Edain Mod > Allgemeine Vorschläge
Diskussion zu Belagerungsschlachten
orkanelf:
Das Katas gebäude "Deaktiviren" finde ich auch keine so schlechte Idee.
Ich denke das wenn Belagerungswaffen neu besetzt werden können es ein riesiger buff für den Belagerer ist und die aktuelle Problematik nur verstärkt.
Auch heute habe ich noch ein paar Testspiele gemacht mit "keine Katas auf Mauern" alle meine Spielpartner waren davon begeistert.
Ich möchte um Klarheit zu schaffen noch einmal mein Konzept aufbereiten:
Katapulte/Balisten dürfen & können alles angreifen außer die begehbaren Mauern von Gondor & Rohan (und Angmar, Zwerge, Imladris)
Damit können sie weiterhin Mauererweiterungen (Türme, Katas, Flaggen etc.), Gebäude, Truppen, Truppen auf der Mauer, Tore, nicht begehbare Mauern,.... angreifen.
Damit können sie genau das gleiche angreifen wie auch Rammböcke (Klarheit)
Rammböcke und weitere Belagerungswaffen werden häufiger genutzt und Belagerungen werden "Realistischer" (Flavor)
Ein Spiel zieht sich nicht mehr Ewigkeiten weil wenige Katapulte das komplette Lager Pulverisieren und hinter einer Großen Armee stehen durch die sie geschützt sind (Spannenderes Gameplay)
Belagerungen benötigen mehr Skill und werden Interessanter durch Angriffe von mehreren Seiten.
Festungen werden Sinnvoller / Stärker und sind aber trotzdem nicht uneinembar (Katas können aus der Entfernung immer noch eine Bresche schießen -Tor-, sie können immer noch relevante Schadensquellen ausschalten -Mauererweiterungen&Einheiten)
Für Alle Zweifler -> probiert es einmal aus, es wird euch überraschen ;-)
FEANOR Lord Of Silmarils:
--- Zitat von: Skaði am 5. Apr 2015, 22:23 ---Im Streamspiel.. aalso:
Stell dir vor du schaffst es drei Katapultbesatzungen zu zerstören und hast dafür viel zu teure Truppen geopfert, die ja lange durchhalten und zuhauen mussten gegen eine Übermacht. Dein Gegner schickt dann drei Trupps Orks/Rohanbauern wieder dran und dein Opfer bringt jetzt nicht das Ende der Zerstörung deiner Festung, sondern.. Okay, nochmal kurz:
- Du zahlst einen sehr teuren Preis dafür um drei Katapulte vor deiner Festung zu zerstören momentan.
- Mit deinem Vorschlag zahlst du diesen sehr teuren Preis um drei Trupps Bauern/Orks/Sonstwas zu zerstören, die bei weitem nicht so gefährlich oder teuer sind wie die Katapulte.
Ein ganz gewaltiger Buff für den Belagerer. Belagerungen werden kaum mehr unterbrechbar. Sobald die Belagerung beginnt, kannst du aufgeben.
--- Ende Zitat ---
Hmm, stellt sich nur noch die Frage, warum du mit den teuren Einheiten nicht in der Lage warst die Bauern oder Billigorks vor den Toren entscheidend zu dezimieren nachdem du 1, 2 oder X Belagerungsgeräte ins Visier genommen hattest. Jede Belagerungseinheit, die nicht mehr auf dich schießt, verbessert die Zustände innerhalb deiner Mauern. Jede Infanterieeinheit des Belagerers, die eine Belagerungseinheit wieder in Betrieb nehmen möchte, stellt sich nicht mehr deinem Aufräumkommando vor den Toren.
Dann hast du vielleicht die falschen Einheiten rausgeschickt, oder bist mit kurzen Hosen direkt in die Brombeersträucher gerannt.
Wenn du belagert werden kannst, hast du vorher entweder viel Pech gehabt oder einiges falsch gemacht. Wenn man aber belagert wird, ist man eh am Arsch. Man kann aufgeben oder man kann zappeln. Die Chancen stehen jedenfalls nicht mehr automatisch bei 50:50. Das muss man sich erst wieder erkämpfen. Unter Betrachtung, dass deine Außenposten bei diesem Zustand wohl auch schon nicht mehr vorhanden sind, liegt die Chance da wieder raus zu kommen marginal.
Vor den Toren deiner Festung stehen Belagerungseinheiten, die dich bombardieren und die werden bewacht. Es macht keinen Sinn ein paar teure Truppen rauszuschicken und sie für ihren hohen Preis nun auch bluten zu lassen. Da muss ein gezielt zusammengestelltes Kommando raus und eine Mission erfüllen. Manchmal ist das finale Ziel nicht die Mission selbst. Wenn einem jedoch dafür das Geld ausgegangen ist, dann muss man die Niederlage wohl hinnehmen.
