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Autor Thema: Kämpfe am Stadttor  (Gelesen 22605 mal)

Bombadil, Tom

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Re: Kämpfe am Stadttor
« Antwort #15 am: 22. Okt 2009, 13:50 »
Nársim und Wogrin hatten sich beim Kampf mit den Ostlingen eine Zeit lang etwas von einander entfernt. Er hielt die Augen nach offen, denn auch er wolle nicht zu lange allein unter all den Ostlingen stehen. "NEUNUNDDREIßIG", schrie er und ein durchbohrter Ostling ging vor ihm zu Boden; er gab die sicht auf Wogrin erneut frei, und Nársim sah, das er dabei war irgendwem zu Helfen. Schon wieder Menschen, die nicht auf sich aufgepasst haben... So gewinnen wir nie! Er konnte nicht genau erkennen, wer es war. Jetzt schienen sie den Rückzug anzutreten, und Nársim folgte ihnen, nachdem er sich durch das umwerfen eines gut gepanzerten Ostlings und dessen darauf fogenden Karambolage mit anderen Ostlingen etwas Zeit verschafft hatte. Im Weglaufen hörte er einen schmerzhaften, erstickten aufschrei eines Ostlings und blickte kurz zurück. Autsch! Schon dumm, wenn man auf eine hevorragene Speerspitze fällt... nunja, sagen wir, das war Nummer vierzig! Als Nársim Wogrin und den anscheinend verwundeten Fremden fast eingeholt hatte, sah er, wie eben dieser Fremde einen kämpfenden Zwerg in der Nähe vor einem Hieb eines von hinten angreifenden Ostlings bewahrte, indem er eben diesen Ostling mit einem gut gezielten Pfeil erschoss.
Er war nun nur noch wenige Meter von den beiden entfernt, und bevor er sich den Fremden genauer ansah, viel ihm auf, das er doch schwerer verwundet war, als er er zuerst dachte. Ein Ostling kam näherte sich den beiden; Nársim stach ihn mit einem Kampfschrei nieder und sagte er: "Da wäre ich wieder, pech für dich, du komischer Ostling!" Sein Blick wanderte zum Fremden, der hinter ihm stand."Endlich habe ich euch eingeholt! Du brauchst dringend einen Verband oder soetwas, Jun..." Nársim sah zum ersten Mal das Gesicht des Fremden, verstummte verwundert und sah ihn etwas schief an. Noch ein Elb..., seuftzte er im Gedanken.
« Letzte Änderung: 22. Okt 2009, 13:53 von Bombadil, Tom »
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Re: Kämpfe am Stadttor
« Antwort #16 am: 22. Okt 2009, 21:28 »
Lengas und der Zwerg ,waren nun etwas weiter in die Stadt rein gegangen, doch immer wieder kamen Ostlinge, die versucht hatten die beiden zu töten. Aber Lengas konnte die Angriffe, bis jetzt immer Abwehren. Die ganze Stadt war mit Ostlingen, nur so übersät, man konnte nur noch wenige Verteidiger der Stadt sehen. Von vorne kamen fünf Ostlinge, und von hinten. Sie waren in einer Zwickmühle gelandet. Lengas zog mit aller Kraft die er hatte, seine Schwerter, und musste sein Augen einmal kurz zukneifen, da seine Schmerzen sehr groß waren.

Die Ostlinge griffen Lengas an, doch bevor Lengas einen Schlag machen konnte, erschlug der Zwerg schon zwei von ihnen. Als Lengas die Angriffe des Ostlinges parierte, konterte er mit einem geschickten Schwerthieb, der von oben, bis hin zum Boden ging. Danach wehrte der Elb einen weiteren Schlag mit seinem linken Schwert ab, und stieß mit seinem rechten Schwert, in den Arm des Menschen ein. Der Zwerg wandte sich wieder den Elben zu, da er schon längst die fünf Ostlinge erschlagen hatte. Lengas machte mit seinen Schwertern einen Hieb nach außen so dass er, die Brust eines Ostlinges traf. Lengas hatte zuerst fünf Ostlinge gezählt, doch er hat nur vier getötet. Wo ist der letzte fragte sich der Elb. Geschwind drehte sich Lengas um, und konnte ein Ostling erkennen, der versucht hatte, auf Lengas ein zu stechen. ,,Das ist mein Ende“, sagte der Elb und zwinkerte langsam mit seinen Augen, doch er war nicht tot. ,, Noch ein Zwerg“, sagte der Elb.

