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Autor Thema: Faelivrin Nénharma, Erster Charakter von Faelivrin  (Gelesen 5066 mal)

Faelivrin

  • Bilbos Festgast
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  • Beiträge: 5
Name: Faelivrin Nénharma, die Ruhmreiche

Geburtsname: Scalyna

Königsname: Artanis tûh Merenwen

Geschlecht: weiblich

Beruf: Königin und Kriegerin

Rasse: Elbe

Alter: 2988 (* 30. April, 34 D.Z.)

Start: Aldburg

Familie:

Vater:   Mathan Nénharma
Mutter: Halarîn Nénharma

Ehemann: Finuor

Kinder:
Isanasca *5. Januar 1609 D.Z.
Luscora   *22. Mai 2245 D.Z.

Geburtsort: Ostküste von Rhûn

Zugehörigkeit: Avari, Freien Völker

Aussehen: Faelivrin hat dunkelblonde, lange Haare, die ihr weit über den Rücken gehen. Sie ist 1,95 Meter groß und recht schlank, ähnlich wie ihre Mutter gebaut, hat aber einen strengeren Blick aus grauen Augen. Ihre Haut ist makellos, bis auf eine Art Tattoo am Bauch. Es stellt ihr Königsbanner dar: ein Speer, der durch eine Krone sticht und dabei von einem Adler gehalten wird. Etwas Anderes sind jedoch ihre weiblichen Rundungen, die ein wenig fülliger sind, als bei den meisten Elben.
Sie hat eine enorme, körperliche Ausstrahlung und kann schon fast mit ihren Blicken sprechen. Auf viele macht ihr Äußeres einen sehr erhabenen und unnahbaren Eindruck.

Charakter: Ihr Charakter lässt sich schwer beschreiben, mal kann sie so ruhig wie ein plätschernder Bach sein, dann wieder so aufbrausend wie ein frischer Sturm.
Faelivrin ist bei ihrem Volk jedoch für ihre Besonnenheit und weisen Ratschlägen bekannt und beliebt. Sie ist eine lebensfrohe Person, genießt jede noch so winzige Kleinigkeit und hat einen ausgeprägten Sinn für Humor. Ebenso schätzt sie vollkommene Stille, die ihr in ihrer königlichen Residenz aber selten vergönnt ist. Aufbrausend wird sie nur, wenn sie oft nach dem gleichen Thema  gefragt wird oder um den heißen Brei herumgeredet wird.
Sie verabscheut Lügen und versucht so ehrlich zu antworten, wie es möglich zu ist, selbst wenn sie sich dadurch in die Defensive bringt. Dafür schätzt sie ehrliche Leute und ist eine ausgezeichnete Zuhörerin.

Sich selbst lässt sie aber ungern in die Karten schauen und umgeht geschickt unangenehme Fragen, ohne dafür Lügen zu müssen. Sie ist sehr fair und bevorzugt niemanden, vielleicht aber ihre Kinder und Enkel, weil sie junges Leben sehr liebt.
Faelivrin vermeidet keine Kämpfe und steht diesen recht neutral gegenüber, da sie immer die Notwendigkeit in ihren Taten sucht. Wenn ein Krieg Sinn ergibt, würde sie auch in diesen ziehen, wenn sie niemand begleiten will, notfalls auch alleine. Sie ist hilfsbereit und hat keine Vorbehalte gegenüber anderen Völkern. Allerdings reagiert sie bei dem Thema Orks schon recht empfindlich, da sie diese ekelhaft findet und sie gern alle von der Welt tilgen möchte.

Ihre Familie nimmt einen gesonderten Punkt ein, denn nichts ist ihr teurer auf der Welt als ihre Familie. Dazu zählen auch ihre Eltern, welche sie sehr stark vermisst. Wenn irgendwas ihre Liebsten bedroht, beginnt sie zu zittern und hat ständig Angst um sie.

Fertigkeiten:

+ Meisterliche Fernkämpferin
+ gute Tarnfähigkeit (versteht es unerkannt zu bleiben, selbst in kleinen Räumen und bei  Tageslicht, je nach Lichtstärke)
+ starke Ausstrahlung (Einschüchtern, Unnahbar )

0  in großen Kämpfen und Schlachten kaum zu gebrauchen, da immer die Gefahr besteht Verbündete zu treffen


- keine Nahkämpferin
- schlechte Reiterin
- kann keine Wunden versorgen
- braucht lange um im Team zu kämpfen (Misstrauen gegenüber Anderen)
- kann sich schlecht unterordnen
- Sorgt sich stark um ihre Eltern (sie werden wohl viel zusammen sein, wenns geht)
- leicht zu kränken, durch verbale Angriffe, Verspottungen etc. (wird dadurch unkonzentriert)

Ausrüstung:
Aus Übersee hat sie nur wenige Waffen mitgebracht:

-Einen metallverstärken Langbogen für sehr lange Distanzen

-Einen Kurzbogen mit enormer Zugkraft um Rüstungen zu durchschlagen

-Zwei gefüllte Köcher, einer mit Pfeilen die Widerhaken und aufgesteckte Spitzen haben, der andere ist gefüllt mit speziellen Pfeilen, deren Federn sie lautlos fliegen lassen.

