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Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere

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Shagrat:

--- Zitat ---Mich interessiert, ob er bilbo ebenso aus der schlacht nimmt wie im buch oder ihn mitten unter die kämpfenden stellt, was so einfach nicht recht passt.
--- Ende Zitat ---

vlt. macht ers wie mit Merry und Pippin, ein eigentlich geringer direkter Anteil an der Schlacht, z.B. das er ein oder zwei Orks tötet, dann Bewusstlos wird und wir dann Gandalf, Legolas, Thranduil, Dain und Thorin & Co. Folgen


--- Zitat ---Ps: naja immerhin muss er jetzt mit sich selbst konkurrieren-klar dass er das nicht wollte
--- Ende Zitat ---

eben... da er den Film dann doch als Regisseur gemacht hat wird alles was er gemacht hat am HdR gemessen... und sein wir mal ehrlich... da liegt die Messlatte so hoch, dass man dauernd gegen knallt

Ealendril der Dunkle:

--- Zitat ---HdR: PJ is Klasse PJ is klasse
Hobbit: PJ is scheiße PJ is scheiße
--- Ende Zitat ---
Das hat niemand behauptet. ;) Wenn du dir z.b. meine Rezension zu den beiden Filmen durchgelesen hast, dann wirst du feststellen, dass ich die Filme durchaus für gelungen halte. Die Dinge, die ich am meisten kritisiere, betreffen meistens die eigenen Intepretationen und das sind nun einmal Elemente, die durch den Stempel von PJ entstanden sind. Als Regisseur ist er primär derjenige, der seine Gedanken, seine Interpretationen und seine Absichten in den Film integriert und darstellt. Natürlich gibt es hier gewisse Vorgaben, an die auch er sich halten muss, in erster Linie hatte aber PJ, anders als es bei vielen anderen Regisseuren der Fall ist/war, sehr freie Hand in Bezug auf den Hobbit. In diesem Sinne ist es also durchaus gerechtfertigt derartige Kritik an PJ festzumachen. Das Problem in dieser Hinsicht ist nun einmal der Vergleich und Bezug zu der HdR-Trilogie und dort ist, wie schon gesagt wurde, die Messlatte unglaublich groß. Es ist nun einmal eine Tatsache (und da bin ich vermutlich nicht alleine mit dieser Meinung), dass die HdR-Filme um Klassen besser sind. Zwar waren die Effekte zur damaligen Zeit auch auf neuestem Standard, dennoch war das nicht des Zentrum der Filme, sondern viel mehr die Emotionen und das Gefühl einer "Reise". Besonders die Bedrohung war hier ein primärer Aspekt, der im Hobbit vollkommen außer Acht gelassen wurde (Beispiel: Aus hunderten von Metern in eine Schlucht fallen, ohne den kleinsten Kratzer). Natürlich ist man sich im klaren darüber, dass der Hobbit primär ein Kinderbuch ist, dann muss man aber auch den eingeschlagenen Weg konstant beibehalten: Entweder ist der Film konsequent realistisch (sofern es eben möglich ist) und der Sprung aus 3 Metern stellt eine Gefahr dar, oder aber ich behalte den verspielten Aspekt bei und versuche das ganze über Humor zu lösen. PJ hat versucht eine Mischung aus Beidem zu machen und ich lehne mich mal aus dem Fenster, wenn ich sage, dass ihm dies nicht gelungen ist. im zweiten Teil hat er bei jeder Szene versucht irgendwie eine Action-Szene zu machen, was dann nicht nur dem konsens wiedersprochen hat, sondern auch noch den (gelungenen !) Vorgaben aus dem Buch. Ein fundamentales Beispiel hierbei ist die Szene mit Beorn, die wohl die lustigste Szene im Buch darstellt, im Film aber unfassbar verhunzt wurde. Man hat recht deutlich gemerkt, dass eigentlich niemand Lust auf diese Szene hatte. Das ist es was ich meine: Entweder mache ich es so, oder ich mache es eben anders. Dann muss ich das aber auch konsequent durchziehen.