,,Danke“, sagte Lengas zu dem Zwerg, der ihm verwunderlich anschaute. Doch auch das konnte kein langes Gespräch werden, denn  es stürmten weitere Ostlinge auf sie zu . Nur irgend etwas war anders. Sie waren besser gepanzert als die anderen.

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Re: Kämpfe am Stadttor
« Antwort #17 am: 22. Okt 2009, 22:24 »
Das noch warme Blut in Wogrins Gesicht ließ ihn immer mehr in seinen Wahn verfallen, er war bereit dazu Unmengen an Ostlingen zu töten, noch mehr würde er sich auf diese wertlosen Miestviecher, diese Orks freuen. Und wie es einem Zwerg im Blut lag, hatte er auch vor der herannahenden, neuen Bedrohung, diesen weitaus größeren, anscheinend viel besser gepanzerterren und ausgerüsteteren Ostlingen, keine Angst sondern stellte sich ihnen als wären sie schäbige Orks. Obwohl Wogrin schon fast Schwierigkeiten damit hatte voran zu kommen, da der Boden mit Leichten vollgepflastert war und er nur sehr ungerne auf seine Verwandten, Freunde oder einfach nur Zwerge die er nicht kannte draufsteigen wollte, musste er mit seinen kurzen Beinen so gut wie möglich versuchen den Leichen auszuweichen.

"Elb, der Kerl ist mir eine Nummer zu groß! Schwing dich auf seinen Rücken und erledige ihn!", Wogrin hatte sich blitzschnell in Richtung des Elben umgedreht. Im selben Moment beschleunigten die Ostlinge ihr Tempo und schritten mit ihren gigantischen, metallernen Keulen und Ketten direkt auf den Zwerg zu der einige Meter vor seinen beiden Mitstreitern stand.

Zuerst schien der Elb nicht zu begreifen was der alte Zwerge genau von ihm wollte, doch deutete es ihm Wogrin besser an indem er seinen Hammerstiel in beide Hände nahm und ein wenig mit ihm wackelte, gleichzeitig machte er mit seinem Kopf seltsame Bewegungen nach hinten um ihm anzudeuten was er geplant hatte. Und nur kurze Zeit darauf hatte es der Elb endlich begriffen, er soll mit vollem Tempo auf Wogrins Stiel springen, anschließend sich um den Ostling schwingen und ihn zu Fall bringen damit Wogrin dieser Kreatur ein Ende bereiten konnte.
RPG: Mainchar - Wogrin, Zwerg

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Re: Kämpfe am Stadttor
« Antwort #18 am: 23. Okt 2009, 13:26 »
Der Zwerg sagte zum Elben:,,Elb, der Kerl ist mir eine Nummer zu groß! Schwing dich auf seinen Rücken und erledige ihn", als die schwer gepanzerten Ostlinge auf sie ,zu rannten. Lengas schaute den Zwerg verwunderlich und ahnungslos an, er hatte nämlich nichts verstanden. Dann machte der Zwerg komische Zeichen mit seinem Kopf und seinem Hammerstiel.,, Ah, ich verstehe, dann mal los". Ehe er zu ende gesprochen hatte sprang Lengas mit einem Fuß auf dem Hammer Stiel, damit der Zwerg ihn in die Luft schleudern konnte. Nun konnte Lengas einen Angriff von oben Starten. Lengas kam immer näher an die Ostlinge dran, so dass ein horizontaler Schwertstrich genügte um des Ostlinge Leben zu beenden. Durch den Aufprall der Attacke ,flogen beide Schwerter nach hinten und sind in einem brennenden Haus gefallen. Nun war Lengas unbewaffnet, und er war immer noch , von schwer gepanzerten Ostlingen umgeben.

