Lengas' Start,,Da, die Stadt sie wird angegriffen“, sagte einer der Elben. ,, Angegriffen? Wir kommen zu spät“, schrie ein anderer Elb mit rauer Stimme. ,, Los beeilen wir uns! Ich habe den Zwerg versprochen ,das ich Thal und den Erebor verteidigen werde, und das versprechen werde ich auch halten,“ sagte Lengas.
Die sechs Lorien-Elben gingen mit schnellen Schritt näher an die Stadt heran und sahen ihren Tod vor den Augen. Abermals greifen zehntausende Ostlinge die Stadt an. Lengas blieb stehen. Zitternd sagte er:,, Den heutigen Tag werden wir vielleicht nicht überleben, wir werden Lorien wohl nie wieder sehen, aber wir werden bis zum letzten Tropfen Blut der in uns steckt kämpfen, wir werden...“, er unterbrach als die vielen Katapulte sah. Die ersten Häuser standen schon in Flamen sie mussten jetzt eingreifen, sonst ist alles verloren.
Doch Lengas konnte nicht weitergehen, er hatte Angst, angst jenen zu verletzen die vielleicht Familienvater sind. ,,Vielleicht haben sie Kinder, vielleicht haben sie Frauen, vielleicht haben sie gute Freunde, ich weiß es nicht. Ich kann sie doch nicht einfach töten sie hatten vielleicht ein schönes und ruhiges Leben, bis sie zum Kampf gezwungen worden sind. Doch ich habe Ballasch ein Versprechen gegeben, ich werde diese Stadt mit meinem Leben verteidigen. Koste es was es wolle“, murmelte Lengas leise vor sich hin.
Sie scheinen bemerkt worden zu sein, denn eine kleine Gruppe von Ostlinge kamen auf die Elben zu. Lengas schrie:,, Bogen aus der Halterung nehmen, auf die Ostlinge zielen und Feuer!“ Die ersten Reihen der angestürmten Ostlinge fielen doch sie waren immer noch in der Überzahl. Lengas nahm sein Bogen aus der Halterung, nahm zwei Pfeile ,und Feuerte die Pfeile auf zwei Ostlinge, doch sie fielen nicht. ,, Das ist unmöglich! Sie haben zu dicke Panzerungen! Mist, das gefällt mir nicht“, sagte Lengas als er zwei weitere Pfeile zog. Er wiederholte diesen Vorgang, doch dieses mal hatte er erfolg. Er traf beide im Bein ,so dass die Ostlinge zu Boden gingen.
,,Schwerter“, rief Lengas, als die Ostlinge sie fast erreicht hatten. Die Elben kämpften verzweifelt gegen die Ostlinge, die immer noch in der Überzahl waren. Lengas zog so schnell er konnte, seine zwei Schwerter und traf gleich ein Ostling am Bein , so dass er hinfiel, und schließlich versetzte Lengas ,ihn den Gnadenstoß, indem er eins seiner Schwerter benutze, um sein Bauch zu durchbohren. Danach kam auch noch einer von hinten, doch Lengas bemerkte ihn zuerst nicht. Erst als einer der Elben rief:,, Lengas pass auf hinter dir ist ein Ostling“. Schwungvoll drehte sich Lengas nach hinten, womit er den Ostling entwaffnen konnte. Danach stößt Lengas ihm sein Schwert in der Brust. Er musste sich bücken, weil ein Ostling von hinten angegriffen hatte, danach schlug Lengas ihm seine Beine weg, und machte einen Hieb auf sein Hals.,, Ich entschuldige mich, für alle die ich getötet hatte, die ein Familie haben“, sagte Lengas, als er zwei weiteren Ostlinge mit einem Schwerthieb besiegt hatte.
Plötzlich schrie ein Elb:,, Da, es kommen noch mehr, was sollen wir tun Lengas?“
,,Mist wir müssen solange weiter kämpfen, bis wir Verstärkung bekommen, es wird schon jemand kommen, um uns zu retten, da bin ich mir sicher“, sagte Lengas.