Name: Lawliet
Alter: 19
Geschlecht: Mann
Rasse: Mensch
Geburtsort: Umgebung Gondors, eher Nördlicher Teil
Start:
Ebenen vor FangornAussehen:
immer sehr starke Augenränder
dunkel-braunes langes krauses Haar
sehr krummer Rücken
sehr blasse Haut
dünn
Größe Aufrecht ca. 1.80 m
Größe durch krummen Rücken ca. 1.50
Ausrüstung:
ziemlich kaputte blaue Hose
weißes Leinen-Hemd
selbst hergestellter Bogen
selbst geschnitzte Pfeile
geklautes Messer
trägt keine Schuhe
Charakter:
vertraut nur sich selbst
einsam
sehr still
verbirgt sich oft vor der Öffentlichkeit
recht klug
Stärken/Schwächen:
+klug
+kann gut schnitzen
+kann mit Pfeil und Bogen einigermaßen gut umgehen
+kann sich unauffällig durch Städte bewegen
+gute Kombinationsgabe
-hat Probleme sich zu integrieren
-ist nicht imstande andere Menschen an zuführen
-recht langsam wegen seinem Rücken
-schlechter Nah-Kämpfer
-ist ziemlich aufgeschmissen außerhalb von Städten
-hat kaum Konditionen
Geschichte:Lawliet wurde bei einer armen Bauernfamilie in der Nähe Gondors geboren. In seinem 5ten Lebensjahr, als er mit seinem damals 16 Jährigen Bruder auf dem Markt Gondors herumlungerte, passierte etwas was sein Leben verändern sollte. Er sah wie seine geliebte Mutter von 2 Soldaten zum Galgen geführt wurde, weil sie eine Manipulierte Wage beim Verkauf überschüssiger Waren genutzt habe. Dies mit anzusehen war für Lawliet schon sehr schrecklich, aber als er merkte, dass die anderen Menschen die Hinrichtung als Belustigung des Alltages betrachteten, verlor er all sein vertrauen in andere Menschen.
Doch dies war nicht das einzige Erlebnis was seine Kindheit verändern sollte. Als er 9 Jahre alt war brach bei sich zu hause ein Feuer aus. Sein Vater schleppte ihn nach draußen und rannte wieder rein um seinen anderen Sohn zu hohlen, doch der Vater fiel unglücklich auf die Kante eines Tischen und wurde bewusstlos, Lawliet versuchte mit all seiner Kraft seinen Vater und seinen Bruder zu retten, doch seine Kräfte verließen ihn und er musste mit ansehen wie alles was ja für ihn wichtig gewesen war zerstört wurde in den Flammen.
Er flüchtete nach Gondor und versuchte Arbeit zu finden, um irgendwie am Leben zu bleiben, dies gelang ihm auch gut, aber er hatte kein Heim mehr. Doch nach und nach wurde durch die Schufterei sein Rücken sehr krumm und er hatte immer mehr Probleme seine Arbeit zu verrichten. Bald wurde es so schlimm, dass er eigentlich ständig Pausen einlegen musste und auch nicht mehr wirklich schnell laufen konnte. So verbrachte er knapp 9 Jahre seines Lebens als ein armer Straßenjunge. Bis sich plötzlich die Nachricht verbreitete, dass Gondor ein Angriff bevorstehe. In der öffentlichen Hecktick klaute er sich eine mittelgroße schwarze Stute und etwas Nahrung und flüchtete gen Osten.
Auf seiner Reise ritt er die meiste Zeit bzw. stand eher in der hocke auf seinem Pferd, weil er es nicht gewohnt war zu sitzen und sein Rücken von all den harten Arbeiten in Gondor sehr krumm war. Nachdem all sein Vorrat an Nahrung aufgebraucht war, übte er das Jagen von Tieren, anfangs lief es so schlecht, dass er zu verhungern drohte. Doch dann sah er einen Verletzten Hasen und diesen erlegte er mit einem Pfeil, den er dem Tier in den Kopf rammte. So versuchte er sich jeden Tag den er reiste weiter im Jagen, bis es ihm leicht fiel, selbst kleine Tiere mit einem Schuss nieder zu strecken.