Doch plötzlich rannten die Zwerge auf die Ostlinge zu, so dass Lengas aus den Kampf fliehen konnte. Der Zwerg schrie:,, Besorge du dir deine Schwerter, ohne Schwerter bist du nutzlos, für uns“, als er die Angriffe von einem Ostling parierte und dann zum Schlag ausholte. Lengas entfernte sich etwas weiter vom Kampf und ging zu brennenden Haus, wo die Schwerter drinnen lagen.

Lengas musste einen Weg hinein finden, denn alles brannte so dass es schwieriger war ein Eingang zu finden. Lengas musste durch das Fenster springen. Dann sah er seine zwei Schwerter, die noch im recht guten Zustand waren, und hob sie auf. Lengas begab sich wieder nach draußen, doch kurz bevor Lengas draußen war, schlug ein großer Steinbrocken, der von einem Katapult abgefeuert wurde auf das Haus zu. Das Haus brach zusammen. Lengas konnte nur noch knapp entkommen, wurde aber durch den Aufprall weg geschleudert. Lengas hattte aber noch einmal Glück gehabt, er landete da, wo keine Gegner waren, doch er wusste nicht mehr wo die Zwerge waren.

Lengas wusste nur eins, die letzte Zeit hatte er verdammt viel Glück, aber trotzdem musste er die Zwerge finden , er, kann sie doch nicht einfach im Stich lassen. Er ging um ein Haus herum, und dann sah er schon die Zwerge, immer noch kämpfen sie gegen die Ostlinge. Einer der Zwerge wurde zu Boden geschleudert. Der Ostling wollte ihm erschlagen, doch ehe er sich versah hatte er zwei Pfeile in der Brust. Lengas rannte wieder auf die Zwerge zu ,und sagte:,, Endlich habe ich euch gefunden“, der andere Zwerg erschlug noch den letzten Ostling, indem er seine Beine weg riss.


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Re: Kämpfe am Stadttor
« Antwort #19 am: 23. Okt 2009, 21:08 »
Nársim sah den Elben heile aus dem brennenden Haus herauslief. - "Achtundvierzig..." - Für seine Verletzung war der Elb noch überraschend flink, der andere Zwerg in seiner nähe, den Nársim immer noch nicht mit Namen kannte wirkte wie im Rausch - ein Scheppern von einer Ostlingrüstung, aber nicht Nummer neunundvierzig - Nársim wusste, das er langsam eine Pause brauchen würde. Und den Elben wird es auch bald umhauen, so dachte er. - "Neunundvierzig..." - Ihm musste etwas einfallen, denn der andere Zwerg war nicht ganz bei Sinnen, er war immer noch in Raserei, er mähte einen Ostling nach dem anderen nieder. - Der Elb ging zu Boden er war wohl gestolpert, Wogrin  merkte es nicht. Nársim hielt inne... Wusste ich es doch... ... ... ... Ein Ostling ging auf den Gestürzten zu. Nársim überwand sich, er musste helfen. Er wechselte in die Sprache der Ostlinge und rief dem Feind zu:"~Reudiger Hund! Vergreifst dich an schwächlichen, gestürzten Elben! Los, Feigling! Hier ist ein richtiger Gegner für dich! Für den Kopf eines Zwergen kommt dir zweifelsohne mehr Ruhm zu!~" Der Ostling war kurz abgelenkt und schaute zu Nársim.
Traurig, wie naiv Saurons Diener sind..., dachte Nársim und sah den Lengas scharf an; dieser verstand, und Nársims Plan ging auf: Als der Ostling wieder zu Lengas blickte, durcborte eben dieser ihm die Kehle. Nársim ging zu Lengas und half ihm auf. "Mach schon, Elb, gleich kommt der nächste, und der hat vielleicht mehr im Kopf!"
"Danke!", rief ihm der Elb zu, "Was in aller Welt hast du dem Kerl gesagt?" "Frag nicht und kämpf!" erwiederte Nársim und wandte sich ab. Er er hatte seine Worte zum Ostling nicht so gemeint, er fand, der Elb machte sich überaus gut in der Schlacht.
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Re: Kämpfe am Stadttor
« Antwort #20 am: 23. Okt 2009, 22:13 »
Selten konnte Wogrin einen kurzen Blick auf den Dialog zwischen seinem Blutsbruder und dem Elben werfen, doch viel Zeit blieb ihm nicht denn er stand mitten in einer Schar aus Ostlingen. Manche von ihnen waren riesig, ausgerüstet mit stählernen Streitkölben oder Schwerter die größer waren als der Zwerg selbst, dafür waren diese Feind eum einiges langsamer. Wogrins Stärke lag darin die Schwachstellen seiner Feinde schnell herauszufinden und sie zu seinem Vorteil zu nutzen, doch nicht nur alleine dies war sein Geheimnis für seinen riesigen Erfolg in dutzenden Schlachten, auch die jahrelange Erfahrung im Kampf machte ihn zu einem ausgezeichnetem Kämpfer. Als er noch einmal einen Blick zu dem Elben machte konnte er erkennen dass er sich bereits aufgerichtet hatte, doch der alte Zwerg wollte verhindern dass sich die beiden hinter ihm noch einmal in die Schlacht stürzen würden deshalb metzelte er den Ostling vor sich noch nieder und wendete sich dann kurz den beiden zu: "Zieht euch zurück zum Erebor! Meiner Heimat! Ich werde euch folgen, doch nun flieht!", noch bevor Wogrin sich wieder den Feinden zuwenden konnte steckte ihm bereits eine schmale Klinge in seinem Becken.

