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Diskussion zu Belagerungsschlachten

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CynasFan:
Die Täuschung der Schicksalsstunde habe ich bereits lang und breit erklärt.

--- Zitat ---Nur die Zehner? Was ist mit Mordor, wo auf einmal einmal ein Mumak Amok läuft? Oder mit den Adlern? Oder den drei Jägern?
--- Ende Zitat ---
Oh mein Gott, du hast ja Recht. Alles total unterschiedliche Spells die nichts gemeinsam haben 8-|
Ernsthaft, es sind alles Beschwörungen, sie haben vielleicht verschiedene Systeme, aber trotzdem sind es Beschwörungen. Selbst die Zehner sind da nicht immer eine Ausnahme, aber sehr viel öfter als Spells anderer Kostenstufen.
Gruß, CynasFan

Elendils Cousin 3. Grades:

--- Zitat von: CynasFan am  6. Mai 2015, 14:59 ---Oh mein Gott, du hast ja Recht. Alles total unterschiedliche Spells die nichts gemeinsam haben 8-|
Ernsthaft, es sind alles Beschwörungen, sie haben vielleicht verschiedene Systeme, aber trotzdem sind es Beschwörungen. Selbst die Zehner sind da nicht immer eine Ausnahme, aber sehr viel öfter als Spells anderer Kostenstufen.

--- Ende Zitat ---
Und wo genau hat das jetzt in irgendeiner Art und Weise mit der Attraktivität der Schicksalsstunde zu tun, ob es sich um einen Summon handelt oder einen direkten Vernichter oder einen Wetterspell wie Dunkelheit? Hilf mir auf die Sprünge!
Außerdem kannst du nicht einfach Mumakil, Adler, Wargreiter in einen Topf schmeißen, da sie aus verschiedenen Spellbooks kommen. Isen entscheidet sich zwischen Dunkelheit, Schürt die Feuer und Wargreitern - haben die auch zu viel gemeinsam für dich?


--- Zitat von: CynasFan am  6. Mai 2015, 14:59 ---Die Täuschung der Schicksalsstunde habe ich bereits lang und breit erklärt.

--- Ende Zitat ---
Ja, und sie ergibt für mich überhaupt keinen Sinn. Du sagst, dass sie nutzlos sei, da man ohne Mapcontrol keine/nicht genügend Truppen habe, um das Spiel noch zu drehen (womit wir übrigens wieder bei der Ausgangslage für diesen ganzen Thread gelandet wären, vielen Dank für deine Erinnerung). Was macht also die Schicksalsstunde? Sie gibt dir einen Haufen Spellpunkte, um den Nachteil in der Armeestärke auszugleichen. Damit hast du diesen einen Vorteil, den du einsetzen kannst, um die Mapcontrol zurück zu erlangen.

Whale Sharku:
Mir ist es wirklich unangenehm, mich 1:1 zu wiederholen, aber warum verhakt ihr euch jetzt in einem Nebenschauplatz und ignoriert das wirkliche Problem?^^


--- Zitat ---Was macht also die Schicksalsstunde? Sie gibt dir einen Haufen Spellpunkte, um den Nachteil in der Armeestärke auszugleichen. Damit hast du diesen einen Vorteil, den du einsetzen kannst, um die Mapcontrol zurück zu erlangen.
--- Ende Zitat ---

Schön wäre es ja.
In Wirklichkeit hat sie entweder ~5 Minuten keine äußeren Ressen zum Preis, was bedeutet, dass ich diesen Button niemals klicken werde, denn Menschen hocken nicht 5 Minuten in ihrer Festung und warten auf den Feind sondern der Belagerung geht in aller Regel eine unmittelbare Map-Verlust-Situation voraus, oder es sind ~2 Minuten und der mich Belagernde hat nicht die allerkleinste Hemmung, meine Schicksalsstunde mit seiner eigenen zu beantworten, zumal er die 2 Minuten dann auch einfach aussitzen und die Hände in den Schoß legen kann. Eine Zeitdauer, die beide Probleme vermeidet, existiert nicht, weil sie realistisch betrachtet überlappen.
Wie könnte man diese Schicksalsstunde denn (hinsichtlich ihrer "Nebenwirkung") verändern, um die beschriebene Zwickmühle zu umgehen?

CynasFan:

--- Zitat ---Und wo genau hat das jetzt in irgendeiner Art und Weise mit der Attraktivität der Schicksalsstunde zu tun, ob es sich um einen Summon handelt oder einen direkten Vernichter oder einen Wetterspell wie Dunkelheit? Hilf mir auf die Sprünge!
--- Ende Zitat ---
Die Schicksalsstunde gibt Spellpunkte und sonst nur Nachteile, daher kann sie nur so gut sein wie das einzelne Spellbook. Selbst da ist zwischen den einzelnen Völkern noch eine gewisse Diskrepanz zu erkennen.

