Me too
Da mein Bericht:
Eben haben wir die Karte zwei Male zu viert angespielt,
zwei in der Festung, zwei draußen, und zwei brutale Bots im Angreifer-Team.
Gespielt haben wir das alles auf der aktuellen Edain-Version 3.1, mit der es aber kleinere Probleme gab.. zum Beispiel gab es (beim zweiten Spiel mit Mordor) in den Belagerungswerken keine Grond-Ramme, dafür aber Rüstungsupdates und Nazgul - Kurz: Stand einer Vorversion..
Ich war jedes mal Angreifer, beschreibe also mehr aus der Perspektive...
Im ersten spielten die Angreifer alle mit Isengart, Verteidiger in der Burg war Rohan, jener hinterm Wall Lothlorien.
Der Anfang war: genial!
Die in der Burg hatten sich durch die Ressourcen recht schnell aufgebaut,
die ersten Angriffe waren ungemein interessant und bald schon stand vor der Mauer alles mit Uruks überfüllt.. vor allem die Aufstellung der ersten Armbrustschützen war super.
Eigenartig war nur, dass jeder alles sehen kann.. bei den Angreifern hätte ich die Sichtweite kurz nach dem Wall aufhören lassen, bis der Wall gesprengt wird, dann auch den Part hinter dem Wall (bzw. beim Tor den unteren Teil der Burg, wenn das Tor grad offen ist)
Und die Verteidiger sollten nicht viel weiter über die Schussweite von der Mauer aus sehen können, => Ansonsten kann das mit den Spells echt blöd werden, und (im zweiten Spiel) vernichteten Pfeilhagel die Orkheere an ihren Sammelpunkten..
Naja, dann ging es recht actiongeladen weiter - Verteidiger durch die Ressourcen vorbereitet, und das Script verrichtet seine Dienste an Tor und über Leitern und Berserker auch auf den Mauern. Vor der Mauer steht alles mit Uruks befüllt.
Den Versuch die Mauern niederzureißen hat das Script *glaube* irgendwann aufgegeben, und so hab' ich als Isengartspieler das dann beim dritten mal geschafft.
Die gesamte Burg zehn Minuten zu halten war kein Problem mehr und von da an gings bergab:
Durch Leitern mit Berserkern, Späher und Schützen war der Klammwall fast durchgehend unbesetzt und die Verteidiger soweit zurückgedrängt; nach öffnen des Walls jedoch (was vielleicht auch an den viel zu heftigen Elite-schützen Thranduil's lag) schien es so, als hätte der Wall die Uruk-hai vor den Elben dahinter beschützt und nicht andersrum..
Das Heer war im Nu aufgerieben und die verteidigenden Schützen ließen sich nicht mal durch reine Kavallerie-Angriffe beeindrucken. Die zehn Minuten gingen vorbei und der Sieg ging an die Verteidiger, da sie durch ihre Gefechte und ihren schnellen Einstieg dort hin praktisch im Lategame waren, fast alle Spells freigeschaltet hatten und mit ihren Truppen am Bevölkerungslimit standen.
Kritikpunkt: Die angreifenden Spieler kommen viel zu spät ins Geschehen, sind entweder dabei sich eine anständige Wirtschaft aufzubauen oder versuchen durch Schützen oder ähnliches selbst ein paar Spellpunkte zu erhaschen.. selbst verdient hatte ich mir im ganzen Spiel 10, hatte damit zwei Spells während die Verteidiger mindestens drei 25er vorzuweisen hatten..
Vielleicht könnte das eintreffende Heer Ressourcen und auch kleine Truppenteile für die Angreifer mitbringen um diesen Teil zu beschleunigen..
Im zweiten Spiel (Verteidiger Gondor, Bot-Angreifer Isengart, Angreifer Mordor) ist der Wall schon beim ersten Anlauf gefallen, in den zehn Minuten lief alles super und das Gebiet dahinter fiel den Angreifern in die Hände, doch viel weiter gings nicht.. nach Versiegen der Unterstützung haben die Verteidiger den Part wiedererrungen und dann uA. mit Einwirkung heftiger Gondorhelden gewonnen..