Es sah zuerst um einiges schlimmer aus als es war, zwar hatte der heftige Druck auf seinen Knochen geschmerzt doch letztendlich hatte sein Kettenhemd den Stich zum größten Teil abgefangen und es war nur noch ein nicht all zu tiefer Schnitt wahrzunehmen. Einen Schrei konnte er sich verkneifen, doch die Rache für diesen Angriff würde er sich nicht nehmen lassen deshalb zertrümmerte er den Schädel des Angreifers, auch wenn er einen Helm trug, konnte dieser ihn nicht schützen die Wucht des Aufpralles war einfach zu stark. Als sich Wogrin das nächste Mal umdrehte waren die beiden hinter ihm schon weg, er war sich nicht sicher ob sie jetzt wirklich zum Erebor gelaufen waren oder ob sie sich nur an einem anderen Punkt in der Stadt in die Schlacht gestürzt hatten, doch für sie hoffte er dass sie auf ihn gehört hatten denn die Stadt war gefallen, jeder Ork konnte es erkennen.
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Re: Kämpfe am Stadttor
« Antwort #21 am: 23. Okt 2009, 23:59 »
Als Lengas wieder zu den Zwerg vorstoßen wollte, stolperte er über eine Leiche und fiel auf den Boden. Lengas bemerkte einen Menschen aus Osten der Lengas angreifen wollte, doch kurz bevor der Ostling angegriffen hatte, sagte einer der Zwerge was, was er nicht verstehen konnte. Aber er hatte nun genug Zeit, des Ostlings Kehle zu durchbohren. Der Zwerg half Lengas auf. Lengas sagte :,,Danke, doch was in aller Welt hast du dem Kerl gesagt“. Der Zwerg antwortete:,, Frag nicht und kämpf“, und wandte sich Lengas ab.

Bevor der Zwerg und der Elb zum anderen Zwerg gehen konnte rief er:,,Zieht euch zurück zum Erebor! Meiner Heimat! Ich werde euch folgen, doch nun flieht“. Lengas war fassungslos. Er konnte einen Freund, doch nicht einfach im Stich lassen. Er dachte sich nur: Soll ich ihm nicht helfen, soll ich einfach zum Erebor gehen, soll ich ihn hier an seinem Schicksal enden lassen. Doch ich vertraue ihn, wenn er sagt er folgt uns, dann folgt er uns auch. Lengas schrie:,, Herr Zwerg wir müssen ihm vertrauen komm mit mir, die Stadt ist gefallen“. Der Zwerg zögerte ein wenig, doch er kam schließlich mit zu Lengas.

