Edain Mod > Allgemeine Vorschläge
Diskussion zu Belagerungsschlachten
Kjeldor:
Ich denke das du damit aber nur begrenzt Recht hast Cynas...
Erstmal zu den Spells:
Rohan hat zum Beispiel auch den letzten Marsch der Ents und die Ents können auch durchaus bei einer Armee beträchtlichen Schaden anrichten.
Wenn wir von einer Belagerung in einem 1v1 Match ausgehen haben beide Parteien zu diesem Zeitpunkt in etwa die gleiche Anzahl an Spellpoints. Von daher würde das Prinzip der Schicksalsstunde hier schon enorm etwas ausmachen. Mit der Voraussetzung das man die Schicksalsstunde nur auf Kosten der Funktion aller Außengebäude benutzen kann wäre der Spieler mit Mapcontrol ja eher abgeneigt für eine gewisse Zeit alle Funktionen der Außengebäude abzutreten ob er es trotzdem macht ist dann seine Entscheidung. Wie wir alle Bemerkt haben ist die Dauer von Schlachten in 4.0 enorm angestiegen, was auch heißt, dass selbst wenn beide Spieler sich ihre Spells um die Ohren hauen der Spieler der belagert wird zumindest Zeit erkauft um Nachschub zu rekrutieren. Wenn wir jetzt alle Szenarien mit allen Völkern durchgehen sehen wir das diese Schicksalsstunde in jedem Fall etwas bringen würde.
Alle Völker hätten durch die Schlacht "vor den Toren" Zeit gewonnen um Einheiten zu rekrutieren/Verteidigung auszubauen zusätzlich hat jedes Volk wieder spezifische Extras um in dieser Zeit eine passable Armee ausheben zu können.
Rohan könnte aus vielen Bauern spamen bzw. würden auch schon 3-4 Batallione Reiter ausreichen um einen Feind erstmal zurück zu schlagen.
Gondor hat die stärksten Verteidigungsgebäude und meistens auch mindestens 2 Gebäude in denen Einheiten rekrutiert werden können.
Mordor hat einen Spell mit dem man wesentlich schneller Orks produzieren kann.
Isengart ist auch in der Lage in geringer Zeit eine ansehnliche Streitmacht aufzustellen.
Von daher finde ich das die Schicksalsstunde in jedem Fall dafür gut ist diesen letzten Angriff erstmal abzuwehren... und nur damit ein Spiel drehen zu wollen ist ja auch zuviel des Guten( Es soll ja auch nicht zu leicht sein) aber in jedem Fall hat ein Spieler dadruch die Chance dazu.
@Whale
Deine "Kritik" an den Festungen kann ich nicht so Recht verstehen. Sie erfüllen ja durchaus einen Zweck. Es geht darum das die guten Völker nicht direkt von den bösen Völkern überrannt werden sollen. Alle Kritiken an Belagerungen würden sich mMn durch eine Abschwächung der Katapulte in Luft auflösen. Wenn Mauern so stark sind, dass man eben nicht einfach innerhalb von 3 min mit einer Ramme und einem Katapult ein Loch in die Mauer (ausgenommen das Tor) hauen kann haben andere Belagerungswerkzeuge plötzlich einen größeren Reitz. Dadurch das das Einheitenlimit auch bei allen gleich ist heißt es das der belagerte Spieler durchaus eine Armee im inneren der Festung haben kann die einen Angriff abwehrt, da auf die Mauern die Masse an Einheiten auch nichtmehr so spürbar ist. Andererseits sollst du ja auch keine uneinnehmbare Riesenfestung bauen können. Es muss ja immer für beide Parteien möglich sein zu gewinnen.
Aus diesem Grund finde ich das die Festungen in jedem Fall sinnvoll eingebunden sind..
LG Kjeldor
(Palland)Raschi:
--- Zitat ---Auch wenn ich mich eigentlich nicht mehr einmischen wollte, möchte ich euch doch jetzt eine Hand zur Hilfe reiche, ob ihr sie annimmt liegt ganz bei euch.
