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Autor Thema: Super Einheiten gegen festgefahrene Kämpfe  (Gelesen 9665 mal)

scrp1NN

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Super Einheiten gegen festgefahrene Kämpfe
« am: 6. Mai 2014, 16:19 »
Hi,
ich finde, ein problem in schlacht um mittelerde 2 generell ist, dass nach langen kämpfen man sich (besonders völker mit guten bogenschützen und an engpässen auf der map) zu sehr an einem bestimmten punkt festsetzen kann und man länger braucht, die verteidigung zu durchdringen, als das nachschicken von neuen einheiten dauert und es so gegen ende des spiels sehr zäh werden kann.


um so endlosen partien ein ende zu bereiten würde ich es gut finden, wenn jedes volk ganz spät eine dauerhafte super-einheit bauen könnte.
(zb einen dauerhaften balrog, armee der toten oder großen feuerdrachen)

Damit das wirklich nur die letzte lösung ist, wenn sich das spiel festfährt, und weil die einheiten natürlich entsprechend stark sind, könnte man sie ja zb als held erst für 80.000 gold bauen oder als eine 100 punkte fähigkeit, wenn man alle anderen schon gekauft hat.

ausserdem würde das (meiner meinung nach)
 das spiel interessanter machen, weil man seine besten einheiten nicht schon nach 45 minuten bauen kann und das spiel danach die ganze zeit "gleich" bleibt.

so hat man in langen partien noch mal eine möglichkeit, das spielgeschehen dadurch nochmal komplett durcheinander zu würfeln. ausserdem wäre das ganz leicht umsetzbar weil man ja nur einen bau-slot in der festung oder einen spell-slot einfügen müsste.


wie findet ihr die idee? :3

Thartom

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Re:Super Einheiten gegen festgefahrene Kämpfe
« Antwort #1 am: 6. Mai 2014, 17:23 »
Ja, diese Taktik nennt sich bunkern. Sie mag zwar stark sein, aber ich glaube nicht, dass das die richtige Lösung ist. Für mich klingt das so, als ob man sich den Sieg "kauft", was ich nicht so toll finde. Es gibt schließlich Völker mit schwächerer Wirtschaft und welche mit stärkerer. Die Völker, die eigentlich unterlegen sind, könnten sich einfach einbunkern und dann dank ihrer stärkeren Wirtschaft gewinnen, weil sie die Supereinheit bauen konnten, bevor ihr "Bunker" geknackt wurde. Dadurch, dass in der 4.0 Türme limitiert werden, wird das Bunkern außerdem nicht mehr ohne weiteres klappen. Ich muss mich deshalb leider gegen dein Konzept aussprechen, auch wenn momentan das Bunkern natürlich ein Problem ist (nicht zuletzt deswegen sind die Türme in Multiplayer-Spielen verboten).

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Dark_Númenor

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Re:Super Einheiten gegen festgefahrene Kämpfe
« Antwort #2 am: 6. Mai 2014, 17:30 »
Ich muss mich auch dagegen aussprechen...
So wie es sich anhört bist du ein reiner SP Spieler, evtl. schaust du mal in Tunngle vorbei (dem aktuellem MP), dort existiert dieses Problem nicht, teilweise aufgrund von Spielweise und teilweise aufgrund von Regeln.
In 4.0 kann ich dir schonmal versichern, dass dieses Problem nicht existieren wird, dort wird nämlich die komplette Balance angepasst, sodass solch gravierende Spielprobleme, wie das von dir beschriebene nicht mehr existieren werden ;)

MfG Dark Nûmenor
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Ar-Sakalthôr

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Re:Super Einheiten gegen festgefahrene Kämpfe
« Antwort #3 am: 6. Mai 2014, 18:37 »
In 4.0 kann ich dir schonmal versichern, dass dieses Problem nicht existieren wird, dort wird nämlich die komplette Balance angepasst, sodass solch gravierende Spielprobleme, wie das von dir beschriebene nicht mehr existieren werden ;)

MfG Dark Nûmenor

Und letztens hat sich einer in SuM1 einer bei mir Beschwert das ich mit Gondor in meiner Festung immer nur Bunkere. Ich mache euch Aufmerksam das es nicht immer nur um Türme geht. Wenn das Bauprinizp von SuM1 kommt und nur die Guten (ausser Angmar) Mauern haben, können die ganz sicher Bunkern. Seit euch da nicht ganz so sicher. Die Mauern von Gondor mit dem Upgrade halten sicher was aus. Freut euch nicht zu früh.

