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Autor Thema: Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere  (Gelesen 270470 mal)

(Palland)Raschi

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Re: Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #1020 am: 27. Nov 2015, 19:03 »
Allerdings gab es bei der Rückkehr des Königs soviel, was noch erzählt werden hätte können, dass das Ende noch länger geworden wäre, als es jetzt schon ist.
Es wird wenigstens gesagt, dass die Gemeinschaft des Rings zerfiel, und das genaue Schicksal der wesentlichen Figuren wird ja aufgeklärt.
Außerdem gibt uns der Film selbst viele Hinweise durch Anedutungen über den weiteren Verbleib der Figuren, die nicht deart im Mittelpunkt stehen.

Beispielsweise wird Faramir mit Eowyn bei der Krönungszeremonie zusammen in erster Reihe dargestellt, und auch schon vorher haben sie sich in einer Szene kennengelernt.
Selbst der durchschnittliche Zuschauer wird annehmen, dass sie durch ihre besondere Stellung auch hohe Ämter in Zukunft bekleiden und mit hoher Wahrscheinlichkeit heiraten werden
Das gleiche gilt für Eomer, der Aragorn bei der Krönungszeremonie aus der ersten Reihe entgegentritt. Dass er Theodens Nachfolger werden wird, kann man sich auch vielleicht denken, jedenfalls aber, dass er eine besondere Stellung in Aragorns vereinigten Reich bekommen wird.

Bei Legolas und Gimli kann man tatsächlich nicht so viel herauslesen. Es wäre aber auch unpassend gewesen, zuviel darüber hineinzupacken. Es reichte auch aus, dass der Zuschauer weiß, dass die beiden gute Freunde geworden waren, und daher mit Sicherheit einen längeren Kontakt pflegen würden.

Allerdings finde ich schon, dass man beim Hobbit sehr wenig erklärt. Ein paar Andeutungen wären vielleicht nicht schlecht, da der Hobbit um einiges verworrener ist, als der Herr der Ringe zum Ende hin.
Immerhin haben sich Elben und Zwerge vorm Erebor bekämpft und es gab bestimmt dabei Tote. Es ist nicht klar, was eigentlich danach los ist. Hassen sich Elben und Zwerge weiterhin ? Waren die Menschen aus Seestadt nicht mit den feindlichen Elben verbündet, als man sich angriff ?
Wie kann man da noch in froher Nachbarschaft zusammenleben ?

Tauriel hat einen Zwerg (geliebt ?) und nun ? Sucht sie sich einen neuen ? Wird sie das Schicksal durchleben, das Elrond für Arwen vorhergesagt hatte ? Keine Ahnung.
Bei der Filmzeit, hätte man dazu mehr sagen müssen.


MfG Raschi

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Re: Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #1021 am: 23. Nov 2016, 16:09 »
So habe jetzt den Extended cut von dem Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere gesehen und muss echt sagen, dass die zusätzlichen 30 min den kompletten Film verändern, das war ganz schön krass.

Kann nur jedem empfehlen sich den Extended cut anzugucken. Empfand die die Schlacht der fünf Heere immer als den schwächsten Film. Durch die neuen Szene ist es teilweise ein ganz anderer Film und wesentlich besser und brutaler.

Da sind Szenen dabei  (**). Wer ihn gesehen hat. Ich sage nur Galadriel in dol Guldor. Das nenne ich mal ein Machtstoß da sieht der Imperator gegen wie ein kleiner Sithschüler aus xD


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Re: Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #1022 am: 23. Nov 2016, 16:55 »
[...] und brutaler.
Nur aus Interesse, ist das etwas Positives für dich?

Die ganze Szene in Dol Guldur fand ich erstaunlich langweilig dafür, dass Sauron und die Nazgûl vorkamen. Das war zuviel stumpfe Action und für den Herrn der Ringe unrealistisches Geschehen für mich. Bei Tolkien ist Magie immerhin etwas Subtiles, und nichts, was damit zu tun hätte, Orks explodieren zu lassen.

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Re: Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #1023 am: 23. Nov 2016, 17:43 »
[...] und brutaler.
Nur aus Interesse, ist das etwas Positives für dich?