--- Ende Zitat ---
Das hast Du Dir selber auferlegt; ich habe jedenfalls kein Problem, wenn Du hier mitdiskutierst ;)
--- Zitat ---Ich möchte euch jetzt jedoch noch eine fünfte Möglichkeit geben:
e) Die Fähigkeiten von Helden und der Feste in der Festung/im Lager
Denethors Notstandsituation und Isengarts Feste machen es uns eigentlich bereits vor. Wenn wir einzelnen Helden, welche man am besten immer ausbildet, zusammen mit der Festung solche Unterstüzungen geben, dass sie einmalig das Spiel drehen können, würde dies nicht nur die Strategien und Taktiken weiter entwickeln (gehe ich immer feste drauf oder versuche ich den Gegner so auszuspielen, dass er nicht bemerkt, was da kommt?)
--- Ende Zitat ---
Strenggenommen gehört eine Mechanik, die über Helden und Festungsfähigkeiten läuft zu a). Denn ich kann deinen Aussagen entnehmen, dass es nicht kostenfrei sein soll. Wenn diese Mechanik dann auf einen im Schnitt häufig rekrutierten Helden ansetzen, dann hat das allerdings auch die Folge, dass der Gegner immer denken wird: " Aha Gondor, wenn ich den in seiner Festung angreife, dann wird er mich erstmal mit hoher Wahrscheinlichkeit zurückschlagen, dann halte ich mich erstmal zurück".
Ich finde schon, dass auch Siege im MG möglich sein und agressives Spiel von Anfang an belohnt werden sollte.
--- Zitat ---Endeffekt genauso große Vor- wie Nachteile erhält (z.B.: Isengart wird im LG mit Truppen richtig, aber dafür geht seine Wirtschaft dann kaputt, oder Gondor behält eine verbesserte "Notstandssituation", erhält danach aber (ähnlich wie bei Boromirs Ringmechanik) allgemeine Nachteile).
--- Ende Zitat ---
Sowass in der Art habe ich mir auch schon gedacht. Denn nur Nachteile bei Einsatz lassen eine Abwägung zu. Problematisch ist dabei natürlich, dass es auch dazu führen kann, dass die Nachteile auf lange Sicht so gravierend sind, dass eine Spielentscheidung doch schon besteht.
Das Spellbook hat meiner Meinung nach die entscheidenen Vorteile:
1) Es lässt sich einigermaßen kalkulieren lässt, wie schnell ein Spieler einen Spell im Schnitt erreicht.
2) Ein früher Sieg bleibt immer möglich, da man vor erreichen der entscheidenen Spells bereits in die Zange genommen werden kann.
3) Weiterhin lässt sich über die Pfade des Spellbooks bereits eine Strategie und Taktikentscheidung herbeiführen. Je nachdem welchen ich wähle, verzichte ich ja bereits dadurch auf Effekte, die ich dann in normaler Spielzeit nichtmehr erreichen kann. Das ist ja momentan auch schon etwas angedeutet. Dies könnte aber mitunter noch stärker ausgeprägt sein.
4) Dem Spellbook kommt die tragende Unterstützungsrolle zu. Wie in LOM's Vorschlag ersichtlich, lässt sich hier ein entsprechendes Sonderszenario für jedes Volk gut einbauen.
Kjeldor:
Raschis Punkten 1-4 kann ich nur zustimmen!
CynasFan:
@Kjeldor
Die Spells wurden aber allesamt abgeschwächt (entweder direkt oder indirekt durch die stärkeren Truppen) und Zeit kann man sich mit der Schicksalsstunde nicht erkaufen. Man kann sich vormachen sich Zeit zu erkaufen, allerdings fehlt es dem Spieler ohne Mapcontrol oft an Ressourcen und Gebäuden um Truppen zu rekrutieren. Damit verzögert sich bloß alles, aber es gibt auf langer Sicht keine Chance zu gewinnen und die Gefechte in Edain 4. dauern schon so so lange, dass es in der Community einige Stimmen gibt, welche diese Zeit unbedingt verkürzen wollen.
