, sowohl in den Augen, als auch von der Körperhaltung her. Wenn sie gelogen haben sollte, ist sie eine echte Meisterin ihres Faches und dann nutzt auch jede Sicherheitsmaßnahme nichts mehr. Wie dem auch sei, sie ist erst einmal bei mir zu Hause untergebracht und lernt die Kultur und die Sitten des Landes, da es im Moment zu gefährlich wäre, wenn sie zu viel Ostbräuche verbreiten würde. Nennenswerte Informationen schien sie keine zu haben, als ich sie fragte, hieß es zwar, dass sie nichts sagen dürfe, doch ihre Augen zeigten deutlich, dass sie eh nichts Wichtiges zu sagen hätte.“

Gut 6 Jahre später, brachten die Drosseln Nachrichten, dass große Heerscharen der selben Ostlinge, die Aiwyn „begleitet“ hatten, auf Thal und den Erebor zumarschieren.
Da Esgaroth selbst im Gefahrenbereich war, konnten nur wenige Soldaten zur Verstärkung der Stadt geschickt werden.
Kurze Zeit nach der Schlacht hatten Späher des neuen Königs von Aiwyn erfahren und augenblicklich Esgaroth befohlen, sie einzusperren, da er seit der Schlacht einen enormen Hass auf Ostlinge hatte und er sie für eine Art Spitzel hielt.
Da Bogan gute Kontakte zum Wachhauptmann hatte, erfuhr er mit als erstes von der Gefangennahme und konnte seinen Einfluss auf den Hauptmann gleich dazu benutzen, dass es ihr im Gefängnis nicht unnötig schlecht erging.
Jedoch plante er noch am selben Tag unzählige verschiedene Fluchtversuche, die er aus Angst davor, dass er die Verbindung von Seestadt nach Thal und das Ansehen seiner Familie ruiniert jedoch nicht durchführte.
Nach einiger Zeit entschied er sich aus Gründen, die er selbst sich nicht erklären konnte, seine Pläne doch durchzuziehen und er verwüstete sein Zimmer und spritzte etwas Schweineblut auf den Boden, um so eine Entführung vorzutäuschen und sprach den Hauptmann mit seinen Plänen an.
„Tut mir Leid Bogan, doch selbst für euch kann ich keine Ausnahme machen. Ich kann die Verhältnisse von Esgaroth nicht willentlich schädigen“, antwortete er, „doch wartet, vielleicht könnt ihr doch zu eurem Ziel gelangen: Vor drei Jahren mussten wir einen armen Bettler, der Brot für seine Familie stehlen wollte einsperren und er wurde immer noch nicht freigelassen. Weiterhin ist noch ein Händler von uns, der früher im Osten gehandelt hatte wegen angeblicher Sabotageakten und jemand, der wegen angeblichen Fünffachmord auf seine Hinrichtung wartet in diesen Kerkern eingesperrt. Alle sind vollkommen gute Menschen, die entweder nur zu engen Kontakt zum Osten hatten, ihre Familie beschützen wollten oder zu Unrecht eingesperrt wurden. Befreie diese drei ebenfalls und du kannst auch Aiwyn mitnehmen. Ich habe kürzlich ein seltenes, betäubendes Gift von einem Schmuggler „erhalten“. Betäube mich und befreie die Gefangenen, doch sei gewarnt: Wenn dich ein anderer Wächter erwischt, bin ich vor Gericht gezwungen, gegen dich auszusagen und dann kann dich niemand mehr retten.“
-„Ich mach es, ich hab†™ nun schon alles vorbereitet und werde jetzt nicht noch länger warten. Wenn ich auf der Flucht irgendetwas wichtiges herausfinden werde, könnte ich es euch auf Drosselweg schicken. Nun verzeiht mir“, antwortete Bogan, riss den Beutel aus der Hand seines Freundes und verstreute das enthaltene Puder in dessen Gesicht.
Nachdem er Aiwyn befreit hatte, ging er wie versprochen zu den anderen Gefangenen und befreite auch diese, einerseits wegen des Versprechens und andererseits als Tarnung für sein eigenes Ziel.
Sie alle hüllten sich in lange Waldläufermäntel, die Bogan aus dem Kleiderschrank der Wachen entwendet hatte und verließen die Stadt.
Nachdem sie den langsamen und ereignislosen Weg nach Düsterwald, wo man sich vor den Nordmenschen in Sicherheit wog, abgeschlossen hatten und ein kleines Lager aus herumliegenden Hölzern und mitgebrachten Seilen errichtet hatten, fühlten sich zwar alle in Sicherheit vor den Menschen aus Thal und Esgaroth, doch ohne es zu wissen, gerieten sie durch ihre Flucht aus der entstehenden Front nur zu einer bereits vorhandenen und weitaus mächtigeren Front, in der sie sich entweder den Verbündeten der verhassten Menschen oder dem Dunklen Herrscher anschließen müssen, um zu überleben.

Wichtig: Von der Gruppe hat nur Bogan eine Ahnung, dass Sauron zurück ist, da die anderen zu dem Zeitpunkt im Gefängnis waren und keinerlei Nachrichten von außerhalb empfingen. Da Bogan während der Zeit zwischen der Schlacht und der Flucht jedoch mit dem Schmieden von Fluchtplänen beschäftigt war und am Ende des Märzes nur Geflüster über seine Rückkehr in Esgaroth zu finden war, ist er sich auch nicht sicher, ob er die Geschichte glauben soll.
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
Ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
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