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Ein gewagtes Tagebuch

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Curanthor:
Hallo, zu "Ein gewagtes Tagebuch"!

Wie in der alten Einleitung möchte ich auch hier darauf hinweisen, dass jeder Eintrag eine Mischung aus Realität und Fiktion ist.
Ich weiß nicht wohin die Reise in diesem Projekt gehen wird, aber sie wird lang und unterhaltsam.
Wer wissen möchte, um was es überhaupt geht, bekommt ein schichtes "alles" vor die Nase gesetzt. Die Einträge sind so geschrieben, dass sie sich unabhängig von den anderen Berichten lesen lassen und behandeln eigentlich jedes Thema.
Mal finden sich Erlebnisse, kurze Gedankengänge, Kurzgeschichten oder auch einfach nur etwas Phantasie des Autors.

Schmuddeliges, schwarzes Tagebuch eines unbekannten Autors
Zustand: Ein schmutziger Ledereinband umhüllt das Buch, welches noch nie ein Staubtuch gesehen hat. In der Hand sieht es unscheinbar aus und beim aufschlagen merkt man, dass es selten gelesen wurde. Die Seiten sind erstaunlich sauber und mit einer kleinen Schrift bedeckt, es wurde mit Kugelschreiber und Druckbuchstaben geschrieben. Beim umblättern fällt außerdem auf, dass das Buch viele ausgerissene Seiten aufweist.


Ich widme dieses Projekt meiner "Keks". Du bleibt unvergessen, danke für die Idee und die kurze Zeit mit dir. Ich hoffe, wir sehen uns am Ende.  :)
Curanthor


Eigentum von XXX


Diese Seiten wurde scheinbar wütend herausgerissen.
Diese Seite ist bis auf die Zeile: "Das Leben ist ein A-Loch", leer.

Liebes Tage- … Halt, warum muss jeder Eintrag so schnulzig anfangen? Mich würde es ja auf Dauer nerven, ständig mit dem gleichen Satz zu beginnen. Aber im Nachhinein liest aber auch sowieso niemand mein Tagebuch, außer vielleicht ich selbst, wenn ich wieder Langeweile haben sollte. Früher habe ich mich immer gefragt, was es denn bringen sollte, ein Tagebuch zu führen. Ich meine, die ersten Einträge waren unregelmäßig und handelten von Banalitäten oder pubertären Gedanken, über die ich heute fast lachen muss. Auch jetzt habe ich einen Vergleich vor Augen, den ich damals auf einer der ersten Seiten geschrieben habe und nach ein paar Monaten dann durchgestrichen habe. Nach kurzem Nachdenken fiel mir dann ein, warum ich das getan hatte, es ging um Frauen, und zwar direkt um drei. Ich konnte mich einfach nicht entscheiden. Aber ich hatte damals so oder so nie den Mut gefunden einer der Kandidatinnen anzusprechen, zumal zwei von ihnen in meine Klasse gingen.

Diese Klasse … wenn ich zurückblicke wünsche ich mir, dass ich die Zeit verändern, und für jeden dummen Spruch die passende Antwort geben könnte. Das wäre aber nicht immer der beste Weg gewesen. Im Gegenteil, wenn man auf das sinnlose Gerede von den unreifen Halbstarken reagiert oder sich sogar darüber ärgert, hat man schon verloren. Heute wird das nicht viel anders sein. Im Endeffekt hat mir diese Bande sogar geholfen, ich weiß, wie ich Zukunft nicht sein möchte. Klingt nach einem schwachen Trost für ein paar Jahre in der psychologischen Hölle, nicht wahr? Aber ich schweife viel zu weit ab, es ging ja um die beiden Damen, die ebenso wenig geholfen, oder mitgemacht haben. Was soll man auch erwarten, wenn mehr als die Hälfte sich gegen einen Einzigen stellt? Richtig, nichts. Irgendwie kommt man da schon durch, dachte ich zumindest immer. Wie falsch man doch liegen kann, wird einem immer im Nachhinein bewusst. Besonders toll finde ich es immer daran zu denken, wie ich eines der beiden Mädchen, jetzt junge Frau, vor ein paar Wochen getroffen habe. Zu schade, dass ich keine Videokamera dabei hatte, mit der ich diesen Gesichtsausdruck aufnehmen konnte. Besonders an der Sache war, dass sie meine, ich sage mal, „heißeste“ Flamme war und ich wirklich für sie geschwärmt hatte. Vielleicht sogar mehr als das, ich habe irgendwie alles gemacht, was möglich war, um mit ihr in Kontakt zu kommen. Selbst vor eine verschworene Bande von sechs Mädchen habe ich ihr ein Kompliment gemacht, was natürlich nach hinten losging, in den Augen der anderen Anwesenden. Der Lohn war ein leises „Danke“, was ich zu dem Zeitpunkt kaum wahrnahm, eher drängten sich da schon wieder die Spotttriaden in mein Gehör, sodass ich sehr bald den Rückzug antrat.