Ich glaube viele (und dazu zähle ich auch) hatten einfach deutlich höhere Erwartungen, die dann leider nicht ganz erfüllt wurden. Nachdem ich von Teil 1 überhaupt nicht überzeugt war, bin ich mit einem sehr geringen Anspruch in Teil 2 gegangen. Insofern war ich dann eher positiv überrrascht, weil es besser als erwartet war. Das ist aber nicht unbedingt eine Lobpreisung, denn mein Anspruch war wahrlich gering. [ugly]
Es sind einfach zu viele Facetten, um diese hier noch einmal aufzuführen, was ich aber damit sagen will:
PJ hatte die Möglichkeit erneut etwas großartiges zu entwickeln, das hat er wahrlich auch getan. Es ist aber längst nicht so groß wie erwartet, dafür wurden einfach zu viele offensichtliche Fehler gemacht. Und diese liegen nun einmal auch bei PJ als Regisseur der Filme. Man sieht das eben auch deutlich an internationalen Auswertungen: Rückkehr des Königs war für insgesamt 11 Oscars nominiert, wieviele es letztendlich waren weiß ich gerade nicht. Eine unerwartete Reise war für keinen Oscar nominiert und Die Einöde des Smaug für 3, die aber nur im Bereich des Sound-Editing und der Effekte lagen.
Ich persönlich möchte aber eigentlich nicht von der Trilogie sagen: ,,Jo, waren schon geile Effekte, der Rest ging aber eher so."

Das ist jetzt meine persönliche Meinung und wenn mir jetzt wieder jemand erzählen möchte, dass diese durch Einfluss des bösen Christentums entstanden ist, das immer noch Einzug in meine Denkweisen hat, dann sage ich diesem: Das ist mir herzlich egal.

Meine Erwartungen bezüglich Teil 3 sind daher eher milde gestimmt. Ich erwarte nicht zu viel und verschwende zuvor nicht viele Gedanken daran. Es kommt wie es kommt, ob im Guten oder Schlechten. Besser als Teil 1 und Teil 2 wird es meines Erachtens aber nicht werden, dafür ist die Story schon zu verbaut und eingefahren.

Ea Ende.  xD

Shagrat:

--- Zitat ---Man sieht das eben auch deutlich an internationalen Auswertungen: Rückkehr des Königs war für insgesamt 11 Oscars nominiert, wieviele es letztendlich waren weiß ich gerade nicht
--- Ende Zitat ---
gehört zu den wenigen Filmen die alle abgesahnt haben für die sie Nominiert waren^^ und wie ich gesagt hab: es war überspitzt

Radagast der Musikalische:

--- Zitat von: Ealendril der Dunkle am 15. Apr 2014, 12:46 --- Das Problem in dieser Hinsicht ist nun einmal der Vergleich und Bezug zu der HdR-Trilogie und dort ist, wie schon gesagt wurde, die Messlatte unglaublich groß. Es ist nun einmal eine Tatsache (und da bin ich vermutlich nicht alleine mit dieser Meinung), dass die HdR-Filme um Klassen besser sind.

--- Ende Zitat ---
Ich denke, dass es tatsächlich das Hauptproblem ist, dass kaum jemand die Filme unvoreingenommen angesehen hat, sondern sowohl durch seine Erfahrungen mit der HdR-Trilogie als auch seine Kenntnisse aus dem Buch beeinflusst wurde. Ich persönlich versuche Filme stets unvoreingenommen anzuschauen (mit einer Ausnahme) und fahre sehr gut damit. Wenn ich die Trilogien jedoch miteinander vergleichen würde, dann würden mir für beide Dinge einfallen, die bei der anderen besser waren.


--- Zitat von: Ealendril der Dunkle am 15. Apr 2014, 12:46 ---Ein fundamentales Beispiel hierbei ist die Szene mit Beorn, die wohl die lustigste Szene im Buch darstellt, im Film aber unfassbar verhunzt wurde. Man hat recht deutlich gemerkt, dass eigentlich niemand Lust auf diese Szene hatte.

--- Ende Zitat ---
Auch wenn ich dir Recht gebe, dass die Szene im Film nicht unbedingt eines der Highlights ist hätte ich eine buchgetreue Umsetzung ebenfalls nicht optimal gefunden. Meiner Meinung nach ist die Szene aus dem Bucht für einen Film nicht unbedingt geeignet. Ich muss zugeben, dass ich aber auch nicht wüsste wie man es am besten hätte machen können.

Saruman der Bunte:
Ich finde am Hobbit 2 Sachen absoulut bescheuert: die Streckung  der Handlung und die Action Überlastung. Man kann kaum "luftholen", um die Umgebung zu genießen, denn die Orte sind sehr schön gewählt und das Design der Gebäude und der (meisten) Figuren ist sehr gut.

PS: hab grad im Lego Hobbit Spiel PJ freigeschaltet und hab ihn sich vom Carrock stürzen lassen!

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