Die ganze Szene in Dol Guldur fand ich erstaunlich langweilig dafür, dass Sauron und die Nazgûl vorkamen. Das war zuviel stumpfe Action und für den Herrn der Ringe unrealistisches Geschehen für mich. Bei Tolkien ist Magie immerhin etwas Subtiles, und nichts, was damit zu tun hätte, Orks explodieren zu lassen.

Ja und Nein. Es kommt natürlich auch auf den Film an. Bei machen Filmen erwarte ich einfach brutalität (Tarantino). Wenn ich weiß es kommt ein neuer Tarantino Film raus oder ein neuer Machete-Teil dann erwarte ich schon ein gewisse Bruatlität.

Grundsätzlich war ich erst einmal überrascht, das auf einmal so brutale Szenen im Hobbit auftauchen.

Wenn der Film jetzt nur daraus bestanden hätte gebe ich dir recht, da erwarte ich bei ich auch etwas anderes, weil die Filme einfach von Ihrer Stimmung, Story und Atmosphäre leben.

Okay an machen stellen war die Brualität einwenig übertrieben. Aber Sie hat mich unterhalten. Klar war die Galadriel Szene brutal aber zeigt nicht gerade die brutalität des Todes des Orkes, wie emotional Sie ist und Gefühle für Gandalf übrig  hat.

Ist auch so ein Punkt der mich interessieren würde. Waren Galadriel und Gandalf mal ein Paar? Diese tiefe Verbundenheit, verstehe ich sonst nicht wirklich.


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Re: Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #1024 am: 23. Nov 2016, 18:09 »
Ist auch so ein Punkt der mich interessieren würde. Waren Galadriel und Gandalf mal ein Paar? Diese tiefe Verbundenheit, verstehe ich sonst nicht wirklich.
Das ist ein interessanter Punkt. Noch ein Punkt, der mich an Peter Jacksons Hobbit enorm irritiert. Gandalf und Galadriel waren sicher nie ein Paar oder irgendetwas ähnliches. Deswegen habe ich keine Ahnung, was diese seltsamen Gandalf-Galadriel-Momente immer sollen. Ich verstehe die nicht im mindesten. Deren Beziehung sollte eher durch Freundschaft und Respekt geprägt sein und die Notwendigkeit, auf Saurons Fall hinzuarbeiten.
Das Problem mit dem exlpodierenden Ork besteht übrigens ganz sicher nicht in der Brutalität an sich, sondern vielmehr darin, dass Galadriel definitiv zu so etwas nicht in der Lage ist. Ich wüsste auch niemanden sonst, der so etwas bewerkstelligen könnte. Ich bezweifle sogar ernsthaft, dass der Nekromant einen Ork so einfach sprengen könnte.
Als Galdriel im Herrn der Ringe hört, wie Sam von Elbenzauber spricht, meint sie selbst:
Zitat
"Und du?", fragte sie Sam [ob er in Galadriels Spiegel schauen möchte]. "Denn das ist es wohl, was ihr Magie nennt, galube ich; obwohl ich nicht genau verstehe, was die Leute damit meinen; und sie scheinen dasselbe Wort auch für die Betrügereien des Feindes anzuwenden. Aber das hier ist, wenn du willst, Galadriels Magie. Hast du nicht gesagt, du wollest Elbenzauber sehen?"
Noch eine sehr interesannte Stelle zum Verständnis der Magie im Herrn der Ringe ist es, als Gandalf auf dem Pass des Caradhras von Legolas gebeten wird, mit einer Flamme einen Weg durch den Schnee zu bahnen:
Zitat
"Wenn Elben über Berge zu fliegen vermögen, könnten sie die Sonne holen, um uns zu retten", antwortete Gandalf. "Aber ich muss etwas haben, auf das ich einwirken kann. Schnee kann ich nicht verbrennen."

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Re: Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #1025 am: 23. Nov 2016, 18:43 »
Ich versteh nicht, was ihr gegen die Zuneigung der beiden habt, die sind halt sehr eng...aber doch kein Paar. Jackson fängt hier mMn sehr schön die Situation ein, warum Galadriel Gandalf, statt Saruman als Kopf des weißen Rat wollte.