-Sechs schwarze Wurfmesser



Ihre Kleidung lässt sich schlicht in zwei Kategorien aufteilen:

Hofkleidung
Faelivrin besitzt zwei Kleider, die sie als angemessen für einen Hof empfindet:
-Ein schlichtes, eisblaues Kleid mit hohen Kragen und weit ausgestellten Ärmeln. Verschlungene Muster wurden überall aufgestickt und die Borte besteht aus feinem Goldgarn.

- Ihr strahlend weißes Prunkkleid, das mit Rüstungselementen versehen wurde und ihre Wehrhaftigkeit deutlich macht. Dazu zählen u.a. Schulter- und Brustpanzer, und eine fein gearbeitete Krone. Die Krone hält einen langen Schleier, der ihr bis zu den Knien reicht. Das Kleid und die Rüstungsteile sind mit unzähligen Perlen und weißen Edelsteinen versehen, sodass sie es im Sonnenlicht herrlich glitzert.
Dazu kommen noch eine Fußkette aus Bergkristallen und ein Halsamulett mit dem Zeichen der Nénharma.


Kampfrüstung
Ihre Rüstung besteht zum Großteil aus schwarzem oder meist dunklem Leder, das mit ebenfalls schwarzem Stahl verstärkt wurde. Kein einziges Stück der Ausrüstung glänzt im Sonnenlicht und ist ideal, um aus dem Hinterhalt anzugreifen.
Ihre Lederkleidung wurde aus mehreren Schichten zusammengesetzt und die Oberschicht besteht aus winzigen Lederplättchen, deren Unterseiten mit normalem Metall verstärkt wurden.  Die Rüstung zeigt kein Stück Haut, auch der Helm ist so gearbeitet, dass man nur die Augen sehen kann. Und selbst die Augen kann man mit Hilfe eines feinen Seidentuchs im Helm abdecken.

*Anmerkung: Der schwarze Stahl hat keine weiteren, besonderen Eigenschaften, bis auf die nicht vorhandene Reflektion des Lichts. Möglich durch eine besondere Art des Stahls und eine andere Verarbeitung.

Geschichte:

Klatschend schlug ihr eine Welle ins Gesicht, während das Schiff nach unten sackte. Die Gewalt des Meers schleuderte sie, wie von einer Faust getroffen auf die Planken des kleinen Schiffes. Dicke Wassertropfen benetzten ihr Gesicht und die Elbe blinzelte angestrengt zu dem Mast, der sich unter dem heulenden Sturm bedrohlich zur Seite neigte.
„ Legt den Mast flach!“, rief sie über das Deck und duckte sich, als eine weitere Welle das Schiff anhob.
Die drei anderen Gestalten, die in nassen, schwarzen Kapuzenmänteln gehüllt waren schüttelten die Köpfe. Einer der Elben klammerte sich an die Reling, kurz tat er ihr leid, aber er wollte unbedingt mitkommen. Also war es nicht ihre Schuld, dass er Seekrank wurde, was ihr merkwürdig vorkam.
„Dazu ist es zu spät, Faelivrin!“, brüllte die Frau am Steuer zurück, kurz bevor das Schiff eine größere Welle hinabglitt.
Ihr Magen machte einen Hüpfer, als es wieder plötzlich abwärts ging. Eigentlich machte es ihr nichts aus auf dem Meer zu fahren, aber solche Naturgewalten waren nichts für sie. Das hatte sie auch bei der großen Überfahrt festgestellt, als sie mit einen ganzen Stamm über das Meer geführt hatte. Die Elbe wusste nicht mehr genau, wie viel Zeit seitdem vergangen war, aber ihr kam es jetzt so vor, als wäre es erst einige Wochen her und keine Jahrhunderte. Unbewusst krallten sich ihre kalten Finger an ein Tau, während sie in einiger Entfernung eine weitere, große Welle auf das Schiff zurollen sah.
„Ihr solltet unter Deck gehen, ich schaffe das schon.“, rief die Frau am Steuer und deutete auf ihre Beine, um die sie sich dicke Taue gewickelt hatte.
Wortlos begaben sich Faelivrin und die anderen zwei Elben zu der Lucke. Der Größere von beiden klappte sie auf und zwängte sich durch die schmale Öffnung, dann folgte der Kleine und zum Schluss Faelivrin, die die Luke wieder schloss. Wütend trommelte der Regen auf das Holz, als sie sich leicht geduckt in der schmalen Kombüse an den Tisch setzten. Jemand hatte schon eine kleine Kerze entzündet, draußen ebbte das Toben des Sturms etwas ab, oder es kam ihnen nur so vor.
„Was denkt ihr, wie lange dauert es noch?“, fragte der kleine Elb in die Runde.
„Etwa einen Tag, Fanael.“, antwortete Faelivrin und zog sich seufzend den Mantel aus.
Sie warf das nasse Kleidungsstück an die gegenüberliegende Wand. Mit einem satten Klatschten fand es seinen Bestimmungsort und blieb an den dafür vorgesehenen Haken hängen. Kurz musste sie lächeln, an ihren Königshof hätte sie sich so eine Aktion niemals erlauben dürfen. Und auch, dass ihre Leibwache sie ohne Formalitäten ansprach, hätte bei vielen für Unmut gesorgt, aber sie waren weit weg von der großen Insel, auf der sich ihr Reich befand. Nur wenn sie wieder an Land ging, würde sie wieder als Königin auftreten, auf dem Meer war sie frei von der Last der Krone, auch wenn es bei ihr ein wundervoll gearbeiteter Haarreif war. Kurz blickte sie zu der braunen Truhe, in der sich alle ihre Habseligkeiten befanden, darunter auch ihre Waffen, eine Rüstung und ein besonderes Kleid. Faelivrin bemerkte, wie sich die beiden Elben verstohlene Blicke zuwarfen und es mieden sie dabei anzublicken. Neugierig geworden stoppte sie ihre Grübelei und machte sich einen Spaß, in dem sie den beiden Männern ebenfalls verschwörerische Blicke zuwarf. Fanael machte ein erstauntes Gesicht und musste darüber schmunzeln, dass sie Sinn für Humor hatte.