Aber dieses Mal war es anders, ich war gewachsen, hatte eine lange Beziehung hinter mir und wusste genau, was ich wollte. Und als ihr in der Bahn fast die Augen ausfielen, als sie mich erst nach dreimaligen mustern erkannt hatte, musste ich fast lachen. Dummerweise hatte ich am selben Tag eine sehr wichtige Prüfung und prügelte mir schon den ganzen Morgen die benötigten Lernstoffe in den Kopf. Es ist, als hätte ich diese Gefühle erneut, das nervöse Kribbeln wegen der alles entscheidenden Prüfung und gleichzeitig eine Art Triumphales „Ich sagte es doch, ich bin mehr als ihr denkt“-Gefühl. Gleichzeitig schaltete sich aber mein logischer Verstand ein und drängelte das Herz runter auf Normalbetrieb, frei nach dem Motto: „Immer einen kühlen Kopf und ruhige Hand“. Und so wurde der Spieß umgedreht, ihre Ignoranz aus der Vergangenheit schlug sich auf sie nieder. Aber wider Erwarten gab sie nicht auf und quetschte so viel Infos heraus, wie es ging, natürlich nicht ohne die weibliche Zurückhaltung zu wahren. Ihre Körpersprache sah da aber ganz anders als, dass ich beim Schreiben schon wieder grinse wie ein Honigkuchenpferd. Wer hätte gedacht, dass sich die Rollen umkehren würden? Zwar habe ich eigentlich geschauspielert, denn natürlich bestand noch ein Rest Interesse, aber es war eher der Reiz an etwas Neuem, der mich da gepackt hatte.

Was daraus geworden ist und mit den anderen beiden Damen war? Das steht auf einem anderen Blatt, das erst geschrieben werden muss. Dafür habe ich aber noch nicht genug Langeweile.


Tja, ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen ist, seitdem ich das letzte Mal in dieses Tagebuch reingesehen habe, aber es stand nur unberührt in der Gegend herum. Dumpf habe ich noch den letzten Eintrag im Kopf, der aber schon eine beträchtliche Zeit zurückliegt. Wie immer ging es um Kram, den ich im Nachhinein immer als unwichtig empfinde. Aber ich denke, es wäre nicht fair jemanden die Nase lang zu machen, nur um dann plötzlich das Thema zu wechseln. Sowas regt mich ja schon bei Autoren auf, die wirklich nichts von Planung und Plots oder sowas gehört haben. Aber das mache ich ja so oder so viel zu oft, auch wenn ich ja äußerlich immer der ruhige Typ bin. Ich weiß nicht wie weit man in Geschichten gehen kann, selten teste ich die Grenzen aus, zumal ich sowieso sehr wenige Leser habe. Vielleicht liegt es daran, dass ich nie wirklich etwas zu Ende bringen konnte, was ich bis jetzt begann. Auf meinem PC müssten sich ohne zu überlegen schon über sechs Geschichten tummeln, davon ist eine, mit Planung, über neun Jahre alt. Auch gern genannt mein Langzeitprojekt, weil ich extrem viel plane, aber wenig schreibe. Mir fehlt nie Inspiration, allerdings habe ich immer das Gefühl, wenn ich dann das Überlegte schreibe, dass es nicht reicht. Dass es wirklich nie gut genug ist, da sich in meinem Kopf ein großes Kino abspielt und die Wörter, die ich benutze nicht reichen um diese Bandbreite an Umfang zu verdeutlichen. Auch wenn ich nur kurz überlege, wo ich jetzt genau festhänge, fallen mir fünf Szenen ein, die allesamt nicht Mal auf dem Papier oder dem PC stehen.

Genauso ist es mit meinem persönlichen Zielen, endlich mal sich ein Herz zu fassen und nach draußen zu gehen. Die Welt zu sehen, ich will mehr erreichen als nur ein Licht unter tausenden Lampen zu sein. Ich weiß, dass jeder diesen Gedanke schon einmal hatte oder sich das noch immer wünscht. Dann gefallen mir auch die Fragen, die in Bewerbungsgesprächen kommen, wie: „Was ist so besonders an sie“, oder: „Warum gerade sie?“. Da weiß ich nie, ob ich Lachen Weinen soll. Ist nicht jeder Mensch etwas Besonderes? Hat nicht jeder einen eigenen Verstand und kann sich unterschiedlich artikulieren und zeigen was er wert ist, wenn nicht über Sprache, dann über Taten? Irgendwie geht das etwas unter, wenn ich dann an meine Vergangenheit zurückdenke, ist das genau das Gleiche. In eine Klasse gesteckt, die überhaupt nicht zu mir passt und sich mit den falschen Leuten angefreundet und sich in das falsche Mädchen verliebt. Aber wer hatte das nicht? Also trifft es schon zu, wenn man mich gezielt fragt: „Was ist so besonders an dir?“. Meine Antwort ist dann simpel, nämlich gar keine. Ich finde diese Frage einfach lächerlich. Jeder Mensch ist etwas Besonderes und deswegen muss ich mich selbst nicht anpreisen wie auf einem Kuhmarkt. Natürlich zählt da auch der psychologische Aspekt, diese Tatsache zu erkennen und sein Licht nicht unter den Scheffel zu stellen.

