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Diskussion zu Belagerungsschlachten

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Whale Sharku:
Mir gefallen einige Ideen hier schon recht gut, aber viele können in der Umsetzung auch rasch daneben gehen.
Beispielsweise habe ich hier Bedenken:

--- Zitat ---Hier bleibt wohl denke ich der Weg über das Kaufen eines Upgrades für einen entsprechenden Preis.
--- Ende Zitat ---

Wenn die Notfall-Maßnahme in Ressourcen mit den Maßnahmen konkurriert, die deine Position im Spiel direkt verbessern (z.B. ein Held oder ein paar Schwertis) dann wirst du normalerweise nicht einmal darüber nachdenken, sie zu skillen. Denn indirekt hat jede solche Investition ja denselben Effekt, dich vor der Niederlage zu retten.

Man könnte den Preis zwar senken, aber das würde soweit nur heißen, dass es entweder jeder macht, weil es spottbillig ist, oder keiner. Dem möglichen strategischen Schwerpunkt, auf den du abzielst, ist damit also nicht gedient.

CMG:

--- Zitat von: (Palland)Raschi am 27. Apr 2015, 13:50 ---Das dritte Argument ist einfach, dass die Mauern spielerisch ohne Verändeurngen schlicht bedeutungslos sind, wie auch sämtliche Nahkampfbelagerungsgerät e. Dann kann man die Mauern auch ganz weglassen.

--- Ende Zitat ---
Das ist, denke ich, der Knackpunkt an der ganzen Sache. Die Mauern und Belagerungsschlachten sind im Moment so gut wie bedeutunglos, weil momentan praktisch jedes Volk die Mauern aus der Ferne mit Belagerungswaffen knacken kann, ohne dass der Belagerte viel tun kann. Ich denke, um die Belagerungsschlachten wieder wie in SuM1 filmreif hinzubekommen, brauchen wir hier ein paar Änderungen.

Zunächst mal halte ich es für vernünftig, dass Mauern nicht mehr so leicht von Katapulten, Ballisten und Ents zerlegt werden können sollten. Also allgemein die Lebenspunkte und Rüstungswerte aller Mauern hoch oder den Schaden von  Fernkampf-Belagerungswaffen gegen Mauern runter. Dadurch wären Fernkampf-Belagerungswaffen nicht mehr das Allheilsmittel und der Verteidiger bekommt eine Chance, sich gegen so einen Angriff zur Wehr zu setzen.
Dadurch würden auch alternative Belagerungswaffen, wie Leitern, Belagerungstürme und Minen wieder wichtiger werden, da ohne sie die Erstürmung einer feindlichen Festung lange dauert. Katapulte sollten aber weiterhin über feindliche Mauern drüberschießen und Gebäude innerhalb der Mauern leicht zerstören können. Allerdings müssen sie dazu in die Reichweite feindlicher Bogenschützen und anderer Abwehrmechanismen kommen. (Achtung Überleitung  xD)

Ansonsten würde ich vorschlagen, dass der Verteidiger sich durch spezielle Maueranbauten gegen feindliche Belagerungsmaschinen wehren kann. Dabei denke ich an die Mauerkatapulte, die momentan keinen richtigen Zweck erfüllen. Diese sollte recht kostspielig sein, aber ihren Zweck erfüllen und dem Belagerten feindliche Rammen, Belagerungstürme und Katapulte vom Leib halten.
Dabei müsste dann der Belagerer seine wirtschaftliche Überlegenheit, die er ja mit der Mapcontrol ohnehin haben sollte, einsetzen, um die Verteidigung des Festungsspielers mit Masse anstatt Klasse zu überwinden. Gelingt ihm das nicht, hat der Belagerte noch eine Chance das Blatt durch Ausfälle oder richtig platzierte Spells zu wenden.

Whale Sharku:

--- Zitat von: CMG am 27. Apr 2015, 14:19 ---Dabei denke ich an die Mauerkatapulte, die momentan keinen richtigen Zweck erfüllen. Diese sollte recht kostspielig sein, aber ihren Zweck erfüllen und dem Belagerten feindliche Rammen, Belagerungstürme und Katapulte vom Leib halten.