„Wir haben uns nur gefragt, ob wir in Mittelerde überhaupt willkommen sind.“, erklärte der große Elb, der weniger der Sinn nach Späßen stand, denn Unsicherheit schwang in seiner Stimmte mit.
„Keine Sorgen, meine Eltern haben in ihren letzten Brief angedeutet, dass leicht zu finden seien. Und glaube mir Angatar, sie werden uns nicht vor dem Kopf stoßen.“, antwortete sie selbstsicher und lauschte auf das Rauschen des Meeres.
Sie war sich sicher, dass die Antwort ihn zwar nicht wirklich beruhigen konnte, aber er machte nicht mehr einen allzu kranken Eindruck, den sie fast nie bei ihrem Volk beobachten konnte. Manche waren eben für die See geschaffen, und Andere nicht, selbst wenn es die Großen und Starken sind. Mit einem halben Ohr hörte Faelivrin zu, wie die beiden Elben begannen über ihre Heimat zu erzählen. Neugieriger wurde sie aber, als Angatar von seinem Sohn berichtete:
„Er kann sogar schon laufen. Wenn sie so klein sind, wirken sie so zerbrechlich, ich mag das. Er brabbelt sogar schon manchmal vor sich hin und ich hoffe, er kann schon mich rufen, wenn ich wieder da bin.“

Die Königin fand es erstaunlich, wie Kinder die Erwachsenen veränderten. Gut erinnerte sie sich daran, als sie aus mehreren jungen Elben ihre Leibwache auswählen sollte. Der bärbeißige, ständig murrende Riese Angatar und der kleine, schmächtige Fanael waren ihre umstrittenste Wahl gewesen. Aber ihr ging es nicht um den Ruf einer Person oder das Aussehen, sondern wie es im Herzen der Elben aussah, das war ihr am Wichtigsten. Geistesabwesend ging sie zu ihrem schmalen Bett und streckte sich darauf aus. Draußen ebbte der Sturm nun deutlich ab und das Stampfen und Rollen des Schiffes hörte auf, nur der Regen prasselte auf das Holz. Während sie so dalag, dachte sie an ihre Kindheit zurück, als sie noch mit ihren Eltern in den Wäldern gelebt hatte. Es war eine ruhige und schöne Zeit, an die sie gern zurückdachte. Tränen traten ihr in die Augen, als sie an den schweren Abschied dachte. Es war für alle Beteiligten schwer, auch für die Elben, die nicht mit über das Meer fahren wollten. Umso verstörender fanden es die Avari, dass sie nun wieder zurückfuhr, obwohl sie deutlich betont hatte, dass sie keine weiteren Elben mitbrachte. Sie wusste genau, dass es in ihrem Reich sehr wenig Platz gab, nur beschwerte sich niemand, sie waren Entbehrungen gewöhnt. Allein die Besiedlung hatte das kleine Volk vor die erste Herausforderung gestellt, die aber mit vereinten Kräften bewerkstelligt werden konnte.