Im übrigen bin ich der Ansicht, Karthago müsse zerstört werden.
Tröller!! XD

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Re: Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #1026 am: 23. Nov 2016, 23:07 »
Ein wichtiges und ein sehr interessantes Thema. Viele Male diskutierten wir im englischen Forum über die vielfältigen Aspekte der Filmen Hobbits: insbesondere, über die Schlacht der Fünf Heere (ich denke, dass du, Der Dunkle König, mit uns auch warst). So viele Dinge gäbe es zu sagen. Ich hoffe ich werde klar sein, auch wenn ich schon nicht mit Deutsch gut bin. Allerdings, ich werde auch ein bisschen kürzer zu sein versuchen. Ich schreibe schematisch, weil ich einige Punkte erwägen muss.

1. Wo sollte ich anfangen? Ja, das alle romantisches Thema zwischen den zwei ist etwas, das mir auch so viel nicht gefällte. Es war ein bisschen überflüssig und inkorrekt. Außer diesem Fehler, ich mag den vielen Respekt zwischen ihnen zu sehen; es bedeutet, dass Galadriel immer Gandalf in den Momenten des Brauchens hat geholfen. In den Bücher auch, sie wollte, dass er der Kopf des Rats war. Ich denke, dass sie, wie Círdan, wusste, dass Gandalf der edelste der Istari war. Für diesen Grund bin ich so gegen den allgemeinen Aspekt nicht.

2. Ich denke auch, dass die Filmen Hobbits viele Fehler haben. Es ist etwas, das man nur akzeptieren kann; und Peter Jackson kann nicht entschuldigt werden. Wenn ich diese Filmen hätte gemacht, hätte ich konzipierte eine total verschiede Art von Trilogie. Ich vermute, dass es sehr ähnlich wie viele andere Leute ist. Die Fehler des dritten Films sind zu klar zu sehen und offensichtlich: ich werde sie nicht verteidigen.

3. Um mit dem früheren Punkt zu verbinden, die Szene des Weißen Rats in Dol Guldur konnte sehr verschiede sein; aber ich mochte viel den allgemeinen Kontext und die Charaktere, die die stärksten Menschen Mittelerdes sind. Wenn wir die alle groteske Qualität beiseite lassen, dieser Teil, ich meine, des Films (und die allgemeine Idee des Einschließens das Märchen des Weißen Rats) war sehr positiv, denn er brachte eine andere Perspektive.

4. Schließlich bin ich zu der Thema über den Zauber gekommen. Das Thema ist enorm wichtig und sehr vielfältig: es ist ein Herz unter den wichtigsten Herzen Ardas. Ja, der Zauber in der Welt Tolkiens ist oft (hauptsächlich), wie ihr habt gesagt, subtil und durchdringend, weil er die Modifikation der physischen Umwelt nach der Macht eines gewaltigen Menschen (etwas, das zu seiner Natur gehört) ist. Stärkere die Macht, größerer der Zauber (und größere die Modifikationen). Einige Beispiele können die Schwerter der Elben, die beständige und tausendjährige Verteidigung Nenyas oder auch der Zerfall Dol Guldurs/Minas Morguls sein. Der Effekt des Zaubers dauert mehrere Jahre.

Aber es gibt immer auch einen Brutalitätaspekt. Man soll wirklich merken, dass Galadriel die Mauern Dol Guldurs niederreißt und die Festung (und die Wälder in der Nähe) von den Erinnerungen Saurons reinigt: deshalb, es ist irgendwie impliziert, dass sie ein bisschen brutal und heftig war. Eine ähnliche Situation wie die Fälle der Schlacht zwischen Gandalf und dem Balrog, oder der Zerstörung der Festung Saurons von Lúthien in dem Ersten Zeitalter.


Es ist wahr. Sie konnten die Szene verbessern. Aber, ich glaube, Galadriel und Sauron könnten in diesem Weg sich kämpfen.