Leider hatte meine ehemalige Partnerin dieses Prinzip nicht verstanden und hat sich selbst heruntergezogen. Wenn man sich mitziehen lässt, hat man verloren. Und genau das hält mich davon ab wieder etwas Neues zu versuchen. Jetzt klinge ich wieder wie ein Weltverbesserer und Schönredner, aber das ist mir egal. Ich sage mir immer, dass die Gedanken frei sind und ich sie ausdrücken und formulieren kann wie ich will. Als Autor kommt das einem besonders zu Gute, man stempelt sein Werk als Kunst ab und kann sich über fast alles auslassen. Mir selbst geht es nicht darum möglichst viele Menschen zu erreichen, eher um eine Botschaft zu senden. In jedem meiner Texte ist solch eine vorhanden, ob offensichtlich oder nicht. Deswegen dauern meine Plots auch immer so lange. Und um den Faden wieder zu dem Anfang zu spinnen, meine Geschichte liegt mir wirklich sehr am Herzen, vielleicht ist es schon etwas extrem, trotzdem habe ich auch noch andere Interessen, die nie zu kurz kommen. Ich sage mir immer, dass ich ja während ich etwas anderes mache auch noch denken und planen kann. Mittlerweile habe ich ein eigenes Universum ersonnen, mit allen physikalischen Grundlagen, die sich teilweise von unseren unterscheiden. Meine Cousine musste bei den Satz dreimal nachfragen, da sie sich sowas nicht vorstellen kann. Warum? Das ist dann meine Frage. Leider kann ich nur für mich selbst reden, da ja keiner in meinen Kopf schauen kann, was auch gut so ist. Mein bester Freund, ja ich mache solche Einteilungen, weil er mich versteht wie kein anderer Mensch bis jetzt, verfolgt das Projekt mit großem Interesse und unterstützt mich wo er kann. Leider hat auch er das Problem, dass es mit den Frauen nicht bei ihm klappt. Bei solchen Gesprächen, die sich darum dann drehen, fühle ich mich dann immer so hilflos. Weil ich es ihm wirklich gönne eine Partnerin zu finden, die mit ihm glücklich wird und ihn aus seiner depressiven Phase holt, die schon wirklich lange dauert. Ich selbst bin seit einer Weile alleine unterwegs und vermisse doch irgendwie jemanden an meiner Seite. Ich habe aber immer meine Zweifel, ob jemand mit meinen Charakter klarkommen würde. Um das Äußere mache ich mir kaum Gedanken, ich bin kein oberflächlicher Mensch, allerdings achte ich vielleicht schon zu sehr auf den Charakter, dass ich als Hobby-Psychiater arbeiten könnte.


Vielleicht ist das die Einwirkung von meiner Schulzeit, selbst da habe ich schon andere Interessen gehabt als alle anderen. Hätte ich da keine Probleme gehabt, ich könnte Klassenbester gewesen sein. So sagte es zumindest mein Vater, der mir aber auch nicht geholfen hat, wenn ich diese gebraucht habe. Es war eher das Gegenteil, aber ich möchte meinen Alten nicht runtermachen, er hatte eben damit keine Erfahrung und fertig, warum sollte ich auch Vorwürfe machen? Was mich nicht umbringt, stärkt mich, egal was es ist. So auch die Abweisung von meiner „heißen“ Flamme, die ich irgendwann mal in diesem Büchlein erwähnt habe. Ich glaube, das war meine Zeit mit den größten Höhen und Tiefen, da ich genau weiß, wie sie mit mir gespielt hat. Auch wenn ich sehr großes Interesse an ihr hatte, gab es da noch eine zweite Dame, zu der ich mich irgendwie hingezogen fühlte. Sie war zwar nicht so gutaussehend, aber hatte mehr im Kopf und war etwas vernünftiger, ließ sich nicht in schlechte Kreise ziehen und sowas. Trotzdem war es gut, dass in die Richtung gar nicht geschaltet habe, es blieb bei einer 08/15 Freundschaft, die nach der Schulzeit im Sand verlief. Ein paar Jahre später habe ich dann gehört dass sie ein Kind hat und das, obwohl sie immer gesagt hatte, dass sie erst viel später Kinder haben wollte. In dem Fall war ich dann doch froh, dass ich mich eher an die noch aussichtlosere Sache gehängt habe. Diese war aber auch nicht erfolgreicher, auch wenn ich auf der Abschlussfahrt beste Karten gehabt hätte.