Was dich angeht, solltest du wenn der Gegener Türme hat auf Katas gehen und eigentlich ist ein Spiel auch schon nach 15-20min fertig. Ausser du willst alles auf Stufe 3,5 und 10 haben.

Prinz von Dol Amroth

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Re:Super Einheiten gegen festgefahrene Kämpfe
« Antwort #4 am: 6. Mai 2014, 18:41 »
Wiederlegst du deine Aussage nicht gerade selber, wenn du meinst, dass man dann einfach auf Katas geht?

Zitat
Und letztens hat sich einer in SuM1 einer bei mir Beschwert das ich mit Gondor in meiner Festung immer nur Bunkere.
Dann ist dein Gegner anscheinend nicht so wirklich gut  ;). In SuM1 und sehr wahrscheinlich auch in Edain ist es so, dass derjenige der die MapControl, dementsprechend auch die ganzen Außen und Vorposten hat, einen sehr großen Vorteil hat und seinen Gegner auch sehr leicht besiegen kann/soll. Es ist auf Dauer gesehen, keine viel versrechende Taktik sich in seiner Festung einzumauern.
Ich bin der selbst ernannte Herrscher, oberster Befehlshaber und noch vieles anderes von Dol Amroth
oft in tunngle zu finden

Amandil der Wachsame

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Re:Super Einheiten gegen festgefahrene Kämpfe
« Antwort #5 am: 6. Mai 2014, 18:45 »
Was ist an Bunkern so toll? Versteh ich nicht, wenns soweit kommt das ich bunkern muss ist das spiel gelaufen und nur zeitvergeudung.
 Da mach ich mir vorm Spiel aus ob man Bunkern darf oder nicht und die Sache hat sich, Ausserdem wüsste ich nicht das die KI bunkert (ausser den Turmwall den man aber mit katas locker klein kriegt). Zu dem ist so eine Einheit nunja.... in normalen Spielen nicht Wirtschaftlich bekommbar und total unbalanced(sofortsieg wenn man die hat -.- )
Denke, nie gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist ein gedankenloses Denken, denn wenn Du denkst, Du denkst, dann denkst Du nur, Du denkst, aber denken tust Du nicht.

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Re:Super Einheiten gegen festgefahrene Kämpfe
« Antwort #6 am: 6. Mai 2014, 18:56 »
Tja das Problem ist, manche stehen auf Bunkern und man kann damit sogar Spiele gewinnen.

In anderen Spielen hat man das aber wirklich umgesetzt, die Idee mit dieser Einheit.
Auch wenn die Einheit nie aufs Feld kommt, ist die Bedrohnung da.
Wenn der eine bunkert, er weniger Ressourcen hat die Unit nicht bauen kann und somit einfach von dieser Unit überrannt wird.
Als Beispiel einfach AoM TT.

mfg
Tipps zu Edain:

1. Erfahrung ist extrem wertvoll, umso mehr man spielt umso stärker wird man.
2. Die schwächen eines Matchups zu kennen führt häufig zum Sieg.
3. Kein Gold anhäufen, dauerhaft Truppen und Gebäude bauen
4. Solange man nicht angegriffen wird, durchgehend Gehöfte bauen.
5. Gameplayschwächen ausnutzen führt, solange sie nicht gefixt sind zu einem gewaltigen Vorteil(Reiter gegen Gebäude)
6. Sicheren Schaden zu machen ist besser als Risiko einzugehen.

Noch Fragen:PM

Ar-Sakalthôr

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Re:Super Einheiten gegen festgefahrene Kämpfe
« Antwort #7 am: 6. Mai 2014, 19:03 »
Wiederlegst du deine Aussage nicht gerade selber, wenn du meinst, dass man dann einfach auf Katas geht?

Zitat
Und letztens hat sich einer in SuM1 einer bei mir Beschwert das ich mit Gondor in meiner Festung immer nur Bunkere.
Dann ist dein Gegner anscheinend nicht so wirklich gut  ;). In SuM1 und sehr wahrscheinlich auch in Edain ist es so, dass derjenige der die MapControl, dementsprechend auch die ganzen Außen und Vorposten hat, einen sehr großen Vorteil hat und seinen Gegner auch sehr leicht besiegen kann/soll. Es ist auf Dauer gesehen, keine viel versrechende Taktik sich in seiner Festung einzumauern.

