Edain Mod > Allgemeine Vorschläge

Diskussion zu Belagerungsschlachten

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Nazgûl:
Aber gerade im EG merkt man doch den riesigen Vorteil von Mauern und die Schwäche von Mordor und Isen. Es ist recht einfach direkt am Anfang eine oder gar beide Mordorkasernen bzw. Urukgruben zu zerstören und somit das Spiel schon für sich zu entscheiden.
Man hat im EG und im MD schon einen deutlichen Vorteil. Durch eine so massive Stärkung wären Festungen mit Mauern mMn zu mächtig.

Ich finde auch, dass Mauern mehr aushalten sollten, um sie nicht so leicht mit 2 Rammen  einreißen zu können. Aber zusätzlich noch Katapulte schwächen und Tore verstärken halte ich für zu viel des guten.

PS: Habe neulich mal aus Spaß einen Belagerungsturm gebaut und die Nazgul/Gothmog standen nur dumm daneben als könnten sie keine Leiter benutzen. [ugly]
Ist es technisch nicht möglich oder gewollt dass die Helden den Turm nicht benutzen können?

CynasFan:
Warum wollt ihr überhaupt irgendeine OP Möglichkeit um das Spiel noch drehen zu können?
Nichts dagegen das Spiel prinzipiell noch drehen zu können, aber sich jetzt auf Biegen und Brechen ein derartige Möglichkeit zu suchen und alles andere einfach stehen und liegen zu lassen finde ich doch etwas gewagt.
Ich weiß, ich habe Beispiele genannt, wo es Wege gab, mit denen eine solche Wende möglich ist, aber für SuM würde mir das einfach komisch vorkommen. Das Team versucht die ganze Zeit einen sauberen Spielfluss zu ermöglichen. Wenn man jetzt aber eine Mechanik entwickelt, mit der man dann doch noch aus fast jeder Situation das Spiel drehen kann, ist das für mich kein SuM mehr.
Die größten Schlachten waren Belagerungsschlachten, ja, Sie wurden durch Hilfe von außen gewonnen, ja, aber nirgendwo war es möglich, mit irgendeiner Wundermechanik alles zu drehen, sondern man hatte sich lange darauf vorbereitet.
Nochmal, es sollte für alle Spieler die Möglichkeit geben zu entscheiden:
1. Bleibe ich total offensiv und wenn ich zurückgedrängt werde, verliere ich höchstwahrscheinlich.
2. Spiele ich offen und defensiv und baue eine Armee und befestige mich, sollte ich zurückgeschlagen werden.
3. Spiele ich defensiv, verzichte weitgehend auf Mapcontrol und besitze ein Bollwerk, in dem ich eine riesige Armee aufbaue und dann in einem harten Schlag zu gewinnen versuche.

Wenn es, im groben, zu solchen Entscheidungen käme und alle Drei wären möglich, bräuchte man solch eine Mechanik nicht und würde, meiner Meinung nach, dem Feeling, der Balance, dem Spielfluss und dem Wichtigsten, den Spaß am meisten dienen.

@Nazgûl
Auch wenn meistens von guten Völkern gesprochen wird, muss es unbedingt Möglichkeiten für Mordor und Isengart geben, bis zu einem gewissen Maß defensiv zu spielen.
Da wären wirklich einmal Ideen gefragt!

Gruß, CynasFan

Nazgûl:
Kann CynasFan nur zustimmen. Gondor hat die Armee der Toten/Rohan und Rohan hat die Ents. Diese als letzte alles oder nichts Maßnahme finde ich vollkommen ausreichend.

Und Mordor und Isengard haben auch Möglichkeiten defensiv zu spielen. Isengard hat Sarumans Magierturm und Mordor muss nur einen großen Kampfturm mit Saurons Einfluss haben und die Festung ist kaum zu zerstören.

(Palland)Raschi:

--- Zitat ---Kann CynasFan nur zustimmen. Gondor hat die Armee der Toten/Rohan und Rohan hat die Ents. Diese als letzte alles oder nichts Maßnahme finde ich vollkommen ausreichend.
--- Ende Zitat ---

Die Armee der Toten ist momentan nicht würdig, einen finalen Spell bei Gondor darzustellen.  Die Ents naja, auch nicht wirklich stark. Außerdem, muss man die ja erstmal im Spellbook freischalten. Das bringt also nichts.
Ich habe im übrigen bereits in einem anderen thread vorgeschlagen, die Armee der Toten massiv zu stärken, dafür allerdings einmalig zu machen, und somit als Ergänzung zur Belagerungsverteidigung zu sehen.