Lengas und der Zwerg rannten weiter Richtung Ausgang der Stadt, doch sie hatten kein Glück. Mehrere Ostlinge und Orks versperrten ihnen den Weg. Lengas sagte:,, Greif du sie im Nahkampf an, ich werde dich mit meinen Bogen eine ausreichende Deckung geben“. Der Zwerg nickte einmal und rannte so schnell er konnte auf sie zu und erschlug gleich zwei Ostlinge auf einmal. Lengas zog sein Schwert, doch die linke Hand brannte, wie heiße Lava. Er zog zitternd zwei Pfeile und zielte auf die Orks, die danach auch fielen. Einem nach dem anderen, töteten Lengas und der Zwerg die Ostlinge.

Plötzlich sprang ein Ork den Zwerg an, so dass beide auf den Boden fielen. Ohne zu zögern schoss Lengas auf den Ork, der dann auch starb. Der Zwerg tötete den letzten Ostling. Danach rannten sie weiter. Sie sahen mehrere Leichen, die den Boden verdeckt hatten. Alles stank nach Blut und verwesten Leichen. Köpfe, Arme sogar Beine lagen überall herum.

Die beiden erreichten den Ausgang der Stadt, doch was sie sahen war unglaublich. Mehrere Ostlinge und Orks standen schon am Ende der Stadt um die Flüchtlinge aufzuhalten. Es kämpften schon mehrere Zwerge, Elben und Menschen, doch irgendwie müssten sie da durchkommen.

Rabi

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Re: Kämpfe am Stadttor
« Antwort #22 am: 24. Okt 2009, 02:47 »
Zwar wusste Wogrin noch immer nicht sicher ob seine beiden Mitstreiter nun wirklich seinem Befehl gefolgt hatten, doch irgendetwas sagt ihm dass sie taten was er ihnen angeschaffen hatte. Nun war er nahezu alleine am Schlachtfeld nur noch vereinzelt konnte er ein paar Menschen und Elben sehen die jedoch sichtlich unter großer Bedrängnis waren und für die es sich nicht mehr gelohnt hätte zu versuchen zu ihnen zu gelangen, da sie sowieso nur wenige Sekunden nachdem Wogrins Blick sie erspäht hatte, getötet wurden. Zwerge konnte man sowieso keine mehr am Schlachtfeld erkennen, anscheinend hatten sie sich schon alle zum Erebor zurückgezogen damit sie ihre Heimat verteidigen konnten, eine letzte ultimative Verteidigungsmauer aufbauen die die Gegner niemals durchdringen sollten.
"Du Bestie!", stieß Wogrin heraus und metzelte einen Ostling nieder, doch die Scharen waren unendlich, sie nahmen einfach kein Ende egal wie viele er tötete, egal wie lange er kämpfte, diese Schlacht konnte er so nie gewinnen, er konnte froh sein wenn er aus dieser Situation überhaupt noch entkommen könnte. Etliche Lanzen versuchten Wogrin von etwas weiterer Entfernung niederzustechen, doch diese Holzlatten konnte der alte Zwerg mit seiner Waffe ohne großen Kraftaufwand einfach zerschmettern und sich somit vor dem sicheren Tod retten. "Ich werde euch alle niedermetzeln, kommt nur her, ich warte auf neue Opfer!", Wogrin spritzte das Blut ins Gesicht, beinahe seine gesamte Rüstung war schon übersäht mit Blut, nur mehr wenige Stellen hatten noch einen leicht silbrigen Glanz. Sein langer weißer Bart war rot getränkt mit der warmen Flüssigkeit der Ostlinge.
Wogrin hatte gerade etwas Pause, nach einer schier endlosen Welle hatte er kurzzeitig eine Lücke in die Reihen der Ostlinge geschlagen, für den Bruchteil einer Sekunde hatte er gedacht, die Schlacht wäre gewonnen. Doch dann wurde er wieder in die Realität zurückgeschleudert, dass sich die Lücke sofort wieder auffüllen würde und die Ostlinge erneut über den alten Zwerg herfallen würden. Er konnte schon wahrnehmen dass er wie wild schnaubte, er war immerhin schon alt und die Schlacht kostete ihn viel Kraft, es würde ihn nicht wundern wenn er wieder durch eine Unachtsamkeit oder sogar durch einen eigenen Fehler im Kampf eine weitere Verletzung davontragen würde.
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Bombadil, Tom