Nun ich hatte alle Verteidigungsanlagen ausgebaut sowie Turmwachen und Waldläufer voll ausgerüstet mit Faramir und Boromir auf Level 10. Also Nein er war nicht schlecht aber er hatte auch Mordor was ihm zwar Rohstoffe ermöglichte aber mein Gandi sie mit dem WdM schnell wegpustet und die Armee der Toten den Rest. Orks sind halt einfach Scheisse. Man muss aber sagen das ich mit den Mauer- und Toruprades einen Vorteil hatte und er nicht viel aussrichten konnte. Oke er war zu dumm um auf Katas zugehen. Aber er ist selber schuld. Mapcontorl hin oder her. Ich hatte nur die Festung und trotzdem habe ich gewonnen. Also kommt es eigentlich nur auf das richtige Spielen an.  [uglybunti]

Amandil der Wachsame

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Re:Super Einheiten gegen festgefahrene Kämpfe
« Antwort #8 am: 6. Mai 2014, 19:11 »
Wenn ich das schon höre krieg ich anfälle [uglybunti] Bunker ist definitiv kein richtiges Spilen. Allein für Wdm hätte ich anfälle bekommen. Wer Map controll hat gewinnt punkt.
Und einen blöden button drücken um die Armee zu vernichten ist kein Spielen das ist genauso schwer wie wenn ich einen Aufzug hole.
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Hüter

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Re:Super Einheiten gegen festgefahrene Kämpfe
« Antwort #9 am: 6. Mai 2014, 21:33 »
Bunkern ist wirklich kein richtiges Spiel, außerdem ist keine Verteidigung undurchdringbar und wenn ein Bunker bricht, dann ist das ein größerer Rückschlag als der Verlust eines Vorpostens.
Bereits in der Beta , die ich vor nunmehr 5 Monaten testen durfte, war man mit Bunkern sogar gegen schwierigere KI-Gegner verloren. Gegen einen menschlichen Gegner hab ich damit nie gespielt, aber ich bin sicher, dass bunkern dann noch unangebrachter gewesen wäre.
Ich bin gegen diese Supereinheit, weil sie in der Tat das Spiel nicht bereichern, sondern vereinfachen würde. Ein Bunker sollte durch Taktik und spielerisches Können gebrochen werden und nicht durch einen teuren Universalschlüssel.

Mfg Hüter

Und willkommen im Forum ;)

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Graasgring

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Re:Super Einheiten gegen festgefahrene Kämpfe
« Antwort #10 am: 7. Mai 2014, 12:45 »
Ich versteh auch nich den sinn dieser super starken Einheit, dafür gibt es doch LG Helden und spells sowie Belagerungswaffen. Mit einem gut eingesetzten Balrog kann man einen Bunker durchdringen und das ohne eine dauerhafte Beschwörung sondern nur gekonnt eingesetzt.  ;)


Gnomi

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Re:Super Einheiten gegen festgefahrene Kämpfe
« Antwort #11 am: 7. Mai 2014, 14:39 »
@ sauron 5000:
Wenn er Mordor war und du Gondor und du hast gewonnen, obwohl du nur noch deine Festung hast, dann hat das nichts mit der Spielweise zu tun, sondern einfach damit, dass dien Gegner schlecht ist. Mordor ist ein absolutes LG Volk in SuM I, sobald man da die Oberhand über Gondor hat, ist das Spiel vorbei. Wenn er natürlich keine Katapulte baut ist das einfach Dummheit von ihm. Er hätte deinen Bunker ganz einfach brechen können, benutzt aber die Sachen nicht, die er hat.
Die einzige Möglichkeit wirklich gut zu bunkern ist es alles mit Türmen um die Festung voll zu bauen und dann zwischen den Türmen massig normal gebaute Katapulte außerhalb (!) von der Mauer hinzustellen. Dazu dann Boromir, Gandalf + 3 Bats Ritter.
Das ist die einzige Kombination mit der man in SuM I bunkern kann. Alles andere ist sehr einfach zu knacken, wenn der Angreifer selbst Katapulte baut.