Aber das war nur eine der Prüfungen, die ihnen auferlegt wurden. Ein größerer Streit war da noch recht harmlos, viel schlimmer war der schwere Sturm, der vor wenigen Tagen solch enorme Schäden angerichtet hatte, dass viele ihrer Untertanen vor dem Nichts standen. Das Schlimmste daran war, dass fast die gesamte Ernte vernichtet wurde und es in absehbarer Zeit zu einer schweren Hungersnot kommen würde. Aus eigener Kraft würden sie nur mit hohen Verlusten in der Bevölkerung wieder auf die Beine kommen und selbst das war der beste Fall. Es sah gar nicht gut aus und die Kammern der Königsstadt waren fast leer. Niemand aus dem Volk hatte sich getraut über das Meer zu segeln um neue Vorräte zu besorgen. Die Avari sind stolz, aber sie sind zu stolz um von Anderen Hilfe anzunehmen, das hatte Faelivrin öfters feststellen müssen. Es war ihr Temperament, das sie dazu brachte zu sagen, dass sie selbst gehen würde. Seufzend drehte sie sich auf die Seite, eigentlich war es ihr auch recht, denn der Königshof erdrückte sie. Immer wieder die gleichen Abläufe und ständig verfügbar sein, auch hatte sie und Finuor mit dem Gedanken gespielt, Isanasca auf den Thron folgen zu lassen, sodass sie sich an ein stilles Plätzchen zurückziehen konnten. Der Gedanke erschien ihr bei der langen Überfahrt immer vernünftiger. Ihre Tochter verwaltete die kleine Stadt Eresion ausgezeichnet und auch wenn sie sie vertrat, machte sie ihre Sache stets perfekt. Vielleicht würde sie bei ihrer Rückkehr tatsächlich abtreten, denn auch Finuor, der stellvertretend eingesprang, war dem Regierungsgeschäft müde. Auch wenn die Umstände nicht gut waren, so freute sich Fealivrin endlich mal etwas Anderes zu sehen, vor allem würde sie ihre Eltern wiedersehen!

„Land in Sicht!“, brüllte Asea vom Steuer herüber und Faelivrin schreckte hoch, sie war viel zu sehr im Gedanken gewesen.

Zu der allgemeinen Enttäuschung konnte man noch nichts erkennen, geschweige denn ihre Position ausmachen. Da nützten selbst die besten Karten ihres Vaters nichts, die sie von ihm zum Abschied bekommen hatte. Also hielten sie einfach Kurs auf das Festland, während die Unruhe, die sie am Tag der Abfahrt verspürt hatten sie wieder ergriff. Selbst als sie näher an die Landmassen herangefahren waren, konnten sie nicht genau sagen, wo sie sich denn nun befanden.
Nach einigen Stunden konnten sie dann doch feststellen, wie weit der Sturm sie vom ursprünglichen Kurs abgedrängt hatte. Nachdem sie eine große Landzunge umschifft hatten, studierten sie die Karten und Navigatorin Aesa konnte schließlich ihre Position grob umreißen, in dem sie sich an den Sternen orientierte. So folgten sie der Küste von Mittelerde weiter nach Norden und steuerten in eine Flussmündung an. Dort fanden sie einen vergammelten Steg und ein Holzhaus, das wohl mal eine Werft, nun aber verlassen war. Glücklich über den zufälligen Fund schafften sie es irgendwie das Schiff in die Werft zu manövrieren und den Mechanismus zum Schließen des Tors zu reparieren. Als das Schiff einigermaßen gesichert war, begannen sie zuerst den Flusslauf zu folgen und darauf zu hoffen, dass das Schiff da blieb wo es war. Sie kamen nach einer Weile an einem Fischdorf an, das so klein war, dass es keinen Namen trug. Nur drei ärmliche Familien lebten in den windschiefen Häusern. Die Gruppe hielt sich in dem Dorf nicht lange auf und da die Bewohner nur gegen Geld Informationen rausrückten, mussten die Elben wohl oder übel Dinge eintauschen. So wechselte ein winziger Rubin die Besitzer, dafür erfuhren die Elben, dass sie sich irgendwo östlich von der Pforte von Rohan befanden. Faelivrin kannte die Gefilde durch die Geschichten ihres Vaters, die sie sehr oft zu hören bekommen hatte und so schaffte sie es die Gruppe unerkannt nach Rohan zu führen. Dort angekommen schlug Faelivrin sofort den Weg nach Lorien ein, da sie aus den Briefen ihrer Eltern wusste, wo sie lebten.

Doch je näher sie dem Goldenen Wald kamen, umso mehr Orks trafen sie, denen sie aber immer wieder geschickt ausweichen konnten. Als sie die großen Rauchwolken über Lorien erblickten wollten sie kein unnötiges Risiko einzugehen und beschlossen zurück nach Rohan zu gehen. Denn immer mehr Orks trieben sich in der Gegend herum, je weiter sie zu dem Goldenen Wald gingen. Faelivrin ließ sich aber nicht entmutigen und beschloss dem König Rohans einen Besuch abzustatten, in der Hoffnung etwas über ihre Eltern zu erfahren. Da sie aber nicht wussten wo die Königsstadt lag, beschlossen sie später einen der Einwohner zu fragen, falls sie einen finden würden. Leider lief ihnen keiner über den Weg, selbst einige Bauernhöfe waren verlassen, aber in einem Dorf fanden sie relativ neue Gräber. Als sie in einem kleinem Wäldchen eine Rast machten waren alle ziemlich schweigsam geworden. Es herrschte eine leicht bedrückte Stimmung, da ihre Leibwache noch nie in diesem Teil von Mittelerde war. Aesa war es, die das aussprach, was auch die anderen beiden Elben dachten.

„Und was wenn wir zu spät kommen und dieser Feind auch diese Stadt schon angegriffen hat? Sollen wir wieder zurücksegeln und so tun, als sei nichts gewesen?“, ihre Stimme verriet, dass sie nicht von ihren eigenen Worten überzeugt war.