Aber da machte mir eine Verletzung an beiden Knien mir einen Strich durch die Rechnung. Unverhofft meldete sich dann jemand aus meiner Parallelklasse mit Interesse, natürlich war es nicht so, ich brauchte ja jemanden, der aufpasste, dass ich nicht umkippte. Und da zuerst, wahrscheinlich aus Mitleid, meine Flamme mir half, hatte ich es gar nicht bemerkt. Diese hatte mich dann aber im Stich gelassen, was mir dann endgültig vor Augen führte, dass ich nur meine Zeit und Nerven verschwendete. Und dann steht man da alleine auf dem Alexanderplatz und sucht seine Klasse, ohne Handy und Orientierung in einer fremden Stadt. Selten war ich so wütend auf so viele Menschen und vor allem enttäuscht. Leider weiß ich kaum, wie ich den Abschluss gefunden habe, aber seitdem habe ich jedem die kalte Schulter gezeigt, was meiner dann ehemaligen Flamme offensichtlich gar nicht gefiel und versuchte mich aufzuheitern. Wie lächerlich doch manche Menschen sein können. Ich glaube, in dem Moment wollte ich ihr lieber meine Finger in die Augen rammen, als von ihr berührt zu werden. Aber ich bin ja ein guter Kerl, sagten die Weiber zumindest immer, woraufhin ich meist nur gegrinst habe. Was in meinem Kopf ablief, behielt ich aber für mich, eigentlich wie immer. Aber der Lichtblick kam dann am Abend vor der Abfahrt in Form der genannten Dame aus der Parallelklasse. Weiß der Geier, wie sie mich gefunden hatte, denn ich habe meinen Klassenlehrer nach einem Streit mit meinen Zimmergenossen gefragt, ob ich in seinem Zimmer mich ausruhen kann, was ich dann auch durfte. Sie hat eigentlich gar nichts jemals zu mir gesagt, ich habe sie nur flüchtig gekannt, aber als sie dann in der Türe stand, setzte mein Gehirn aus. Nicht weil sie so anders war oder so besonders, es war eher so, dass mein Geist nach Hause wollte und diesen ungeliebten Haufen hinter sich lassen wollte. Und da mich so oder so nichts mehr interessierte, habe ich sie dann reingelassen. Während sie dann langsam eintrat und sich umsah, setzte mich einfach auf das Bett und starrte stumm zu Boden. Ich wollte nach Hause und weg von der Hauptstadt, mit der ich immer noch nur schlechte Erinnerungen verbinde. Fast zehn Minuten wurde nichts gesagt, sie setzte sich nur neben mich und nahm mich in den Arm, mit ungewöhnlich viel Körperkontakt, aber ohne aufdringlich zu wirken. In dem Moment kam ich mir einfach nur jämmerlich vor, wie eine Made unter einem Schuh. Aber so war ich damals, unerfahren, dumm und zerbrechlich, auch wenn es fast sieben Jahre gedauert hat, mich zu diesem Punkt zu bringen. Sie sagte irgendetwas zu mir, tröstende Worte, aber nichts Persönliches. Nur die üblichen Floskeln, die ich so eigentlich gar nicht wahrnahm. Da legte sich einfach nur ein Schalter um, dass ich nie wieder in solch eine Situation kommen wollte, egal welche Auslöser dafür verantwortlich waren. Von einer Frau getröstet werden, manche würde das als toll empfinden, wenn sie einen so fest an sich drückt, dass man ihren Herzschlag spüren kann. Bei mir schlug aber alles um auf Abwehr, allerdings nur im Kopf, ich tat nichts um mich von ihr zu lösen. Vielleicht war es dieser Tiefpunkt, der mich für die nächste Zeit zeichnete, oder einfach nur die Anwesenheit einer fast Fremden, die versuchte zu trösten. Ich habe seitdem zwar eine längere Zeit keiner vergleichbare Nähe zu einer Frau gehabt, aber meiner seelischen Sicherheit gab es einen enormen Schub. Ich wurde etwas ruhiger und besonnener, zwar noch nicht perfekt, aber es war ein Anfang, raus aus dem Sumpf aus Häme und Spot.
Ob der Verdienst da bei der Amateur-Seelsorgerin liegt, sei mal dahingestellt. Immerhin schaffte ich es immer meine Probleme stets selbst zu lösen. Später ist man immer schlauer, so auch wie in dem Fall. Ich hatte auch keinen Ausgleich, den bereitet mir mittlerweile das Schreiben und Planen von Geschichten oder eher gesagt, ein Projekt, das, bei richtigen Nachdenken, schon in der Grundschule begann.


