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Edain 4.0 Demo - Eure Ersteindrücke!

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Pandemonium:
Ich finde es gut, dass die Kämpfe länger dauern. Liegt zum einen daran, dass ich nicht viel von diesem Multiplayer-Wahn halte und zum anderen, dass das feelingtechnisch einfach einiges her macht.
Spiele gegen die KI waren für mich immer ein Highligth, sicherlich scheiden sich da die Geister, aber ich finde den Weg gut der eingeschlagen wird. Zudem glaube ich das dem Camp der KI-Spieler durchaus mehr Spieler angehören.
Weiter so!

Mit freundlichsten Grüßen

Wulfgar:
Ich finde zudem, dass die Worte meines Vorposters in Bezug auf die Kampflänge nicht nur auf den Einzelspieler positiv bezogen werden können, sondern auch auf den Mehrspielermodus. Der Sum-Multiplayer muss nicht so sein wie Starcraft, bei dem gleich zu Beginn direkt der ganze Boden sich erhitzt vor Bewegungen, da zum einen SUM Mittelalterische Kampfsysteme besitzt und kein Kampfsystem der Zukunft, bei den Hundertstel entscheiden und zum anderen, dass die durch das feste Bauen entstandene Belagerungskomponente, welche fest verankert in Tolkiens Werk ist, einfach Zeit benötigt, um plausibel und feelingsreich zu wirken.
Zu der geringeren Bedeutung der Mapcontrol muss ich noch sagen, dass bei höherer Wertigkeit dieser, es gar keinen Sinn machen würde, übehaupt Belagerungen durchzuführen, da es für den Verteidiger ausichtlos erscheinen würde, sich dieser standzuhalten.
Zudem hat man als Mp-Spieler auch die Möglichkeit, Karten mit Startlagern zu verwenden, wenn man keine Lust auf die zeitintensive Belagerungskomponente hat, da diese durch die Abschwächung der Befestigung deutlich an Bedutung verliert.
Also ich kann nur postives dem neuen Spielsystem Edains abgewinnen. Es hat nämlich richtig Spaß gemacht, seinen besten Freund zu belagern, weil man wusste, dass man trotz zunehmender Mapkontrolle nicht gleich gewonnen hat. So ist es ihm einige Male gelungen meine Belagerung zu brechen und mich in Bredouille zu bringen. Für mich hat das was mit Sum-Feeling zu tun, dass man halt richtig froh nach einem gewonnen Kampf, der an die 1 h ging, ist. :)

Pandemonium:
Da hat er vollkommen Recht. Es macht einfach keinen Spaß, wenn das Spiel sich dem Ende neigt, bevor überhaupt Feeling aufkommen kann.
Wie ich schon lesen durfte, schwindet bei manch einem die Lust am Spielen nach ein paar Partien, ich glaube aber dass das nicht am Spieltempo liegt, sondern schlicht weg an der Tatsache, dass man noch nicht so viele spielbare Völker hat und dementsprechend weniger Abwechslung vorhanden ist.
Lange Rede, kurzer Sinn: "abwarten und Tee trinken".