„Vielleicht haben wir Glück und treffen doch noch einen Einheimischen. Notfalls weiß ich von meinen Eltern, dass im Norden unseres Anlegeplatz einige Elben wohnen, die uns durchaus helfen können.“, beruhigte sie die drei Elben und trank etwas Quellwasser.


Faelivrin musste lächeln, als sie sich das verwunderte Gesicht des Königs vorstellte, denn von ihrem Volk dürfte man in diese Gefielden noch nie gehört haben. Es war zu Recht ungewöhnlich, drei Elben mit schwerer Rüstung und zusätzlich ihrer Königin zu begegnen. Gedankenverloren strich sie über die schwarze Rüstung, die sie trug. Sie war perfekt um unerkannt zu bleiben, im Gegensatz zu den fein gearbeiteten Sturmrüstungen ihrer Leibwache, die sich durch einige Diamanten und Rubinen auszeichnete, auch die einzigartige Verarbeitung der Panzerelementen rang ihr noch immer Bewunderung ab. Die Brustharnische wurden aus fast einem Stück geschmiedet, das mit unzähligen Verzierungen und Mustern geschmückt wurde.

Aesa richtete sich abrupt auf, nachdem die Königin eine Weile ihre Rüstung versonnen betrachtet hatte. Dann hörte sie es auch, das Knacken des Unterholzes und das schwere Atmen einer Person. Da sie auf ein Feuer verzichtet hatten, wurden sie in der Dämmerung auch nicht bemerkt. Ihre Leibwache schwärmte aus, um den Schleicher zu fassen, Faelivrin duckte sich in ein Gebüsch und zog sich ihren Mantel über den Kopf. Sie würde so aussehen, wie ein alter Baumstumpf und die Pfeile wären dann vertrocknete Äste, die perfekte Tarnung. Das schwere Atmen kam näher, durch den Stoff des Mantels konnte sie einen kleinen, schmächtigen Mann erkennen, es war ein Mensch. Er bückte sich ab und an, um etwas auf dem Boden zu suchen. Erst jetzt erkannte sie, dass es ein Waldläufer war, von denen ihr Vater öfters erzählt hatte. Der Kerl war auf ihr kleines Lager gestoßen. Er zog einen Strauch beiseite und entdeckte ihren Beutel mit all ihren Habseligkeiten, den sie dort versteckt hatte. Ehe der Kerl etwas tun konnte, stand Angatar hinter ihm und legte dem Mann seinen Dolch an den Hals. Sie sah, wie der Mensch erschrak, sein erstaunlich junges Gesicht war voller Schrammen, Prellungen und üblen Blessuren.

„Lass ihn.“, sprach sie und stand auf. Schmunzelnd sah sie, dass der Mensch erschrak als sich der vermeintliche Baumtumpf aufrichtete und zu ihm auf Westron redete.
Aesa und Fanael traten auf die Lichtung, beide trugen ihre Schwerter, Fanael hatte sogar seinen Turmschild am Arm. Angatar schubste den jungen Mann in die Mitte der Lichtung, der sich gehetzt umblickte.
„Seid ihr aus Bruchtal?“, fragte der Junge schließlich schüchtern auf Westron und sah dabei Faelivrin an.
„Was quatschst du da?“, fuhr Angatar den Mensch an, der vor dem großen Elb zurückwich, scheinbar hatte ihn das große Zweihandschwert auf Angatars Rücken eingeschüchtert.
Erst jetzt fiel Faelivrin auf, dass der Waldläufer bis auf einen alten Bogen ohne Sehne keine Waffen trug. Sie bedeutete den Drei zurückzutreten, während sie sich an ihn wandte.
„Wir kommen nicht aus Bruchtal, sondern von sehr weit her. Wieso bist du alleine unterwegs, reist ihr Waldläufer nicht in Gruppen, wenn ihr so jung seid?“, fragte sie ihn und bedeute ihm sich zu setzen.
Zögerlich kam der Junge der Aufforderung nach und setzte sich auf einen umgestürzten Baumstamm, ehe er stockend antwortete:
„Ich bin alleine. Meine Sippe hat sich dem Verräter angeschlossen.“, die Stimme des Menschen war voller Schmerz.

