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Professional Wrestling

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Shagrat:
Mir hat schon ner Weile ein Thread über meinen Lieblings "Sport" gefehlt (ich weiß, der dens gab wurde stantepede geclosed, weils auch in Kampfsport gepostet werden könne... aber es gibt genug Leute die einen dafür Lynchen würden, wenn man Pro Wrestling z.B. mit UFC auf eine Stufe setzt), es ist nunmal Sports Entertainment, was Bedeutet: es wird in den seltensten Fällen versucht sich absichtlich zu verletzen, es geht eher darum ein technisch ansprechendes Match zu erstellen... wie bei ner Kampfszene in nem Film. Es geht ums drum Herum, die Fehden etc.

Wasmir ja auf die Nerven geht sind die Typen die auf Youtube unter gefühlt jedes Wrestling Match oder Theme was posten müssen von wegen "warum schaut ihr euch Wrestling an UFC is doch viel geiler, da is alles echt, die Verletzungen blabla"... schön für die...aber ich find solche MMA matches relativ langweilig. Dazu zitier ich mich mal von Youtube


--- Zitat ---oh ja... bei Filmen beschwert sich dohc auch keine Sau darüber, dass die sich nicht wirklich umbringen, wenn z.B. ein Bruce Willis einen Sean Bean niederschießt hab ich bisher keine beschwerden gehört, dass Bean nicht weiter tot geblieben ist...
es geht ums Story telling... und da es dass bei richtigem Kampfsport nicht igbt... kommen mir z.B. Boxkämpfe etc. echt langweilig vor... beim Pro Wrestling kann man aus so ziemlihc allen Kampfsport was sehen, es ist auch einfach schöner anzuschauen wie ich finde... und dazu leute wie dieser HDPresident... Zitat "denn da gibts WIRKLICHE SCHMERZEN" WAS MEINT DER HAT MICK FOLEY FÜR SCHMERZEN GEHABT, ALS ER SEIN OHR IN MÜNCHEN VERLOR GEGEN BIG VAN VADER? ALS ER VOM TAKER VOM HELL IN A CELL KÄFIG GEWORFEN UND DANACH NOCH DURCH DEN KÄFIG GEWORFEN WURDE, ALS ER EIN LOCH IN SEINER UNTERLIPPE HATTE?... WELCHE SCHMERZEN SABU HATTE, ALS ER SICH EINE SCHNITTWUNDE MIT TAPE VERBUNDN HAT? eben erwähnter Mick Foley hat beim ersten King of Deathmatch Tournier mitgemacht... da warn sogar kleinere Sprengladungen angebracht... Daniel Bryan hat mal ein 60 Minuten Match gegen Colt Cabana durchgezogen, obwohl er sich nach zehn Minuten ne Sprengung des Schultereckgelenks zugezogen hat..
--- Ende Zitat ---


in letzt genannten Beispiel sieht man mMn auch die Leidenschaft, die manche (viele sogar) Wrestler für ihren Beruf haben... oben angesprochenes, Recht berühmtes HiaC Match

(hier ienige AUsschnitte

http://www.youtube.com/watch?v=gYccEXruXaQ)

bestritt der Taker mit einem gebrochenen (allerdings fast ausgeheitlten) Beinbruch... und dann gabs noch Leute wie Chris Benoit (RIP... große Tragödie...) die richtig Stiff zur Sache gegangen sind, ich erinnere mich an ein Match geegen WIlliam Regal... den Headbutt hat man richtig gehört, das aneinanderstoßen 2er Köpfe... und danach Regals Platzwunde

und für alle Leute die hier klug daher reden wollen ovn wegen Kunstblut... das ist eher selten der Fall... im normalfall sind das entweder echte Wunden oder (häufiger) so genannte Cuts, mit Rasierklingen zugefügte Blutungen

daher: gitbs hier noch andere Leute die das Sports Entertainment so mögen?

btw das erwähnte Hell in a Cell match war ja fast sowas wie ein Geschenk zu meinem 5. Geburtstag... acuh wenn ich das damals noch nich wusste :D

btw Der Undertaker spricht über das HiaC MAtch

http://www.youtube.com/watch?v=VEOCz5Lg6Qs

außerdem bringt er da auch einige meiner punkte ins Thema... diese Boxer treten 2 bis 4 im Jahr an und kassiern dick ab... Wrestler treten manchmal jeden Tag an, meistens aber wöchentlich und setzen ihren Körper aufs Spiel und welchen Respekt zollt man ihnen dafür abseits des Wrestling Kreises? "Äh.. alles Fake... die tun sich nich weh... ööh schaut doch richtigen Kampfsport wie Boxen, UFC...blabla"

und was sind eure Lieblingswrestler? Mein Absoluter Liebling ist... The Deamon of Death Valley, the Deadman, the American Badass, Big Evil, the Phenom: THE UNDERTAKER!