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Re: Kämpfe am Stadttor
« Antwort #23 am: 24. Okt 2009, 09:49 »
Nársim hatte sich vom Elben dazu überreden lassen, den anderen Zwerg zurückzulassen und zum Erebor zu fliehen. Der Kel soll bloß zusehen, dass er lebend wieder kommt!, dachte Nársim. Nachdem er sich zusammen mit dem Elben durch einige Feinde hindurchgekämpft hatte, sah er auf einmal, das einige Ostlinge den Flüchtlingen den Weg abschneiden wollten. Leute, langsam brauche ich eine Auszeit!, dachte er sich. Doch er wusste, das dies der letzte Hürde vor dem Erebor sein würde, und so gab er noch einmal alles und kämpfte sich mühsam den Weg frei, während Lengas mit seinem Bogen kämpfte. Nársim wurde müde, er tötete seine Feinde kaum noch, er kämpfte sich eher an ihnen vorbei. Mit einem lauten Schrei stieß er einen bereits verwundeten Ostlig um, durchbohrte ihm die Kehle und stieg mit einem gekeuchten "Zweiundfünzig..." über ihn hinweg. "Los, macht schon, hier ist eine Lücke", rief Nársim dem Elben und den kämpfenden Verbündeten zu. Der Elb nahm anlauf und hatte Nársim mit drei Sprüngen über die Leichen von Feinden und Verbündeten wieder eingeholt. Erst jetzt merkt Nársim, das er eine Wunde am Arm davongetragen hatte. "So, jetzt sind wir schonmal an ihnen vorbei, jetzt müssen wir es nur noch bis zum Erebor schaffen...", keuchte Nársim, der sich nur noch mühsam auf den Beinen halten konnte. Er kam in der Tat noch nich an die Ausdauer eines erfahrenen Zwergen heran. Nur noch ein Stück, dann haben wir´s geschaft...
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Re: Kämpfe am Stadttor
« Antwort #24 am: 24. Okt 2009, 14:03 »
Der Zwerg stürmte auf die Ostlinge zu, wobei Lengas ihm mit Pfeil und Bogen unterstützt. Schon nach einer kurzen Zeit, sah Lengas das der Zwerg nicht mehr lange aushalten konnte. Der Zwerg schrie:,,Los, macht schon, hier ist eine Lücke“, als er sich den Weg frei kämpfte. Lengas nahm Anlauf und machte drei Riesen Sprünge, so dass er den Zwerg einholen konnte. Lengas und der Zwerg, rannten so schnell sie konnten weiter. Links und Rechts rannten ebenfalls Elben und Menschen. Hinter ihnen sah Lengas eine Person stürzen, und kehrte sofort um. Der Zwerg schrie:,, Was machst du da, wir müssen weiter“. ,, Ich kann ihn hier nicht liegen lassen“, erwiderte Lengas und half der Person auf. Der Unbekannte war schwer verletzt, und sie kamen nur sehr langsam voran.

Doch eins erschien Lengas komisch, die Ostlinge und die Orks hatten sie nicht verfolgt. ,, Herr Zwerg warum folgen sie uns nicht“. Doch der Zwerg muss das wohl überhört haben , und ging ohne was zu sagen weiter.  Sie gingen weiter, über kleine Hügel, und steinernden Boden. Plötzlich verdunkelte sich der Himmel immer mehr und es fing an zu regnen. Der Regen wurde immer stärker, und man konnte sich immer schwerer fortbewegen. Es waren nur noch wenige Flüchtlinge in ihrer Nähe, doch es sind noch nicht alle aus der Stadt geflohen.

Schließlich erreichten sie doch den Erebor, ein riesiges Tor öffnete sich, und die beiden traten ein. Doch was sie sahen war Unglaublich. ,, Nur noch so wenige sind übrig geblieben, das ist weniger als ich erhofft hatte. Ich hoffe es werden noch welche kommen.