Hast du dir mal mit einem stumpfen Messer in den Finger geschnitten? Nicht schnell, nicht sonderlich tief, sondern langsam eingeschnitten, sodass man jede einzelne Scharte in die Klinge spürt. Noch fieser ist es, wenn das Metall kalt ist und man genau mitbekommt, wie sich die eigentlich stumpfe Klinge einen Weg durch die Hautschichten bahnt. Genauso fühlt es sich an, wenn man beim Abtrocknen nicht aufpasst und nicht bemerkt, wie einem das Tuch aus der Hand rutscht. Irgendwie war das nicht mein Tag, als das passiert ist, es fing nur damit an. Nach einem ausgiebigen Frühstück um kurz nach zwölf ist man immer ein wenig am träumen und schon sorgt irgendetwas dafür, dass ich ganz schnell wieder einen klaren Kopf bekomme. War es mein Bruder, der das Messer, das außer mir keiner benutzt, einfach geschärft hat oder war es meine eigene Schuld. Immerhin habe ich auch nicht bemerkt, dass die Klinge viel besser durch den Apfel schnitt als sonst. Tja, bei sowas ist es immer schwierig, die Frage mit der Schuld zu klären.
Ein besseres Beispiel ist aber etwas Anderes,  etwas, das es sich verdient hat aufgeschrieben zu werden. Da gibt es so viele Dinge, die man da aufzählen könnte, dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll. Bin ich damit alleine? Mit Sicherheit nicht. "Die Schuld daran, dass es einem Menschen psychisch schlecht geht." Die Antwort kann eigentlich nie gefunden werden, da es so viele Faktoren gibt, die da aufeinander prallen, dass man da nie fertig wird. Ist es das Umfeld? Ein durchaus wichtiger Faktor, was ich auch selbst merke. Seit einiger Zeit ist mein Umfeld auf ein sehr kleinen Personenkreis geschrumpft. Habe ich was falsch gemacht? Ich bin mir dem nicht bewusst und habe es auch nicht provoziert.
Eher sind es die ganzen Schulkameraden, die wegfallen, denn das, was  einen verbindet ist zu Ende. Schulzeit ist aus und eigentlich hat man keinen Grund mehr miteinander zu sprechen. Selten hält sich der Kontakt aber selbst mit einem Kerl, mit dem ich drei Jahre lang in jeder Pause gesprochen habe meldet sich nicht mehr. Eigentlich meldet sich keiner mehr aus der Zeit und ich frage mich, warum diese Kerle überhuapt meine Freundschaft verdient haben, weil sie meine Zeit vertrieben haben? Nein, ich habe eher darauf wertgelegt, dass die Person "Freund" vertrauensvoll, zuverlässig und jemand ist, mit dem ich mich über Vieles austauschen kann. Klar, die Interessen verschieben sich mit der Zeit, aber wenn einem etwas an dieser Bekanntschaft liegt, kann man sich doch bemühen diese aufrecht zuerhalten. Zumindest wenn man sich einander mit Freunde betitelt und wenn genannter Sack nach einigen Monaten einfach nicht mehr antwortet ist das für mich ein Schlag ins Gesicht. Dann frag ich mich warum der Kerl überhaupt mein Vertrauen verdient hatte. Man merkt, dass ich viel von Vertrauen halte, ist das einmal weg, kann es nicht wiederhergestellt werden. Das ist meine Ansicht und auch wenns komisch klingt, ich habe recht. Ich kenne kein Paar, dass durch ein Vertrauensbruch getrennt war und danach glücklich wieder zusammenkam, auf lange Sicht natürlich. Jede Beziehung ist auf lange Sicht ausgelegt, da kann man sich selbst die Augen wischen, aber Kurzbeziehungen gehen niemals gut. Wenn sich zwei Menschen anfangs sympathisch sind, heißt es nicht, dass sie sich mehrere Jahre mitaneinander friedlich miteinander leben können. Man kann sich an den jeweiligen gewöhnen, aber wenn man selbst ehrlich ist, ist das nicht Sinn einer Beziehung. Wobei die freundschaftliche Beziehung auf einer ganz anderen Basis abläuft, hier sind keine romantischen Gefühle auf Dauer dabei. Man kann seine Emotionen auch kontrollieren, wenn einem diese Freundschaft wichtig ist. Oder eben diese Freundschaft pflegen. Tut man das nicht, rotzt man diesen "Freund" ins Gesicht und sagt sowas wie:"Ha, warst nur ein Mittel zum Zweck, Tschüss!". Klingt das fair? Ja, tut es. Es gibt immer einen Zweck, jede Art von Beziehung basiert auf Vertrauen und auf jedenfall auf Eigennutz. Nicht umsonst ist das ganze Ding ein großes Geben und Nehmen. Nimmt Einer zu viel ist das Gleichgewicht gestört und einer von beiden beginnt sich unwohl zu fühlen. Das kann auch durchaus die Person sein, die selbst zu viel nimmt, sich dem aber nicht bewusst ist. Meist passiert das auf unbewusster Ebene und diese Beziehung, die eigentlich ausgeglichen sein sollte mutiert zu einem Alpha und Beta., danach Dom- und Sub- und extrem ist die Herrscher und Nullnummer. Letztere ist äußert selten und einer der beteiligten Menschen psychisch krank. Mir gehts aber eher um Alpha und Beta, wenn sich das Verhältnis umpolt siehts dann schlecht für den vorherhigen Alpha (jetzt Beta) aus, der fühlt sich dann nämlich in die Ecke gedrängt und entfernt sich dem Anderen (Alpha) was zuvor der Fall. Die Rollen wurden getauscht, aber nicht einfach so über Nacht. Ich denke, es ist eher ein schleichender Prozess, bei dem immer wieder ausgeknobelt wird, wer der