--- Zitat ---Außerdem kannst du nicht einfach Mumakil, Adler, Wargreiter in einen Topf schmeißen, da sie aus verschiedenen Spellbooks kommen.
--- Ende Zitat ---
Warum nicht? Wir werfen in diesem Thread alle Belagerungen in einen Topf, obwohl es jetzt schon nur im 1vs1 erstaunlich viele verschiedene Möglichkeiten gibt. Natürlich darf man ähnliche Spells gegeneinander konkurrieren lassen, heißt balancing.

--- Zitat ---Was macht also die Schicksalsstunde? Sie gibt dir einen Haufen Spellpunkte, um den Nachteil in der Armeestärke auszugleichen. Damit hast du diesen einen Vorteil, den du einsetzen kannst, um die Mapcontrol zurück zu erlangen.
--- Ende Zitat ---
Ebendies ist ja der Irrtum. Womit willst du eine Armee aufbauen, wenn du 5 Minuten zuvor keine Ressourcen erhältst, keine Truppen oder Helden rekrutieren kannst und dein Gegner deine Basis zu zerstören versucht? Selbst wenn du noch Ressourcengebäude und Kasernen hast, es dauert einfach so lange etwas schlagkräftiges aufzubauen, dass dein Gegner mit Mapcontrol bereits 2 neue Armeen schicken könnte.
Die Schicksalsstunde wäre so allerhöchstens für Mordor zu gebrauchen, welches mit 3-4 Kasernen seine kostenlosen Orks spammen und Ressourcengebäude für mehr CP bauen kann. Alle anderen verzögern ihr unausweichliches scheitern nur für ein paar Minuten.
Wenn wir allerdings eine Mechanik entwickeln würden, welche Aspekte eines Volkes verstärkt, die wirklich notwendig sind, um eine Belagerung zu durchbrechen, aber dann andere Stärken negieren, könnte man wirklich noch das Spiel drehen und man müsste nicht irgendwie 5 Minuten durchhalten um dann noch ein letztes Zaubergewitter loszulassen.
Ein Beispiel was ich meine:
Gefecht: Isengart gegen Gondor
Gondor hat Mapcontrol und ist am gewinnen
Isengart bekommt eine Mechanik, welche die Truppen LG tauglicher macht, allerdings die Wirtschaft Isengarts zerstört.

Der Isengart Spieler hat zwei Urukgruben und eine Belagerungswerkstatt, ansonsten nur Öfen, in seiner Festung. Seine letzte Armee wurde zerstört, zwar besitzt er noch genug Geld um eine Armee aufzubauen, aber Gondor hat nur Elite, welche bereits fast vor dem Tor steht.
Der Isengartspieler setzt auf die Mechanik, erhält z.B. zum normalen Preis eine vollausgerüstete, und speziell verstärkte Uruk-Hai Armee, aber dafür produzieren die Öfen dauerhaft nur noch 5%. Der Isengartspieler kann Gondor zurückdrängen, aber keine Mapcontrol erlangen, weil ihm dafür die erforderlichen Hilfstruppen fehlen. Erst kurz vor der Feste gehen Isengart endgültig die Rohstoffe aus (es musste ja Nachschub her und Gbäude wollten gebaut werden), aber es besitzt mehrere Leitern und Rammen und kann so noch für viel Chaos sorgen, bevor Gondor seine Mechanik effektiv nutzen kann. Gondor kann Isengart jetzt aber dank der Gondormechanik zurückdrängen, doch Isengart hat während seines Ansturmes auf Zauber verzichtet. Das hat diesen verlangsamt und Isen seine Armee gekostet, jedoch ist Isen nun in der Lage noch einen letzten Angriff durch die Spells durchzuführen.
Sieg für Isengart

Was ist passiert?
Isengart hat seine größte Stärke aufgegeben, um das Spiel nochmal drehen zu können, durch seine gute Taktik, welche einfach einen Dolch ins Herz von Gondor treiben wollte. Der Spieler wusste, dass seine Armee nicht ausreichen würde um zu gewinnen, also setzte er alles auf eine Karte, zwang Gondor seine Mechanik ebenfalls zu aktivieren und hat dann, als die Uruks vernichtet waren, seine gesammelten Zauber gegen Gondor ausgespielt und somit einen knappen Sieg errungen.