@ amandil:
In SuM I waren die Fähigkeiten alle balanced.
Wort der Macht war keineswegs op und wurde von allen auch benutzt, ohne dass es irgendwelche Beschwerden gab. ;) Wenn man wegen sowas Anfälle bekommt, dann ist man selbst schuld, es ist auf jeden Fall kein unfaires Spielen.

Gwanw

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Re:Super Einheiten gegen festgefahrene Kämpfe
« Antwort #12 am: 7. Mai 2014, 15:25 »
Da ich diese Diskussion doch mit Interesse seit Eröffnen dieses Threads verfolgt habe, melde ich mich jetzt auch mal zu Wort. Gesagt sei noch, dass ich seit geraumer Zeit kein Edain mehr gespielt habe.

Sich über die Balance zu beschweren, ist aus vielerlei Sicht irgendwie unnötig. Zum einen war jedes Schlacht um Mittelerde bisher nicht sonderlich gut balanced. Dazu ist es mit BfME II noch schlimmer geworden und von RotWk braucht man gar nicht erst reden. Die Community ist fast ausschließlich eine SP-Community. Und diejenigen, die wirklich relativ viel in Tunngle oder anderen Netzwerken mit anderen Spielen, sind selbst nicht sonderlich gut. Auf welcher Basis soll man also da die Balance ansetzen? Auf der Basis eines schlechten Micros und Macros, so dass jeder Einsteiger einen BO-win gegen einen bereits besseren Spieler schafft?
Das alles ist nicht sehr sinnvoll. Und will man nun wirklich anfangen, die Balance anzupassen, ist weiterhin zu bedenken, dass es sich um 9 Races handelt, jede davon nochmal mit einem Haufen Einheiten usw.
Letztendlich halte ich BfME und damit auch Edain für ein Spiel, bei dem eine Balance nicht möglich ist, sowohl vom Aufwand her gesehen als auch von der Multiplayer-Community. Dazu möchten die meisten Spieler einfach neuen Content jede Version sehen, die entsprechend balanced werden müsste.
Alles in allem würde ich für den Multiplayer einfach empfehlen, die Regel beizubehalten, dass einige Sachen einfach verboten sind. Damit ist zwar immer noch keine Balance da, aber wirklich richtig heftige imbalance Strategien sind vom Spiel ausgeschlossen.
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Re:Super Einheiten gegen festgefahrene Kämpfe
« Antwort #13 am: 7. Mai 2014, 18:47 »
Letztendlich halte ich BfME und damit auch Edain für ein Spiel, bei dem eine Balance nicht möglich ist, sowohl vom Aufwand her gesehen als auch von der Multiplayer-Community. Dazu möchten die meisten Spieler einfach neuen Content jede Version sehen, die entsprechend balanced werden müsste.
Alles in allem würde ich für den Multiplayer einfach empfehlen, die Regel beizubehalten, dass einige Sachen einfach verboten sind. Damit ist zwar immer noch keine Balance da, aber wirklich richtig heftige imbalance Strategien sind vom Spiel ausgeschlossen.

Aus meiner Sicht, ist das zu balancen. Nur braucht es einfach Zeit und Geduld. Außerdem gehen mir persönlich, Verbote gehörig gegen den Strich, weil ich sozusagen ein beschnittenes Spiel spiele. Zudem halten sich nicht alle, an die Regeln und das deprimiert auf eine Art und Weise.^^

Mfg


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Re:Super Einheiten gegen festgefahrene Kämpfe
« Antwort #14 am: 7. Mai 2014, 19:00 »
Letztendlich halte ich BfME und damit auch Edain für ein Spiel, bei dem eine Balance nicht möglich ist, sowohl vom Aufwand her gesehen als auch von der Multiplayer-Community. Dazu möchten die meisten Spieler einfach neuen Content jede Version sehen, die entsprechend balanced werden müsste.
Alles in allem würde ich für den Multiplayer einfach empfehlen, die Regel beizubehalten, dass einige Sachen einfach verboten sind. Damit ist zwar immer noch keine Balance da, aber wirklich richtig heftige imbalance Strategien sind vom Spiel ausgeschlossen.