--- Zitat ---Eine Möglichkeite, die ich vorschlagen würde, wäre die Armee der Toten wieder deutlich zu stärken, allerdings nur ein (praktisch) einmaligen Einsatz zuzulassen (wie es ja auch eigentlich richtig ist).
Spieltechnisch würde sich das Konzept als Ergänzung zur Gondorfestung einfügen. Die Fertigkeit soll also einen Befreiungsschlag ermöglichen, sodass eine Belagerung jedenfalls einmalig ganz oder teilweise abgewendet werden kann und eine solche nicht in jeder Hinsicht das Aus bedeutet.
--- Ende Zitat ---


--- Zitat ---Und Mordor und Isengard haben auch Möglichkeiten defensiv zu spielen. Isengard hat Sarumans Magierturm und Mordor muss nur einen großen Kampfturm mit Saurons Einfluss haben und die Festung ist kaum zu zerstören.
--- Ende Zitat ---

naja, das ist zwar ne nette Abwehr, aber einen Ansturm hält das nicht auf, das kann ich sicher sagen.


--- Zitat ---Warum wollt ihr überhaupt irgendeine OP Möglichkeit um das Spiel noch drehen zu können?
Nichts dagegen das Spiel prinzipiell noch drehen zu können, aber sich jetzt auf Biegen und Brechen ein derartige Möglichkeit zu suchen und alles andere einfach stehen und liegen zu lassen finde ich doch etwas gewagt.
--- Ende Zitat ---

Öhm, wozu dann das feste Bauen und wozu dann die Mauern ? Wozu Rammen/ Grond, Leitern, Minen oder Belagerungstürme ? Jetzt baut man spielerisch neue Möglichkeiten ein, und es bleibt im Prinzip doch alles wie bei der Vanilla ? Dann kann man ja auch wieder zum freien Bauen zurückkehren.
Es reicht einfach nicht, LP zu erhöhen, wie Du es vorschlägst. Es würde nämlich dann zu dem führen, was Du entsprechenden Anregungen vorwirfst , nämlich einen "unsauberen Spielfluss". Wozu brauche ich eine undurchdringbare Mauer, wenn ich sowieso verloren habe, wenn sie wirklich wichtig wird ?
Und genau darum drehen sich hier alle Vorschläge. Wie kann man Mauern wirklich einen Sinn geben.


--- Zitat ---Wenn man jetzt aber eine Mechanik entwickelt, mit der man dann doch noch aus fast jeder Situation das Spiel drehen kann
--- Ende Zitat ---

Du bist lustig. Das war früher fast immer so. Balrog wird beschworen --> Spiel gedreht. Armee der Toten wird gerufen, gegnerische Armee tot.
Im Prinzip ist das genau das, was Du als "Wundermechanik" bezeichnest und das war in SUM 2 sowie Edain immer auch der Fall.

Whale Sharku:
Ich kann CynasFan hier in so ziemlich gar nichts zustimmen. Bedaure.


--- Zitat ---1. Bleibe ich total offensiv und wenn ich zurückgedrängt werde, verliere ich höchstwahrscheinlich.
2. Spiele ich offen und defensiv und baue eine Armee und befestige mich, sollte ich zurückgeschlagen werden.
3. Spiele ich defensiv, verzichte weitgehend auf Mapcontrol und besitze ein Bollwerk, in dem ich eine riesige Armee aufbaue und dann in einem harten Schlag zu gewinnen versuche.
--- Ende Zitat ---

Ohne gewaltige Veränderungen wird es immer nur das erste geben.

Die Taktik, eine Armee neben dem gegnerischen Mauerring stehen zu haben und sie 10 Minuten nichts machen zu lassen, gegen Menschen nicht zu bringen, weil sie zu unfair ist, entlockt mir ehrlich gesagt eher ein Kopfkratzen... mit der KI kann man das natürlich machen, KI ungleich Mensch^^

Davon abgesehen ist mit "Wundermechaniken" nicht gemeint, das Spiel zu drehen, sondern lediglich, der Festung einen größeren Nutzen zu verleihen. Klar hat die einen Nutzen im Early. Das wars dann aber auch^^

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