Das hier vorgespielte Szenario verlangt natürlich ein gutes Balanceing, einen guten und risikobereiten Spieler und taktisches Denken, kann aber dafür sorge tragen, dass man wirklich gewinnen kann.
Bei der Schicksalsstunde fällt mir bei diesem Szenarion nur ein, Gondor hat Isengarts Armee vernichtet, Isengart spielt Schicksalsstunde, Gondor greift mit voller Wucht Isens Festung an und zerstört sie fast, da Isen sich nicht wehren kann und kurz bevor ein "Besiegt" kommt, darf Isen nochmal seine Uruk-Armee spielen. Diese kann die Gondorarmee zwar besiegen, aber während Isen seine Festung wieder aufbaut kommt bereits die nächste Armee Gndors.
Zack, Isen tot, Gondor gewonnen und die Schicksalsstunde hat das Gefacht um unnötige und langweilige 10 Minuten gestreckt.
@Whale
Ich glaube nicht, dass wir eine Mechanik entwickeln können (ob Schicksalsstunde oder was anderes) welche man nutzen würde, wenn die Nachteile zuerst oder gleichzeitig kommen (derzeit bei Denethors Notsituation so, weshalb sie ja auch nicht genutzt wird). Ich möchte nun mal eine Mechanik entwickeln, welche genau das untestützt, was das Volk am meisten gebrauchen könnte, wofür dann im Nachhinein jedoch ein obszön hoher Preis zu zahlen wäre.

So, jetzt ist der Post zwar sehr lang geworden, aber ich hoffe ihr versteht mein Problem mit einer Fähigkeit für alle Völker, welche sich nicht die individuellen Stärken und Schwächen vornimmt. Die Schicksalsstunde ist nicht generell schlecht, sollte ich euch das Glauben gemacht haben, doch so, wie LoM sie vorgeschlagen hat, hat sie noch zu viele Nachteile um effektiv zu sein.
Für weiter Fragen und Kritik zur Verfügung stehend,
Gruß, CynasFan

Elendils Cousin 3. Grades:

--- Zitat von: CynasFan am  6. Mai 2015, 16:28 ---Ebendies ist ja der Irrtum. Womit willst du eine Armee aufbauen, wenn du 5 Minuten zuvor keine Ressourcen erhältst, keine Truppen oder Helden rekrutieren kannst und dein Gegner deine Basis zu zerstören versucht? Selbst wenn du noch Ressourcengebäude und Kasernen hast, es dauert einfach so lange etwas schlagkräftiges aufzubauen, dass dein Gegner mit Mapcontrol bereits 2 neue Armeen schicken könnte.

--- Ende Zitat ---
Ich erhalte noch Ressourcen, kann noch Truppen und Helden rekrutieren - keine Ahnung, wie du auf deine Behauptung kommst. Außerdem: Schonmal daran gedacht, dass ich Gondor spiele und draußen noch Waldläuferlager und Leuchtfeuer stehen habe? Oder Rohan, dass draußen noch Gehöft und Sammelpunkt stehen hat? Oder Isen, dass draußen noch seine Clanhütte stehen hat? Die funktionieren alle noch einwandfrei, für die hat die Schicksalsstunde keine negativen Auswirkungen. Und wenn ich nicht ganz großen Mist gebaut habe, ist meine Armee nicht komplett aufgerieben, sondern ich konnte Teile davon retten, die ich in den fünf Minuten mit Bannern oder einem Brunnen hochheilen kann. Es ist schließlich kein 3.8.1 mehr, wo alles mögliche geonehittet wird. Dann reichen meine verbliebenen Gebäude innerhalb der Festung aus, um die Armee aufzufüllen.

Wenn du es tatsächlich schaffst (und davon scheinst du auszugehen), bei null CP zu landen, während dein Gegner eine stehende Armee hat, dann sollst du nicht gewinnen können. Auch nicht mit der Schicksalsstunde. Sie hilft dir, wenn du unterlegen und zurückgedrängt bist, aber nicht, wenn du schon verloren hast.



--- Zitat von: CynasFan am  6. Mai 2015, 16:28 ---Natürlich darf man ähnliche Spells gegeneinander konkurrieren lassen, heißt balancing.

--- Ende Zitat ---
Offensichtlich hast du nicht verstanden, worauf ich hinauswollte. Ich muss mich z.B. bei Mordor entscheiden zwischen Rufe die Horde, Dunkelheit und Haradrim (oder Grond/Gorthaur, falls ich schon soweit bin). Drei grundverschiedene Spells. Was Gondor oder Rohan kann ist hier irrelevant, da ich auf deren Spellbooks nicht zugreifen kann. Und dementsprechend kann ich auch getrost ignorieren, dass jedes Volk Summons und temporäre Buffs in seinem Spellbook hat.

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