Edain Mod > Allgemeine Vorschläge
Diskussion zu Belagerungsschlachten
Whale Sharku:
Sagen wir, dass du in der Zitadelle etwas erforschen musst, das dir mehr "Bau-Kapazitäten" gibt, und du startest mit nur einem "Bau" gleichzeitig. Mit den entsprechenden Upgrades bis zu drei oder so.
Klingt vielleicht zunächst nach einem noch langsameren Spiel. Aber der Aufbau ist nicht das, wo man Edain schneller machen sollte. Der sich mit jeder Spielminute beschleunigende Ausbau ist im Gegenteil das, was das Spiel so einseitig macht, weil es immer und überall das oberste Gebot ist, den Gegner am Ausbau zu hindern und zwar so schnell wie möglich.
Die ganzen teilweise wirklich interessanten Optionen, was man sonst noch machen könnte, fallen hierdurch total unter den Tisch. (Und die Festung zu verstärken, wäre eine davon.)
Die andere Frage wäre, obs codebar ist.
@ CynasFan:
Verstärkte Mauern schön und gut, aber das ändert nicht wirklich viel an den Chancen des Belagerten, wie viele meiner Vorposter schon sagten, und außerdem kümmert sich jetzt schon kein Mensch um die Mauern. Einfach aufs Tor und rein, das genügt...
CynasFan:
Es soll alles erhöht werden und wenn die Mauern so bleiben, dann schwenkt das Einfach um. Wenn du Mauern zerstörst, kann man die nicht mehr nachbauen. Das schwache Tor ist derzeit der einzige Grund, warum das nicht gemacht wird.
Ich mach schon mal Funmatches gegen eine Brutale KI, wo ich im Midgame eine kleinere Armee aufstelle, denen Belagerungen geb und die vernichten einen Teil der Mauer. Die Mapcontrol ist mir dann Scheißegal und ich gewinne mit einer zweiten kleinen Armee, die die Festung vernichtet. Gegen menschliche Spieler nutz ich das nur nicht, weil ich die richtig Assi finde.
Du kannst dich nicht Verteidigen.
Was meinst du denn mit "Bau-Kapazitäten"?
Ich verstehe nicht worauf du da hinaus willst.
Gruß, CynasFan
(Palland)Raschi:
--- Zitat ---Ich mach schon mal Funmatches gegen eine Brutale KI, wo ich im Midgame eine kleinere Armee aufstelle, denen Belagerungen geb und die vernichten einen Teil der Mauer.
--- Ende Zitat ---
Die KI greift eh nur Tore an. Und man kann mit eigenen mobilen Langstreckenwaffen innerhalb der Festung die feindlichen Katapulte kaputt schießen.
--- Zitat ---Es soll alles erhöht werden und wenn die Mauern so bleiben, dann schwenkt das Einfach um.
--- Ende Zitat ---
Das wird eben schlicht nicht passieren. Du wirst Dich nicht verteidigen können, auch wenn deine Mauer noch so breit und stark ist. Früher oder später biste weg und im MP wird es in der Situation wo der Feind dann an der Tür klopft wohl im beiderseitigen Einverständnis nur "*GG*" heißen. Alles andere wäre schlicht Beschäftigungstherapie.
Das Problem vor dem wir stehen ist eben, und das hat Whale nochmal auf den Punkt gebracht, irgendeine Mechanik einzubauen, die diese Eindeutigkeit der Niederlage abschwächen soll.
Das geht halt eben (in meinen Augen) nur, wenn man ein wenig an der Spielmechanik rüttelt.
Das finde ich insoweit gar nicht schlimm, weil eben nicht alle Völker zwingend agressiv zu spielen sein müssen und auch eine gewisse Abwechslung in der Spielmechanik sehr erfrischend ist. Beispielsweise gehört Mordor momentan zu einer diesbezüglich vorbildlichen Fraktion, die sich sehr einzigartig spielt.
Ich habe das im übrigen so verstanden, dass man sich die Bauplätze durch Upgrades erschließen soll
Nazgûl:
Ich glaube ein Problem ist, dass hier immer von einer Belagerung (Böse-Angreifer, Gut-Verteidiger) ausgegangen wird.
Gute Völker haben doch jetzt schon den Vorteil, dass sie sich immer sicher zurückziehen können. Wenn man mit einem bösen Volk im LG eine größere Schlacht verliert, ist das Spiel zu 90% gelaufen. Als guter hat man jetzt schon bessere Chancen, weil man etwas Zeit hat bis der Gegner mit Belagerungsgeräten anrückt. Wenn man nun aber Mauern und Tore massiv verstärkt und Belagerungsgeräte noch abschwächt, könnte es dazu führen, dass sie Balance zwischen gut und böse verloren geht. Wenn man 10 Minuten für eine stark befestigte Gondorfestung benötigt aber eine Mordorfestung in 2 Minuten niederrushen kann, finde ich das Spiel nicht mehr ausgeglichen genug.
(Palland)Raschi:
--- Zitat ---Gute Völker haben doch jetzt schon den Vorteil, dass sie sich immer sicher zurückziehen können.
--- Ende Zitat ---
Ein Rückzug kommt einer Niederlage gleich, und daher haben die guten Völker nur scheinbar einen Vorteil. Das ist ja gerade das Problem, denn die Mauern helfen nur bedingt bis gar nicht.
Die bösen Fraktionen sind aber auch voll auf Offensive ausgelegt. Ihre Einheitenproduktion und Rohstoffproduktion ist in der Regel günstiger und schneller.
Wenn Mordor oder Isengard map control hat, und die Produktion brummt, dann fällt die Festung irgendwann. Außerdem haben beide einzigartige Möglichkeiten, das Festungstor zu knacken. Sei es mit Grond oder Minen.
In der Tat muss man sich noch Gedanken machen, wie man es mit einem Spiel der guten Völker untereinander hält.
Aber durch die Einführung von begehbaren Mauern haben wir eben eine bewusste Unterscheidung. Und dabei muss man einfach sagen, dass es schlicht langweilig ist, wenn sich jedes Volk gleich spielt. Im übrigen ist es in den Meisten Strategiespielen so, dass man einige Fraktionen schlicht nicht defensiv spielen kann, und wiederum andere sehr gut.
Das ist in der Tat ein Balanceakt.
--- Zitat ---Wenn man 10 Minuten für eine stark befestigte Gondorfestung benötigt aber eine Mordorfestung in 2 Minuten niederrushen kann, finde ich das Spiel nicht mehr ausgeglichen genug.
--- Ende Zitat ---
Das ist dann aber kein guter Mordorspieler xD Jedenfalls Gondor dürfte es durchaus nicht leicht fallen Mordor oder Isengard im EG derart stark unter Druck zu setzen.
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