--- Ende Zitat ---

Hier muss ich denselben Einwand bringen, wie schon bei Raschi :P In der Praxis scheitert dieses Szenario wohl nicht so sehr daran, dass die Mauerkatapulte ihren Job nicht tun würden (vielleicht ist hier auch Verbesserungspotenzial - keine Ahnung) sondern mehr daran, dass ich in kaum einem Spiel auf die Idee kommen werde, viel Geld in die bloße Aufwertung meiner Festung zu pumpen.
Das hieße ja, sich auf eine Niederlage sprichwörtlich vorbereiten, und das geht in SuM allgemein nicht. (Leider)

Ich könnte mir jedoch eine ganz neue Ressource vorstellen, die eben nicht mit den Ressen (und deswegen mit der Armee selbst) konkurriert, sondern quasi eine Voraussetzung ist, um Bauplätze verwenden zu können.
Auf Deutsch, etwas das dazu führt, dass man nur eine begrenzte Zahl von Bauplätzen gleichzeitig bebauen kann und der Spieler muss nachdenken, welchen er den Vorrang gibt. (Im Gegenzug sind Gebäude allgemein billiger)

Dieses "Etwas" könnte einmal in der Festung allgemein gelten, und einmal in den Siedlungen außen. Letzteres würde den Wirtschafts-Ausbau linearisieren, wovon ich mir ein entspannteres und vielfältigeres Gameplay verspreche, aber das gehört jetzt nicht wirklich hierher. Ersteres (in der Festung) würde halt bedeuten, dass man ca. im späten Midgame, sobald man eben die Festungs-Plätze alle voll hat, langsam dazu übergehen könnte seine Festung auszubauen - mit Türmen und Mauerkatapulten. Es wäre an Ressourcen billig, also würde es nicht mit meiner Armee konkurrieren (wobei die Armee grundsätzlich den Vorrang bekäme)

(Palland)Raschi:
Es stimmt, was Whale bezüglich der Ressourcen sagt. Daher hatte ich mir ursprünglich gedacht den Spellbook umzubauen, und ihn praktisch in einen Defensiven und Offensiven Arm aufzuspalten. Allerdings ergibt sich dabei eben das Problem, dass man mitunter nicht schnell genug im Spellbook vorrangekommen ist, wenn der Feind vor der Tür steht.
Vielleicht könnte man die Defensive Schiene auch über einen Helden laufen lassen, wie Beregond oder Theodred, die ja momentan eher Helden mit Defensivcharackter sind.
Allerdings wird es in der Tat immer eine " Vorbereitung auf eine Niederlage sein". Darin sehe ich jedoch nicht das Problem. Es ist vielmehr das Problem, ein geeignete Balance zu finden zwischen einer gewissen Vorbereitungsnotwendigke it  und einer nicht zu langen und zu kostspieligen Rückzugsmöglichkeit, sodass auch hier nicht per se zu eineerfolgreiche Verteidigung gelingt.

Über Bauplätze würde es ja indirekt auch wieder über die Ressourcen gehen, da er für Rohstoffgebäude dann entsprechend fehlen würde, deren Produktion man dann nicht hat.
Vielleicht habe ich deine Idee auch noch nicht richtig durchdrungen Whale, ein Beispiel wäre vielleicht nich ganz falsch.

CynasFan:
Ich würde zunächst gerne sehen, ob so eine Mechanik überhaupt nötig wäre, wenn die Festungen verstärkt würden.
Ich würde es eben mit den Preisen so lassen, Tor, Mauern, Gebäude und Türme höhere LP und Rüstung, Katapulte können weiter schießen als ihre beweglichen Konterparts und die Mordortrolle machen deutlich weniger Schaden, als normale Rammen. Der erhöht sich dann mit dem Hammer auf das Niveau was sie derzeit ohne Hammer haben.
Wie das dann bei anderen Monsterbelagerungen aussieht müsste ich im Spiel erleben.
Eventuell wäre noch eine Option, Leitern/Belagerungstürme auf Stufe 1 zu setzen, Rammen Stufe 2 und Katas Stufe 3.
Gruß, CynasFan

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