Ich teile nicht die Ansicht, dass man mit meinem Vorschlag ausschließlich den Belagerer unterstützen würde. Aus meiner Sicht bieten sich durchaus neue strategische Möglichkeiten.
Was ich nicht teile ist, dass man mit Katapulten nicht mehr auf Mauern schießen können sollte. Mauererweiterungen bzw. Gebäude im Festungsinneren durch Bombardieren außer Gefecht zu setzen, hmm -> stellt sich nur die Frage, wie oft schießt man einen Gesteinstrümmer auf ein Gebäude und der Zustand "außer Gefecht" ändert sich nicht in "zerstört"? Wo liegt da die Grenze? Ich denke, das wirkt auf Dauer nicht sehr realistisch.
Dem Vorschlag den Schadenswert für Mauern hochzusetzen, hätte ich nichts zu entgegnen.
Grüße
FEANOR Lord Of Silmarils
Lord of Mordor:
Dass man Belagerungswaffen übernehmen kann ist meines Wissens nicht wirklich schön umsetzbar, auch wenn es prinzipiell interessant wäre.
Katapulte und Rammen haben derzeit tatsächlich nicht fundamental unterschiedliche Rollen. Beide sind dafür da, die feindliche Verteidigung zu durchbrechen und Gebäude zu zerstören. Der Vorteil der Rammen soll in früher Verfügbarkeit und günstigem Preis liegen. Du kannst viel schneller eine Ramme bauen und damit eine schwach verteidigte Feindstellung angreifen, als du es mit einem Katapult könntest.
Das Katapult wiederum kommt später und ist dafür gedacht, eine extrem schwer verteidigte Festung anzugreifen. Es soll diese eigentlich nicht übermäßig schnell zerstören (vom Schaden haben wir uns an SuM I orientiert, der könnte auch noch verändert werden), aber den Feind eben zum Ausfall bewegen, weil er nicht ewig dasitzen und den Beschuss schlucken kann. Dafür sollen Katapulte verwundbar und teuer sein: Der Angreifer soll sie sich erst leisten können wenn er sich eine gewisse Überlegenheit erspielt hat und wenn der Verteidiger sie zerstört, setzt er umgekehrt den Angreifer stark zurück und kriegt eine Chance, wieder ins Spiel zu kommen. Das ist jedenfalls die Theorie dahinter. Möglicherweise müssten Katas aber noch ein Stück teurer sein, damit das funktioniert, in SuM I waren sie ebenfalls teurer als hier.
Es stimmt natürlich schon dass die Nahkampfbelagerung im Grunde spannender ist: Der Verteidiger kann seine Verteidigungsanlagen einsetzen, der Angreifer muss die Mauern mit Belagerungstürmen nehmen oder das Tor einrammen und hindurchstürmen. Wir wollen eigentlich schon solche Angriffsszenarien im Spiel haben. Auf der anderen Seite muss es aber glaube ich auch starke Konter gegen eine absolut extreme Defensivstrategie geben. Die Katapulte können den Verteidiger eben zum Ausfall zwingen und verhindern, dass er sich theoretisch endlos hinter seinen Mauern verbarrikadiert. (genauso übrigens dass der Feind seine Armee immer zu seiner Amrothfestung zurückzieht oder ähnliches)
Man könnte aber durchaus mal Katapulte teurer machen und Mauern mehr Lebenspunkte geben, sodass Rammen und der Angriff aufs Tor einfach etwas attraktiver im Vergleich werden.
Whale Sharku:
Wenn ich das richtig verstehe, dass es genügen würde, wenn Katapulte nur gegen echte Bunker (also wenn jemand die Mapcontrol aufgibt und sich einigelt) zum Einsatz kommen, dann kann man sie getrost sehr teuer machen.
Andererseits habe ich von verschiedenen Leuten gehört, dass sie oft erleben, dass beide Spieler gleich stark expandiert sind und man zum Vorrücken jetzt dringend Belagerung brauchen würde, sie sich aber nicht leisten kann, weil man dann ja zurückfallen würde usw.
Sprich, ein ewiges Patt.
Die Leute haben es offenbar nicht mit der Nahkampfbelagerung versucht (bzw. geschafft) - die ist ja tatsächlich relativ billig. Da stellt sich mir die Frage, warum und ob es nicht vielleicht wesentlich dringlicher wäre, die Rammen zu verändern, als die Katapulte.
orkanelf:
davon werden aber auch Leitern und Türme sowie bomben nicht attraktiver....
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