Lengas zum Erebor
« Letzte Änderung: 17. Feb 2016, 11:43 von Fine »

Rabi

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Re: Kämpfe am Stadttor
« Antwort #25 am: 25. Okt 2009, 11:47 »
Wogrin war müde, die Schlacht hatte ihn bis jetzt schon viel Kraft gekostet, er war sich nicht sicher wie, doch irgendwie musste er aus diesem Schlamassel das er sich selbst eingebrockt hatte wieder entkommen. Denn alle Menschen, Elben und auch die letzten Zwerge in der Stadt hatten sich schon zurückgezogen und Wogrin konnte genau erkennen dass sie nicht mehr umkehrten, doch zu seiner Freude konnte er an der Steigung weiter von ihm entfernt sehen dass die Ostlinge ihnen nicht folgten sondern sich alle in Richtung des letzten noch verbleibenden Kämpfers, dem alten, weisen Zwerg Wogrin näherten.

"Ihr Mistviecher! Ich werde euch unter meinem Hammer zermalmen!", brüllte er, das Blut schoss förmlich um ihn herum und spritzte auch dem alten Zwerg überall hin, sein gesamter Bart war blutgetränkt, der Boden feucht vor lauter Blut in dem er herumgehen musste. Als er auf den blutigen Boden sah, kam ihm plötzlich ein geistesblitz.
Tief in seinen Erinnerungen hatte er noch einen Geheimgang im Kopf der sich nur ein paar Meter von ihm weg unter dem Boden befand in den er flüchten konnte und direkt am Erebor landen würde. Doch irgendwie musste er die Ostlinge dazu bringen wegzublicken, sich nicht mehr so exakt auf den Zwerg zu konzentrieren, denn wenn sie ihm folgen würden, würde der Erebor fallen, sie würden seine gesamte Rasse vernichten versuchen.

"Ihr werdet...", fing Wogrin lauter als sonst, mit einer Macht in seiner Stimme die das Mark in den Knochen jedes einzigen Ostlings erfrieren lies, zu brüllen und fing an seinen mächtigen Hammer über seinem Kopf herumzuschwingen. "Mein VOLK!...", führte er seine Worte fort und konnte gut erkennen dass die Ostlinge unter seinem Gebrüll, dass Wogrin selbst auch erst jetzt entdeckt hatte, als ob irgendetwas mächtigeres in ihm hauste hörte man sein Gebrüll über das gesamte Schlachtfeld über das Klirren der Rüstungen hinweg sodass jedes einzelne Wesen still wurde. "NIEMALS!", Wogrin ging ein paar Schritte auf die sichtlich verängstigten Ostlinge zu und zermalmte sie ohne größere Probleme, der Hammer wurde einfach nicht langsamer als ob er nicht einmal auf Widerstand getroffen war. "VERNICHTEN!", der alte Zwerg ließ seinen Hammer etwas tiefer gleiten und zertrümmerte den nächsten Ostlingen die Becken. "STERBT!", das letzte Worte, so kam ihm vor, hörte man in ganz Mittelerde, der Schrei war lauter als alles andere dass er jemals gehört hatte, er wusste nicht woher diese Macht in ihm kam, doch es war ein unbeschreibliches Gefühl. Mit einer eleganten Bewegung schwang er seinen Hammer an seiner rechten Hüfte vorbei hinter seinen Rücken, anschließend über seinen Kopf und schlug diesen Hammer mit so einer Wucht, innerhalb dieser kurzern Zeit, gegen den Boden sodass in der weiteren Umgebung der Boden zu beben begann und eine riesige Wolke aus etwas rötlich gefärbten Staub aufkam.

Diesen Augenblick nutzte der Zwerg um sich diese paar Meter in Richtung des Geheimgangs zu bewegen und sich von dem Schlachtfeld zu entfernen, er hatte es geschafft, er war endlich von dieser Übermacht weggekommen und hatte es nun nicht mehr sehr weit bis zum Erebor.