Doch eines Tages traf er in einem Gebirge, dessen Name ihm unbekannt war 3 Orks, diese brüllten und rannten auf ihn zu. Er dachte nur,
wird das mein Ende sein? Was wollen sie von mir? Ich muss auf Abstand bleiben in sie mit meinem Bogen töten. So trieb er sein Pferd im Tempo der Orks an und streckte den ersten gekonnt nieder. Doch dann durch fuhr ihn ein starker Schmerz am Arm und er bemerkte das ein Pfeil seinen Arm an der Seite leicht aufgerissen hatte. Auf einem Berg standen 2 Orks, welche mit Pfeil und Bogen ausgestattet waren. Da Lawliet merkte, dass seine Situation hoffnungslos war, gab er seinem Pferd die Sporen und flüchtete. Die Orks versuchten weiterhin Lawliet und sein Pferd Morgenstern zu erwischen, aber sie verfehlten ihn immer knapp. Als er genug Abstand hatte, suchte er ein paar große Blätter zusammen und verband sich damit den verletzten Arm. Doch am selben Abend traf er wieder auf Orks, allerdings waren es nur 2, er war sich nicht sicher, ob es die selben waren, die ihn mittags erwischt hatten, dennoch packte ihn die Wut und er ignorierte den Schmerz in seinem Arm und zückte seinen Bogen und erschoss die beiden Orks mit erschreckender Leichtigkeit. Er rammte einen großen Stock, den er gefunden hatte in den Bogen und spießt die Leichen der Orks darauf auf, um sich für seinen verletzten Arm zu rächen.
So setzte er seine Reise ohne Ziel fort und verbog seinen Rücken immer mehr durch sein komisches steh-Reiten. Langsam setzte der Winter ein und er konnte nicht weiter, so suchte er sich eine Höhle in der er einige Zeit verbringen konnte. Als er in eine Höhle rein ging bemerkte er direkt, dass sich jemand in der Höhle befinden, so hielt er seinen Bogen mit einem Pfeil an der Sehne. Plötzlich sah er eine groß gewachsene Gestalt, die sich als ein Mensch mit Kleidung aus Bärenfell herausstellte. Eigentlich hielt er ja nicht viel von Menschen, aber irgendetwas hatte diese Person an sich, dass sie sehr nett und vor allem besonders vor kam. Lawliet fragte ihn, ob er sich zu ihm gesellen dürfe, der Mann erwiderte nur ein kurzes Nicken. Lawliet fragte den Mann nach seinem Namen, doch dieser reagierte nicht und schnappte nach einem Stock und kratzte etwas in den Dreck was Lawliet nicht entziffern konnte. Also fragte er ihn noch einmal und teilte ihn mit, dass er nicht lesen könne. Aber der Mann wollte einfach nicht antworten, er blieb stumm und malte etwas in den Dreck. Als Lawliet sich allerdings die fertige Malerei genau ansah, stellte er fest, dass der Mann gerne Antworten würde, aber sein Mund dies nicht mitmachte, so verständigten sich die beiden den ganzen Winter lang nur noch mit Zeichen und die Kommunikation untereinander wurde immer besser. Also die Vögel wieder anfingen zu zwitschern, signalisierte der Mann ihm, dass er ihn zu anderen Wessen führen würde, die seine Hilfe dringend gebrauchen könnten. Erst dachte er,
warum sollte ich anderen helfen wenn für mich selbst nichts dabei raus springt? Doch dann dachte er sich,
naja was habe ich schon zu verlieren? Und wenn ich drauf gehe, habe ich halt Pech gehabt. Er nicht und der alte Mann wies ihn an ihm zu folgen. Sie reisten schon viele Tage als Lawliet plötzlich den Antlitz eines großen Waldes erkennen konnte. Ein paar Tage später, weil der Mann zu Fuß gewesen war, standen sie vor den ersten Bäumen dieses Waldes, ein Elb unterrichtete ihn über die Situation und Lawliet fragte: Wenn ich euch helfe und dieses "Rohan" befreit ist, wird dann eine Wohnung für mich raus springen"
Der Elb lachte laut auf und antwortete: "Gewiss doch, eine Wohnung sollst du bekommen, falls wir siegreich werden sollten"...