überwiegende ist. Ich spreche einfach in der maskulinen Form, denn ich halte nichts von den ganzen Gleichheitskram. Dazu aber später mehr, denn wenn der Überwiegende sich mit Absicht zurückzieht in Form von "mach doch bitte einen Vorschlag" oder ähnlichen, dann könnte sich das alles in Waage halten. Klar fragt man sich woher ich das weiß und ich kann sagen, dass ich Erfahrung gesammelt habe und momentan auch wieder dabei bin. Bei wirklich passiven Menschen muss man sie förmlich aus der Reserve zwingen, bis sie aufgetaut sind, was zwar nicht ganz unriskant ist, aber durchaus effektiv. Dabei kommt es natürlich immer auf den Menschen und verlangt einiges an Feingefühl und bei romantischen Dingen Charme und Empathie. Achja, die Empathie. Ich wurde neulich gefragt ob es möglich ist übers Internet oder allgemein per Schriftverkehr jemanden für sich zu gewinnen. Ich zwar wieder grinsen, aber damals hab ich gelacht. Meiner Meinung nach ist es auf jeden Fall möglich, aber auf keinen Fall einfach. Wenn man damit anfängt muss man vor allem gut formuliren können, zumindest so, dass möglichst wenig Interpretationsraum der eigenen Aussage gegeben ist. Zusätzlich sollte man auf das Schrift/Chatverhalten geachtet werden, was zwar auch tückisch ist, weil längere Antworten sowohl durch einen Klogang, als durch desinteresse ausgelöst werden können. Spezialisten sind ja immer die, die mal eben Duschen gehen und den Chatpartner eine Stunde verschimmeln lassen und sich dann dazu bequemen mal zu antworten. Selbst dann erfährt das arme Würstchen, indem Fall ich, was die Person gemacht hat. Und wie jeder weiß ich der Mensch von Natur aus neugierig, nicht gierig sondern versessen. Das Unbekannte reizt uns! Immer! Zu jeder Zeit! Natürlich will man wissen, was so wichtig ist, dass man eine geschlagene Stunde wartet und wenn dann gar nichts in die Richtung kommt, ist man zu Recht enttäuscht. Passiert mir das noch öfters frage ich entweder direkt was da so dringen ist, oder ich breche den Kontakt ab, da ich davon ausgehe, dass kein Interesse mehr besteht. Zumindest kann man sagen, dass man das und das machen muss oder nebenbei die Haustiere zum Fenster rausschmeißt. Wer weiß? Aber irgendetwas schreiben ist besser als gar nicht und zeugt von einem guten Ton. Da helfen auch nicht drölftausend Smileys wenn man miteinander schreibt. Man ist angepisst, dass man im Unwissenheit gelassen wird und nochmal ne halbe Stunde warte muss. Da fragt man sich, warum man überhaupt damit anfängt. Erwartungshaltung, zumindest ist das meistens der Grund, wenn ich was schreibe, dann will ich gern die Antwort haben, zumindest bis ich pennen gehe. Ich weiß genau, dass ich Nachts schlecht schlafen kann, wenn irgendwas ungeklärt ist. Wobei der Schlaf auch so eine Sache ist, über der es sich was zu schreiben lohnt.
Eines meiner Lieblingsthemen sind ja immer andere Menschen, auch wenn man sich selbst niemals vernachlässigen sollte. In diesem Fall sollte man immer der alte Egomane sein, der der Mensch auch normalerweise ist. Generell mache ich mir wenig Gedanken was wohl "die Anderen" von mir denken mögen. Ich finde, dass man sich auch zu sehr auf Andere einschießen kann, das sind dann diese Trolle, die sich für toll halten, wenn sie Aufmerksamkeit bekommen. Solche sind mir zuwider, zumindest kann ich deren Gesellschaft nicht abhaben. Ich selbst bin mir gut genug, ja der Spruch ist gut, aber trifft es auch nicht ganz. Wenn ich alleine in meinem Zimmer sitze und hier schreibe fühle ich mich manchmal so alleine, wie es in meiner Kindheit öfters war. Ich war auch sonst oft alleine und ich habe stellenweise Angst davor alleine zu sein. Es ist aber keine richtige Furcht sondern eher ein unangenehmes Gefühl von "verlassen". Auch wenn ich genau weiß, dass meine Familie hinter mir steht und ich gute Freunde habe, zwar nicht viele aber dafür enge. Es ist immer seltsam, wenn ich Nachts aufwache und einfach denke, dass alles scheiße ist. Ja ich benutze auch Kraftausdrücke, denn ich nenne die Dinge beim Namen. Dann liegt man da und kann nicht schlafen, die Gedanken laufen im Kreis, dass man eigentlich noch so vieles machen muss und ärgert sich, dass keiner hilft. Manchmal setze ich mich auch selbst unter Druck, da ich noch so viele Dinge habe, die ich erledigen will und ich genau weiß, dass sie mehrere Tage dauern. Bei manchen ist es sogar Wochen und genau das mag ich gar nicht, wenn ich weiß, dass da etwas auf mich zukommt. Ich plane zwar gern, aber dabei weiß ich nie wie das Endprojekt aussieht. Und jetzt hab ich nen Kampf im Oberarm... Das Gefühl, dass einfach alles scheiße ist kommt aber öfters. Ich bin, soweit ich weiß, nicht depressiv veranlagt und würde mich eher als fröhlicheren Typ beschreiben. Oder besser gesagt, ich würde es gern. Jeder meint immer, ich würde mürrisch sein oder kaum Spaß verstehen. Dann frage ich mich warum man mich nicht versteht, dass ich entweder keine Lust habe oder der Witz nicht so dolle war. Zumindest