Aus meiner Sicht, ist das zu balancen. Nur braucht es einfach Zeit und Geduld. Außerdem gehen mir persönlich, Verbote gehörig gegen den Strich, weil ich sozusagen ein beschnittenes Spiel spiele. Zudem halten sich nicht alle, an die Regeln und das deprimiert auf eine Art und Weise.^^

Mfg


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Ich glaube, ich habe mich da etwas schwammig ausgedrückt. Mit nicht balancierbar meinte ich, dass die Ressourcen dafür fehlen. Es gibt keine Spieler, an denen man den Maßstab einer Balance festsetzen kann. Dazu ist es rein zeittechnisch so Aufwendig, dass in dieser Zeit locker 2-3 Edainversionen entwickelt werden könnten. Außerdem wäre das zum Schaden der SP-Spieler.
Die Verbote sind einfach notwendig, um eben den SP-Spielern nicht einige Einheiten wegzunehmen bzw die so zu nerfen, dass sie keinen Spaß mehr mit diesen haben. Die einzige andere Möglichkeit wäre vllt, einfach für einige Maps eine Multiplayerversion zu erarbeiten, auf denen die nötigen Beschränkungen und Nerfs (und auch Buffs) vorhanden sind.
Der Vorteil dabei wäre natürlich, dass diese sehr schnell geändert werden könnten und somit nicht erst bei jeder neuen Version der Mod die entsprechenden Änderungen released wird, sondern direkt verfügbar sind (halt eine Versionsnummer an die Map anhängen).
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Re:Super Einheiten gegen festgefahrene Kämpfe
« Antwort #15 am: 7. Mai 2014, 19:05 »
Ich stimme dir im allgemeinen zu Gwanw... wenn du SuM I da raus lässt.^^
Die Balance von SuM I Patch 1.03 war besser als von jedem anderen EA Games RTS, das ich kenne und ab dem Release von 1.03 entstanden für die Völker verschiedene Taktiken, wobei bis zum Ende (also bis die Server abgestellt wurden) alle Völker ungefähr gleiche Sieg/Niederlagenstatistik gegen jedes andere Volk hatte. Ebenso hatten alle Einheiten und Helden einen Platz - es gab natürlich Einheiten und Helden, die mehr gebaut wurden als andere, jedoch hatten sie alle einen Platz und wurden alle auch gebaut. (Gimli, Aragorn und Legolas eher selten, aber auch sie wurden bei Turnieren gebaut)
Ebenso war die Balance gut genug, dass die Turniere, wo man Geldpreise erhielt (gingen teilweise bis zu 100€ hoch... ist für so ein kleines RTS-Spiel schon relativ viel^^) teilweise sogar ohne "Zufällig" gespielt wurden. Es gab zwar kleine Matchup-Vorteile, jedoch waren die nur sehr gering, sodass sie nicht bedeutungsvoll ins Gewicht fielen.
Ebenso war es hier nicht möglich zu bunkern - man konnte bw. musste teilweise defensiv spielen, jedoch ist das nicht das gleiche wie bunkern.^^

Das heißt die Balance war sowohl zwischen den Völkern gut, da alle Völker gewinnen konnten, als auch "in" den Völkern gut, da alle Einheiten einen wichtigen Platz hatten und keine Einheit überflüssig war.

Das was du beschreibst hat in SuM II begonnen, wo bis 1.06 viele Völker einen extremen Vorteil gegen andere hatten und meist einzelne Einheiten zu stark waren bzw. manche Einheiten komplett sinnlos.
Mit 1.05 (bzw. 1.06) wurde das etwas ausgeglichen, wodurch die Balance deutlich besser wurde. Jedoch gab es auch hier noch große Mängel, da 1.05 eigentlich nur eine Beta für den eigentlichen Patch war. Er wurde jedoch offiziell nie wirklich fertig gestellt.
Durch den Patch gab es teilweise in 2vs2 und größeren Spielen die Möglichkeit zu bunkern - z.B. Mordor war ein richtig starkes Bunkervolk in SuM II.
Hier muss ich dem Threadersteller zustimmen:
Es gab keinen wirklcihen Konter im LG. Einen guten Mordorbunker konnte man nur unter großen Verlusten bezwingen und er konnte sehr offensiv bunkern. Ich habe durchaus Spiele gesehen, wo bei den Topspielern welche geschafft haben dem Gegner einen unbezwingbaren Bunker kurz vor die Nase zu setzen und ihm keine Chance zu geben da herauszukommen.
Mit anderen Völkern war es auch möglich, jedoch nicht so einfach. Da fehlte aber tatsächlich eine Möglichkeit in so einen Bunker gut herein zu kommen.^^

AdH basierte von der Balance wieder auf einer Mischung von SuM II 1.03 und 1.04. Warum sie hier das gemacht haben entzieht sich meinem Verständnis - da schaffen sie endlich ein einigermaßen gutes Balancing herzustellen... und benutzen dann das veraltete. [ugly]
Hier hab ich keine Ahnung, da ich es nie so ausführlich gespielt habe, dass ich genaues dazu sagen könnte.