Nur könnten wir diskutieren, ob Galadriel während des Angriffs des Weißen Rats präsentierte. Sehr viele Spekulationen  ;)

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Re: Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #1027 am: 24. Nov 2016, 00:21 »
Ich hoffe ich werde klar sein, auch wenn ich schon nicht mit Deutsch gut bin.
Also ich kann dich ganz gut verstehen; ich finde es recht beeindruckend, dass du deine Gedankengänge extra auf Deutsch ausführst.  :)
Deinen Ausführungen kann ich dabei auch in hohem Maße zustimme, bzw. sie entsprechen meiner Meinung zu dem Thema.


4. Schließlich bin ich zu der Thema über den Zauber gekommen. Das Thema ist enorm wichtig und sehr vielfältig: es ist ein Herz unter den wichtigsten Herzen Ardas. Ja, der Zauber in der Welt Tolkiens ist oft (hauptsächlich), wie ihr habt gesagt, subtil und durchdringend, weil er die Modifikation der physischen Umwelt nach der Macht eines gewaltigen Menschen (etwas, das zu seiner Natur gehört) ist. Stärkere die Macht, größerer der Zauber (und größere die Modifikationen). Einige Beispiele können die Schwerter der Elben, die beständige und tausendjährige Verteidigung Nenyas oder auch der Zerfall Dol Guldurs/Minas Morguls sein. Der Effekt des Zaubers dauert mehrere Jahre.
Was genau mich an der Dol Guldur-Szene in Die Schlacht der Fünf Heere stört, kann ich nicht mal so genau sagen, es hat bestimmt zu tun mit der Einbettung in den doch etwas grotesken Action-Kontext. Den Schwertkampf zwischen den Ringgeistern und dem Weißen Kampf empfand ich irgendwie als unpassend. Ich weiß nicht genau, was ich erwartet hatte, aber dieser Schwertkampf zwischen Saruman und Elrond un den Geistern der Schattenwelt - deren Interpretation mir an sich ganz gut gefallen hat, also, dass man die Nazgûl auch ohne Roben sehen kann, wenn sie in Saurons Nähe sind - kam mir nicht recht glaubwürdig vor.
Der explodierende Ork hat mich aber wirklich konkret gestört. Natürlich hast du Recht, die mächtigsten Bewohner Mittelerdes können gewiss gewaltige Zauber wirken, wie Galadriel, wenn sie Dol Guldur schleift. Ich würde hier aber unterscheiden zwischen dieser Schleifung als Vertreibung von Saurons Morgulmagie, was wohl den Einsturz verursacht hat, wie ich denke, da diese schwarze Magie wohl das Fundament der Festung war, so wie der Ring das Fundament Barad-dûrs war, und dem tatsächlichen Einsatz der Magie gegen einen Ork, also ein "nicht-magisches" Wesen.
Die gewaltigen sichtbaren Wirkungen der Magie würde ich damit als direkte Folge des Aufeinandertreffens von Galadriels weißer und Saurons schwarzer Magie interpretieren, und nicht als Folge des Aufeinandertreffens von weißer Magie und Stein. Damit wäre auch eine dermaßen extreme Einwirkung auf einen Orkkörper meiner Meinung nach nicht möglich. Gewaltige Veränderungen der physischen Welt wären, wie ich das sehe, zwar immer noch gewaltig, aber nicht auf den ersten Blick sichtbar: Damit mein ich z.B. auch die Bewahrung der Zufluchtsstätten der Leben vor dem Verfall durch die drei Elbenringe.
Den Kampf zwischen dem Nekromanten und Galadriel fand ich dabei prinzipiell ganz gut - der Kampf als Wortgefecht entspricht dabei meiner Vorstellung von "Magie-Duellen" in Arda. (Man vergleiche den Wettgesang zwischen Sauron und Finrod Felagund, oder das Streitgespräch zwischen Eowyn und dem Hexenkönig, auch wenn Eowyn nicht über "Magie" verfügt. Sprache hat immer noch eine ganz besondere Bedeutung.) Was mich bei diesem Teil der Szene eher gestört hat, waren wohl "Kleinigkeiten": Ich war mit Galadriels "Wasserleichen-Design" nicht ganz zufrieden, oder mit dem Text und der Sprache des Nekromanten; mir ganz persönlich wäre es übrigens lieber gewesen, wenn er Deutsch (bzw. Italienisch, Französisch, Englisch usw.) statt Schwarzer Sprache gesprochen hätte.