für meinen Freundeskreis gilt das, weil hier immer gesagt wird, dass ich miese Laune habe. Das zeigt mir immer, dass sie mich nie mies gelaunt kennengelernt haben. Ich weiß von zwei Typen die vor mir Angst haben, dass ich sie mich sauer machen. Leider ist das keine gute Grundlage und ich wollte auch nicht, dass sie das mibekommen. Das war aber auch eine komische Situation. Es ging um ein Mädel, die unbedingt ein Projekt machen wollte und ich hab nur halbherzig gesagt, dass ich mitmachen und dann nervt sich mich fast täglich auf Skype, dass ich ihr helfe. Und ich weiß genau, dass sie jeden fragt. Leider ist die Olle so unkreativ, dass ich ihr fast das gesamte Layout vor die Nase gelegt habe. Im Nachhinein ein dicker Fehler, da ich viel von meinem kreativen Eigentum für mich behalte. Irgendwann ging es mir so auf den Wecker, dass ich auf Konfrontation ging und da bin ich ehrlich gesagt froh dum. Letztendlich hat sich herausgestellt, dass sie das Projekt später als ihr Alleinwerk verkaufen wollte und mich außen vor ließ. Dabei hat sie die gesamte Denkarbeit abgenommen bekommen. Da war ich richtig sauer, da ich es nicht leiden kann wenn man Dinge, die ich wirklich aus den Fingerng gesogen hab einfach klaut. Als ich sie darauf ansprach kam sie damit an, als Mann auf eine Frau einreden und so einen Mist. Da werde ich immer noch rasend. Ich mein, wenn ich etwas klaue brauche ich mich nicht zu beschweren, dass man angefaucht wird und schon gar nicht versuchen es zu retten mit:"ich mein nur den Code". Am Arsch, der Code würde nicht da stehen, wenn ich nicht gesagt hätte wo man was hinpacken kann und welche Funktionen das Projekt aufweisen sollte. Zum Schluss hat sie mich sogar über Dritte als Mobber betitelt worauf ich ja allergisch reagiere. Genannte Dritte waren die zwei Freunde, die das mitbekommen haben. Rigoros ihr gesagt, dass ich kein Sündenbock bin, sie meine Arbeit löschen soll und direkt auf die Blockliste gesetzt, Handynummer gelöscht und aus sämtlichen Kontaktmöglichkeiten entfernt. Seitdem traut sich einer der beiden mir gar nicht mehr dumm zu kommen. Er sagte in etwa so: "ohje, ich würde dich auf keinen Fall auf die Palme bringen, sonst habe keine Möglichkeit es irgendwie wieder gut zu machen.", deswegen fand ich es nicht gut, dass die das mitbekommen haben. Dabei ist es nicht ganz richtig, wenn man weiß wo die Person wohnt und wo er sich gern aufhält kann man persönlich den Kontakt suchen. Es ist so oder so etwas in der Gesellschaft, dass sich sehr verschlechtert hat. Private Besuche ohne vorherige Absprache oder dreimaligen Nachfragen via SMS oder Internet sind gar nicht mehr möglich. Klar, man will sich absprechen oder sich nicht verpassen, aber als es den ganzen Krams nicht gab hat das doch auch geklappt. Ich merke es doch selbst, wenn ich so oft mit jemanden schreibe oder rede, dann hat man sich irgendwann nichts mehr zu erzählen. Dann fühlt man sich irgendwie so, dass man "sich nichts zu sagen hat" und man fühlt sich unwohl. Denn dieses Gefühl ist mit einer der miesesten, die man haben kann. Ich saß schon einer Dame gegenüber, die mich anstarrte und nur Sex haben wollte, weil wir zuvor uns in der Richtung mal via Skype unterhalten haben. Irgendwie kam auch kein Gespräch in Gang, zumindest nicht ohne irgendwelche Andeutungen. Ja, wir hatten uns etwas zu sagen, aber nicht das, was man in einem Café besprechen sollte. Auch ging mir das zu schnell, denn ich will eine Person erst kennenlernen. Wenn man sich so gut kennt, dass man "sich nichts zu sagen hat", sieht das schon ganz anders aus. Hier ist die Vertrauensstufe so hoch, dass man eigentlich fast keine Geheimnisse voreinander hat. Dennoch sollte man, oder wie in jedem Fall meiner Texte ich, ja alles ich und ich, ich alter Egoist ..ähm ja, man sollte immer etwas für sich behalten, denn wie in einer der Seiten zuvor gesagt, mag der Mensch das Unbekannte. Wenn ich nicht weiß mit wem ich z.B. chatte ist es immer reizvoll mehr über die Person zu erfahren. Leider ist das bei manchen Menschen so ausgeprägt, dass sie immer übertreiben und glatt als Zitronenpresse arbeiten können. Denn genauso pressen sie aus einem etwas heraus, das man gar nicht sagen will. Zum Glück habe ich von der Sorte nur wenige kennengelernt. Und ich muss zugeben, dass ich mit diesen Reiz und der Erwartung auch bei einigen Damen gespielt habe. Ich würde sie als gute Bekannte bezeichnen, also nichts in die Richtung abschleppen, denn es geht mir eher um die Bekanntschaft. Interessant finde ich ja dann immer, was die Leute dann von einem halten. Und hier kommt der springende Punkt, den ich anfangs angesprochen habe: Es geht mir bei sowas um die Selbstreflektion, wie ich mich selbst präsentiere und wie ich auftrete. Ja, es leicht zu verwechseln, dennoch muss man sich nicht unbedingt darauf einschießen, es geht immer nur darum, was man von sich selbst hält und dieses Wissen kann dafür genutzt werden. Das ist aber jedem selbst überlassen.