Mit freundlichsten Grüßen

Noldor-King:
Guten Tag miteinander
Ich habe jetzt schon seit ca. einem Monat die 4.0 Demoversion gsepielt und möchte dem team für ihr engagement danken.
Mein Feedback bezieht sich hauptsächlich auf spiele gegen die KI (brutal).
Ich bin auf jedenfall dafür, dass man die map nicht mit gehöften vollpflastern soll. Das feste Bauen find ich gut im Ansatz, den dies verhindert endloses bauen. Das feste Bauen hat aber auch schwächen. Das Problem ist, dass wenn man mal eine Grosse Schlacht verliert man keine Chance hat zu gewinnen. Die eine bis 2 Kasernen und evtl. einen Schiesstand (Gondor) in der Festung können den Verlust einer Armee nicht ausgleichen. Dazu kommt noch, dass die Wirtschaft nicht stark genug aufgerüstet werden kann, um die Verluste zu kompensieren (das war bei 3.8 möglich). Das bedeutet, dass man keine Ressoucen hat eine neue Armee auszuheben. (Sich zurück ziehen ist schwierig, da die einheiten sonst abgemetzelt werden). Für eine starke Wirtschaft braucht man praktisch die Mapkontrol. Wenn eine schlacht verliert, hat man diese sicher nicht mehr. Dies führt dazu, dass man praktisch keine eigene strategie entwerfen kann, sondern immer offensiv arbeiten MUSS. Eine Defensive Strategie fände ich auch cool. Der Grund dieser Strategischen Infelxibilität sehe ich, darin das die Festung zu schwach ist. Meiner Meinung nach soll die Festung schon "die Bastion" eines Volkes sein. Deshalb schlage ich vor, dass die Festung wirtschaftlich und militärisch verstärkt werden soll. Man sollte mehr Militärgebäude errichten können und die Wirtschaft soll verstärkt werden. Weiterhin finde ich, dass Festungsuprgrades(wie z. B.verstärkte Mauern)  und Wirtschaftsupgrades (z.B Martplatzupgrades) in der Zitadele verfügbar sein sollen. So kann man Bauplätze einsparen. Vieleicht wäre eine Festungsgarnison sinnvoll (in Form von creeps) wie es in der Festung  Minas Tirith in der version 3.8 der Fall war. Den so kann das erste vordringen erstmals gestoppt werden und man kann die Garnison offensiv nicht einsetzen.
In meinen Gefechten war es auch so dass die Festung schnell fiel, da 1-2 Rammbocke genügt um das Tor zu stürmen. Mann kann das nicht verhindern weil man Rammböcke nur im nahkampf kontern kann. Ebenfalls kann man sehr einfach die Festung mit katapulten klein schiessen. Dazu braucht man nicht mehr gut zu spielen. Um eine Belagerung spannender zu gestallten, könnte man eine neue Einheitenklasse einführen könnte. Im spiel fehlt eine Anti-attilerie mit Reichweite welche spezialisiert auf Rammböcke und Katapulte sind. Diese einheiten sollten kaum Schaden gegen einheiten und Gebäude dafür hohen schaden gegen Attilierie haben. Ich schlage da z.B eine Feuerarbalest vor, welche die Belagerungsgeräte in Brand stecken. So kann eine Belagerung spannend gestaltet werden, da man alles gut kontern kann.
Zu dem ist es auch so, dass man relativ schnell mit 4 Rammböcken durch die gegnerischen Armee laufen kann und die kaserne zerstören kann. Dies bedeutet zum jetzigen zeitpunkt eine starke schwächung des Militärs, besonders wenn die Kaserne Stufe 3 war. Das kann Spielentscheidend sein und macht keinen spass nur dadurch zu verlieren. Deshalb denke ich das Rammböcke weniger Rüsung gegenüber nahkampschaden haben soll. Die sollten in der gegnerischen Nahkampinfantrie Schnell sterben und nicht noch ewigs weiter rennen können. Jedoch sollten sie gegenüber Pfeilen eine Starke Widerstandskarft besitzen.
Jetze kommt wahrscheindlich die Kritik, dass man so eine Festung nicht einnehmen kann. Da gebe ich euch recht. Deshalb denke ich dass es sinnvoll wäre, dass jedes Volk Belagerungstürme und - leitern zur Verfügung haben sollte. So dass man gezwungen ist, dass die Mauern zu Stürmen. Damit kann man nicht so leicht  in die Festung einmarschieren . Die Mauern der Festung sollten zu diesem zweck etwas vergrössert werden, damit auch ein kampf stattfinden kann(jetzt stehen die einheiten zusammengedrängt auf der Mauer).
Massnahmen für eine Strategische Flexibilität und spannende Belagerungen zusammengefasst:
- stärkeres Militär (mehr Gebäuden) und stärkere Wirtschaft (Mehr Rostoffe pro minute pro Gebäude) in der Festung
- Garnisonstruppen für Festung (Creep-Style)
- neue Einheit: Anti-attilerie mit Reichweite
-Rammbock soll weniger Rüstung gegen nahkampfschaden bekommen dafür grosse Resistenz gegenüber Pfeilen.
-Jedes Volk soll eine Festungsmauer bekommen.
Vorteile:
-Mit diesen Veränderungen würden Belagerungen spannender gestaltet werden und man könnte die strategische Vielfalt verbessern.
-Man könnte sich zurück ziehen ohne das das Spiel nach einer Niederlage einer grösseren Schlacht gleich verloren ist.
-Die Festung und somit das Kernvolk bekommt einen höheren stellenwert
- Das Herr der Ringe Feeling kommt auf, da keine Ferstungen nur durch katapulte und Rammböcke eingenommen wurden.
-ein Katapulten spam ist nicht mehr so stark

Ich finde es super dass die Schlachten länger dauern, damit man die Einheiten besser einsetzen kann. Ein klarer pluspunkt für mich. Zum jetzigen Zeitpunkt ist eine längere schlacht aber nur träge und nimmt damit die Dynamik weg. Das Problem hierbei sehe ich beim Kontersystem. Es ist viel zu schwach ausgeprägt als dass es sich lohnen würde seine einheiten zu bewegen, weil ein flankieren auch zu verlusten führt (weil man nicht kämpft, wen man die Einheiten in bewegung versetzt, der gegner aber schon). Deshalb finde ich, dass das Kontern eine grössere Auswirkung haben muss.

Die Ideen der Unterstützung Völker finde ich super. -> unbedingt beibehalten
Castelane sind zu Stark -> haben Leben wie ein Held und haben einen viel höheren Angriff als ein Held. Dazu sind es 3 davon.

Was haltet ihr von meinen Vorschlägen?

CynasFan:
Auch wenn ich nicht zum Team gehöre, dieser Thread ist für Vorschläge wie deinen nicht gedacht.
Die Sache mit der Belagerung ist ebenfalls bekannt und in Threads wie diesem:Katapulte verändern wird über mögliche Lösungen diskutiert.
Einfach mal durchlesen und eventuell deinen eigenen Thread erstellen.
Gruß, CynasFan

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