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Shagrat

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Re: Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #1028 am: 2. Apr 2018, 18:49 »
Hab mir mal auf TV Tropes die Seiten zur Hobbit Verfilmung angeschaut... unter Trivia...


 Executive Meddling / Troubled Production: Let's see where to start:

    The first problem emerged in 2008 when New Line Cinema and Warner Bros. refused to pay the Tolkien Estate the money that they owed them (including for The Lord of the Rings). What followed was two and a half years of everything spiraling out of control, not only sending the film into Development Hell but causing Guillermo del Toro and some of the actors to leave production after having been attached to it. To make matters worse, these legal issues got so bad that it would have taken the production out of New Zealand entirely. Only when Peter Jackson decided to come back to the director's chair in late 2009 was everything sorted out.

    And then the studio only gave Peter Jackson and Weta six months of pre-production and told him to start filming immediately afterwards or else (for comparison, the Fellowship of the Ring alone had in pre-production for a little over two years before filming began). And before production could even begin, Jackson was hospitalized in January 2011 for a perforated stomach ulcer, which eerily was one of the contributing causes of Tolkien's death. Luckily, it was caught in time and surgery went smoothly. This, however, forced production and principal photography to be halted for a month.

    Filming itself went smoothly for the most part until the decision was made to split it into three movies instead of two. The sound designers, mixers, and editors had to create and edit new sound effects halfway through doing the second film. Then there was the decision to CGI Azog, Bolg, and the orcs in the first and second films, with the decision with Bolg being made so suddenly that whole sequences had to be re-shot, which is why in the trailers Azog is the one chasing the dwarves◊ but in the film it's Bolg. The scene where the group tries to bury Smaug in gold in the forges was added only because the filmmakers needed a cliffhanger, and the actors and some of the crew literally had no idea what they were filming until the finished film.

    When it finally came time to do the third film, the studio practically took the film away from Jackson and forced him to edit it in a way he didn't approve of and imposed tons of baggage onto film, demanding more emphasis on the love story and possibly more Alfrid scenes (due to Stephen Fry not being available anymore to play the Master of Laketown gain). The Battle of Five Armies had to be until the end of shooting because they couldn't find any locations in New Zealand that would've worked and because the battle turned more complex through the development of the films.

    All of this ended up blowing up in Warner Bros' faces. While the trilogy did overall do well financially, it became divisive for audiences and critics (with the third film, the one that reportedly received the most interference, becoming the lowest rated and lowest performing Hobbit movie at the box office), and the Tolkien Estate has relinquished the film rights to the books until further notice. All the aforementioned meddling was confirmed not just by Peter Jackson, but also by Graham McTavish and Evangeline Lilly, with McTavish confirming the theatrical cut for the third film isn't what was intended and that the extended cuts of all three films are closer to Jackson's original intention.
    Crosses into borderline Tear Jerker when, according to a fan, someone asked Jackson at the premiere of the third film if he was going to see it. He said "I will but not yet. I'm not sure what the studio has done with it." Fortunately, he later gave a better review of the extended version, which he declared himself proud of, even if he admitted that still it wasn't devoid of Executive Meddling (for instance, they cut ten of the promised 30 minutes of footage without Jackson's permission)

    In a more humorous example of Troubled Production, Christopher Lee loved telling stories to the production crew while filming his part, to the point that it was slowing down production on that day.

    The Tolkien Estate's refusal to allow Jackson access to Unfinished Tales of Númenor and Middle-earth and The Silmarillion resulted in a lot of changes having to be made to the lore, most notably the backstory of the Nazgûl.

It was at the Survivor Series that the dark path of the Undertaker was born. It seems like an eternity ago that the demons of hell passed judgement on the mortal world and unleashed a creature of the night so powerful that the mention of it's very name sends shivers down to the spines of who oppose him
You look into the eyes of the Reaper and you'll see that your fate is sealed!

Sollten Banner und Avatar nicht Synchron sein, einfach mal mit Strg + F5 aktualisiern

Leiter des HdR-Matchup-Threads