Edain Mod > Allgemeine Vorschläge

Diskussion zu Belagerungsschlachten

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CynasFan:
Wie soll der Belagerte denn bitte schnell genug eine vernünftige Armee aufbauen?
Der Rohstoffüberfluss des Gegners ist noch immer sehr viel höher und sobald der 1800CP mit Upgrades voll hat, vernichtet der die Truppen einfach, die zuvor wahrscheinlich größtenteils vernichtet wurden und nur etwa 1000 CP ohne Upgrades und weniger besitzen.
Also, abwarten funktioniert auch dann und die Inflation hat nichts gebracht, außer das Spiel, welches sie bereits zuvor verlangsamte, noch mehr zu verlangsamen.
Gruß, CynasFan

Kjeldor:
Zum einen wäre der Rohstuffoutput vom Spieler mit Mapcontrol eben nichtmehr so enorm.

Zum anderen missverstehst du mich was die Situation anbelangt. Immer wenn wir davon reden, das ein Spieler in seine Festung zurückgedrängt wird, nehmen wir immer einfach an, dass der Spieler mit Mapcontroll plötzlich auf allen Siedlungsplätzen der kompletten Map voll aufgerüstete Gebäude stehen hat (Zumindest kam es mir bisher in jeder Diskussion zum Thema Belagerung so vor). Jedoch wird dabei die doch recht große Zeitspanne außer acht gelassen, die es braucht um alle Siedlungsplätze zu besetzen und dann auch noch auszubauen. Wenn man jetzt sagt: "Ok! Der Spieler mit Mapcontrol hat aber auch alle Zeit der Welt, weil der andere Spieler ja in seiner Festung sitzt." dann frage ich mich wie das in eurer Vorstellung abläuft.
Ja wir haben ein maximal CP von 1800 ... aber das ist dann auch das Maximum und dann muss man erstmal eine Armee erstellen um die 1800 Punkite voll zu bekommen.
Dann haben wir noch das Schere-Stein-Papier-Konterprinzip und somit den Vorteil für den Belagerten, der in etwa weiß welche Einheiten sein gegenüber besitzt.
Diese ganzen Dinge(also maximal CP, Zeit, Invlation) in Verbindung mit Spells und der (Gott sei Dank!) längeren Zeit die ein Scharmützel andauert geben dem Belagerten doch durchaus seine Chance wieder ins Spiel zu finden. Meiner Meinung nach sollte es auch den Belagerer genügend ansticheln um schnellstmöglich zu versuchen die Festung zu stürmen und das Spiel zu beenden....

LG Kjeldor

Ealendril der Dunkle:

--- Zitat ---Ich bin ganz eindeutig dafür, weil Edain derzeit das am Ende langweiligste Strategiespiel ist das ich kenne. Etwas traurigereres musste ich noch nie über Edain sagen/schreiben :(
--- Ende Zitat ---
Mal davon abgesehen, dass Edain kein eigenes Spiel ist und du erst seit genau 2 Monaten im Forum registriert bist, widersprichst du dir in vielen deiner Argumentationen. Einfach mal runterkommen und tief durchatmen. Input ist immer willkommen, das läuft gerade in eine Richtung, der ich als Mitleser nicht folgen kann.

Wir sind gerne bereit Änderungen vorzunehmen (auch große, wie der letzte Patch gezeigt hat-> Die Überarbeitung aller Maps war eine Arbeit mit enormen Aufwand), letztendlich wären dann aber konkrete Ansätze schon erstrebenswert.

Es tut einer Diskussion übrigens gut, wenn man nicht jeden Kommentar direkt mit einem Gegenkommentar angeht und dessen Argumentation zerplückt. Gelle, DynasFan? ;)

CynasFan:
Vom Aufwand ist es ja schon ein eigenes Spiel, aber ja, ich hätte den Zusatz der Mod wirklich schreiben sollen, Entschuldigung.
Seit 2 Monaten registriert, aber bereits seit, ich glaube es war, 3.3 ein glühender Edainspieler, es sind wohl kaum alle, die die Mod gedownloadet haben, aktiv im Forum unterwegs ;)
Gruß, CynasFan

Edit:
--- Zitat ---Es tut einer Diskussion übrigens gut, wenn man nicht jeden Kommentar direkt mit einem Gegenkommentar angeht und dessen Argumentation zerplückt. Gelle, DynasFan? ;)
--- Ende Zitat ---
Ups :o

Prinz von Dol Amroth:
Meinen Standpunkt habe ich und einige andere jetzt schon erläutert, weswegen ich jetzt keine wirklichen neuen Argumente mehr bringen will, sondern noch ein paar Sachen klar stellen will.
Die Position sind auch denke ich klar. Einige wollen ein Spiel, wo der Hauptfokus auf das Kämpfen und Belagern liegt und einige (unteranderem ich) wollen ein Spiel, wo der Hauptfokus auf das Kämpfen von Siedlungsplätzen liegt.
Jeder hat sein gutes Recht auf seine Position und ich denke, dass ich deren Meinung auch nicht wegdiskutieren lässt.