„Welcher Verräter? Und wo ist deine Sippe jetzt?“, fragte die Königin sanft und suchte den Blick des jungen Mannes.
Die braunen Augen sahen sie weinerlich, aber auch ungläubig an.
"Ihr wisst nicht was hier vorgeht?!", fragte der junge Mann erstaunt und entsetzt gleichzeitig.
Ihre Leibwache verstaute mittlerweile ihre Waffen und nahmen eine Kleinigkeit zu sich, während sie mit dem Menschen sprach. In seiner Verfassung musste sie behutsam vorgehen um ihr Glück, in dieser verlassenen Gegend einen Wanderer zu treffen, nicht zu verspielen.
"Ich sagte ja, wir kommen von sehr weit her.", erklärte sie nochmal geduldig und begann den Menschen mit ihren Blick einzulullen, da er nie den Blickkontakt abbrach.
"Von... wo denn, aus dem Osten?", fragte er schließlich langsam und entspannte sich etwas.
Sie überlegte einen paar Momente und nickte nach einer Weile, die Wahrheit war einfach zu kompliziert.
"So in etwa, aber du sagtest "Verräter", das ist keine schöne Bezeichnung für jemanden. Wie ist eigentlich dein Name?", den letzten Satz schob sie nach einer längeren Pause nach, wohl bewusst, dass sie ihn gerade manilpulierte.
Es war mittlerweile recht dunkel geworden, was Aesa dazu veranlasste zwei Kerzen zu entzünden, eine stellte sie zu den Elben und die Andere zwischen Faelivrin und dem Menschen.
"Ich bin Tainan.", antwortete er und schien etwas verwirrt, bis er plötzlich die Stirn runzelte.
"Verräter passt aber zu diesem Schwein, das hunderte Menschen und Elben auf dem Gewissen hat. Saruman der Verräter, das passt sehr wohl zu ihm, er war es, der meine Familie und Sippe korrumpierte. Er war es, der den Wald der Elben angriff und verbrannte.", sprudelte es aus Tainan hervor und eininge Stunden lang hörte sich Faelivrin die Klagen von ihm an. Zum Schluss brach er sogar in Tränen aus und legte sich schlafen, ohne um Erlaubnis gebeten zu haben. Die Elben betrachteten den Schlafenden, sagten aber nichts, sie genossen die Ruhe und hingen ihren Gedanken nach, bis der Morgen graute. In den ersten Sonnenstrahlen wurde auch Tainan geweckt, der sich von ihnen verabschiedete.
"Ich danke für das Gespräch. Leider kenne ich deinen Namen nicht.", begann der Mensch und hielt sich nicht mit Förmlichkeiten auf.
"Ich bin Faelivrin", antwortete sie schmunzelnd und ließ mit Absicht ihren Königstitel weg.
"Als Gegenleistung würde ich gern wissen, wie ich zu dem König von Rohan... so heißt doch dieses Land? Ich möchte gern zu dem Herrscher dieses Landes.", sagte sie und gab Tainan etwas Wegzehrung mit. Aber das war auch nicht nötig gewesen, er erklärte ihr sehr genau den Weg in eine Stadt mit dem Namen Aldburg und kurz darauf verabschiedete er sich.

Als die Elben unter sich waren, berichtete sie ihrer neugierigen Leibwache, was die letzten Stunden gebracht hatten, ohne dass sie darum gebeten wurde. Und so erzählte sie all das, was sie von Tainan wusste, während sie sich immer mehr der Stadt Aldburg näherten, die bald in Sichtweite kommen würde.
Kurz davor fragte Aesa Fanael etwas, der nur eine Augenbraue hob und zu Faelivrin nickte.
"Glaubst du- verzeihung. Herrin, glaubt Ihr, dass wir nach diesen schlechten Nachrichten mit Beistand rechnen können? Es steht hier nicht gut um die Freien Völker.", beichtete sie ihre Sorgen.
Die Königin sah auf staubigen Straße unter ihren Füßen, die nur aus gestampften Erdreich bestand und ließ sich mit der Antwort Zeit. Erst als die ersten Umrisse vor dem großen Gebirge sichtbar wurden, antwortete sie.
"Ich hoffe es, notfalls müssen wir selbst Hand anlegen. Immerhin sind meine Eltern womöglich noch am Leben."
Ihre Stimme war leise, aber fest, während ihr eine einzelne Träne entwischte und auf den staubigen Boden fiel.


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« Letzte Änderung: 20. Feb 2016, 21:54 von Fine »

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Feedback zu Faelivrin Nénharma
« Antwort #1 am: 25. Aug 2014, 18:38 »
Zitat
Unabhängig von dem Steckbrief wollte ich ein "Hallo" in die Runde werfen
Ein freundliches Hallo zurück und willkommen im Forum :)
Was die Rechtschreibschwäche angeht, so kann ich dir sagen, dass du damit hier nicht alleine bist. Auch ich habe eine Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS), aber irgendwie boxt man sich da schon durch.  (Und um das Mal als Überleitung zu nehmen: ) So viele Rechtschreibfehler sind mir in deiner Geschichte gar nicht aufgefallen - mag vielleicht auch an Curanthors Hilfestellung liegen, dennoch gut.

Dein Charakter ist natürlich von einer besonderen Art. Eine König von einem Elbenvolk außerhalb Mittelerdes, von dem man zudem vorher (außer vielleicht in Curanthors Geschichte) noch nie etwas gehört hat, haben wir nicht jeden Tag.
Wenn ich das jetzt richtig verstehe, ist ihr Königreich eine kleine Insel westlich von Mittelerde. Ich frage mich da; warum sind die dort lebenden Elben nicht weiter in die unsterblichen Lande gefahren?
Und warum verlässt dein Char, die König, jetzt ihr Reich? "Um den Anführer zu sagen, ihre Leute sollen nicht auf ihre Insel kommen" -Das ist unüberzeugend!!! Zudem gibt es keine Menschen, die auf dieser Insel stranden und dort Leben wollen!!! (-Das beschließe ich jetzt und muss von daher in der Geschichte auf jeden Fall geändert werden.)
Bevor dein Char dann angenommen wird, will ich auch noch gerne einen besseren Grund erfahren, warum die Königin ihre Leute verlässt ;)