--Cirdan--:
Bin überrascht Curanthor, über die bis jetzige Kürze des Textes!!! xD Als ich die Spoiler sah, erwartete ich Geschichten, an denen ich Tage zu lesen hätte :P

Dann noch kurz ein paar Anmerkungen:

--- Zitat ---Blättere vom Deckblatt zu Seite 1 und 3
--- Ende Zitat ---
Wenn man´s genau nimmt, kannst du nicht zu einer nicht existierenden Seite hinblättern.

Ab Seite 7 wird´s dann interessanter zu lesen, muss ich gestehen. Ein Auszug aus dem Leben des Curanthor, spannend ;) Und wie immer auf die für dich typische Art und Weise erzählt, der man gut folgen kann.

Beim Lesen stellte sich mir die Frage, wie lange du "Keks" vor dem Treffen in der Bahn nicht mehr gesehen hattest. Normalerweise, oder zu mindestens ist das bei mir so, läuft man seinen alten Klassenkameraden ja hin und wieder mal über den Weg, wenn sie nicht grade ganz woanders hingezogen sind, oder?


Ansonsten bleibt mir nur zu sagen, weiter so, wenn du willst.
Ich kann dir in deinen Aussagen nur recht geben; wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, kann ich eigentlich nur lachen über meine eigene Dummheit -aber die scheint ja ganz normal zu sein und dazu zu gehören :D

Curanthor:
Heyho Cirdan!

Wow, dass jemand jetzt schon antwortet überrascht mich.
Ich erweitere dieses "Tagebuch" immer mehr, keine Sorge, es wird mehr. (Nein, es ist keine Drohung. :P )

Deine Bemerkungen finde ich gut, danke für die Zeit. Ich hab die nicht existierenden Seiten geändert, ist mir nicht aufgefallen.


--- Zitat ---Ab Seite 7 wird´s dann interessanter zu lesen, muss ich gestehen. Ein Auszug aus dem Leben des Curanthor, spannend Und wie immer auf die für dich typische Art und Weise erzählt, der man gut folgen kann.
--- Ende Zitat ---
Danke! Ich möchte aber anmerken, dass nicht alles in den Texten der Realität entspricht. ;)

Zu deiner Frage mit "Keks":
Der Teil stimmt, ich habe sie gesehen. Das letzte Treffen war ca. 4-5 Jahre her und wir leben keine 20 Km voneinander entfernt.
Allerdings ist Keks selbst eine andere Person, die ich mal gekannt habe.

PS: Eintrag 2 ist im Post editiert (Seite 8-9)

--Cirdan--:
Hi Curanthor,
ich bin´s schon wieder :D

Ich habe Seite 8 und 9 jetzt auch gelesen.
Du springst sehr zwischen den Themen hin und her, wodurch man aufmerksam lesen muss, das mag ich. Folgen konnte ich auch, nur einmal fragte ich mich kurzzeitig "was? was stand da jetzt in den letzten drei Zeilen?"
Es hört sich alles auf jeden Fall sehr interessant an. Ich hab zwar keine Ahnung was davon wahr ist und was erfunden, aber das macht ja auch nichts!


Der allererste Absatz hat mit sehr gut gefallen-> nein; alle Absätze, aber zum ersten will ich noch was sagen: Nach dem ersten Absatz konnte ich sowas von sagen; "Wow, ich bin also nicht der einzige, dem es so geht" In meinem Kopf befinden sich "Geschichten" unterschiedlichen Kategorien aus denen ich wirklich Bücher schreiben könnte. Doch irgendwie tue ich es nicht. Manche beginne ich, doch beendet ist noch lange nichts. Ich erdenke sie mir, speicher sie hab (in meinem Kopf), doch schriftlich ausformulieren fällt mir in diesem Fall sehr schwer.

Doch kein Text ist perfekt. Mir sind hier zwei Dinge aufgefallen, die mich aus dem Lesefluss gebracht haben:

--- Zitat ---„Was ist so besonders an sie ihnen“
--- Ende Zitat ---


--- Zitat ---Hätte ich da keine Probleme gehabt, ich könnte Klassenbester gewesen sein.
--- Ende Zitat ---

--- Zitat ---Hätte ich da keine Probleme gehabt, hätte ich Klassenbester sein können.
--- Ende Zitat ---
Jetzt hast du zwar zweimal "hätte", hört sich mMn dennoch besser als vorher an].

Zum Abschluss kann ich nur noch sagen, dass ich fasziniert von deinem "Tagebuch" bin, grade; weil ich oftmals denke, "hey, dass hätte ich schreiben können. Das trifft genau auf mich zu".
Ich werde dein Experiment auf jeden Fall weiter verfolgen, wobei ich hinzufügen möchte, dass ich ein "Feedback" nach jedem Update nicht zur Gewohnheit werden lassen will :)

--- Zitat ---Wow, dass jemand jetzt schon antwortet überrascht mich.
--- Ende Zitat ---
Desto kürzer der Text, desto schneller die Antwort :D

Du erwähnst jetzt schon zum 2. mal deine Cousine. Hat sie sich mir schon vorgestellt? :P

--Cirdan--:
Freut mich, nun auch Seite 12 etwas ausgefüllter zu sehen und lesen zu können! :)

Hier bin ich wirklich gespannt auf mehr ;)

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