--- Zitat ---Um ehrlich zu sein, kam mir Prinz' "Vorschlag" eher wie Ironie vor.
--- Ende Zitat ---
Dann löse ich es jetzt mal auf: Der Vorschlag war nicht ganz erst gemeint, aber er war auch nicht direkt Ironie. Ich wollte nur zeigen, welche Konsequenzen sich ergeben würden und wollte damit zeigen, dass sich diese gegenteilig zu den letzten Gameplay Änderungen (mehr Siedlungen) verhalten würden.


--- Zitat ---Ihr könnt mir da wirklich vertrauen, weniger Gehöfte machen das Spiel nicht undynamischer, sondern bewirken wirklich das Gegenteil
--- Ende Zitat ---

--- Zitat ---Außerdem wird dadurch mehr Fokus auf die Armeen und das Micro gelegt
[...]
Und unabhängig davon, ob Prinz' Aussage Ironie war, bin ich dieser Meinung. Vlt sind 6 Siedlungsplätze ein bisschen übertrieben, aber 14 auf FdI ist genauso übertrieben.

--- Ende Zitat ---

--- Zitat ---Leider war dies aber ein Irrtum und (für Fine) ich bin zwar weder Beta- noch Balancetester, aber mir gefällt diese Überfüllung der Karten überhaupt nicht.
Warum ist man vom freien Bauen weggegangen, wenn es sich jetzt auf einer 1vs1 Karte so voll anfühlt, wie auf einer 6-Spieler Karte?
Es bremst für mich das Spiel sogar noch weiter, weil ich jetzt zwar schneller an Truppen komme, aber Taktik und Strategie gehen Flöten, weil es zum Spam-Wettbewerb verkommt.
--- Ende Zitat ---
Wie Fine und Elendil schon richtig erläutert haben, wurde die Anzahl der Sieldungen nicht aus reiner Willkür erhöht, sondern da dies ein einstimmiger Wunsch bei den Testern war und es sich auch viele MP Spieler gewünscht haben. Diese Änderung und die Erhöhung der Einheitengeschwindigkeit en haben in den Augen der Tester und einigen MP-Spieler dazu beigetragen, dass das Spiel deutlich dynamischer wurde.
Wenn man 3.81 mit 4.00 vergleicht, dann muss man feststellen, dass 3.81 deutlich makrointensiver war (makro ist die Bezeichnung dafür mehrere Sachen gleichzeitig zu bauen). Es wurde ständig geharasst, also um einzelne Gehöfte gekämpft. In der Regel hatte man auf der ganzen Map Karsernen, aus der man produziert hat und dazu hatte man noch 3 oder manchmal mehr Baumeister, mit denen man durchgehen gebaut hat. Durch den Umstieg auf das Feste Bauen gab es nun deutlich weniger Möglichkeiten für ein wirklich makro intensives Spiel. 4.0 hatte natürlich auch einige Vorteile, so wurde etwas mehr Wert auf die einzelne Schlacht gelegt (also aufs Micro) und es gab Änderungen, die mir auch gut gefallen haben, wie der Grundgedanke eines abgeschwächten Kontersystems, damit auch schwächere Spells.
Insgesamt wurde das Spiel aber als weniger fordernd empfunden, was auch der Hauptgrund, war das einige jetzt größtenteils 3.81 spielen.
Durch mehr Siedlungsplätze ist das Spiel deutlich dynamischer und damit auch fordernder geworden im MP geworden.

Die Änderungen die jetzt hier diskutiert wurden, haben mMn alle den Effekt, dass das Spiel langsamer, undynamischer wird und deswegen auch langweiliger wird. Es kann durchaus sein, dass dies einigen Spaß machen wird, mir vielleicht auch ein zwei Runden, allerdings sehe ich die große Gefahr, dass der Spieler einfach nicht gefordert wird. Dies hätte zur Folge, dass man schon nach ein paar Wochen am höchsten Punkt angekommen ist ,sich nicht mehr verbessern kann, man nicht mehr richtig beansprucht wird und von daher das Spiel keinen Spaß mehr macht (Denn genauso macht es niemanden Spaß die -95% gehandycapte leichte KI hundert mal zu besiegen.)


--- Zitat ---Auch halte ich FdI für eine Map die gerne gespielt wird, weil man dort so gut bunkern kann, etwas was eigentlich nicht sein sollte, aber durch den Mapaufbau geschieht.

--- Ende Zitat ---
Wie bunkert mann denn auf FdI. Ich würde ein Spiel, wo das geschieht, wirklich sehr gerne sehen.

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