Die Überfahrt hast du ganz gut dargestellt. Kennst du dich in der Seefahrt aus oder hast du dich extra dafür informiert? (Nur mal interessehalber gefragt.)
Eines am Ende der Schifffahrt gefällt mir allerdings nicht: "Sie sahen Land und dein Char Faelivrin sieht auf der Karte, wo sie sich befinden" -Da sehe ich viele Probleme: Mittelerde dürfte wohl kaum so gut kartographiert sein, dass man auf Anhieb erkennt, wo man sich befindet, wenn man nur einen sehr geringen Teil Land vor sich sieht. Da muss es schon große Erkennungsmerkmale geben, damit man sofort seine Position kennt. Und dann muss man sich dort natürlich auskennen. Ich glaube nicht, dass dein Char vorher schon öfter die Küste Mittelerdes abgefahren ist, oder? [ugly]
Dann frage ich mich noch, was mit dem Schiff passiert, als sie an Land gingen. Wurde das da einfach zurückgelassen? Festgebunden an einem Seil mit der Hoffnung, dass es niemand klaut oder ein Sturm es wegreist... -Ein Elbenschiff hat doch einen sehr hohen Wert,  wenn ich mich nicht irre ;)

Kommen wir zu dem fahrenden Händler... (tut mir leid, dass ich das hier so Stück für Stück aufrolle, aber da sind doch noch so einige Punkte, die ich gerne ansprechen möchte und möglicherweise noch was verbessert werden sollte/könnte ;))
Mal davon abgesehen, dass Lorien grade erst gefallen ist, glaube ich nicht, dass ein Händler so mir nichts dir nichts herausposaunt was los ist. Dein Char erfährt dadurch, dass Lorien gefallen ist, doch wie bringt das die Geschichte voran? -Gar nicht, denn du beziehst dich darauf danach kein bisschen wieder. Wäre es daher vielleicht besser, wenn sie noch unwissend ist, dass Lorien Zerstörung angeht?

Die Einbindung des Waldläufers gefällt mir sehr gut und schlägt eine Brücke zu einigen RPG-Ereignissen, von denen es ja sonst nicht so viele gibt. Doch verstehe ich nicht, warum Faelivrin ihn nicht weiter befragt? Insbesondere, weil oben in der Beschreibung stand, dass sie eine gute Zuhörerin ist...dort hat sie es nicht bewiesen ;)

Dass deine Geschichte kurz vor Aldburg endet, finde ich ganz passend. Doch hier einmal die Frage: War dein Char schon einmal da, oder wieso konnte sie die Frage beantworten, ob die Stadt vor ihnen Aldburg ist?

Zum Abschluss würde ich dich dann noch bitten, dir noch ein paar mehr Schwächen für deinen Char auszudenken, da diese Beiden schon mal keine wirklichen Schwächen sind:
Zitat
- Temperamentvoll / Aufbrausend
- oft zu ehrlich

Zitat
- in großen Kämpfen und Schlachten kaum zu gebrauchen, da immer die Gefahr besteht Verbündete zu treffen
Diese Schwäche verstehe ich nicht ganz, denn du beschreibst sie als meisterhafte Bogenschützin, sollte sie da ein bewegtes Ziel im Kampf nicht treffen? Ein bisschen Restrisiko einen Verbündeten zu treffen ist immer dabei, von daher ist das auch keine richtige Schwäche ;)
Natürlich wäre es toll, wenn jeder unser Charaktere ein Superheld wäre und Sauron im Eins-gegen-eins besiegen würde, doch wäre dieses ziemlich einseitig und der Krieg nach wenigen Tagen zu Ende :D Daher überlege dir bitte noch einige Schwächen.

Was plant dein Char? Welche Motivationen treibt ihn an? Was macht ihn zu einem Feind Saurons? -Das alles sollte deine Geschichte nach Möglichkeit beinhalten :)

Im Großen sehe ich potenzial für deinen Char, doch gilt es noch einige kleine Lücken zu füllen oder zu verstärken ;)

Letzte Frage:
Hast du Der Herr der Ringe gelesen und/oder dich schon ein bisschen ins RPG eingelesen?


Viele Grüße
Cirdan

Thorondor the Eagle

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Re:Faelivrin Nénharma, Erster Charakter von Faelivrin
« Antwort #2 am: 25. Aug 2014, 21:14 »
Herzlich Willkommen bei uns! Ich freue mich, dass du nach den zahlreichen Ankündigungen Curanthors endlich zu uns stößt und die Frauenquote stark nach oben anhebst. :D

Mir gefällt dein Char im Grunde ganz gut. Ich hatte in meinen Anfängen ähnliche Gedanken und Vorstellungen von meinem ersten Char - der mittlerweile gefallen ist. Die Perfektion der Elben ist unübersehbar. Darf ich dir hier nur einen Rat mitgeben, den ich mir am Anfang auch mehr zuherzen nehmen hätte sollen; dass was das Schreiben interessant macht (zumindest für mich), sind die Seiten eines Charakters die ihn nicht perfekt scheinen lassen, die die ihn zerbrechlich und "menschlich" machen.