Ich stimme dir aber auf jeden Fall zu, dass eine gute Balance, wie in SuM I, WC III oder SC nicht möglich sein wird.
Jedoch kann man versuchen es immer so gut wie möglich zu machen und zu versuchen, dass es möglichst wenig Verbote gibt. Sowas schreckt Neulinge immer extrem ab... vor allem wenn dann ein Neuling irgendwas macht wo er nicht wieß, dass es verboten ist und dann erst Mal eine Hasspredigt von einem Alteingesessenem bekommt. Gerade um sowas vorzubeugen, sollte man versuchen bestimmte OP-Strategien durch die gegebene Balance zu verhindern. Für eine perfekte Balance fehlt aber die große Spielermenge, da hast du durchaus Recht. Sowas wäre nur mit viel Zeit und sehr viel mehr Spielern möglich.

Amandil der Wachsame

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Re:Super Einheiten gegen festgefahrene Kämpfe
« Antwort #16 am: 7. Mai 2014, 20:03 »
Also ich kann mich da noch an so eine Mission erinnern(Dagorlad glaub ich) da war in der mitte des Bildschirms Gandalf auf 10 und der rest des Bildschirms war mit Haradrim voll. Ein Klick und die ganze Armee war weg, kann sein das ich mich irre glaub ich aber nicht(werde das mal Ausprobieren :P
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Re:Super Einheiten gegen festgefahrene Kämpfe
« Antwort #17 am: 7. Mai 2014, 21:31 »
Klar - aber sowas passiert im MP nicht, zumindest nicht wenn der Gegner einigermaßen schlau ist und die Balance halt gemacht.^^

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Re:Super Einheiten gegen festgefahrene Kämpfe
« Antwort #18 am: 9. Mai 2014, 13:33 »
Kann mit einer Verraten wie man in SuM2 mit Mordor bunkern kann? [uglybunti] Ich habe schon viele Spiele mit Mordor gemacht und ich konnte nie wirklich mit dem Volk bunkern. Ich findr Gondor eigentlich besser zum Bunkern, da  man massig Turmwachen und Soldaten Spamen kann. Mit Mordor kann ich mir das nicht vorstellen.

Dark_Númenor

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Re:Super Einheiten gegen festgefahrene Kämpfe
« Antwort #19 am: 9. Mai 2014, 15:08 »
Beim Bunkern geht's um Gebäude, und Mordor hatte eine der stärksten Türme im Spiel, das heißt, man hat dem Gegner einfach ein paar Türme vor's Lager gesetzt, und diesen dann ausreichend mit Helden/Orks usw. bewacht, sodass keiner mehr eine Chance hatte ;)

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Re:Super Einheiten gegen festgefahrene Kämpfe
« Antwort #20 am: 9. Mai 2014, 15:21 »
Türme hatten in SuM II eigentlich garnicht so viel damit zu tun.^^ Die hat man eher selten gebaut - vor allem, weil die Erweiterungen an den Festungen stärker und günstiger waren.
Im Grunde ging es darum viel Geld zu bekommen - das kann Mordor relativ gut, zumindest deutlich besser als Gondor. Dann muss man defensiv spielen und anfangen Festungen zu bauen. Da Mordor relativ schnell Geld bekommen kann mit seinen Fähigkeiten geht das ab Minute 15 relativ schnell. An jeder Festung baut man dann 2-3 Katapulte. Damit ist die Festung relativ sicher. Die Festungen baut man dann nicht direkt nebeneinander sondern ungefähr so, dass die Katapulte sich nicht gegenseitig angreifen können. Neben den Katapulten helfen ein paar normale Turmerweiterungen (die sehr mächtig sind) und 1-2 von den Wächtern (die Angst einjagen).
Dazu hat man noch die 3 Nazgul und den Mund - diese Kavallerie ist sehr stark und sehr schnell.
Anschließend noch 2-3 Kampftrolle.
Mit den Trollen und den Nazgul kann man überall verteidigen und auch gut Katapulte zerstören. Die Katapulte an den Festungen zerstören ebenfalls alle gegnerischen Katapulte und größere Gruppenansammlungen, wie z.B. Piken, die die Katapulte beschützen wollen.
Die Türme und Wächter verhindern, dass es irgendwelche Nahkämpfer an die Festung ran schaffen.