@(Palland)Raschi
--- Zitat ---Strenggenommen gehört eine Mechanik, die über Helden und Festungsfähigkeiten läuft zu a).
--- Ende Zitat ---
Strenggenommen gehört alles zu a).
Das der Gegner sich dies denken könnte, soll ja durch Helden, welche man oft hat entsprechend verschleiert werden. Es soll die Frage bestehen, ob man sich für eine Belagerung bereit macht oder es einem um die anderen Fähigkeiten geht. Auch dass eine Mechanik in der Feste eingebaut werden soll, soll diese eben verschleiern. Hat der die Feste jetzt wegen einer Belagerung gebaut oder wegen der Bauplätze?
--- Zitat ---Ich finde schon, dass auch Siege im MG möglich sein und agressives Spiel von Anfang an belohnt werden sollte.
--- Ende Zitat ---
Habe ich mich einmal dagegen ausgesprochen?
Das wäre wohl auch eher mit ein Sargnagel für meine Anregung, sowie für die Schicksalsstunde, wenn man diese ganz gezielt als Taktik verfolgt.
1) und 2) sind indiskutabel richtig, 3) ist aber meist keine wirkliche Einschränkung, weil Spells mit ähnlichen Fähigkeiten oftmals mehrfach vertreten sind (Beschwörungen oder Verbesserungen der Wirtschaft/Soldaten) und nur die Zehner oftmals eine wirklich starke Änderung herbeiführen. Wenn man sich dann aber für den "falschen" Spellweg entschieden hat, wird die Schicksalsstunde noch unnötiger. 4) kann ich nicht wirklich zustimmen, weil man sogar ohne Spells spielen kann und die Schicksalsstunde nur für mehr Zauber sorgt. Allerdings liegt es nie daran, dass man mit einem bestimmten Zauber noch irgendwie direkt gewinnen könnte. Das ist ein längerer Prozess, der nicht von einer einzigen Schlacht abhängig ist/gemacht werden sollte.
Gruß, CynasFan
Elendils Cousin 3. Grades:
--- Zitat von: CynasFan am 6. Mai 2015, 13:32 ---4) kann ich nicht wirklich zustimmen, weil man sogar ohne Spells spielen kann und die Schicksalsstunde nur für mehr Zauber sorgt. Allerdings liegt es nie daran, dass man mit einem bestimmten Zauber noch irgendwie direkt gewinnen könnte. Das ist ein längerer Prozess, der nicht von einer einzigen Schlacht abhängig ist/gemacht werden sollte.
Gruß, CynasFan
--- Ende Zitat ---
Klar kann man ohne Spells spielen, aber warum sollte man das tun? Man kann auch ohne Helden spielen oder ohne Bogenschützen, aber warum sollte man das tun? Außerdem geht es nicht darum, durch die Schicksalsstunde sofort zu gewinnen, sondern sich aus der Belagerung zu befreien und damit ins Spiel zurückzukommen, wieder Chancengleichheit zu schaffen. Halte ich für eine interessante Idee.
--- Zitat von: CynasFan am 6. Mai 2015, 13:32 ---3) ist aber meist keine wirkliche Einschränkung, weil Spells mit ähnlichen Fähigkeiten oftmals mehrfach vertreten sind (Beschwörungen oder Verbesserungen der Wirtschaft/Soldaten) und nur die Zehner oftmals eine wirklich starke Änderung herbeiführen. Wenn man sich dann aber für den "falschen" Spellweg entschieden hat, wird die Schicksalsstunde noch unnötiger.
--- Ende Zitat ---
Nur die Zehner? Was ist mit Mordor, wo auf einmal einmal ein Mumak Amok läuft? Oder mit den Adlern? Oder den drei Jägern? Und wenn du dich für den "falschen" Spellweg entschieden hast (soweit das möglich ist), hast du halt selbst schlecht gespielt.
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