bonjour alle zusammen,
mit freude lese ich, dass begeisterung, nachdenklichkeit und zweifel die leser meiner geschichte bewegen,..schön,..so soll es auch sein.
es wird immer verschiedene ansichten zu einem thema geben und das ist auch prima so, denn so entsteht neues.
es war meine absicht nicht nahtlos an das geschehen nach dem 4. zeitalter anzuknüpfen, weil es einfach nicht möglich ist, oder zumindest einen enormen zeitaufwand braucht, alles genauestens zusammen zu tragen was sich ereignet hat, die trotzdem vorhandenen kleinen unstimmigkeiten bitte ich zu entschuldigen. ;o))
die story sollte bekanntes und neues sowie fantastisches und fiktives miteinander vereinen.
bei dem text handelt es sich im grunde um ein essay das ausgearbeitet in letzter konsequenz ein buch ergeben könnte, was aber an lizenzrechtlichen gründen scheitert und auch nicht meine absicht war.
@ (gEr)LK , stimmt, die zwerge sind mir ans herz gewachsen, darum habe ich für RotW eine kampagne ausgearbeitet an deren umsetzung ich im moment arbeite, es wird ca. 15 maps geben und spielt im zeitraum 2770-2799 D.Z. "Der Krieg der Zwerge".
um das bekannte feeling aus HdR hervorzurufen, das entsteht, wenn von der freundschaft gimlis und legolas die rede ist, habe ich die charaktere Alfwynn und Blain eingeführt.
der name alfwynn ist altnordischen ursprungs und bedeutet alf=alb=elb=elf wynn=glück. der name blain sowie die namen aller zwerge entstammen der edda, denn daraus hat sich tolkien auch aller zwergennamen bedient ;o))
@MCM aka k10071995 ,
die idee mit den "viechern" findest du nicht so gelungen, du meinst sicher die WARKIL und das DRUUL. meine intention war es mit diesen züchtungen die abgrundtiefe und brechnende bosheit melkors zum ausdruck zu bringen. ein wesen, nur für einen zweck gezüchtet einen ganz bestimmte aufgabe zu erfüllen. der überlebenswille so stark, dass sich die warkil, bei futtermangel, selbst zerfleischen bis nur noch ein paar übrig ist um das überleben zu sichern, diesen umstand fand ich geeignet melkors gesinnung dem leser zu vermitteln.
das druul ist eine einzigartige fressmaschine die permanent in bewegung bleiben muss um ihren unersättlichen hunger zu stillen. das wesen erinnert damit an ungolianth, das melkor als fendool wiedererkennt, wobei er große teile seiner neuen kraft den verschlungenen fendoll wesenheiten zu verdanken hat. ich fand die vorstellung eines wesens das mit einem ultraschallgenerator in seinen forderen extremitäten ausgestattet ist sehr verlockend. das auftreten des druul vermittelt einen hauch von unbezwingbarkeit, was wiederum zu einem spannungsbogen führt, wie denn das biest zu erledigen sei. ;o)
einen würdigen abschlusss für die geschichte zu finden stellte mich vor die wahl ein herkömmliches ende zu beschreiben ( große epochale entscheidungsschlacht), was mir aber zu gewöhnlich erschien, oder einen abschluß zu finden, der es erlaubt jederzeit wieder von mittelerde zu berichten. mit dem jetzt gewählten ende der geschichte ist mir das einigermaßen gelungen.
was mich auch etwas hadern lies ist die tatsache, dass die entwicklung auf mittelerde über sehr lange zeiträume stagniert! verglichen mit der entwicklung unserer tage die uns innerhalb von 2000 jahren von den pyramiden in den weltraum gebracht hat, scheint die weiterentwicklung in mittelerde eingefroren zu sein. aber c´est la vie, so ist es eben ;o))
schreibfrohe mappergrüße
-ernst-