Wogrin und Nársim zum Erebor
« Letzte Änderung: 16. Feb 2016, 14:14 von Fine »
RPG: Mainchar - Wogrin, Zwerg

Sauron der Dunkle

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Re: Kämpfe am Stadttor
« Antwort #26 am: 2. Nov 2009, 22:49 »
Rohnon von der Schlacht auf den Ebenen Thals


Rohnon stand immernoch oben auf der Mauer und überblickte das Geschehen.
Die meisten Krieger hatten sich bereits auf den Weg zum Erebor gemacht und auch er hatte nicht vor noch länger auf dieser Mauer zu verweilen.
Doch seine Schulter schmerzte immernoch und blutete stark.
Ihm wurde langsam schwarz vor Augen. Mit letzter Kraft taumelte er noch ein paar Meter in Richtung der Jungen Frau, die ebenfalls noch auf der Mauer stand und wütend in die Ferne starrte.
Ach verflucht ... nicht schon wie ...
Er sackte zusammen.
Dunkelheit umhüllte ihn, eine ächzende Leere. In all dem Dunkel vernahm er immernoch das Gebrüll der nahenden Ostlinge und die schreie der fliehenden Bürger Thals.
Sein letzte Hoffnung war nun von der jungen Frau gerettet zu werden.
So lag er dort auf den Mauern Thals. Was nun geschieht, liegt nicht weiter in seiner Hand.
« Letzte Änderung: 17. Aug 2016, 08:57 von Fine »
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-------------Ehemaliger Betatester--------------


The Chaosnight

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Re: Kämpfe am Stadttor
« Antwort #27 am: 4. Nov 2009, 23:38 »
Zornigen Schrittes ging Salia auf den Mann zu, sie verascheute ihn dafür sein Leben so leichtfertig aufs Spiel zu setzen und damit der Verteidigung der ganzen Stadt zu schaden, einen kurzen Moment dachte sie sogar daran seinem verletztem Körper noch weitere Wunden zuzufügen, doch sie besann sich schnell eines besseren: Dieser Mann, wenn auch noch so töricht und verwundet, war noch immer ein Teil der Verteidigung und würde angesichts seiner Größe und Stärke sicher noch einige Ostlinge töten können, falls er gesund wäre
"...Und nicht wieder in die Gegner rennt", dachte sie sich dazu.

Als sie vor ihm stand und den blutbefleckten Ärmel sah, unter dem sich eine grässliche Wunde verbarg, wurde ihr eines klar: Mit dieser Verletzung würde es schwer werden den Kampf fortsetzen zu können! Sie drückte eine ihrer zahlreichen Binden auf den Arm des Mannes und verband sie kräftig, um die Blutung zu stillen und so einen größeren Blutverlust zu vermeiden. Doch ihr war wohl klar, dass dies nicht ewig halten würde und bestenfalls eine Übergangslösung wäre. Um ihm irgendwie helfen zu können griff sie an seinen gesunden Arm und unter großem Kraftaufwand zerrte sie den Mann von der Mauer, ein Unterfangen welches ihr schnell wahnsinnig vorkam: Nicht nur, dass sie ihn kaum kannte und von seinen ihr bekannten Taten sogar verabscheute, unter ihr eine Schlacht im Gange war und es ein langer Weg zu irgendwelchen Heilhäusern war, sondern auch seine ungeheure Größe und sein bulliger Körper erschwerten es ihr sichtlich ihn irgendwo hinzubringen, wo sie ihm helfen könnte. Kaum hatte sie unter für sich selbst unvorstellbaren Umständen den Mann von der Mauer getragen blieb sie kurz stehen und überlegte nochmal scharf: Sie wusste genau, warum der Mann in dieser Situation war und dass es sehr lange dauern würde ihn in passende Gebiete zu tragen, während der Feind die einzige Barriere zwischen Heilung und Tod zertrümmerte. Doch andererseits konnte sie auf der Mauer nichts anderes sinnvolles tun, es gab kaum andere Flüchtige oder besser Überlebende aus der Feldschlacht und sie würde es sich nie verzeihen können, wenn ein Verteidiger zum Sieg fehlen würde.

Nach wenigen weiteren Schritten merkte sie, dass der Mann wirklich zu groß und schwer war und sie ihn nie im Leben zur anderen Ecke der Stadt tragen könnte und lediglich ihre Anspannung ihr den bisherigen Weg ermöglichte. So wechselte sie die Richtung und ging geradewegs auf ihr Heim zu, welches glücklicherweise näher an der Mauer lag.


Salia und Rohnon nach: Adarics Laden
« Letzte Änderung: 17. Feb 2016, 09:18 von Fine »
RPG: Aiwyn: [1/2] Start  
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