Inhaltlich stimme ich mit Cirdan eigentlich ziemlich überein. Es bleiben viele Fragen offen.

Im Text sind mir ein paar Rechtschreib bzw. Flüchtigkeitsfehler aufgefallen. Etwas störend im Lesefluss waren Textfragmente die scheinbar aus einer älteren Fassung bzw. aus einem anderen Gedanken entstanden sind. zB.
Zitat
Sie wusste genau, dass es in ihrem Reich sehr wenig Platz gab, nur beschwerte es sich niemand, sie waren Entbehrungen gewöhnt.

Ich hoffe, du lässt dich jetzt nicht von uns entmutigen. Ich denke, dass dir das Schreiben sicherlich Spaß machen würde und dass du eine Bereicherung für das RPG wärst.

lg Th.E.
1. Char Elea ist in Bree  -  2. Char Caelîf ist in Palisor

Faelivrin

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Re:Faelivrin Nénharma, Erster Charakter von Faelivrin
« Antwort #3 am: 26. Aug 2014, 01:34 »
Bin zwar nicht fertig geworden, aber für heute ist gut.  xD

Danke für das herzliche Willkommen.  :)

Dann antworte ich einzelnd auf die beiden Posts in jeweils einem Spoiler:

@ Cirdan

@ Th.E.


So, vielen Dank an euch für eure Anmerkungen und jetzt gehe ich viieeel zu spät ins Bett.  xD

Lg Fae  :)

Dank an Curanthor für Avatar und Signatur x3

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Re:Faelivrin Nénharma, Erster Charakter von Faelivrin
« Antwort #4 am: 26. Aug 2014, 20:56 »
Zitat
Die fette Ironie fand ich kränkend!
So war es nicht gemeint ;)
Ich freue mich über deinen Char, dein Interesse und deinen in kurze stattfindenden Einstieg :)
Es kann sein, dass ich einen etwas eigenartigen Humor habe, der dann missverstanden oder gar nicht verstanden wird...
Wir kommen alle aus so unterschiedlichen Regionen, dass es da schon mal zu "Verständigungsproblemen" kommen kann. Das soll jetzt natürlich keine Ausrede sein, sondern nur zeigen, dass jeder die Worte des Anderen etwas anderes aufnimmt. Fakt ist, dass es keinesfalls böse von mir gemeint war, sondern einfach nur die Sache verdeutlichen sollte :)

Faelivrin

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Re:Faelivrin Nénharma, Erster Charakter von Faelivrin
« Antwort #5 am: 1. Sep 2014, 02:41 »
So, dann antworte ich auch mal. Bin nämlich mit der Berichtigung fertig! xD


Zitat
Fakt ist, dass es keinesfalls böse von mir gemeint war, sondern einfach nur die Sache verdeutlichen sollte
Gut, es sei dir verziehen.  :P

Jetzt gehe ich aber schlafen, wieder viel zu spät.. gibt morgen wohl ärger von Onkel und Cousin.  :o

Lg Fae

Dank an Curanthor für Avatar und Signatur x3

Thorondor the Eagle

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Re:Faelivrin Nénharma, Erster Charakter von Faelivrin
« Antwort #6 am: 9. Sep 2014, 18:42 »
Liebe Faelivrin!

Tut mir Leid, dass ich nicht eher zum Lesen gekommen bin. Meines erachtens passt der Char so. Es liest sich jetzt sehr flüssig, die Beweggründe sind nachvollziehbar und werden hoffentlich nicht im Laufe der Story wieder vergessen.

Am Ende wirkt es etwas hastig geschrieben (was verständlich ist, weil du ja endlich in das RPG einsteigen willst) aber das stört eigentlich nur beim Lesen und nicht beim Storyfluss selbst.

Wenn du willst kannst du den Waldläufer mit nach Aldburg nehmen, dort ist er sicherlich nicht fehl am Platze. Ist aber kein Muss. ;)

Also, herzlich Willkommen im RPG. Viel Spaß beim Schreiben.
Für etwaige Fragen kannst du dich wie immer gerne an mich oder Cirdan wenden.

lg Th.E.
1. Char Elea ist in Bree  -  2. Char Caelîf ist in Palisor

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Re:Faelivrin Nénharma, Erster Charakter von Faelivrin
« Antwort #7 am: 12. Sep 2014, 09:07 »
Zitat
Also, herzlich Willkommen im RPG. Viel Spaß beim Schreiben.
Für etwaige Fragen kannst du dich wie immer gerne an mich oder Cirdan wenden.
Dem kann ich nur zustimmen.

Dein Charakter befindet sich jetzt auch in den Angenommen Charakteren. Es kann jetzt also losgehen!
In Kürze wirst du Faelivrin auch in allen möglichen Listen usw., wie auch die anderen angenommenen Chars, finden.
« Letzte Änderung: 12. Sep 2014, 09:14 von --Cirdan-- »