Erzmagier:
Im meinen Augen hats halt nichts mehr mit Spor zu tun, ja von mir aus ist es im besten Falle eine Form von Entertainment, die sich mir überhaupt nicht erschliesst. Finde das langweilig und primitiv, ausserdem sehe ich nicht wo da die "Kunst" versteckt sein soll (Unterhaltung ist für mich eine Kunst). Aber auch für richtige Kampfsportarten kann ich mich nur schwer begeistern.

Und wegen dem Vergleich mit Boxern; das ist nicht gerade korrekt wie du vergleichst. Du darfst gerade bei richtigen Sportarten nicht nur die öffentlichen Austragungne berücksichtigen, eine echte Sportart will eben durch hartes Training gemeistert werden, und beim Training verdienen die Sportler im allgemeinen nichts. Desweiteren reissen Leistung und Lohn in diversen Bereichen weit auseinander, es gibt nun mal Sportarten von denen man nicht leben kann, mit denen man seinen Lebensunterhalt verdienen kann und weitere mit denen man Millionen verdient. Das liegt weder an der sportlichen Leistung, noch an den Risiken sondern nur am Grad der Beliebtheit der Sportart und deren Kommerzialisierung.

Shagrat:

--- Zitat ---eine echte Sportart will eben durch hartes Training gemeistert werden
--- Ende Zitat ---

ein Beispiel meiner Seits: Hulk Hogan wurde seitens seines Trainers Antonio Inoki vor dem Start... u. A. um siene Leidenschaft zum Wrestling zu testen... erstmal ein Bein gebrochen... der Hart Dungeon war für sein hartes Training berüchtigt und wie gesagt: ich habe es nciht als echte Sportart bezeichnet

--- Zitat ---es ist nunmal Sports Entertainment
--- Ende Zitat ---


--- Zitat ---ausserdem sehe ich nicht wo da die "Kunst" versteckt sein soll (Unterhaltung ist für mich eine Kunst).
--- Ende Zitat ---
da wo sie auch in den Action Szenen in Action Filmem "versteckt ist" die Choreographie, der wechsel in den Chancen... wie dann manchmal der schmächtige Außenseiter doch noch den 2,10 Riesen dadruch besiegen kann, dass er kurz abgelenkt wurde und dann der Roll-up folgte, in den Promos etc.

Erzmagier:
Ja, ich darf doch sagen, dass es auch für mich keine echte Sportart ist.  :D
Wenn du selbst sagst, es sei keine echte Sportart frage ich mich vor allem, weshalb du es dann trotzdem im Sportbereich gepostet hast, in meinen Augen würde beispielsweise Sonstiges besser passen  ;)
Und sich ein Bein brechen lassen ist kein hartes Training. Jeder kann sich ein Bein brechen lassen, aber nicht jeder kann einen 100 Meter zu Fuss in weniger als 10 Sekunden zurücklegen.


Und ja, die von dir beschriebene Kunst erkenne ich trotzdem nicht. ^^
Aber diesbezüglich werde ich wohl einfach blind bleiben. Im-Sich-auf-primitivste Weise-Verkloppen erkenne ich keine richtige Choreographie. Wenn ich jemanden zu einem Handschlag auffordere und er ihn erwiedert ist das auch noch keine Choreo.

Whale Sharku:
Solche Wrestler mit ihrer kolossalen Statur werden nicht ohne Unmassen von Training auskommen, andererseits sind bekannte Todesfälle durch unerträgliche Dosierungen von, ich sage mal ganz allgemein Doping, ein wichtiger Hinweis darauf, dass ein physisch so extrem zehrendes und hartes Leben kaum bis gar nicht ohne diese Mittel abgehen wird.

Was folgere ich daraus? Dass es im Sinne der ganz prinzipiellen Idee von Sport, keiner sein kann, weil Vitalität / Gesundheit / Fitness eben nicht im Vordergrund stehen. Stattdessen stirbt man früh, sicher im Schnitt erheblich früher, als jeder Boxer.

So. Macht es das "schlecht" ? Ich würde sagen nein. In einer pluralistischen Gesellschaft muss man sich stets vor Augen halten, dass jeder selber wissen muss, wie er gerne sein Leben gestalten will. Und dass sich ein doch relativ breites Publikum dafür begeistern kann, macht es durchaus allgemeinnützig im Sinne von öffentlicher "Kunst", wenn man einen weit gefassten Begriff hiervon zu Rate ziehen möchte.
Diese Kunst kann einem jetzt gefallen oder nicht.

Ich will nur beisteuern dass es nicht über "gut oder schlecht" entscheidet wenn es sich nicht um Sport im ureigenen Sinne handelt, sondern dass es komplett andere Bewertungskriterien erforderlich macht...

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