Anschließend baut man einfach immer mehr und mehr Festungen und breitet sich so weiter aus. Im 1vs1 ist das noch eher schwer, aber im 2vs2 ist das eine gängige Taktik gewesen, die man problemlos ausführen konnte.
Die Turmwachen und Soldaten bei Gondor waren eher Offensiveinheiten - sie waren stark gegen Truppen, jedoch nicht in der Defensive.
Das Problem sind hier z.B. Zwerge:
In SuM II konnte der Zwergenspieler fast genauso gut Truppen spammen, wie der Gondorspieler. Jedoch haben die Gondorsoldaten keine Chance gegen die Zwerge.
Gondors Truppen sind in der Defensive nicht so gut, Gondor war in SuM II mit das Offensivste Volk, das im direkten Kampf den meisten anderen Völkern unterlegen war. Darum und weil die Wirtschaft relativ schlecht war, ist Gondor eines der schwächsten defensiven Völker in SuM II gewesen.

Gwanw

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Re:Super Einheiten gegen festgefahrene Kämpfe
« Antwort #21 am: 9. Mai 2014, 15:23 »
Das ist dann aber kein Bunkern, sondern einfach ein Contain. Bunkern ist es, wenn du bei dir mit allen möglichen Abwehrstellungen alles zupflasterst, so dass der Gegner nicht mehr ohne größere Verluste durchkommt (zumindest ist das das Ziel beim Bunkern).

Edit: Gnomi war schneller. Aber zu seinem letzten Punkt würde ich den Zustand auch nicht mehr als Bunkern bezeichnen, sondern als Fortressrush.
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Re:Super Einheiten gegen festgefahrene Kämpfe
« Antwort #22 am: 11. Mai 2014, 13:15 »
@ amandil:
In SuM I waren die Fähigkeiten alle balanced.
Wort der Macht war keineswegs op und wurde von allen auch benutzt, ohne dass es irgendwelche Beschwerden gab. ;) Wenn man wegen sowas Anfälle bekommt, dann ist man selbst schuld, es ist auf jeden Fall kein unfaires Spielen.

Bist du dir da ganz sicher Gnomi? [uglybunti] Mit Gandalfs WdM konnte man in SuM1 sogar die Armee der Toten wegpusten. Geschweige den fast alle Helden töten. ;)

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Re:Super Einheiten gegen festgefahrene Kämpfe
« Antwort #23 am: 11. Mai 2014, 13:54 »
Ich bin mir ganz sicher. ;)
Gandalf hat die WdM erst sehr spät bekommen (frühestens Minute 25) und war mehr oder weniger die einzige Chance von Gondor gegen Isengart oder Mordor im LG noch was reißen zu können.
Gondor und Rohan waren beides Völker, die in direkten Kämpfen gegen Isengart oder Mordor sehr große Nachteile hatten. Darum hatten beide Völker sowohl im Spellbook, als auch bei Helden noch einiges an AoE Vernichtungspotenzial.
Gandalf war im Grunde eine der zentralen Figuren von Gondor, wenn es um Kämpfe geht - er wurde benötigt um Helden und größere Armeen besiegen zu können.
Sobald Isengart oder Mordor ihre Armeen wirklich gebündelt hatten und mit einer vollen Armee angegriffen haben, hatte Gondor keine so großen Chancen das zu überleben - Gandalf war die einzige Chance. Wenn man daher Gandalf auf hohem Level hatte, wurde der Gegner (wenn er Isengart oder Mordor ist) dazu gezwungen seine Armeen nicht zu sammeln, sondern aufzuteilen und an 2-3 verschiedenen Orten anzugreifen.
Falls Gandalf dann sein WdM einsetzte war die Bedrohung für Isengart und Mordor vorbei und sie konnten für die nächsten Minuten ihre Armeen sehr viel besser bündeln. ;)

Ich bestreite nicht, dass die Fähigkeit sehr, sehr stark ist... jedoch ist sie keineswegs op gewesen, sondern passt ziemlich gut in die Balance.